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Canon-EOS-Protokoll

Äh ... wie soll das gehen, wenn die entsprechenden Produktionsstätten weg sind? Wir backen und einen alten Chip selbst, oder wie?
Naja, mit etwas Glück werden wir unter Nightshots Führung ja bald sehen, wie es gegangen wäre (y) Und das, obwohl wir die Originalfertigungsunterlagen von Sigma gar nicht haben ...

Ehrlich gesagt bin ich sowohl von Canon (weil sie unnötigerweise die Linsen von Fremdherstellern sabotiert haben) und von Sigma (weil ihnen ihre Kunden einfach schnuppe waren) ziemlich enttäuscht :ugly: Bis jetzt waren das ja nur Spekulationen, aber jetzt haben wir klare Beweise in der Hand.
 
Mal so ne ganz ganz doofe Frage am Rande: wäre es nicht einfacher, die Firmware der Kamera entsprechend zu patchen, daß sie einfach wieder den alten Abblendbefehl verwendet, so á la "CHDK"?

Wäre dann ne reine Softwarelösung und man bräuchte nicht jedes Objektiv einzeln bearbeiten, sondern "nur" die Bodies, die man so hat mit dem Patch versorgen....
 
Ehrlich gesagt bin ich sowohl von Canon (weil sie unnötigerweise die Linsen von Fremdherstellern sabotiert haben)

Naja... im Canon-Protokoll war wohl schon immer 18 und 19 als Befehl vorgesehen... Warum Canon den Befehl von 18 auf 19 geändert hat, weiss vermutlich keiner so genau, aber es als Sabotage zu bezeichnen sehe ich doch als etwas arg weit hergeholt an... die müsste ja von langer Hand geplant gewesen sein... ("Wir machen jetzt eijn paar Jahre lang 18, bis alle fremdhersteller das Protokoll reverse-engineered haben, und dann stellen wir spontan auf 19 um! MUAHAHAAA!!!")

Kann ich mir nicht vorstellen...

Ich denke eher, dass rein das Bitmuster 0001001X zum Abblenden gedacht ist... irgendwann hat Canon das LSB dann noch für eine Art Flag für die Kamerageneration o.ä. verwendet und statt 00010010 eben 00010011 übertragen... nur hat Sigma wohl statt dem "don't care" im LSB eine 0 fest verdrahtet....
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich kann mit das mit dem Wechsel 18-19 genauso vorstellen(Canon:devilish:). Es stellen sich dabei nur zwei Fragen:

1. Warum trifft es nicht auch Tokina und Tamron
2. Wie viele weitere Möglichkeiten hat Canon für die Zukunft "versteckt"
 
übrigens - ganz großen Respekt an NIGHTSHOT! (y)(y)(y)

und da fällt mir eine Geschichte dazu ein:
Albert Einstein hat einen Kühlschrank erfunden, der ohne Strom sondern mit dem Wasser/Wasserdruck aus der Wasserleitung betrieben wird. Das Patent hat ein deutscher Elektrokonzern gekauft und verschubladisiert.

hoffentlich passiert etwas ähnliches nicht auch hier.
 
Es stellen sich dabei nur zwei Fragen:

1. Warum trifft es nicht auch Tokina und Tamron

Gerüchtehalber hat Tamron tatsächlich eine Lizenz für das EF-protokoll von Canon bekommen... ob es stimmt weiss ich nicht...

Ansonten kann man die 18/19 entweder durchschaut haben, oder man hat nicht mehr Bits als nötig geprüft und damit "zufällig" das Problem umgangen...


Mir kommt da gerade so ein Gedanke...
Nightshot hat bisher alle Befehle (nicht mit Werten/Daten verwechseln!) als Dezimalzahlen angegeben... dabei fällt auf, dass fast alle Befehle gerade Zahlen sind (Ausnahme: 7) und es keine zwei funktional unterschiedliche Befehle gibt, deren Dezimalwerte unmittelbar aufeinander folgen...
Könnte das LSB generell ein Flag sein und Befehle nur aus 7 Bit bestehen??!

Vielleicht müsste man sich die Befehle (vor allem die die noch nicht entschlüsselt sind) nochmal Binär ansehen und mit bekannten Befehlen vergleichen.... eventuell sind Befehle garnicht als diskrete Zahlen definiert, sondern z.B. hierarchisch? (also z.B. Obergruppe 2bit -> Untergruppe 3bit -> Funktion 2 bit -> Unterfunktion 1bit (jetzt mal als Beispiel))
 
Kann ich mir nicht vorstellen...
Ich wette, das ist auch nicht so. Canon kümmert sich dahingehend vermutlich herzlich wenig um die Konkurrenz, da hätten sie etwas zu tun. Hinzu kommt, dass solche Ausfälle von Fremdlinsen durch den Orginalhersteller auch auf dessen Image negativ zurückfällt.

