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Canon EF100-300 4.5 USM oder 70-200 4L ?

paepcke schrieb:
Bis auf einen minimalen CA Ansatz hätte doch auch eine L Optik dieses Bild nicht besser abbilden können - oder?

Vermutlich nicht - aber ein L Objektiv hätte man möglicherweise auch offen verwenden und so auf ISO200+ verzichten können.

Vielleicht auch ausschlaggebend für die Kaufentscheidung könnten Aspekte wie die Verarbeitung sein, wo ich bei dem 100-300 meine Erwartungen nicht allzu hoch setzen würde.

Sicherlich nicht objektiv, aber vielleicht interessant: Bei photozone.de und fredmiranda.com sind die Leistungen des 100-300 mittelmäßig bis schlecht beurteilt.
 
AirStation.de schrieb:
Bei mir sind es passend zu meiner HP Flugzeuge. Im Display fotografiere ich sie natürlich mit Weitwinkel aber im Flug sind sie so klein, dass sogar mein 300er meist voll im Zoom ist.

*lol* ... ich arbeite bei Airbus ... da kommt man eher viel unfreiwillig ziemlich nah am Anfang & Ende der Flugphase mit denen in berührung. Was hier alle eher nervt als begeistert. :) Fotos macht hier keiner. Aber wenn bräuchte man eher nen Fisheye und kein Tele.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hier alle eher nervt als begeistert. Fotos macht hier keiner

Ooooh??? :eek: :eek: :eek:

Echt nicht? Ich hätte meine Cam dauernd dabei! :D

Gerade bei der Flugzeugfotografie stört mich das Zoomen ungemein, ich verändere mein 4/70-200 in der Brennweite häufig gar nicht.
Aber ich bin mir noch immer nicht sicher, ob ich auf die Flexibilität eines guten Zooms zugunsten der etwas besseren Abbildungsleistung verzichten möchte.

Übrigens hatte ich vor einem Jahr mal ein Sigma 28-300 an der Kamera, bei über 200mm und abgeblendet auf 8-11 hat es auch recht gute Bilder gemacht (sogar bei schlechtem Wetter). Abgeblendet schaffen doch die meisten Objektive ansprechende Bilder. Erst bei Offenblende und Herstellungsqualität zeigen sich die Unterschiede zum "L"-Zoom sehr deutlich.

Gruß
Tomas
 
hmuenx schrieb:
Sicherlich nicht objektiv, aber vielleicht interessant: Bei photozone.de und fredmiranda.com sind die Leistungen des 100-300 mittelmäßig bis schlecht beurteilt.

Ich selber finde das so interessant wie ein Sack Reis der irgendwo in China umfällt. Was zählt sind Bilder, und zu was ein 100-300 USM in der Lage sein kann wurde ja hier gezeigt. Wenn der Fotograf gut ist und sich auch in der Fotografie einwenig auskennt (was ja nicht immer der Fall ist) kann man mit dem 100-300 sicherlich Bilder machen die einem teurem L in dem Brennweitenbereich in nix nachstehen.
 
Ich selber finde das so interessant wie ein Sack Reis der irgendwo in China umfällt.

Aber warum gibt es diese Tests? Doch nicht für die Galerie sondern für die unentschlossenen Käufer!

Gerade in diesem Forum hier habe ich gelesen, daß sich einige Nutzer an diesen Tests orientieren. Was denn nun tun?
 
-Silvax- schrieb:
Was zählt sind Bilder, und zu was ein 100-300 USM in der Lage sein kann wurde ja hier gezeigt.

Jo, auf Blende 9 abgeblendet. Klasse Argument, Silvax.

-Silvax- schrieb:
Wenn der Fotograf gut ist und sich auch in der Fotografie einwenig auskennt (was ja nicht immer der Fall ist) kann man mit dem 100-300 sicherlich Bilder machen die einem teurem L in dem Brennweitenbereich in nix nachstehen.

