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Systementscheidung Canon EOS 70D oder Panasonic Lumix GH3 und die Objektivfrage

Wurstteppich

Themenersteller
Hallo,

ich möchte mir zum ersten Mal in meinem Leben eine Spiegelreflexkamera zulegen und kenne mich mit dem Thema noch so gut wie gar nicht aus (nur einzelne Begrifflichkeiten über Wikipedia nachgeschlagen). Daher hier erstmal der ausgefüllte Fragebogen:

1. Basisinfo

  • Hat keine Cam
  • noch keine DSLRs angetestet
  • bezeichnet sich als Anfänger
  • fotografiert ambitioniert bzw. will ambitioniert fotografieren
  • Der TO möchte die Bilder am Computer nicht bearbeiten
  • weiß noch nicht, welches das Zielmedium ist (oder es könnte von Allem Etwas sein)
  • Es wird eher außen fotografiert
2. Preisvorstellung

  • Der TO möchte insgesamt 1000 Euro ausgeben. 500 Euro für das Gehäuse. 400 Euro für Objektive. 100 Euro für Zubehör.
  • Bitte nur neuwertige Empfehlungen aussprechen!
3. Ausrichtung/Vorlieben

Hauptbereiche
  • landschaft
  • menschen_portrait
  • parties
  • pflanzen_blumen
  • tier_zoo
  • tiere_wildlife
  • haustiere
  • nacht
  • produkt_werbung
Nicht auszuschließen
  • architektur
  • konzert_theater
  • makro
  • extreme_umweltbedingungen
  • industrie_technik
  • studio_stillleben
Das ist mir wichtig
  • videofähig
  • geringes Rauschen
  • Spritzwassergeschützt oder sogar wasserdicht
  • leichte Bedienung
  • schöne Portraitbilder

In den Hinweisen zur Kaufberatung wurde ja beschrieben, dass es bei meinem Wissens- und Erfahrungsstand beim Thema Fotografie erstmal jede Kamera tun würde, allerdings möchte ich gleich von Anfang an auf eine vernünftige Kamera setzen, da meine Ansprüche wahrscheinlich auch mit der Nutzung steigen werden, jedoch nicht in den Profi-Bereich übergehen werden. So ambitioniert bin ich dann auch wieder nicht. Wenn ich aber ein vernünftiges Gerät habe, werde ich es natürlich auch nutzen und möchte dann später nicht wieder umsteigen müssen.

In erster Linie geht es erstmal um die Fotografie bei in Urlauben und Ausflügen (Bilder von Landschaften, Gegenständen, Tieren,...) sowie kleineren Veranstaltungen innerhalb der Familie oder im Freundeskreis (Bilder von Personen). Hinzu kommt dann noch die seltene Nutzung um Bilder für Webseiten zu Erstellen. Ich möchte jedoch auch kurze Videos drehen können, die auch von ansprechender Qualität sind.

Als Anfänger schaut man sich natürlich zuerst die verfügbaren Geräte bei Amazon an und sortiert diese nach Beliebtheit. So bin ich erstmal auf die Canon EOS Geräte gekommen, d.h. konkret auf das Modell 600D. Jedoch habe ich mich dann mit dem höheren Modell 60D beschäftigt. Das Modell soll ja einen besseren Autofokus besitzen und von der Haptik/Verarbeitung her besser sein.

Auch wenn mir diese zwei Modelle schon "aufgefallen" sind, würde ich nicht behaupten, dass ich mich schon für einen Hersteller entschieden habe, daher meine Fragen:

- Wie wichtig ist der Autofokus?
- Ist die Verarbeitung bei den zwei oben genannten Modellen wirklich so gravierend unterschiedlich?
- Gibt es noch weitere Unterscheidungsmerkmale, die zwischen den zwei Modellen wichtig sind?
- Gibt es noch weitere Hersteller, deren Kameras in diesem Preisbereich empfehlenswert sind (Nikon, Sony,...)?
- Sind vielleicht noch andere Merkmale wichtig, auf die ich achten sollte?