Ich entwickle seit Jahrzehnten Geräte mit Hard- und Firmware. Da gibt es tausend Stellen, an denen man 'die Zukunft' mal einplant, einfach weils nichts kostet. Wird sowas nie genutzt, kommt auch ein Plagiator schwer drauf, da muss man nichts verstecken. Aktiviert man es dann nach Jahre doch, weils eben gebraucht wird, kann gar nicht ausbleiben, dass 'Reversengineerer' auf die Nase fallen. Dass Canon viel Zeit mit der 'Sabotage' von 3rd-Party Teile verbringt, passt besser zu den üblichen Verschwörungstheorien :D.

Fremdvergabe, wird außer Haus in Auftrag gegeben. Wo ein Wille is, is auch ein Weg.
Das ist Quatsch. Nicht umsonst geben z.B. Autofirmen mittlerweile ein Vermögen für die Lagerung benötigter, aber abgekündigter Chips, bzw. ganzer Baugruppen aus. Mach einfach mal konkrete Vorschläge, wie du einen alten, nicht mehr verfügbaren Controller bezahlbar nachbauen willst .. kannst reich werden.

Kann ich mir nicht vorstellen...
Ich wette, das ist auch nicht so. Canon kümmert sich dahingehend vermutlich herzlich wenig um die Konkurrenz, da hätten sie etwas zu tun. Hinzu kommt, dass solche Ausfälle von Fremdlinsen durch den Orginalhersteller auch auf dessen Image negativ zurückfällt.

Ich entwickle seit langer Zeit Geräte mit eigener Hard- und Firmware. Da gibt es tausend Stellen, an denen man 'die Zukunft' mal einplant, einfach weils nichts kostet. Wird sowas nie genutzt, kommt auch ein Plagiator schwer drauf, da muss man nichts verstecken. Aktiviert man es dann nach Jahre doch noch, weils eben gebraucht wird, kann gar nicht ausbleiben, dass 'Reversengineerer' auf die Nase fallen. Dass Canon viel Zeit mit der 'Sabotage' von 3rd-Party Zubehör verbringt, passt besser zu den üblichen Verschwörungstheorien :D.
 
Das ist Quatsch. Nicht umsonst geben z.B. Autofirmen mittlerweile ein Vermögen für die Lagerung benötigter, aber abgekündigter Chips, bzw. ganzer Baugruppen aus. Mach einfach mal konkrete Vorschläge, wie du einen alten, nicht mehr verfügbaren Controller bezahlbar nachbauen willst .. kannst reich werden.

Wir werden ja sehen ob das Nightshot hinbekommt, ich sage ja, und es wird nicht Unsummen kosten, im Gegenteil, eine Handvoll Euro.
 
Langsam,

hab ich was überlesen, oder wo steht, dass es ausdrücklich einen bestimmten Chip nicht mehr gibt.

Ich habe lediglich gelesen, dass Sigma wohl angemerkt hatte dass es keine Ersatzteile mehr gibt.

Und das hatten wir doch schon, oder? Das muss noch nicht mal irgendwas elektrisches sein, sondern könnte durchaus auch was mechanisches betreffen. Stellt euch vor beim zerlegen geht dem Monteur was kaputt, was es nicht mehr gibt.......
Evtl. haben die aber auch nur gesamte Baugruppen zum tauschen und würden sowieso nicht selber löten.

Jemand anderes mit ruhiger Hand und nötigem Wissen könnte einen Chip durchaus einzeln tauschen.
 
Äh ... wie soll das gehen, wenn die entsprechenden Produktionsstätten weg sind? Wir backen und einen alten Chip selbst, oder wie?
Zum einen produziert Sigma (und andere Hersteller) Objektive mit Logik für den aktuellen Protokollstatus. Wie Generationswechsel gelöst wurden ob durch Tausch der kompletten Platine oder eines Chips bleibt ohne dabei Bedeutung.
Zum anderen genügt eine recht überschaubare Logik zur Kommunikation, genau wie an der Schnittstelle die Anzahl der Kontakte, das Timing, die elektrische Auslegung. Es ist eben kein PowerPC der zu seiner Funktion noch an allen seinen vielen Beinchen bis in kleinste Details des Timings nachgebildet werden muss um kompatibel zu sein.

Und ja manch alten Chip kann man heutzutage nachbacken, vor allem dann wenn man wie Sigma weiss was drinnen sein muss...

