reduziert sich der Vorteil der "besseren" Pixel rapide und muss man auf die Grösse des 7D-Sensors beschnippseln, dann ist die 7D deutlich im Vorteil. Der geringere Abbildungsmasstab bedeutet übrigens bei Makro auch, dass man nicht so stark abblenden muss um eine gleiche Schärfentiefe zu erzielen - im Umkehrschluss muss man bei der 5DII stärker abblenden und damit ist das ganze bezüglich Verschlusszeiten, ISO, Diffraktion und Schärfentiefe eine dicke fette Nullnummer.
Immer dieser Mist der hier erzählt wird. Die Schärfentiefe hängt
ausschließlich von Brennweite, Entfernung und darauß resultierendem Abbildungsmaßstab ab. Gleicher ABM = gleiche Schärfentiefe. Egal ob m4/3 oder MF mit 6x7cm.
Nächster Fehler: Diffraktion: Auch wenn du der Physik nicht glaubst, die Beugung wirkt sich bei der 7D wesentlich früher negativ aus. habe die Zahlen nicht im Kopf... ab Blende 7 ?( so um den dreh ) 7D bei der 5D mk2 erst ab f 13, aber solche Blendewerte sind ja bei Makros auch vollkommen praxisfremd stimmts

?
Die Verschlusszeiten haben gar nichts mit der Sensorgröße zu tun. Absolut Null...
Und nochmal das Argument man muss mit der 5er näher ran zieht nicht. Das zieht nur dann wenn man deutlich bessere BQ als bei 7D haben will. Aber da die 7D ja anscheinend das absolut oberste technisch machbare Limit markiert, ist imho dieses Argument nicht akzeptabel.
Das Problem ist jedoch, dass bedingt durch die Nachteile des geringen Pixelabstandes, die "feinere" Abtastung nicht bedeuted, das die Bildqualität dadurch besser wird.
Aber die Werbung sagt was anders. Ein 100% cropsucher ist schließlich auch größer als ein 98% VF Sucher