Vielen Dank schonmal für mögliche Antworten :)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Kamera für blutigen Anfänger mit Ambitionen

Gibt es noch weitere Hersteller, deren Kameras in diesem Preisbereich empfehlenswert sind (Nikon, Sony,...)?

Nicht nur das, es gibt nicht nur DSLR die für Dich interessant sein könnten.
Die DSLM (spiegellose Systemkameras) leisten fotografisch das gleiche wie DSLR-Kameras, sind dabei aber kompakter und leichter, was sich gerade auf der Urlaubsreise durchaus angenehm bemerkbar macht.
Und da Du eine Abdichtung bevorzugen würdest (die von Dir genannten Canon-Modelle hätten die allerdings auch nicht) kannst Du Dir ja von Olympus mal die E-M5 ansehen. Die ist in letzter Zeit deutlich im Preis gesunken und somit auch durchaus in Deinem Budget realisierbar - oder auch als "leicht" Gebrauchte (mit Restgarantie), dann bleibt auch noch Spielraum für weitere Objektive.
Das mitgelieferte Kitobjektiv hat auch noch den Vorteil einer Makroeinstellung - das erleichtert Dir die Blumenfotografie und erspart für's erste ein extra Makroobjektiv. Dazu ein 40-150 Telezoom für den Zoo und ein 45/1,8 für Portraits (kosten beide nicht die Welt) und Du bist schon sehr gut aufgestellt.

Das ist dann aber keine DSLR, d.h. Du hast keinen optischen Sucher sondern einen (allerdings sehr guten) elektronischen Sucher, das solltest Du Dir ansehen ob Dir das gefällt. Der Vorteil ist, dass Du viel mehr Informationen auch im Sucher sehen kannst und Dir sogar das Bild vor der Aufnahme so anzeigen lassen kannst, wie es hinterher aussehen wird.
Auch die Handhabung muss man sich ansehen, kompaktere Kameras sind nicht jedermans Sache - aber prinzipiell ist alles an Bord was auch eine DSLR an Bedienmöglichkeiten bietet (und zwar eine der gehobenderen Klasse, die E-M5 ist kein Einsteigermodell).

Das ist nur eine Möglichkeit von sehr vielen die Deine Ansprüche erfüllen. Wichtig wird sein, dass Du Dir überlegst was Du an Funktionalität brauchst, wie groß oder kompakt es sein soll und auch was Dir persönlich gefällt. In den grundsätzlichen fotografischen Eigenschaften, Möglichkeiten und der Bildqualität unterscheiden sich die einzelnen Modelle nur recht wenig und dann auch nur in Grenzsituationen und die geschickte Wahl des richtigen Objektivs hat dann auch noch viel mehr Einfluss.
 
AW: Kamera für blutigen Anfänger mit Ambitionen

Mein Tipp, da du dich als blutiger Anfänger bezeichnest, geh in einen gut sortierten Fachmarkt, schau dir da Verschiedene Hersteller Modelle an, die in deinem Preislichen Rahmen liegen.

Nimm die Modelle in die Hand beggrable sie mach dich so gut es geht mit der Menü Führung vertraut und knipse ein paar Bilder.

Da wirst du dann denke ich schon eine Vorauswahl treffen können und diese kannst du hier dann nochmals Posten, welche Modelle für dich in die Frage kommen.
 
AW: Kamera für blutigen Anfänger mit Ambitionen

Hallo,

erstmal vielen Dank für eure ausführlichen Erklärungen und die Hinweise.

Ich persönlich würde gerne auf der DSLR-Schiene bleiben. Die Größe der Kamera spielt keine Rolle, auch wenn ich natürlich nicht mit einer Ausstattung für Profis rumrennen möchte. Trotzdem auch nochmal Danke für den Vergleich DSLR - DSLM.

Was meine Ansprüche bzw. die Einsatzgebiete angeht, habe ich ja in meinem ursprünglichen Beitrag schon ein paar Hinweise gegeben (siehe Fragebogen), es sind also durchaus unterschiedliche Einsatzszenarien angedacht, die wahrscheinlich auch unterschiedliche Objektive benötigen. Mir reicht es aber auch erstmal mit einem Objektiv zu starten und es ggf. später durch ein zweites zu ergänzen oder eben direkt mit einem zu starten, was den Großteil abdeckt.