Protokolländerungen fanden mit der Einführung der EOS 3 statt. Damals war nicht nur Sigma (2 meiner Linsen) betroffen sondern auch Tokina (1 Linse).

mMn hat Sigma vordergründig wirtschaftlichen Interessen nachgegeben und weiteren Service gleich Zuschussbetrieb an älteren Objektiven unterbunden.
 
Leute, ich will hier nicht Nightshots Thread 'zerreden', deshalb mein letzter Post dahingehend: ja, es ist schon klar, dass 'man' bestimmte Funktionen in einen anderen Chip reinbekommt. Aber sowas macht eine große Firma nicht. Wenn das Ersatzteil weg ist, wird es nicht irgendwie nachgebastelt und das ist auch verständlich. Wer soll das machen? Was soll sowas kosten? Ist es rentabel? Was ist mit Qualitätskontroll? Die 18/19 Problematik/Lösung ist ja nicht generell alles, was bei alten Objektiven schief gehen kann, von mechanischen Defekten ganz abgesehen. Aber selbst das eine Bit 'umbiegen', wie es hier nun geplant ist, erwartet doch wohl niemand ernsthaft von einer Firma wie Sigma :rolleyes:.

Ich kenne das Alter der betreffenden Linsen ja gar nicht genau und wäre auch sauer, wenn mir ein Hersteller nach ein paar Jahren mit 'keine Ersatzteile mehr' kommt. Aber dass so ein Produkt auch mal ein end-of-life haben muss, sollte klar sein. Wie auch immer, ist aber ja gar nicht Thema hier :D.
 
Die Berechnung findet ja in der Kamera statt und ich halte es durchaus für realistisch, dass da bereits bei den anfängen des EOS systems vor über 20 Jahren floating point zahlen verwendet wurden.
Davor haben sie sich vor 20 Jahren schon gefürchtet. Meine erste Idee die Zahlen zu interpretieren war schon nicht schlecht und hätte auch funktioniert, aber ich wusste nicht dass es dafür sogar einen "Standard" gibt. Der nennt sich logarithmic number system LNS und wenn man die Zahlen so interpretiert lösen sich alle Probleme in Wohlgefallen auf.
Dieses Format verwendet man wohl häufiger mit Prozessoren, die keine FPU haben.

Jetzt hänge ich noch an den Korrekturwerten die Front- oder Backfokus auswerten. Das ist jetzt wirklich hart, da hab ich noch keine richtige Idee wie das funktionieren könnte.

Mal so ne ganz ganz doofe Frage am Rande: wäre es nicht einfacher, die Firmware der Kamera entsprechend zu patchen, daß sie einfach wieder den alten Abblendbefehl verwendet, so á la "CHDK"?
Das wäre natürlich eine sehr elegante Lösung, aber ich glaube in dem Teil der Firmware hat bisher noch keiner geforscht.

Gerüchtehalber hat Tamron tatsächlich eine Lizenz für das EF-protokoll von Canon bekommen... ob es stimmt weiss ich nicht...
Ich hab mal Zeiss gefragt wie sie es mit dem Protokoll halten und sie meinten, natürlich haben wir einen Lizenz für das Bajonett und Protokoll und wir zahlen dafür auch nicht zu knapp an Canon. Ob das der einzige Weg ist Objektive für Canon zu bauen ohne verklagt zu werden oder ob man das über die Hintertür aber dann ohne Unterstützung auch machen kann weiß ich natürlich nicht.
 
Ich hab mal Zeiss gefragt wie sie es mit dem Protokoll halten und sie meinten, natürlich haben wir einen Lizenz für das Bajonett und Protokoll und wir zahlen dafür auch nicht zu knapp an Canon. Ob das der einzige Weg ist Objektive für Canon zu bauen ohne verklagt zu werden oder ob man das über die Hintertür aber dann ohne Unterstützung auch machen kann weiß ich natürlich nicht.

??? die haben doch nur MF Linsen, ok Blendensteuerung war dieses eine verdammte Bit, aber um AF Korrektur o.ä. Phasenumrechnung müssen die sich doch keinen Kopp machen :confused:
 
??? die haben doch nur MF Linsen, ok Blendensteuerung war dieses eine verdammte Bit, aber um AF Korrektur o.ä. Phasenumrechnung müssen die sich doch keinen Kopp machen :confused:

Wieso, die haben doch die AF-Confirm Unterstützung, oder nicht? Und die Blende kommt auch vom Protokoll, oder?
Also verwenden Sie etwas aus dem Protokoll und das hat Canon bestimmt geschützt, so dass das auch ärger geben könnte wenn man nur Auszüge daraus verwendet.
 
