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Canon Eos 5Ds / 5DsR Hands-On-Thread

Im Review der 5Ds bei The-Digital-Picutre.com gibt es eine Tabelle mit den grenzwertigen Blendenwerten hinsichtlich Beugungsunschärfe (einfach in der Seite nach "DLA" suchen). Danach tritt Begungsunschärfe bei der 5Ds ab f6.7 auf, während sie bei der 5D3 erst ab f10.1 auftritt.

So ein Quatsch. Beugung tritt immer auf. Ab wann sie sichtbar oder störend wird, hängt nur von Bildvergrößerung und Betrachtungsabstand ab. Der einzige Unterschied ist, dass man höher aufgelöste Bilder auch größer betrachten kann (aber nicht zwangsläufig muss) und sie dann eben eher erkennbar ist.
 
In der Erläuterung bei TDP steht auch, dass es sich um den berechneten Wert handelt, bei dem es zu Detailverlust auf Pixelebene kommen kann. Dass man den Unterschied auf einem 9x13 Print nicht sehen kann, sollte klar sein - aber dafür braucht man auch keine 5Ds.
 
In der Erläuterung bei TDP steht auch, dass es sich um den berechneten Wert handelt, bei dem es zu Detailverlust auf Pixelebene kommen kann.

Ich ahne, wie die das "errechnet" haben. Der Punkt ist bloß, dass es bei jeder Blende und jeder Pixeldichte zu Auflösungsverlust "auf Pixelebene" kommt.

Dass man den Unterschied auf einem 9x13 Print nicht sehen kann, sollte klar sein - aber dafür braucht man auch keine 5Ds.

Man kann sie aber auch dafür benutzen. Und warum sollte man auch nicht, wenn man sie schon mal hat? Oder kaufst Du für solche Zwecke noch eine geringer auflösende Kamera?
 
So ein Quatsch. Beugung tritt immer auf. Ab wann sie sichtbar oder störend wird, hängt nur von Bildvergrößerung und Betrachtungsabstand ab. Der einzige Unterschied ist, dass man höher aufgelöste Bilder auch größer betrachten kann (aber nicht zwangsläufig muss) und sie dann eben eher erkennbar ist.

Wie schön wenn man sachlich argumentiert und den Test eines anderen einfach als Quatsch abtut ohne irgendetwas eigenes zu präsentieren oder den Link zu einem anderen Test teilt.



Also wenn ich das lese ist das fotografieren bei mittleren Abständen nicht ohne mit der Kamera.
 
Er hat aber absolut recht, Beugung ist einfach immer vorhanden - ein höher auflösender Sensor macht sie nur frühzeitiger erkennbar - was aber nur bedeutet, dass das schwächste Glied in der Auflösungskette nicht mehr der Sesnor sondern die Beugung ist. Eine Kamera, bei der Beugung nicht sichbar ist, zeichnet immer weniger Informationen auf, als eine Kamera, die die Beugungsunschärfe sichbar werden läßt
 
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Wie schön wenn man sachlich argumentiert und den Test eines anderen einfach als Quatsch abtut ohne irgendetwas eigenes zu präsentieren oder den Link zu einem anderen Test teilt.



Also wenn ich das lese ist das fotografieren bei mittleren Abständen nicht ohne mit der Kamera.

Äh sorry, nicht missverstehen, aber Du stellst mit Deiner Aussage nicht wirklich die physikalische Gegebenheit der Beugung, die an allen kreisförmigen Öffnungen auftritt, in Frage?
Ich such auch gerne nen Link für dich zu diesem Thema raus :ugly:

Immer gutes Licht
Wolf
 
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Äh sorry, nicht missverstehen, aber Du stellst mit Deiner Aussage nicht wirklich die physikalische Gegebenheit der Beugung, die an allen kreisförmigen Öffnungen auftritt, in Frage?
Ich such auch gerne nen Link für dich zu diesem Thema raus :ugly:

Immer gutes Licht
Wolf

grenzwertigen Blendenwerten hinsichtlich Beugungsunschärfe

Darum ging es in dem Link. Das wurde als Quatsch bezeichnet. Gib mir bitte den Link, der das widerlegt ;)
 
grenzwertigen Blendenwerten hinsichtlich Beugungsunschärfe

Darum ging es in dem Link. Das wurde als Quatsch bezeichnet. Gib mir bitte den Link, der das widerlegt ;)

Dann schreib das am Besten auch genau so; die (Grund-)Aussage von Waartfarken an sich ist nämlich korrekt - Beugung tritt IMMER auf.
Wo also genau ist Dein Problem mit seiner Aussage?