Was das Wissen des Fotografen mit der Qualität des Objektives zu tun hat, ist mir ein Rätsel. Alles, was er wissen muß, ist, daß er möglicherweise abblenden muß, um bestimmte Defizite auszugleichen. Da dies aber nicht immer möglich ist (ein bißchen Licht ist beim Fotografieren halt notwendig bzw. der entsprechende Zuwachs an Schärfentiefe ist nicht unbedingt gewünscht), wird der Fotograf mit dem "teuren L" (Deine Worte) in vielen Situationen überlegen sein.
 
hmuenx schrieb:
Da dies aber nicht immer möglich ist (ein bißchen Licht ist beim Fotografieren halt notwendig bzw. der entsprechende Zuwachs an Schärfentiefe ist nicht unbedingt gewünscht), wird der Fotograf mit dem "teuren L" (Deine Worte) in vielen Situationen überlegen sein.

Es sei denn er blendet aus Solidarität ab und versaut so das Bild weil er verwackelt .....

Sorry, musste sein ;)
 
hmuenx schrieb:
Jo, auf Blende 9 abgeblendet. Klasse Argument, Silvax.

wen interessiert wie das Bild entstanden ist ?

hmuenx schrieb:
Was das Wissen des Fotografen mit der Qualität des Objektives zu tun hat, ist mir ein Rätsel. Alles, was er wissen muß, ist, daß er möglicherweise abblenden muß, um bestimmte Defizite auszugleichen.

erzähl das nicht mir, aber Du glaubst doch nicht im ernst das die Leute die bei dem Voteing Ihre Wertung abgegeben haben alles erfahrene Fotografen gewesen sind oder ? Es gibt soviele Faktoren warum das 100-300 dort schlecht weggekommen sind das es zumindest in meinen Augen sehr viel weniger Informativ ist als ein Test bei einer Fotozeitschrift. Und selbst bei denen bin ich schon skeptisch.

hmuenx schrieb:
Da dies aber nicht immer möglich ist (ein bißchen Licht ist beim Fotografieren halt notwendig bzw. der entsprechende Zuwachs an Schärfentiefe ist nicht unbedingt gewünscht), wird der Fotograf mit dem "teuren L" (Deine Worte) in vielen Situationen überlegen sein.

ja ok gegen ein 70-200/2,8L IS wird man bei Offenblende mit einem 100-300 wohl nix machen können bei schlechten Lichtverhältnissen. Selbiges aber auch umgedreht, wenn ich mit 300mm fotografieren möchte dann kann ich das auch mit den 70-200er Ls nicht ohne Hilfmittel. Da man mit der Schärfentiefe meistens das Motiv vom Hintergrund lösen möchte ist der Blendenvorteil nicht immer ein Vorteil da man dieses mit den 100mm mehr Brennweite auch gut machen könnte.
Ich bezog mich eigentlich auch mehr auf das 70-200/4L. Und Blende 4 ist zwar etwas lichtstärker als Blende 4,5 oder 5,0 aber in meinen Augen ist das nicht die Welt. Dafür hat das 100-300 USM 100mm mehr Brennweite. Denke das 100-300 wird abbildungstechnisch ähnlich sein wie das 75-300 III USM bei Offenblende. Weil die Bilder mit dem 75-300 III USM bei Offenblende sehe ich als absolut ok an !
 
-Silvax- schrieb:
wen interessiert wie das Bild entstanden ist ?

Das kannst Du doch jetzt nicht ernst meinen, oder? Wenn ich erst kräftig abblenden muß, damit ich eine vernünftige Bildqualität erhalte, dann ist dieser Aspekt der Entstehung schon sehr interessant...

-Silvax- schrieb:
erzähl das nicht mir, aber Du glaubst doch nicht im ernst das die Leute die bei dem Voteing Ihre Wertung abgegeben haben alles erfahrene Fotografen gewesen sind oder ?

Nö, ich sehe das auch mit Vorsicht, aber aufgrund der Menge der Bewertungen sehe ich es durchaus als Indikator.

-Silvax- schrieb:
Ich bezog mich eigentlich auch mehr auf das 70-200/4L. Und Blende 4 ist zwar etwas lichtstärker als Blende 4,5 oder 5,0 aber in meinen Augen ist das nicht die Welt. Dafür hat das 100-300 USM 100mm mehr Brennweite. Denke das 100-300 wird abbildungstechnisch ähnlich sein wie das 75-300 III USM bei Offenblende. Weil die Bilder mit dem 75-300 III USM bei Offenblende sehe ich als absolut ok an !

