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Canon 5D Mark lll Bilder zu dunkel

Hier habe ich noch einen älteren Thread gefunden, in dem viele schreiben, dass ihre Canons (2 & 1-stellige) oft 2/3 zu wenig belichten:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1471253

Zitat des Users "grundstoffkonzentrat" :

Das Problem ist nicht zuletzt die Definition von "richtig belichtet" (und folglich von Unter- oder Überbelichtung).
Technisch eindeutig beantworten lässt sich das höchstens noch, solange die gesamte Dynamik der Szene problemlos erfasst werden kann. Wenn dann das Histogramm links oder rechts "anschlägt" (also überstehen würde, wenn es denn könnte), ist etwas falsch.
Sobald man irgendwo Kompromisse machen muss, ist es eine subjektive Entscheidung, welcher der richtige ist.
DSLRs im Allgemeinen haben eine Tendenz, eher konservativ zu belichten, also im Zweifel lieber zu wenig als zu viel. Begründung ist, dass überbelichtete Stellen verloren sind, während man aus zu dunklen mehr retten kann.

Für meinen Geschmack wirken Bilder mit sauber durchzeichneten Lichtern, die sonst eher düster sind, einfach ... düster. Daher ziehe ich bei der 6D (war aber bei der 40D nicht anders, ist also eher nicht modellbezogen) die Belichtung oft eine gute Blende über die Empfehlung der Belichtungsmessung. Dass dann schon einzelne Lichter ausfressen, nehme ich in Kauf. Aber das ist eben persönlicher Geschmack, den die Automatik nicht erahnen kann.



.
 
Der Trend geht eh in Richtung sonnendurchflutete Bilder und suggeriert uns eine heile Welt. :ugly:
In der Business-Fotografie lernt man 2 Dinge als Basics,
- immer ein Rear-Light setzen, um später ...
- bei Bedarf eine Sonne einsetzen zu können
 
Edit: So ist es bei Matrix... Bei Mittenbetont muss ich in der Tat +2/3 einstelle. Bin mir aber nicht sicher, ob die Graukarte wirklich passt, die ist aus einer Zeitschrift zum Ausschneiden :D

Also ich nehme an, dass das Canon sehr wohl bewusst ist. Schliesslich müssen sie auch einen Kompromiss dabei machen.

Welche Belichtungsmessung Du verwendest hängt nat. auch von Deinen Motiven ab. Ich (hauptsächlich Tierfotografie nicht im Studio) komme am Besten mit der 'mittenbetonten Integralmessung' klar. Die einzige Ausnahme ist bei mir die 7D², da sie auch über weit mehr Bildpunkte für die Belichtungsmessung benutzt als andere Canon's (hier habe ich Matrix eingestellt).

Eine Referenz zum Ausschneiden aus einer Zeitschrift empfinde ich etwas suboptimal (man weiß ja nicht wie sehr evtl. der Druck oder der Wert durch die verwendete Papierart --> Reflexion da daneben liegt), doch für's Erste sollte es auch reichen. ;)

Ich verwende Kartons eines bestimmten Pyjama-Herstellers um meine Graukarte zu schonen (nachdem sich herausstellte mit einem kalibrierten Belichtungsmesser, dass dieser Karton einen fast genauen 100% Grauwert hat). :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will das Belichtungsverhalten der Canon's nicht an KB festmachen, auch Crop ist davon genau so betroffen nach den Tests vor ca. einem Jahr im meinem Club-Studio.

Was ich aber raten würde:

  • Zunächst mal eine Graukarte formatfüllend fotografieren (die Art der Belichtungsmessung sollte hier egal sein, doch ich empfehle trotzdem die 'Mittebetonte Integralmessung', außer 7D2: Matrix).
  • Nun in der Kamera gleich das Histogramm der Aufnahme ansehen! Dieses sollte einen 'Keil' anzeigen. Ist dieser in der Mitte --> alles OK, Keil nach links verschoben --> Unterbelichtung, Keil nach rechts verschoben --> Überbelichtung.
  • Nun die Belichtungskorrektu anwenden um 1/3-Stufe abhängig vom 'Keil' und wiederum mit Aufnahme konrollieren und das so lange machen, bis der Keil in der Mitte sich befindet --> das ist nun die richtige Belichtung!

