Mal kurz offtopic: Das Canon Tilt/Shift TS-E 24L finde ich schon sehr architekturtauglich. An der 1er ist es wie ein 15er an der Oly und an KB wie ein 12er an der Oly. Oder meintest Du ein "architekturtaugliches an Oly Digital"?

Da wären natürlich dann 24mm zu lang (ist ja 48mm an Oly).
[Anm. und die anderen zwei Canon Tilt/Shifts, also das 2.8/45 und 2.8/90 sind absolute Sahneteile vorallem in der Produktfotografie. Aber auch bei Makro und Portraitfotografie kann man damit sehr gut arbeiten, dadurch, dass man die Schärfeebene kippen und schwenken kann.]
Nochmal zum Thema, also ich habe so einige Linsen, von denen hier gesprochen wird und nutze bspw das 1.2/85L fast nur bei Offenblende (sonst hätte ich das 1.8/85 gekauft, wäre ja viel billiger). Es ist knackscharf bei Offenblende und auch von der Schärfentiefe sehe ich nicht das Problem.
Gut, wenn man bei f1.2 Makros (bspw mit Zwischenringen) machen will ist es sicherlich ein bisschen dämlich. Nun, dafür ist es auch nicht gedacht. Aber die Naheinstellgrenze von 90cm gibt schon einen Schärfentiefebereich vor, der durchaus ausreicht. Für's Portrait geht man noch ein zwei Schnitte zurück und hat einen sehr günstigen Blickwinkel und ein wunderschönes Bokeh. Und das was scharf sein soll, ist auch in der Schärfeebene.
Man muss nicht immer alle Linsen anderer Hersteller schlechtreden nur weil das eigene System diese nicht anbietet. Finde ich sehr schade.
Von meinen Linsen finde ich keine, welche in irgendeiner Form fehlkonstruiert ist, dass sie ohnehin nur in Einstellung "so und so" verwendbar wäre.
Das lässt sich Canon natürlich auch bezahlen. Aber ich denke, da steht Canon nicht alleine da. Oder?
Es wäre schon schön, wenn einige ein bisschen ihren Hassfilm hier (und leider auch in anderen Threads) herunterfahren könnten. Alle Hersteller haben absolute Sahnelinsen im Programm.
Grüße,
Simon