Eigentor, Silvax: In unserer kleinen Diskussion vor einer Weile habe ich in einem Beispiel gezeigt, daß man besser das 70-200 bei 200 mm benutzen und einen entsprechenden Ausschnitt vergrößern kann als das 75-300 bei 300 mm zu verwenden. Diese Auffassung hast Du bis heute nicht widerlegen können!

Im Vergleich gegen das 70-200 geht es mir übrigens weniger um die Lichtstärke als um die Frage, ob man es offen vernünftig benutzen kann. Beim 70-200 ist dies definitiv der Fall, beim 100-300 habe ich meine Zweifel, die ich durchaus in den diversen Berichten belegt sehe.

Damit es nicht völlig albern wird in diesem Thread, hier kurz Links zu den MTFs der drei Objektive (bei Canon):

http://consumer.usa.canon.com/ir/controller?act=ModelDetailAct&fcategoryid=150&modelid=7339
http://consumer.usa.canon.com/ir/controller?act=ModelDetailAct&fcategoryid=150&modelid=7444
http://consumer.usa.canon.com/ir/controller?act=ModelDetailAct&fcategoryid=150&modelid=7345

Du solltest mindestens zwei Erkenntnisse erlangen:

1/ Das 75-300 ist nicht wirklich vergleichbar mit dem 100-300.
2/ Offen ist das 70-200 beiden deutlich überlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
-Silvax- schrieb:
Ich selber finde das so interessant wie ein Sack Reis der irgendwo in China umfällt.

Genauso relevant erscheint mir deine Argumentation.

-Silvax- schrieb:
Was zählt sind Bilder, und zu was ein 100-300 USM in der Lage sein kann wurde ja hier gezeigt.

Bilder können je nach Motiv sehr irreführend sein und sagen nicht notwendigerweise viel über das Auflösungsvermögen einer Kamera oder eines Objektives aus, schon gar nicht wenn das Objektiv dabei auf f/8 bis f/11 abgeblendet ist.


-Silvax- schrieb:
Ich bezog mich eigentlich auch mehr auf das 70-200/4L. Und Blende 4 ist zwar etwas lichtstärker als Blende 4,5 oder 5,0 aber in meinen Augen ist das nicht die Welt.

Es geht ja auch um die Abbildungsleistung bei der jeweiligen Offenblende.
Schauen wir uns einfach mal ein paar Fakten zu dem Thema an... von Photodo:

100-300 f/4.5 - 5.6
Weighted MTF for 100 mm: f4,5 0,69, f8 0,78
Weighted MTF for 180 mm: f5,6 0,58, f8 0,69
Weighted MTF for 300 mm: f5,6 0,60, f8 0,66
Weighted MTF 10 lp/mm: 0,80
Weighted MTF 20 lp/mm: 0,60
Weighted MTF 40 lp/mm: 0,34


70-200 f/4 L
Weighted MTF for 70 mm: f4 0.80, f8 0.81
Weighted MTF for 135 mm: f4 0.80, f8 0.86
Weighted MTF for 200 mm: f4 0.81, f8 0.82
Weighted MTF 10 lp/mm: 0.89
Weighted MTF 20 lp/mm: 0.79
Weighted MTF 40 lp/mm: 0.60

Was man hier sieht ist die Auflösung des 100-300 bei offener Blende deutlich schlechter als die des 70-200 und selbst abgelendet kommt es nicht ran. Darüber hinaus schlägt es sich bei feinen details doch sehr schlecht (40 lp/mm) während bei groben Strukturen (10 lp/mm) kein großer Unterschied zu sehen sein dürfte. Das ist genau der Grund warum einige Objektive auf vielen Testbildern gut aussehen, obwohl sie eigentlich doch nur mittelmaß sind.