Was ich bisher, auch in Fachartikeln, immer wieder rauslesen konnte ist, dass sich die einzelnen Hersteller nur minimal unterscheiden, was mich eigentlich darin bestärkt, weiter in Richtung Canon zu schauen. Ursprünglich hatte ich gedacht, dass es wie in vielen Bereichen ein paar Top Modelle unterschiedlicher Hersteller in der Preiskategorie gibt, die unbedingt empfehlenswert wären und sich auch mit dem Fragebogen größtenteils decken würden. Mein Eindruck im Moment ist, dass dem eher nicht so ist. Falls ich das falsch aufgefasst habe, bitte korrigieren :)

Ich habe mir zwar grob die Produktspezifikationen durchgelesen, aber im Moment tendiere ich dann wahrscheinlich in Richtung 600D, 700D oder eben 60D (die 70D hat ja eher schlechte Kritiken wegen des Autofokus bekommen). Bei der 600D und 700D bin ich mir im Moment nicht sicher, ob es sich einfach um unterschiedliche Produktgenerationen handelt und stelle mir die Frage, was dort "besser" geworden ist. Die 60D soll ja einen besseren Autofokus und einer hochwertigere Verarbeitung gegenüber der 600D haben.

Im würde auch gerne nochmal auf meine Fragen aus dem ersten Beitrag hinweisen wollen, auch konkret im Bezug auf den ausgefüllten Fragebogen:

- Wie wichtig ist der Autofokus?
- Ist die Verarbeitung bei den zwei oben genannten Modellen wirklich so gravierend unterschiedlich?
- Gibt es noch weitere Unterscheidungsmerkmale, die zwischen den zwei Modellen wichtig sind?
- Gibt es noch weitere Hersteller, deren Kameras in diesem Preisbereich empfehlenswert sind (Nikon, Sony,...)?
- Sind vielleicht noch andere Merkmale wichtig, auf die ich achten sollte?

Danke aber auch nochmal für eure Hilfe / Antworten!
 
AW: Kamera für blutigen Anfänger mit Ambitionen

Hallo,

wenn Du unbedingt bei der DSLR bleiben willst, bist Du sehr viel stärker als bei DSLM auf den Sucher angewiesen. Der Sucher ist vielleicht eines der Hauptkriterien so eine Wahl zu treffen. Daher sollte er gut sein. Nimm mal eine 60D u. eine 600D an das Auge. Die 60D hat einen Pentaprismensucher der heller, größer und mehr vom späteren realen Bild zeigen sollte.

Wie wichtig AF ist, hängt von Dir und deinen Fähigkeiten ab. Ich habe noch ohne AF fotografieren gelernt. Für Nachtaufnahmen, Landschaft und Portrait benötigt man nicht unbedingt AF.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Kamera für blutigen Anfänger mit Ambitionen

Ich persönlich würde gerne auf der DSLR-Schiene bleiben.

Ich will Dir das nicht ausreden - aber gibt es dafür einen bestimmten Grund?
(meine DSLR-Zeit läuft gerade aus - und ich bin eigentlich froh darüber)

- Wie wichtig ist der Autofokus?

Unterschiedlich und sehr von den eigenen Ansprüchen abhängig. Ich habe schon Sportfotos mit MF gemacht (hatte nichts anderes) obwohl heute immer gesagt wird, dass man ohne einem schnellen C-AF kein Sport fotografieren kann.
Aber so allgemein haben alle aktuellen DSLR-Kameras eine für die meisten ausreichende Geschwindigkeit im AF - der ist aber auch im hohen Maße vom Objektiv abhängig (und bei Arbeit über das Display bricht die Geschwindigkeit bei allen DSLR ein, mal mehr und mal weniger).

- Ist die Verarbeitung bei den zwei oben genannten Modellen wirklich so gravierend unterschiedlich?
- Gibt es noch weitere Unterscheidungsmerkmale, die zwischen den zwei Modellen wichtig sind?