Das Prozedere ist keine Hexerei und man kennt sich bei der Belichtungsmessung seiner Kamera aus! :angel:

EDIT: Es kann dabei auch zu etwas unterschiedlichen Resultaten kommen aufgrund der gewählten Blende (hier vielleicht die Einstellung nehmen mit der man meist fotografiert --> war schön zu sehen an einer 1Dx)

Nun habe ich dem Rat von PalEOS gefolgt und habe eine Grau- und eine Testkarte fotografiert. Mit folgenden Einstellungen.
Av Modus f4.0
Belichtungsoptimierung AUS
Mittenbetonte Messung
Weißabgleich Wolkig
Iso 100
Und soweit ich es beurteilen kann sind die Bilder zu dunkel, ich glaube ich muss meine Mark lll zum kalibrieren einschicken.
 
Nun habe ich dem Rat von PalEOS gefolgt und habe eine Grau- und eine Testkarte fotografiert. Mit folgenden Einstellungen.
Av Modus f4.0
Belichtungsoptimierung AUS
Mittenbetonte Messung
Weißabgleich Wolkig
Iso 100
Und soweit ich es beurteilen kann sind die Bilder zu dunkel, ich glaube ich muss meine Mark lll zum kalibrieren einschicken.

Hi,
hast du dir den Thread hier komplett durchgelesen? Und die Links angeschaut? In denen erklärt wird, dass die Canons wohl generell "vorsichtig" belichten, und dass 2/3 zu wenig eher die Regel als die Ausnahme sind? :confused:
"Soweit du es beurteilen kannst" => Wie sieht das Histogramm aus, welche Korrektur musstest du einstellen?
 
Hi,
hast du dir den Thread hier komplett durchgelesen? Und die Links angeschaut? In denen erklärt wird, dass die Canons wohl generell "vorsichtig" belichten, und dass 2/3 zu wenig eher die Regel als die Ausnahme sind? :confused:
"Soweit du es beurteilen kannst" => Wie sieht das Histogramm aus, welche Korrektur musstest du einstellen?

Ja, ich habe hier alle Beiträge durchgelesen und die verlinkten Seiten habe ich auch durchgelesen.
Ich kann auch durchaus verstehen, dass meine Canon 5D Mark lll vorsichtig belichtet. Aber EV-1 ist schon ein Hammer.
Ich fotografiere sehr viele Sport Veranstaltungen ( Fußballspiele, Stocker Rennen, Motorcross, Eishockey, Basketball und Handball )
Es kann schon mal passieren, dass ich an einem Tag über zwei bis drei Tausend Fotos schisse. Und wenn ich zu Hause am Computer bei jedem einzelnen, aber wirklich bei JEDEM Foto im RAW Converter die Belichtung um +1 erhöhen muss, ist es alles andere als normal, soviel zum Thema Ausnahme und Regel. Und bei solchen Motiven wie Sportveranstaltungen, habe ich überhaupt keine Zeit ein Paar Test Fotos zu schissen, dann das Histogramm im LifeView Modus zu betrachten und dann wieder Test Fotos und dann wieder Histogramm bis ich korrekt belichtete Bilder erhalte? Verdammt es ging damals mit meiner ersten 500D für 650€ besser.
 
Gerade bei Sport kommt dir das aber entgegen (kürzere Zeiten oder geringere ISO) und in der EBV geht das per Stapelverarbeitung mit ein paar Klicks auch sehr schnell, ...für deine Arbeit bringt es eher Vorteile.

Ansonsten hast du die Möglichkeit einer dauerhaft eingestellten Belichtungskorrektur, ...wo ist das Problem?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich kann auch kein anderes Verhalten an meiner 5DIII im Vergleich zur 7D feststellen, die ja das gleiche 63 Zonen Meßverfahren nutzt.

Da ich eh meistens AV nutze, habe ich mir zueigen gemacht: Gehe ich raus - +2/3 EV an hellen Tagen. In Räumen per se besser -1/3 EV bis -2/3 EV - je nach Lichtbeschaffenheit. Das ist aber kein "falsches" Verhalten der Kamera, sondern ein notwendiger Prozess um dem "Computer zu helfen".

Die Kamera versucht immer, den Mittelwert der Belichtung als 18% Grau zu interpretieren und legt diesen Wert in "Zone 5" (d.h. Histogrammmitte). Und das macht sie immer so - egal ob in der Arktis bei Sonnenschein oder im Verließ Draculas in den Karpaten.

Das dabei nicht immer "mein" Geschmack getroffen werden muss, ist logisch.

Generell versuche ich immer, das Histogramm möglichst weit nach Rechts auszunutzen, um im späteren RAW Entwicklungsprozess möglichst viele Nutzdaten zur Verfügung zu haben.