Bei einer 300D/10D bräuchte man 53 lp/mm um an die Auflösungsgrenze der Kamera zu kommen, bei einer 20D schon 62 lp/mm und ich denke mal man kauft seine Objektiv auch so das man sie später mal bei nem upgrade des Bodies auch noch behalten kann, somit sehen wir da bei dem 40lp /mm test nicht genug. Um zu sehen was danach passiert kann man ein paar Berechnungen anstellen.
Eine brauchbare "grenze" um zu sagen das ab da nichtmehr aufgelöst wird ist imho bei MTF 50% oder 0.5 oder ein bischen darunter zu ziehen. Wenn die MTF bei 60 lp/mm 50% sein soll müsste sie bei 40 lp/mm 70% sein. Rechnen wir das ganze auf zuwachs und nen Sensor jenseits der 10mp bei 1.5x sollte man sich auch mal die MTF für 80 lp/mm ansehen, damit sie bei 80lp/mm 50% ist müsste sie bei 40 lp/mm 80% sein.
Wie man der Liste oben entnehmen kann würde das 70-200 diesen 80lp/mm Kritierien geradeso noch standhalten (bei ner 50% Grenze nicht gerade aber es kommt doch nah ran), außer bei 200mm nicht abgelendet, aber da sollte es für die 60 lp/mm noch ausreichen.
Das 100-300 sieht spätestens jetzt ziemlich alt aus.

Dazu kommt dann noch das das Bokeh des 100-300 ziemlich schlecht ist, wie bei allen (billig)zooms in dem Bereich, selbst die teueren sind oft nicht gut aber immernoch besser als sowas...

-Silvax- schrieb:
Wenn der Fotograf gut ist und sich auch in der Fotografie einwenig auskennt (was ja nicht immer der Fall ist) kann man mit dem 100-300 sicherlich Bilder machen die einem teurem L in dem Brennweitenbereich in nix nachstehen.

Das ist ein billiges Totschlag Argument das immer dann ins Spiel kommt wenn den betroffnen nixmehr einfällt. Fakt ist das man in vielen Situation nicht drumherum kommt nicht abzublenden wenn man ein (brauchbares) Bild erhalten will, in solchen Situationen stoßen diese billgzooms dann halt schnell an ihre Grenzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hmuenx schrieb:
Eigentor, Silvax: In unserer kleinen Diskussion vor einer Weile habe ich in einem Beispiel gezeigt, daß man besser das 70-200 bei 200 mm benutzen und einen entsprechenden Ausschnitt vergrößern kann als das 75-300 bei 300 mm zu verwenden. Diese Auffassung hast Du bis heute nicht widerlegen können!

Da es hier um das 100-300 und 70-200 f/4 geht würde ich gerne mal dabei bleiben, so ein Canon CMOS Sensor ist ca. 15mm hoch, bei 300mm macht das dann ca. 900-1100 (je nachdem wie stark man abblendet) Linien Luminanzauflösung bei 10D / 300D / 20D, mit nem 200mm müsste man auf 10mm sensorhöhe croppen um das gleiche Sichtfeld wie ein 300mm zu haben, das macht dann beim 70-200 f/4 1000-1100 Linien Luminanzauflösung bei einer 20D oder 1000 Linien bei einer 300D, 10D. Das ganze kann da ein paar Sachen einfach nur näherungsweise zu berechnen oder zu schätzen sind und unterschiedliche Tests zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen einiges nach oben oder abweichen aber das sollte sich für beide Objektive im selben Rahmen bewegen. Es sollte also durchaus möglich sein durch croppen, oder noch besser einen 1.4x TC mit einem 70-200 f/4 bei einem 300mm Sichtfeld ein besseres oder gleiches Ergebniss wie mit einem 100-300 f/4-5.6 zu erzielen.
 
hmuenx schrieb:
Das kannst Du doch jetzt nicht ernst meinen, oder? Wenn ich erst kräftig abblenden muß, damit ich eine vernünftige Bildqualität erhalte, dann ist dieser Aspekt der Entstehung schon sehr interessant...

Muss man ja nicht ab Blende 5,6 bekommt man schon gute Ergebnisse.

hmuenx schrieb:
Nö, ich sehe das auch mit Vorsicht, aber aufgrund der Menge der Bewertungen sehe ich es durchaus als Indikator.

Ich sehe hier zuviele Faktoren die eine objektive Bewertung ausschließen.

hmuenx schrieb:
Eigentor, Silvax: In unserer kleinen Diskussion vor einer Weile habe ich in einem Beispiel gezeigt, daß man besser das 70-200 bei 200 mm benutzen und einen entsprechenden Ausschnitt vergrößern kann als das 75-300 bei 300 mm zu verwenden. Diese Auffassung hast Du bis heute nicht widerlegen können!