Verarbeitung kann ich nicht einschätzen, aber in der Ausstattung und vor allem im Sucher sieht man schon einen deutlichen Unterschied. Ich hatte z.B. nie eine Einsteiger-DSLR, da war mir immer der Sucher zu klein.

- Gibt es noch weitere Hersteller, deren Kameras in diesem Preisbereich empfehlenswert sind (Nikon, Sony,...)?

Da Du auf DSLR bestehst: Canon, Nikon, Pentax - achja und Sigma. Bei allen anderen (Olympus, Fuji, Panasonic, Sony, Samsung) ist die DSLR-Ära bereits beendet.

- Sind vielleicht noch andere Merkmale wichtig, auf die ich achten sollte?

Das ist schwierig zu beantworten, da jeder hier eigene Maßstäbe ansetzt. Aus dem Pentax-Lager wird immer wieder die gute Ausstattung und Abdichtung schon bei den preiswerteren Modellen angeprießen und außerdem ist da der Bildstabilisator in der Kamera und man muss nicht darauf achten ob da einer im Objektiv steckt. Manchen ist das wichtig, anderen nicht.
 
AW: Kamera für blutigen Anfänger mit Ambitionen

Hallo Wurstteppich,

beim Lesen Deiner Fragebogenantorten kam mir spontan die 600D in den Sinn (ok, Nikon wird sicher auch was vergleichbares haben, da kenne ich mich allerdings nicht aus ;) ), die Du ja auch schon im Visier hast. Ob dir die 60D was bringt, kannst Du am besten rausfinden indem Du die beiden Kameras mal bei einem Händler in die Hand nimmst. Grundsätzlich ist die 60D robuster, größer und schwerer und hat an ein paar Stellen kleine Vorteile gegenüber der 600D, die für Dich vermutlich nicht unbedingt entscheidend sind.
Der AF hat bei beiden Kameras 9 Sensoren, wobei bei der 60D alles Kreuzsensoren sind (bei der 600D nur der mittlere). Ob das für Dich überhaupt eine Bedeutung haben wird, hängt von Deinen späteren Fokussiergewohnheiten ab.

Zur Bedeutung des AF insgesamt: Es gibt zwar einige Fotografen, die manuell fokussieren, aber das dürfte eher die Minderheit sein. AF ist also schon ein entscheidenes Merkmal der Kameras.

Gruß
Klaus
 
AW: Kamera für blutigen Anfänger mit Ambitionen

...
- Sind vielleicht noch andere Merkmale wichtig, auf die ich achten sollte?
...
Ein Tipp: Du solltest den Body/das Gehäuse nicht überbewerten (typischer Anfängerfehler), das Teil ist nämlich nach zwei Jahren ohnehin technisch überholt. (Übrigens ist das wichtigste Unterscheidungsmerkmal in Bezug auf die Bildqualität der Bildsensor im Gehäuse - und der wird nahezu im Halbjahresrhythmus von der nächsten Generation abgelöst.) Viel wichtiger sind deshalb die Objektive, denn die behält man über Jahre - falls man denn bei seinem System bleibt.
Wie oben schon gesagt, brauchst du für deine Motivwelt bei einer Systemkamera:
- für Nahaufnahmen/Makros ein Makroobjektiv,
- für Tiere eine Teleobjektiv,
- für Parties ein lichtstarkes Objektiv, und
- für Urlaub/Reise am besten noch ein komfortables Universalobjektiv, wenn du nicht alle Objektive mitschleppen willst.
-----
Für Webseiten benötigt man nur eine Bildgröße von ca. 1 Megapixel - damit ist jede Systemkamera unterfordert. Die meisten Webfotos werden übrigens, schon seit ein paar Jahren, mit Mobiltelefonen geschossen.
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Und noch zu den Preisen, falls es dir noch nicht aufgefallen war/ist, "Vorjahresmodelle" werden von den großen E-Discountern häufig für die Hälfte an €uros:eek: ihres ursprünglichen Anfangspreises abverkauft.
 