Von der 5D (I) geschulte wissen: Histogrammeinblendung zur Kontrolle gehört IMMER ins Rückschaufenster. Dann noch RAW und ein bisschen Ahnung in Lightroom - und die Belichtung sitzt eigentlich immer.

Gruß,
Udo
 
Ich bin im Oktober von 50D auf 5 D3 umgestiegen und habe auch das Gefühl daß die Bilder tendentiell dunkler sind.
Habe das aber bis jetzt aber durch gezielte Korrekturen, Spotmessungen usw zu kompensieren versucht.
Ich finde die Belichtungsmessung funktioniert doch etwas anders, besonders bei weniger Licht wie mir scheint.
War anfangs sogar am Überlegen Sie überprüfen zu lassen.
Werde jetzt mal die 50d wieder auspacken und vergleichen.
Wie mach ich das eigentlich am besten neutral und reproduzierbar?

LG
Christoph
 
Ich bin im Oktober von 50D auf 5 D3 umgestiegen und habe auch das Gefühl daß die Bilder tendentiell dunkler sind.
Habe das aber bis jetzt aber durch gezielte Korrekturen, Spotmessungen usw zu kompensieren versucht.
Ich finde die Belichtungsmessung funktioniert doch etwas anders, besonders bei weniger Licht wie mir scheint.
War anfangs sogar am Überlegen Sie überprüfen zu lassen.
Werde jetzt mal die 50d wieder auspacken und vergleichen.
Wie mach ich das eigentlich am besten neutral und reproduzierbar?

LG
Christoph
Würde mich sehr auf deine Ergebnisse von dem Vergleich freuen.
 
Gerade bei Sport kommt dir das aber entgegen (kürzere Zeiten oder geringere ISO) und in der EBV geht das per Stapelverarbeitung mit ein paar Klicks auch sehr schnell, ...für deine Arbeit bringt es eher Vorteile.

Ansonsten hast du die Möglichkeit einer dauerhaft eingestellten Belichtungskorrektur, ...wo ist das Problem?

Das Problem ist ganz einfach. Die Belichtungskorrektur benutzt man eigentlich dann wenn man absichtlich die Bilder unterbelichten oder überbelichten will. Sprich, man will ein Bild, das auf Stellung - 0+ korrekt belichtet wäre doch noch dunkler oder heller haben. Meine Kamera belichtet erst in der Einstellung. +1 korrekt. Und das akzeptiere ich auf keinen Fall. Ich hab für das Ding 3000 schleifen hingeblättert. Also wenn ich mir schon eine Rollex kaufe dann soll sie auch wie eine schweizer Uhr ticken.
 
Salü
Begründung ist, dass überbelichtete Stellen verloren sind, während man aus zu dunklen mehr retten kann.
mir reicht das aus um das "wiso" zu verstehen . Und ich hatte auch schon Bilder die super wurden, weil sie eben noch "zu retten " waren ;)
Gruss
 
Das Problem ist ganz einfach.

Ob Deine Kamera sich so verhält wie andere Exemplare desselben Modells kannst Du über das Forum auch austesten:

Du und jemand anders fotografieren in derselben Einstellung eine weisse Wand und ihr ladet die Bilder noch.
Dazu müsst Ihr beide JPG ooC erzeugen in exakt den gleichen Einstellungen für die Belichtungsmessung, Blende, selbes Objektiv, Brennweite, Picturestyle, sonstige Automatiken zur Helligkeitsanpassung.
Zusätzlich sollte eine zumindest sehr ähnliche Lichtquelle aktiv sein (Aufsteckblitz wäre hilfreich) und der WA fixiert auf passendes (nicht Auto-WA).

Dann geht man mit der Pipette in PS über beide Bilder und guckt, ob eines heller oder dunkler ist als RGB.

Übrigens ja, zumindest die 5D3 belichtet von sich aus eher knapp. Einen vollen LW finde ich aber extrem.
 
Meine 5er belichtet bei der Matrixmessung auch grundsätzlich etwas zu dunkel, da muss ich auch jedes Mal die Belichtungskorrektur auf +1 setzen.

Deutlich geholfen haben dagegen zwei Dinge:
- AV oder TV in Verbindung mit Auto-ISO nutzen
- Etwas mehr auf die richtige Messmethode achten. Seit dem "Problem" benutze ich zu 90% nur noch die mittenbetonte Messung oder direkt Spotmessung; damit bekomme ich im Regelfall die genau richtige Belichtung hin und brauche keine Belichtungskorrektur.
 
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