Ich habe bis heute von Dir kein einziges vernünftige Beispiel von brauchbaren Bildern gesehen. Da ist nix mit Eigentor, und was ich von dem sehr fragwürdigen Test gehalten habe weißt Du ja.


hmuenx schrieb:
Im Vergleich gegen das 70-200 geht es mir übrigens weniger um die Lichtstärke als um die Frage, ob man es offen vernünftig benutzen kann. Beim 70-200 ist dies definitiv der Fall, beim 100-300 habe ich meine Zweifel, die ich durchaus in den diversen Berichten belegt sehe.

Damit es nicht völlig albern wird in diesem Thread, hier kurz Links zu den MTFs der drei Objektive (bei Canon):

http://consumer.usa.canon.com/ir/controller?act=ModelDetailAct&fcategoryid=150&modelid=7339
http://consumer.usa.canon.com/ir/controller?act=ModelDetailAct&fcategoryid=150&modelid=7444
http://consumer.usa.canon.com/ir/controller?act=ModelDetailAct&fcategoryid=150&modelid=7345

Du solltest mindestens zwei Erkenntnisse erlangen:

1/ Das 75-300 ist nicht wirklich vergleichbar mit dem 100-300.
2/ Offen ist das 70-200 beiden deutlich überlegen.

1- ok das 100-300 kenne ich nun nicht so gut, aber ich gehe davon aus das diese Optik ähnlich gut ist wie das 75-300 III USM. Jedenfalls wurde das hier auch schon viel geschrieben. Einige behaupten das es sogar besser sei. Keine Ahnung.

2- Das glaube ich erst wenn ich das sehe. Konnte nur eine gegenteilige Erfahrung machen. Und wie ich schon geschrieben habe selbst bei Blende 5,6 liefert das 75-300 III USM gute Ergebnisse.
 
@DominicGroß & @Silvax

Danke für eure Diskussion. Euer Streit hat dann ja doch noch die Fakten zu Tage geführt die ich bisher Vergeblich gesucht hatte, bzw. die ich in einigen Reviews als Charts gefunden habe, aber mangels Wissens nicht richtig zu deuten wusste.

Die Entscheidung ist erstmal fürs 70-200L f4 gefallen. Wenn ich mich mit dem eingearbeitet habe hohl ich mir noch mal die 200er 2.8 Festbrennweite dazu und schaue ob ich zugunsten der Bildqualität dauerhaft auf den Zomm verzichten kann.

Vielen Dank an alle die hier im Forum die mir bei dieser Entscheidung geholfen haben. BTW: Anhand des Fotos des 100-300 USM an der 1D Mark II und sei es unter idealen Bedingungen (Blende 9 @ 230mm) gemacht, kann ich die beschriebene fehlende Auflösung zwar nicht ganz nachvollziehen, aber auch unter nicht Idealen Bedingungen mit Offenblende brauchbare Fotos machen zu können ist in keinem Fall falsch. :)

Gruss,
Michael Pascal Paepcke
 
Zuletzt bearbeitet:
DominicGroß schrieb:
Genauso relevant erscheint mir deine Argumentation.

das ist keine Argumentation das ist meine Meinung !

DominicGroß schrieb:
Bilder können je nach Motiv sehr irreführend sein und sagen nicht notwendigerweise viel über das Auflösungsvermögen einer Kamera oder eines Objektives aus, schon gar nicht wenn das Objektiv dabei auf f/8 bis f/11 abgeblendet ist.

richtig, wenn ich Bilder auf Ausstellungen aushänge intressiert es am Ende niemanden mit welcher Optik diese gemacht wurde, davon ab würde man das sicherlich sowiso nicht erkennen. Wie ich schon sagte, ich denke das 100-300 wird genauso wie das 75-300 III USM in der Lage sein bei offenblende gute Bilder zu liefern.