Kann das menschliche Auge das erfassen? Nur bis zu nem gewissen Punkt.
Den (für die menschliche Wahrnehmung vernachlässigbaren) physikalischen Rest kann man berechnen. Erläuterung gibts zum Beispiel auf Chemgapedia: Wellenberechnung.

Sorry, aber klug*******en zu müssen, physiklaische Grundsätze ignorieren bzw. davon keine Ahnung zu haben und dann die Auslegung erst recht schwammig zu schreiben ist schon eine Klasse für sich... :ugly:

Clear Skies
Wolf
 
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Die Diskussion geht auch von praktischer Anwendung (Vergleich wo Beugungsunschärfe problematisch ist: 5D III vs 5Ds) zur allgemeingültiger Aussage: Beugungsunschärfe tritt immer auf.
 
@Tom
Schau dir doch mal auf Photozone.de die Auflösungsdiagramme für die 5DII an. Fast alle Objektive bauen spätestens ab f5,6 mit ihrer max. Auflösung wieder ab. Allein das wiederspricht ja schon TheDigitalPicture.
Dann schaust du dir mal die Ergebnisse vom 11-24 bei 24mm und f11 an der 5Ds an und vergleichst die Werte mit dem 24/1,4 an der 5DII bei f4 und f5,6. ;)

Ob das alles rein durch Beugung kommt weiß ich nicht, spielt aber letztlich auch keine Rolle.
 
@Tom
Schau dir doch mal auf Photozone.de die Auflösungsdiagramme für die 5DII an. Fast alle Objektive bauen spätestens ab f5,6 mit ihrer max. Auflösung wieder ab. Allein das wiederspricht ja schon TheDigitalPicture.
Dann schaust du dir mal die Ergebnisse vom 11-24 bei 24mm und f11 an der 5Ds an und vergleichst die Werte mit dem 24/1,4 an der 5DII bei f4 und f5,6. ;)

Danke. Mit solchen Aussagen kann ich mehr mit anfangen. (y)
 
Und welche Schlußvolgerung schließt du durch den Artikel und der Tabelle?

Etwa, dass es bei f11 keinen Sinn mehr macht einen 50MP KB Sensor zu nutzen, weil ja schon der 20MP KB Sensor überdimensioniert ist?
 
Hier ein Artikel zum Themenkomplex.

Der ist auch nicht besser. Zitat:

– doch egal, wie viele Pixel die Hersteller da auch immer draufpacken mögen: beugungsbedingt bleibt die maximal vom Objektiv darstellbare Datenmenge auf die Tabellenwerte begrenzt.

Weder die Pixelgröße/-zahl/-dichte noch die Beugung begrenzen die Auflösung ab irgendeinem Wert schlagartig, was die Tabelle aber glauben macht. Weiteres Abblenden erhöht die Beugungsunschärfe und verringert die Auflösung ganz kontinuierlich. Das gleiche glit für die Pixeldichte, je geringer die wird, desto kleiner wird die Auflösung, auch ganz kontinuierlich.

Wenn man nun beide kombiniert, "addieren" sich die Effekte. Aber die Verbesserung der Auflösung durch Verringerung eines der beiden Effekte verbessert immer auch die Gesamtauflösung. Unterschiedlich ist dann nur das Ausmaß der Verbesserung. In dem Bereich, wo Beugung kaum eine Rolle spielt, bringt eine Erhöhung der Pixeldichte einen erheblichen Gewinn. Wo die Beugung die Auflösung schon stark begrenzt, bringt eine höhere Pixeldichte nur noch wenig. Aber sie bringt nie nichts, wonach das hier z.T. klingt. Allenfalls ist der Gewinn dann kaum noch wahrnehmbar.

