Hier habe ich noch einen älteren Thread gefunden, in dem viele schreiben, dass ihre Canons (2 & 1-stellige) oft 2/3 zu wenig belichten:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1471253
Zitat des Users "grundstoffkonzentrat" :
Das Problem ist nicht zuletzt die Definition von "richtig belichtet" (und folglich von Unter- oder Überbelichtung).
Technisch eindeutig beantworten lässt sich das höchstens noch, solange die gesamte Dynamik der Szene problemlos erfasst werden kann. Wenn dann das Histogramm links oder rechts "anschlägt" (also überstehen würde, wenn es denn könnte), ist etwas falsch.
Sobald man irgendwo Kompromisse machen muss, ist es eine subjektive Entscheidung, welcher der richtige ist.
DSLRs im Allgemeinen haben eine Tendenz, eher konservativ zu belichten, also im Zweifel lieber zu wenig als zu viel. Begründung ist, dass überbelichtete Stellen verloren sind, während man aus zu dunklen mehr retten kann.
Für meinen Geschmack wirken Bilder mit sauber durchzeichneten Lichtern, die sonst eher düster sind, einfach ... düster. Daher ziehe ich bei der 6D (war aber bei der 40D nicht anders, ist also eher nicht modellbezogen) die Belichtung oft eine gute Blende über die Empfehlung der Belichtungsmessung. Dass dann schon einzelne Lichter ausfressen, nehme ich in Kauf. Aber das ist eben persönlicher Geschmack, den die Automatik nicht erahnen kann.
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https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1471253
Zitat des Users "grundstoffkonzentrat" :
Das Problem ist nicht zuletzt die Definition von "richtig belichtet" (und folglich von Unter- oder Überbelichtung).
Technisch eindeutig beantworten lässt sich das höchstens noch, solange die gesamte Dynamik der Szene problemlos erfasst werden kann. Wenn dann das Histogramm links oder rechts "anschlägt" (also überstehen würde, wenn es denn könnte), ist etwas falsch.
Sobald man irgendwo Kompromisse machen muss, ist es eine subjektive Entscheidung, welcher der richtige ist.
DSLRs im Allgemeinen haben eine Tendenz, eher konservativ zu belichten, also im Zweifel lieber zu wenig als zu viel. Begründung ist, dass überbelichtete Stellen verloren sind, während man aus zu dunklen mehr retten kann.
Für meinen Geschmack wirken Bilder mit sauber durchzeichneten Lichtern, die sonst eher düster sind, einfach ... düster. Daher ziehe ich bei der 6D (war aber bei der 40D nicht anders, ist also eher nicht modellbezogen) die Belichtung oft eine gute Blende über die Empfehlung der Belichtungsmessung. Dass dann schon einzelne Lichter ausfressen, nehme ich in Kauf. Aber das ist eben persönlicher Geschmack, den die Automatik nicht erahnen kann.
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