DominicGroß schrieb:
Es geht ja auch um die Abbildungsleistung bei der jeweiligen Offenblende.
Schauen wir uns einfach mal ein paar Fakten zu dem Thema an... von Photodo:

100-300 f/4.5 - 5.6
Weighted MTF for 100 mm: f4,5 0,69, f8 0,78
Weighted MTF for 180 mm: f5,6 0,58, f8 0,69
Weighted MTF for 300 mm: f5,6 0,60, f8 0,66
Weighted MTF 10 lp/mm: 0,80
Weighted MTF 20 lp/mm: 0,60
Weighted MTF 40 lp/mm: 0,34


70-200 f/4 L
Weighted MTF for 70 mm: f4 0.80, f8 0.81
Weighted MTF for 135 mm: f4 0.80, f8 0.86
Weighted MTF for 200 mm: f4 0.81, f8 0.82
Weighted MTF 10 lp/mm: 0.89
Weighted MTF 20 lp/mm: 0.79
Weighted MTF 40 lp/mm: 0.60

Was man hier sieht ist die Auflösung des 100-300 bei offener Blende deutlich schlechter als die des 70-200 und selbst abgelendet kommt es nicht ran. Darüber hinaus schlägt es sich bei feinen details doch sehr schlecht (40 lp/mm) während bei groben Strukturen (10 lp/mm) kein großer Unterschied zu sehen sein dürfte. Das ist genau der Grund warum einige Objektive auf vielen Testbildern gut aussehen, obwohl sie eigentlich doch nur mittelmaß sind.

Bei einer 300D/10D bräuchte man 53 lp/mm um an die Auflösungsgrenze der Kamera zu kommen, bei einer 20D schon 62 lp/mm und ich denke mal man kauft seine Objektiv auch so das man sie später mal bei nem upgrade des Bodies auch noch behalten kann, somit sehen wir da bei dem 40lp /mm test nicht genug. Um zu sehen was danach passiert kann man ein paar Berechnungen anstellen.
Eine brauchbare "grenze" um zu sagen das ab da nichtmehr aufgelöst wird ist imho bei MTF 50% oder 0.5 oder ein bischen darunter zu ziehen. Wenn die MTF bei 60 lp/mm 50% sein soll müsste sie bei 40 lp/mm 70% sein. Rechnen wir das ganze auf zuwachs und nen Sensor jenseits der 10mp bei 1.5x sollte man sich auch mal die MTF für 80 lp/mm ansehen, damit sie bei 80lp/mm 50% ist müsste sie bei 40 lp/mm 80% sein.
Wie man der Liste oben entnehmen kann würde das 70-200 diesen 80lp/mm Kritierien geradeso noch standhalten (bei ner 50% Grenze nicht gerade aber es kommt doch nah ran), außer bei 200mm nicht abgelendet, aber da sollte es für die 60 lp/mm noch ausreichen.
Das 100-300 sieht spätestens jetzt ziemlich alt aus.


loool was sagt das jetzt aus ? Das wieder irgendein Test was behauptet ?!

Sry aber für mich sind das weder Fakten noch sehe ich einen Sinn darin überhaupt danach zu gehen. Bilder sagen mehr als Worte. Möglicherweise ist das 70-200/4L bei offenblende etwas besser (was ich trotzdem erst glaube wenn ich das sehe), nur was hat dieser Unterschied dann für eine Relevanz ? Ich kenne nur das 75-300 III USM gut und von dem 70-200/4L sehe ich da keine Quantensprünge in der Abbildungsleistung.

DominicGroß schrieb:
Dazu kommt dann noch das das Bokeh des 100-300 ziemlich schlecht ist, wie bei allen (billig)zooms in dem Bereich, selbst die teueren sind oft nicht gut aber immernoch besser als sowas...

das stimmt allerdings.

DominicGroß schrieb:
Das ist ein billiges Totschlag Argument das immer dann ins Spiel kommt wenn den betroffnen nixmehr einfällt. Fakt ist das man in vielen Situation nicht drumherum kommt nicht abzublenden wenn man ein (brauchbares) Bild erhalten will, in solchen Situationen stoßen diese billgzooms dann halt schnell an ihre Grenzen.

ich wage ernsthaft zu bezweifeln das man mit den "Billigzooms" nicht abblenden kann ! ;)
Aber wie ich schon sagte kann man auch mit den "Billigzooms" gute Bilder mit Offenblende machen. Allerdings eben nur bis 4,5-5,6.
 
paepcke schrieb:
@DominicGroß & @Silvax

Danke für eure Diskussion. Euer Streit hat dann ja doch noch die Fakten zu Tage geführt die ich bisher Vergeblich gesucht hatte, bzw. die ich in einigen Reviews als Charts gefunden habe, aber mangels Wissens nicht richtig zu deuten wusste.