AW: Kamera für blutigen Anfänger mit Ambitionen

landschaft
menschen_portrait
parties
pflanzen_blumen
tier_zoo
tiere_wildlife
haustiere
nacht
produkt_werbung

Hallo

"Besser" ist so eine Sache...;)...die 60D ist schneller z.B. in Sachen Serienbilder. Dazu ist sie etwas größer, hat ein Schulterdisplay und ist anders verarbeitet. Man könnte also schon sagen, dass sie "besser" ist. Frage ist nur, ob Du das nutzen wirst? Die Bildqualität der 60D ist erst einmal gleich wie bei der 600D/700D... denn die ist vom Sensor abhängig. Und ich habe bei Deinen Anforderungen jetzt nichts gesehen, das mit den dreistelligen von Canon nicht auch machbar wäre. Von daher: Lieber günstige Cam und dafür gute Objektive. Bei der Cam kannst Du ohnehin davon ausgehen, dass Du die eines Tages wechseln wirst. Gute Gläser dagegen behält man.

Wobei bei Deinen Anforderungen mehrere Objektive ratsam wären... mein Rat: Fang mal mit einem guten Objektiv an, das möglichst viel Bereiche abdeckt. Z.B. das Sigma 17-70. Da wäre schon einiges mit machbar. Dazu vielleicht noch ein Blitz (430er von Canon)... in Verbindung mit einer 600D sind dann die 1.000 Taler auch schon weg. Allerdings für eine gute Kombination.

Später vielleicht noch einmal ein Tele (70-200 f4 von Canon) für Tiere, eine lichtstarke Festbrennweite und ein Stativ für Nachtaufnahmen.

MfG
 
AW: Kamera für blutigen Anfänger mit Ambitionen

Hallo,

erstmal Danke für die zahlreichen Antworten! Die Diskussion hier hat mich dazu geführt, mich noch intensiver mit einigen Themen zu beschäftigen und das Budget auch nochmal leicht zu erhöhen (bis zu 1500 €).

Mittlerweile bin ich DSLM auch nicht mehr so ganz abgeneigt, nachdem ich auch einige Video Reviews zu verschiedenen Modellen gesehen habe (TheCameraStoreTV und Ralfs Foto Bude). Ob die Reviews jetzt gut waren oder nicht, kann ich als Anfänger nicht ganz nachvollziehen, allerdings fand ich dabei gut, dass auf die Funktionen sowie Vor- und Nachteile detailliert eingegangen wurde. Meine ursprüngliche Fokussierung auf DSLR kam eigentlich eher daher, dass die Technik sich über Jahre hinweg etabliert hat und man als Laie eher geneigt ist auf Altbewährtes zu setzen.

Weiterhin bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich auch noch etwas mehr Gewicht auf die Eignung für das Drehen von Videoclips lege.

Daher habe ich mir jetzt folgende Modelle näher angeschaut bzw. auf meinen Schirm gepackt:

- Canon EOS 70D
- Panasonic Lumix DMC-GH3
- Nikon D7100
- Sony Alpha NEX-7 oder Alpha 77

Im Moment geht meine Tendenz in Richtung Canon EOS 70D (trotz der Autofokus Probleme bei einigen Geräten; hier werde ich zur Not ensprechend oft reklamieren) oder Panasonic Lumix DMC-GH3, bin aber auch noch offen den anderen beiden Herstellern gegenüber. Olympus soll zwar auch sehr gut sein, aber im Videobereich doch eher den genannten Kameras hinterherhinken.

Ich bin mir jetzt gar nicht sicher, was ich für Fragen an euch richten soll. In erster Linie erhoffe ich mir Meinungen über meine Auswahl und Diskussionen über Vor- und Nachteile.

Was das Objektiv angeht, würde ich dann später dazu kommen. Ich habe mittlerweile glaube ich gelernt, dass es einen großen Teil zu den Aufnahmen beiträgt, allerdings geht es mir im ersten Schritt erstmal um eine gute Basis.
 
AW: Kamera für blutigen Anfänger mit Ambitionen

Olympus soll zwar auch sehr gut sein, aber im Videobereich doch eher den genannten Kameras hinterherhinken.