oder etwa doch nicht

?
Das Ausgleichen der Nachteile der hohen Pixeldichte wird mittels stärkerem AA Filter und auf elektronischen Wege umgesetzt, und das immer auf Kosten der Details und der Bildqualität.
Und wieder nein. Das Weichzeichnen geschieht nur bei Usern die eine 5D mk2 haben. Bei 7D only Besitzern wird das Rauschen nur auf nicht destruktive Weise verringert. Schäm dich sowas zu behaupten
Weil ein Grossteil der entspr. User der 7d nicht wirklich eine Chance gegeben hat sondern sie relativ schnell wieder verhökerte.
Komisches Argument. Wieso sollte sich jemand etwas kaufen wenn er der Sache keine Chance gibt ? Schon allein den Kauf ( also intensive Auseinandersetzung mit der Sache in der Praxis ) ist imho sogar etwas mehr als "nur eine Chance" geben.
Auch wenn im Leben der 7D Anbeter ein Verkauf wegen ungenügender Leistung nicht vorkommen kann.
Ist das so? Und wenn ja, wäre es auch möglich, dass
- mehr Leute so fotografieren, dass die 5DII dafür geeigneter ist als die 7D?
- manche Leute Gesamtbildqualität mit Pixelqualität verwechseln?
- diese Leute im Gegensatz zu z.B. dem TO und KGW eben nicht wissen, dass es für jedes Ziel das passende Werkzeug (und nicht ein "Universalheilmittel") gibt?
Imho sehr unwarscheinlich. Außer VF und der BQ kann die 5D mk 2 nichts auch nur annäherend so gut wie die 7D. Fängt beim AF an und hört bei der fehlenden Blitzmastersteuerung auf... Für was sollte die 5D also geeigneter sein ? Außer der Freistellung ist da nichts... und die ist auch "nur" eine Blende.
Auffällig fand ich eher, das die 7D anfangs immer euporisch gelobt wurde. Nach einer Weile ( und warscheinlich zunehmend objektiven ) Test wurde
sie dann häufig wieder abgestoßen. Viele ziehen sogar die BQ der 1D mk3 der 7D vor...
Erklär mir was Pixelqualität ist. Ein Pixel kann eine Farbe und eine Helligkeit anzeigen. Willst du mir erzählen ein 7D Pixel kann mehr ?
Kein Universalheilmittel gibt es nur bei Canon. Deren Marketing ( brauchst du AF und VF brauchst du 2 Kameras und kriegst trotzdem nicht beides gleichzeitig ) funktioniert imho immer noch zu gut. Ich finde es sehr naiv zu glauben, guter AF und VF wären technisch nicht machbar.
Den das wäre imho das Universalheilmittel.
darüber hinaus gilt: für eine KB-Kamera muss das Objektiv einen größeren Bildkreis ausleuchten. Damit ist der Lichteinfall pro Fläche geringer, was ja aber durch die größeren Pixel wieder ausgeglichen wird.
Und Peng. Der nächste Schuss in den Ofen. Falscher kann man es gar nicht schreiben. Der Lichteinfall pro Fläche ist gleich.
Für manche L Objektive mag deine Aussage zwar bedingt zutreffen, weil der Hersteller zur Gewinnmaximierung an Linsendurchmesser spart und somit stärkere Vignettierung in Kauf nimmt ( was in der Kamerainternen Vignettierungskorrektur dann auf Kosten von BQ wieder ausgeglichen wird ).
Aber ein ordentlich Gerechnetes Objektiv vignettiert am VF nicht mehr als am Crop ( Es bleibt dann nur die "natürliche Vignettierung" übrig ). Ein ideales Objektiv liefert überall auf dem Sensor den selben "Lichteinfall" unabhängig von der Sensorgröße.
Oder ganz konkret: mit einer 40D und 10-22 in Retro habe ich Makros gemacht jenseits von 7:1. Mit der 5DII hatte ich vor 1 Woche Probleme, bei 35 mm über 1:1 zu kommen. Unter 35 mm war auch mit Makroschlitten kein Fokus mehr möglich, dichter heran ging eben auch nicht.
Retro ist durchaus ein Argument pro crop. Das kann ich nachvollziehen, wobei ich die Anwendung schon sehr speziell finde. Dazu müsste man aber wissen ob dem TO bis 5:1 nicht auch ausreicht...
Ich komme selbst von der 40D und finde die 5D mk2 selbst beim Crop auf 1,6 wesentlich besser in der BQ als die 40D, aber das soll jeder selbst bewerten...
Zitat von ****************** Beitrag anzeigen
Deppenzoom bedeutet dass man hinterher am Bild signifikant herumschnippselt, Depp deshalb weil er es nicht geschafft hat das Bild schon mit dem Sucher zu komponieren - er also eher einen Zufallstreffer in aller Ruhe und unter Beachtung aller hypothetischen Regeln aufwertet.
Laut deiner Defintion ist als der ein Depp der nachträgtlich beschneidet. Das braucht aber zumindest mal rudimentärste EBV Kenntnisse.
Was sind dann laut deiner Definition Crop User, die nicht in der Lage dazu sind per EBV zu beschneiden, sonder sich das von der Kamera abnehmen lassen müssen ?
Volldeppen ?
( An alle vernünftige Crop User: Ich halte natürlich keinen Crop User für einen Deppen !! Mein Beispiel dient lediglich der Darstellung der Idiotie einer solchen Definition )
Wozu braucht es bei Makro ISO-3200 und selbst dann, die 5DII rauscht bei ISO-3200 auch nicht unerheblich, hat aber - wenn man schnippseln muss - genauso wenig Reserven wie eine 7D, bei der man mit moderater Rauschunterdrückung noch ein gutes Bild bekommt.
Erst fängst du von Banding an, dann antworte ich dir ab wann es relevant ist und dann kommt von dir Erkenntniss, das es doch nicht relevant ist ( weil diese ISOs für Makros sowieso keinen Sinn machen ).

Schön das wir mal einer Meinung sind ( auch wenn du es warscheinlich noch nicht gemerkt hast )
Wenn man schnippseln muss schon. Makro fotografiere ich fast ausschliesslich bei ISO-100 bis ISO-400 - also in dem Bereich den Du als nicht relevant empfindest.
Naja wenn du deine Makros ausschließlich 2-4 Blenden unterbelichtet machst, dann trifft das in der Tat zu, du hast recht.
Dem TO würde ich aber empfehlen seine Makros richtig zu belichten. Dann gibts auch kein Banding...