Die Entscheidung ist erstmal fürs 70-200L f4 gefallen. Wenn ich mich mit dem eingearbeitet habe hohl ich mir noch mal die 200er 2.8 Festbrennweite dazu und schaue ob ich zugunsten der Bildqualität dauerhaft auf den Zomm verzichten kann.

Vielen Dank an alle die hier im Forum die mir bei dieser Entscheidung geholfen haben. BTW: Anhand des Fotos des 100-300 USM an der 1D Mark II und sei es unter idealen Bedingungen (Blende 9 @ 230mm) gemacht, kann ich die beschriebene Fehlende Auflösung zwar nicht ganz nachvollziehen, aber auch unter nicht Idealen Bedingungen mit Offenblende brauchbare Fotos machen zu können ist in keinem Fall falsch. :)

Gruss,
Michael Pascal Paepcke

Nur mal als Beispiel. Hier mal 2 Bilder von dem 75-300 III USM bei Offenblende und 300mm. Auch wenn das Objektiv anfängt bei 300mm nachzulassen liefert das Objektiv immernoch gute Ergebnisse.

Diese Bilder wurde nicht nachbearbeitet sondern sind einfach von RAW -> in jpg umgewandelt worden.

http://www.silvax.com/fotos/adlercrop.jpg
http://www.silvax.com/fotos/strauss.jpg

kannst die Bilder ja mal durch die EBV laufen lassen und schauen ob diese dann brauchbar sind ! ;)

Ich kann mir nicht vorstellen das ein 100-300 hier schlechter ist.
 
Ich finde die Argumentation unter der Berücksichtigung der optischen (Auflösungs)Tests sehr interessant. Kannte die Seite noch nicht. Danke an dieser Stelle.

So machts auch irgendwo Spaß mitzulesen - anders als, wenn Argumenationen auf dem "Hörensagen"-Hintergrund aufgebaut sind ....
 
ups sry der Strauss ist nicht mit Offenblende gemacht worden.
Alternativ habe ich als Beispiel noch dieses Bild:

http://www.silvax.com/fotos/teletest.jpg

aufgenommen mit 75-300 III USM @ 190mm und Blende 5,0

auch dieses finde ich absolut brachbar.

paepcke schrieb:
Silvax,
die Bilder sind - unbearbeitet wie sie sind - einfach Klasse!

Und in der 100% Bilddarstellung ist das Auge und alles ringsrum auch ohne EBV perfekt scharf. Nur das Federkleid rechts unten (lässt sich auch per USM nicht mehr korregieren) ist ziemlich unscharf. Ist dieses so gewollt? (DOF) - Oder liegt dieses an mangelnder Optischer Leistung?

naja irgendwann gehts zuende mit der Schärfe, wie gesagt das ist eine 300mm Aufnahme und Blende 5,6. Dazu kommt das ich evtl. auch verwackelt habe, da dieses eine Freihandaufnahme ist.
Dazu war das Motiv auch etwas weiter weg, hätte ich den Formatfüllend aufs Bild bekommen denke ich wäre das Bild auch bei 300mm noch besser geworden.

Hier mal ein verkleinertes Originalbild, daran kann man erkenne das in diesem Fall das Foto nicht formatfüllend aufgenommen wurde:
 
was ich noch gerne zum Canon 75-300 III USM hinzufügen möchte sind die z.t. heftigst vorhandenen CA's! ich habe die optik noch nicht lange, habe aber schon bilder gemacht, die komplett mit CA's "verseucht" waren!
 
-Silvax- schrieb:
Diese Bilder wurde nicht nachbearbeitet sondern sind einfach von RAW -> in jpg umgewandelt worden.

Wieviel hast Du dabei nachgeschärft? Dir ist doch klar, daß dabei - je nach Einstellung - auch geschärft wird?

-Silvax- schrieb:

(Nahezu) Bildmitte? Falls ja, dann sind diese Beispiele auch so wenig relevant wie das mit Blende 9 am Anfang dieses Threads. Außerdem vermisse ich - beim Bald Eagle deutlich zu erkennen - etwas die Zeichnung in den scharfen Bereichen der Federn. Dies entspricht durchaus den enttäuschenden Ergebnissen von unserem 75-300.
 
Zuletzt bearbeitet:
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