Du hast also den Entschluss gefasst auf VF umzusteigen. Du weisst aber auch, dass VF kein Allheilmittel ist und bleibst bei dem Entschluss. So weit, so gut. Bleibt also nur noch 5D3 vs 5D4. Du musst nur die Unterschiede zwischen diesen beiden Kameras herausarbeiten und sie entsprechend deiner Bedürfnisse gewichten.
Aus eigener Erfahrung als langjähriger 7D1- Eigentümer kann ich deinen Wunsch nach Rauschreduktion u.ä. nachvollziehen. Die 7D1 hat schon ein ganz "speziellen" Sensor. Ich hatte mich mental auch bereits auf eine 5D3 eingeschossen, dann kam die 7D2 heraus. Das übliche Gejammere von Armchairheros bezüglich mangelnder oder nicht relevanter Unterschiede war nicht zu überhören. Dann hab ich mich ein bisschen bei den Sportfotografen im Netz schlaugemacht. Die sahen diese marginalen Änderungen als massgebend an. So erfuhr ich von den (zB für Hundeaction sehr nützlichen) Konfigurationsmöglichkeiten, welche die Armchairheros mangels einschlägiger Praxiserfahrung nicht beurteilen konnten, da die Theorie dahinter lt Bedienungsanleitung eher armselig daherkommt. Ebenso einen in der Praxis vorhandenen Rauschvorteil und die Elimination des "Grundrauschens" der 7D1. Usw. Also hab ich mir die 7D2 gekauft.
Die 5D3 habe ich deshalb verworfen, weil
Da du die 7D1 sowieso behalten wirst und demnach für deine Hunde jedenfalls gewappnet bleibst (deine Bilder sind gut! Vergiss das Rauschen in 1:1- Ansicht! Es sei denn, deine Bildausschnitte müssen besser sein als deine Bilder), sich an dem Workflow nichts ändern muss, kannst du nun eine "Landschafts- und Portraitkamera" kaufen, wie bspw eine 6D1 und damit ordentlich Geld sparen und dieses in Objektive investieren, oder aber eine "Allroundkamera" wie die 5D3/4 und damit Geld an einer Stelle ggf verbrennen, wodurch du schlussendlich in der Praxis ggf weniger gewinnst,als du es hättest können (6D + super Objektiv + Blitz). Damit das nicht passiert und du das "ggf" weitestgehend ausblenden kannst, sind amS die o.g. Schritte 1 - 4 unter Berücksichtigung den zusätzlich angeführten Punkten ähnlicher Überlegungen erforderlich, bzw kannst du durch die Option einer 6D1 diese Schritte neu ordnen, gewichten, zT sogar verwerfen.
IdS viel Spass mit deiner zukünftigen VF und bitte gib bescheid, was es geworden ist (wann auch immer).
- Was unterscheidet die 5D3 also von der 5D4?
- Sind diese Unterschiede bereits THEORETISCH für dich relevant?
- Sind diese Unterschiede gem Erfahrungen anderer Fotografen, DEREN SUJETS SICH MIT DEINEN DECKEN in der PRAXIS relevant? (Was nützt dir der Huber Karli, der nur Portrait macht und dir eine Aussage über den Unterschied in der Konfiguration - bei dir aber für Hundeaction eher relevant, daher völlig andere Ansprüche - nennt? Da brauchst du schon jemanden auf "Augenhöhe" bezüglich deiner primären Anwendungsfälle)
- Rechtfertigen diese Unterschiede die Preisdifferenz?
Aus eigener Erfahrung als langjähriger 7D1- Eigentümer kann ich deinen Wunsch nach Rauschreduktion u.ä. nachvollziehen. Die 7D1 hat schon ein ganz "speziellen" Sensor. Ich hatte mich mental auch bereits auf eine 5D3 eingeschossen, dann kam die 7D2 heraus. Das übliche Gejammere von Armchairheros bezüglich mangelnder oder nicht relevanter Unterschiede war nicht zu überhören. Dann hab ich mich ein bisschen bei den Sportfotografen im Netz schlaugemacht. Die sahen diese marginalen Änderungen als massgebend an. So erfuhr ich von den (zB für Hundeaction sehr nützlichen) Konfigurationsmöglichkeiten, welche die Armchairheros mangels einschlägiger Praxiserfahrung nicht beurteilen konnten, da die Theorie dahinter lt Bedienungsanleitung eher armselig daherkommt. Ebenso einen in der Praxis vorhandenen Rauschvorteil und die Elimination des "Grundrauschens" der 7D1. Usw. Also hab ich mir die 7D2 gekauft.
Die 5D3 habe ich deshalb verworfen, weil
- sie mir nicht die Reaktionsgeschwindigkeit in einem derartigen Ausmass wie die 7D2 auf bestimmte Änderungen der Situation bieten kann (Konfiguration)
- die Schärfentiefe bereits an APS-C für solche actiongeladenen Vorhaben grenzwertig gering war und ich deshalb durch notgedrungenes Abblenden den Rauschvorteil der 5D3 weitestgehend verlieren würde
- die 5D3 wesentlich langsamer ist und ebenso weniger Bilder in den Pufferspeicher passen
- ich mit der 5D3 die Auto- ISO nicht ausreichend regulieren kann
- ich keine Freistellung bei (U)WW benötige (sofern man bei WW überhaupt von Freistellung abseits extremer Bildgestaltung sprechen kann)
- weil ich keine Architektur mache und demnach von einem Ts-E 17mm profitieren würde *) und ich nicht unbedingt eine Wimper von der anderen freistellen möchte
Da du die 7D1 sowieso behalten wirst und demnach für deine Hunde jedenfalls gewappnet bleibst (deine Bilder sind gut! Vergiss das Rauschen in 1:1- Ansicht! Es sei denn, deine Bildausschnitte müssen besser sein als deine Bilder), sich an dem Workflow nichts ändern muss, kannst du nun eine "Landschafts- und Portraitkamera" kaufen, wie bspw eine 6D1 und damit ordentlich Geld sparen und dieses in Objektive investieren, oder aber eine "Allroundkamera" wie die 5D3/4 und damit Geld an einer Stelle ggf verbrennen, wodurch du schlussendlich in der Praxis ggf weniger gewinnst,als du es hättest können (6D + super Objektiv + Blitz). Damit das nicht passiert und du das "ggf" weitestgehend ausblenden kannst, sind amS die o.g. Schritte 1 - 4 unter Berücksichtigung den zusätzlich angeführten Punkten ähnlicher Überlegungen erforderlich, bzw kannst du durch die Option einer 6D1 diese Schritte neu ordnen, gewichten, zT sogar verwerfen.
IdS viel Spass mit deiner zukünftigen VF und bitte gib bescheid, was es geworden ist (wann auch immer).