Also verwenden Sie etwas aus dem Protokoll und das hat Canon bestimmt geschützt, so dass das auch ärger geben könnte wenn man nur Auszüge daraus verwendet.
Das glaube ich eher nicht. Canon kann nun schlecht die Übertragung schützen und wenn du ein Gerät baust, dass das Protokoll eben versteht, kann Canon da wenig machen. AF Confirm Chips gibts für ein paar Euro wie Sand am Meer. Natürlich ist die Frage, ob sich Zeiss mit Canon anlegen wollte eine andere ...
 
Vielleicht taugt es etwas als Randinformation:

ich habe über Ebay einen gebrauchten Kenko-Telekonverter erstanden, Modell C-AF1 2x Teleplus MC7, vermutlich älteres Modell aus Analog-Zeiten. Zu meinem Erstaunen ist darin ein Prozessor, der an den Signalen LCLK und DCL horcht und durch den DLC hindurchgeschleift ist. Theoretisch könnte er also die Daten vom Objektiv manipulieren. Was er da tut, weiß ich allerdings nicht. In den EXIFs sehe ich jedenfalls keine Änderung.

Der Konverter ist übrigens eine äußerlich solide erscheinende Konstruktion. Beim Auseinanderschrauben habe ich dann aber recht gemischte Gefühle bekommen: beidseitig Metallbajonett, Optik sauber in justierbarer Metallfassung, aber alles zusammengehalten von einem Plastiktubus, an dem die Bajonette beidseitig mit je vier winzigen Schräubchen befestigt sind. Ein größeres Tele, ein ungünstiger Schlag, und das Ganze bricht auseinander - befürchte ich jedenfalls.
 
hiho,

ich hab mir zugegebener maßen nicht den ganzen thread durchgelesen, aber das, was mir zu augen gekommen ist... mehr als nur erschreckend. ich beziehe mich jetzt darauf, dass canon tlw. ältere objektive ausschließt, weil einfach der alte befehl durch einen neuen befehl ersetzt wird. treiben andere hersteller wie zB. nikon auch solche schindluder?

gruß
 
dass canon tlw. ältere objektive ausschließt, weil einfach der alte befehl durch einen neuen befehl ersetzt wird. treiben andere hersteller wie zB. nikon auch solche schindluder?
gruß

Versuch einer Antwort

Schindluder könnte man es nennen wenn man unterstellt das Canon bösartig handelt, ich denke eher, es waren Optionen für zukünftige Linsen

Wenn es Linsen gibt die zwischen 18 und 19 unterscheiden dann mag das ein Fehler sein, fragt sich nur von wem ;) wenn Sigma glaubte ! 19 wäre der richtige Befehl und nun kommt 18 so ist das Problem bei Sigma, sie hätte ja statt reEngeniering zu machen auch Lizenzgebühren zahlen können wie andere. Das 18/19 zu unterscheiden oder den Fehler nicht auftreten zu lassen wäre einfach die Ignorierung des LSB gewesen

Nikon hat doch auch trotz der viel beschworenen Kompatiblität nun ein Wirrwar von Cams und Linsen, mit ohne Motor, Stangen AF, Kontakte, Blendensteuerung

was man so liest, aber hier ist der Canonpart genaueres hier zu Nikon erwarten passt wohl nicht
 
hiho,

ich hab mir zugegebener maßen nicht den ganzen thread durchgelesen ..

Das hättest du tun sollen. Dann wüsstest du, dass gar nicht klar ist, woran es liegt, dass Sigma Probleme hat. Andere haben die Probleme nämlich auch mit älteren Objektiven nicht. Z. B. habe ich ein Soligor (Cosina)-Objektiv aus der Analog-Ära, das problemlos an 400D und 1000D (und sicher auch anderen) funktioniert.

Es gibt (mindestens) drei Erklärungen:

1. Canon will Konkurrenten vom Markt fernhalten. Das dürfen die übrigens, solange nicht ein Gericht entscheidet, dass sie damit eine marktbeherrschende Stellung missbrauchen.

2. Cosina, Tamron und andere haben lizenziert und von Anfang an alle Informationen gehabt, Sigma hat sich die Lizenz gespart. Pech für Sigma und Sigma-Kunden, aber nicht Schuld von Canon.

3. Es ist alles ganz anders, einige haben (vielleicht zufällig) das Code-Schema von Canon korrekt nachgebaut, andere (Sigma) nicht.

So, nun darfst du dir die Antwort aussuchen, oder die vierte Version (er)finden.
 
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