Es gibt genau einen Grund mit einer Olympus OM-D zu drehen: man will den Steady-Cam ähnlichen Stabilisator nutzen - muss aber dafür mit dem vorhandenen Videooutput zufrieden sein (die Auswahl ist da doch sehr begrenzt). Für mal mit ist das ok, wer großen Wert auf Video legt, wird wohl auf Dauer nicht zufrieden damit sein.
Wenn also der Stabilisator kein Grund ist, bzw. man sich nicht mit den Codecs bei Olympus anfreunden mag (was durchaus zu verstehen ist) bekommt man mit der GH-3 von Panasonic so ziemlich das Optimum was es für Video im Bereich der Systemkameras gibt (von Red mal abgesehen). Getoppt wird die Kamera in dem Punkt wohl nur von der GH-4 (oder den reinen Video-Kameras). Panasonic legt gerade bei der GH-Reihe sehr großen Wert auf die Videotauglichkeit und es gibt inzwischen auch eine große Auswahl an videotauglichen Objektiven - also auch Objektive die flüsterleise fokusieren.
Ich sehe jetzt für die anderen Kameras eigentlich keinen Grund der die GH-3 ausstechen würde - aber natürlich kann man mit allen ordentliche Videos machen und vor allem auch gute Fotos.
 
AW: Kamera für blutigen Anfänger mit Ambitionen

Da Du Spritzwasserschutz mit aufgeführt hast, schmeiß ich mal noch die Pentax K5II mit rein. Unbedingt bei den Angeboten drauf achten das das Objektiv auch abgedichtet ist. Es gibt da preiswerte Angebote mit normalen Objektiven.
 
AW: Kamera für blutigen Anfänger mit Ambitionen

Achja: abgedichtet ist die GH-3 (und die GH-4) auch noch - wenn das wirklich wichtig ist.
 
AW: Kamera für blutigen Anfänger mit Ambitionen

Hallo,

ist die 70D nicht auch spritzwassergeschützt.

So wie es aussieht fällt dann wohl die Entscheidung zwischen der Canon EOS 70D und der Panasonic Lumix GH3. Da muss ich mir wahrscheinlich noch ein paar Tests durchlesen, Videos anschauen etc :)
 
AW: Kamera für blutigen Anfänger mit Ambitionen

Was das Objektiv angeht, würde ich dann später dazu kommen. Ich habe mittlerweile glaube ich gelernt, dass es einen großen Teil zu den Aufnahmen beiträgt, allerdings geht es mir im ersten Schritt erstmal um eine gute Basis.

In meinen Augen ein falscher Ansatz. Die Basis sollte ein gutes Objektiv sein (oder mehrere). Daher würde ich dir als Anfänger bei deinem Budget eher zu einem Lichtstarken Standardzoom und einem günstigeren Body raten anstatt zu einem 900€ Body und dazu nur das Kitobjektiv...
Zumindest ist es was die Bildqualität und Lichtstärke angeht auf jeden Fall Sinnvoller. Lichtstärke ist mit das wichtigste in meinen Augen!

Zu billig (im Sinne von "abgespeckt") sollte der Body natürlich nicht sein. Das ist aber je nach Hersteller verschieden. Bei Canon bekommt man eher nicht so viel im Niedrigpreis-Segment, das sieht bei anderen Herstellern meist besser aus

Die Frage ob DSLR oder -M lässt sich doch ganz einfach klären. Willst du immer durch den Sucher schauen oder auf das Display?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Kamera für blutigen Anfänger mit Ambitionen

Lichtstärke ist mit das wichtigste in meinen Augen!

Der TE möchte aber verschiedenes machen, nicht nur Interessen verfolgen, für die Lichtstärke am wichtigsten ist.