Die "errechneten" Werte bei Photoscala oder Digital-Picture geben dann bestenfalls den Punkt an, wo der auflösungsmindernde Einfluss von Beugung und Pixeldichte etwa gleich sind. Ich vermute allerdings, dass das sehr großzügig zuungunsten der Beugung berechnet wurde. Meistens wird das so (falsch) gerechnet, ich hab's hier jetzt aber nicht überprüft.
 
Gut sehen kann man den Effekt anhand der Lensrental MTF-Werte des 11-24 bei 11mm, die man bei the-digital-picture sehr gut aufbereitet abrufen kann. Bei Abblendung geht die Auflösung im Zentrum zurück, während sie am Rand bis zu einem gewissen Niveau ansteigt und dann ab Blende 16 überall zurück geht.

Edit: Roger Cicala von Lensrental hat noch einen Artikel explizit über Diffraction geschrieben. Der ist schon etwas älter (4.3.2013), aber in diesem Zusammenhang unbedingt lesenswert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut sehen kann man den Effekt ....

Im Prinzip ja, das ist auch eine Kombination aus 2 auflösungsmindernden Effekten. Aber es ist natürlich nicht die Pixeldichte, die hier verändert wird, sondern die Abbildungsfehler des Objektivs, die am Bildrand und in den Ecken stärker sind als in der Bildmitte. Deren Einfluss sinkt kontinuierlich, wenn man abblendet, während der Beugungseinfluss steigt. Und so bringt das Abblenden am Bildrand zunächst trotz der sogar steigenden Beugungsunschärfe eine Verbesserung der Gesamtauflösung, weil die Abbildungsfehler schneller abnehmen als die Beugungsunschärfe zunimmt. Das Optimum zwischen Abbildungsfehlern und Beugung heißt übrigens "kritische Blende", und die stellt nun wirklich ein Optimum dar (das allerdings am Bildrand bei einer anderen Blende erreicht wird als in Bildmitte). Eine solche "kritische" oder "förderliche" Blende, wie sie im Zusammenhang zwischen Pixeldichte und Beugung immer wieder erwähnt wird, gibt es aber nicht. Da gibt es kein Optimum, es geht immer noch besser.
 
Danach tritt Begungsunschärfe bei der 5Ds ab f6.7 auf, während sie bei der 5D3 erst ab f10.1 auftritt.

Ich nutze die Blende, die ich meine zu benötigen. und wenn es halt ne f/22 ist...
11061289_695633077209166_4541763031732844432_n.png

Unterschiede erkennt man bei 5DIII vs. 5DsR wenn man die 100% ansichten beider Kameras vergleicht...
skalliert man das Bild der 5DsR auf 5DIII runter wird sich herausstellen, dass das Bild der 5DsR dennoch mehr Details auf Grund des Runterskallieren's aufweißt!
Gleiche Ausgabegröße--> gleiches Bildergebnis!
Ja, gleich kommen wieder die Stimmen,
wozu braucht man dann 50MP?!?
einfach 20,35,67,... Seiten vorblättern nachlesen... immer wieder die selben debatten...

und solche Seiten wie "the digital Picture" sagen auch, dass ein Sigma 24mm 1.4 Art abgeblendet auf f/2.8 schärfer als ein 24-70 2.8L II bei 24mm f/2.8L ist...
nun ja... Meine Erfahrung sagt da anderes aus:
identische Einstellungen mit der 5DsR geknippst (sry für das OT)
11893820_10204802327912817_2738777300198967522_o.jpg
 
@Waartfarken: Stimmt, ich habe etwas anderes beschrieben als Du. Mir geht es darum, dass es ein verbreiteter Irrglaube ist, dass Diffraction erst ab einer bestimmten (kleineren) Blende auftritt. Das ist nicht korrekt. In Wirklichkeit wirkt sich Diffraction _immer_ aus, die Auflösung eines Objektivs ist im Prinzip bei Offenblende am höchsten. Es limitieren aber i.d.R. die Pixeldichte im Zentrum und die optischen Fehler am Rand. Erhöht man die Pixeldichte (erheblich), dann sieht man Diffraction im Zentrum schon bei größeren Blenden wie f4/FF. Bei Photozone kann man es auch sehen, aber es fällt dort erst jetzt richtig auf bei den neuen Tests mit der 5Ds R (siehe 11-24-Test).
 
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