Hallo,

ich möchte mir zum ersten Mal in meinem Leben eine Spiegelreflexkamera zulegen und kenne mich mit dem Thema noch so gut wie gar nicht aus (nur einzelne Begrifflichkeiten über Wikipedia nachgeschlagen). Daher hier erstmal der ausgefüllte Fragebogen:

1. Basisinfo

  • Hat keine Cam
  • noch keine DSLRs angetestet
  • bezeichnet sich als Anfänger
  • fotografiert ambitioniert bzw. will ambitioniert fotografieren
  • Der TO möchte die Bilder am Computer nicht bearbeiten
  • weiß noch nicht, welches das Zielmedium ist (oder es könnte von Allem Etwas sein)
  • Es wird eher außen fotografiert
2. Preisvorstellung

  • Der TO möchte insgesamt 1000 Euro ausgeben. 500 Euro für das Gehäuse. 400 Euro für Objektive. 100 Euro für Zubehör.
  • Bitte nur neuwertige Empfehlungen aussprechen!
3. Ausrichtung/Vorlieben

Hauptbereiche
  • landschaft
  • menschen_portrait
  • parties
  • pflanzen_blumen
  • tier_zoo
  • tiere_wildlife
  • haustiere
  • nacht
  • produkt_werbung
Nicht auszuschließen
  • architektur
  • konzert_theater
  • makro
  • extreme_umweltbedingungen
  • industrie_technik
  • studio_stillleben
Das ist mir wichtig
  • videofähig
  • geringes Rauschen
  • Spritzwassergeschützt oder sogar wasserdicht
  • leichte Bedienung
  • schöne Portraitbilder

Ich würde auch erst mal eine Kamera mit einem flexiblen Objektiv kaufen.
Mit der Erfahrung kommt mMn auch der konkrete Wunsch nach weiteren Objektiven oder anderer Ausrüstung.

Für Landschaft, Menschen, Portrait, Tiere im Zoo, Blumen draußen etc. reicht auch erst mal eines der flexibleren Kitobjektive.



LG
Frederica
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Kamera für blutigen Anfänger mit Ambitionen

Warum sind Kitobjektive denn "flexibler" ? :confused:

Ich finde es nicht sehr sinnvoll bei einem Budget von 1000€ fast alles in den Body zu stecken...
Dann hat man zwar einen Top ausgestatteten Body, der aber in Sachen Bildschärfe und Lichtstärke jedem nur halb so teurem Body mit anständigem Objektiv hinterherhinkt....

Klar, wenn man unbedingt einen hochwertigen Body haben will, warum nicht. Aber das weiss man als Einsteiger in der Regel nicht.

Um mal für mich zu sprechen (kann bei dem Threadersteller natürlich ganz anders sein):
Ich kann "P,A,S,M" auswählen und Werte einstellen, ISO, Selbstauslöser, AF MF. und andere Grundlegende Sachen.
Das kann ich mit jeder auch günstigen Systemkamera und es reicht mir völlig zur Bildgestaltung aus!
Wasserwaage, Titangehäuse, 12fps anstatt 5. Ja, sind tolle Sachen. Am Bildergebnis ändern sie aber in meinen Augen wenig. Ein anständiges Objektiv hingegen schon.

Wie gesagt, nur meine persönliche Meinung.

Vorlieben sind ja verschieden und wer gerne einen Teuren Body haben möchte soll es machen, irgendwann wenn ein gutes Objektiv drankommt hat es sich ja auch gelohnt (hoffentlich noch bevor der Body subjektiv "veraltet" ist.)
 
AW: Kamera für blutigen Anfänger mit Ambitionen

Hallo,

ich habe ja auch nicht gesagt, dass ich jetzt einmal etwas für die Kamera ausgebe und dann nie wieder, ausserdem habe ich das Budget ja noch bis zu 1400 € aufgestockt, d.h. wenn die Kamera jetzt ca. 900 € kostet, bleibt auch noch etwas für das Objektiv übrig. Für den Anfang würde ich mir erstmal ein Objektiv wünschen, das bereits eine große Bandbreite abdeckt. Das darf dann natürlich auch eine gute Lichtstärke haben :) Später kann ich mir dann immer noch ergänzend und vielleicht zu konkreten Anlässen weitere Spezialobjektive kaufen.

Nur habe ich mich auch noch nicht ganz für die Kamera entschieden. Im Moment schwanke ich noch zwischen EOS 70D und Lumix GH3.

Wenn ihr Empfehlungen für Objektive für beide Kameras habt, könnt ihr mir die aber schonmal an die Hand geben.

nim die blutige Canon als Anfänger.

Warum?
 
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