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Canon 24-70 2.8 vs. 24-105 4.0

lanske schrieb:
...Letztlich stellt sich die Frage, ob er überhaupt ein Zoom braucht, da er doch die "üblichen" Brennweiten bereits in seinem Portofolio hat.
Soviel zum Thema klassische Brennweiten :angel:

Wenn ich wüßte das mein Tamron wirklich an die Quali. von dem 24-70 ran kommt, könne ich das Geld auch nehmen und mir die 135er FB gönnen! .... Auch eine Idee! Aber ich denke das machen wir mal in einem neuen Thread! Ich gehöre eh zu den Leuten die nur mit FB leben könnten! Das war am Anfang mal ganz anders!

Durch den Crop der 300er und der 20D ist das 135 aber ganz schön "lang" also zurück zum Thema!

Wie schon gesagt, ihr habt mir wirklich sehr gut geholfen. Ich denke ich werde mich wohl für das 24-70 entscheiden. Denn auf meinem Wunschzettel steht ja noch das 70-200 4 L und damit habe ich ein "L" über 70mm
 
ich denke mit der kombie 24-70 2.8L + 70-200 4L kannste nicht viel falsch machen :), beides schöne objektive. ich finde das wäre ne gute wahl :top:
 
Magoo_Vega schrieb:
Denn auf meinem Wunschzettel steht ja noch das 70-200 4 L und damit habe ich ein "L" über 70mm
Ich will ja nicht stänkern :evil:

Wenn Du gut mit FB leben könntest, solltest Du statt des 70-200/4 vielleicht lieber das 200/2.8 anschauen :angel:

.... und wenn dann das 75-300 rausfliegt, ist die logische Konsequenz das 300/4 :cool:

Nein, ist nicht wirklich als Gemeinheit gedacht; wenn ich heute noch einmal neu anfangen würde, dann wahrscheinlich nur noch mit FB.
 
Magoo_Vega schrieb:
Wenn ich wüßte das mein Tamron wirklich an die Quali. von dem 24-70 ran kommt, könne ich das Geld auch nehmen und mir die 135er FB gönnen! .... Auch eine Idee! Aber ich denke das machen wir mal in einem neuen Thread! Ich gehöre eh zu den Leuten die nur mit FB leben könnten! Das war am Anfang mal ganz anders!

Durch den Crop der 300er und der 20D ist das 135 aber ganz schön "lang" also zurück zum Thema!

Wie schon gesagt, ihr habt mir wirklich sehr gut geholfen. Ich denke ich werde mich wohl für das 24-70 entscheiden. Denn auf meinem Wunschzettel steht ja noch das 70-200 4 L und damit habe ich ein "L" über 70mm

Das Tamron hatte ich, das 24-70 habe ich nun im Moment.

Solltest Du auf das 24-70 wechseln, musst du ein sehr gutes Exemplar erwischen um sagen zu können, dass es bei Blende 2,8 so scharf ist wie das Tamron.
Ich war anfangs etwas enttäuscht - habe aber das 24-70 sehr günstig bekommen (gebraucht) und mir liegt viel am Schleppen... :D
Nein im Ernst, es ist einfach ein sehr massives Objektiv, das Handling und die Schnelligkeit des AF sind an der MarkII einfach besser als mit dem Tamron.

Solltest Du nur nach dem Bildergebnis gehen wollen: Spar dir das Geld und bleib beim Tamron.

Möchtest Du Schnelligkeit, ein robustes Objektiv und ... Schleppen - nimm das 24-70

Ach so, ja und die 24mm bei nun 1,3 Crop sind auch ein Grund meines Wechsels weg vom Tamron gewesen
 
Hiho!

PixelSchubser schrieb:
Du kannst es drehen und wenden wie du willst. Was bleibt ist die Frage ob ein IS bei Brennweiten um 24-100mm ein vollwertiger Ersatz für eine Blende mehr Lichtstärke sein kann.

Ich sage nein.
Ausnahmen lasse ich evtl. bei unbeweglichen Architekturaufnahmen oder anderen Stils bei Nacht zu. Wobei sich hier aber ernsthaft die Frage stellt ob dann ein Einsatz mit einem richtigen Stativ und Fernauslöser nicht die bessere Alternative ist.

PS: Im übrigen fände ich es schön wenn du weniger polemisch reagieren würdest. Dir will ja keiner dein 24-105 wegnehmen. :D

Du kannst es drehen und wenden wie du willst. Was bleibt ist die Frage ob eine Blende mehr Lichtstärke ein vollwertiger Ersatz für einen IS bei Brennweiten um 24-105mm sein kann.

Ich sage nein.
Ausnahmen lasse ich evtl. bei Actionfotografie und bei einer ganz schmalen Menge an Lichtverhältnissen zwischen Tageslicht und Nacht zu. Wobei sich bei Streetfotografie aber ernsthaft die Frage stellt, ob es sich dafür lohnt ein richtiges Stativ und Fernauslöser mit sich rumzuschleppen.

PS: Im übrigen fände ich es schön wenn du ebenso weniger polemisch reagieren würdest. Dir will ja keiner dein 24-70 wegnehmen. :D

TORN
 
Ich habe kurz vor Jahresende das 5D Set gekauft mit dem Vorhaben,mein 24-70L zu verkaufen,weil die Brennweite praxisgerechter zu sein schien.
Denkste!:rolleyes:

Mein 24-70L ist schärfer,vignettiert deutlich weniger und bietet eine Stufe mehr Lichtstärke,die sich in meinem Motivbereich,People,Reportage durch kürzere Belichtungszeit auszahlt.Ich habe also in jeder Situation eine Blendenstufe Vorsprung.
Das zuvor beschriebene Mehrgewicht von 300g macht sich in der Balance positiv bemerkbar,man hält die Kamera wegen mehr Masse ruhiger.
Das 24-105IS ist im Portraitbereich erst eine Stufe abgeblendet zu gebrauchen,und ein 85mm bzw. 100mm Portraitobjektiv mit Blende 5,6,naja..
Das Zoom ersetzt mir eine Portraitfestbrennweite nicht wirklich.Wenn schon,dann nehme ich auch eines für Indoor (1,8/85) oder Outdoor (2/135).

Mußt du selbst entscheiden,welchen Anwendungsbereich du damit abdecken möchtest.


Die Vignettierung ist bei 24mm und Offenblende oben links sichtbar,bei 50mm bereits nicht mehr zu sehen
 
PixelSchubser schrieb:
Und jetzt stell mal dein 75-300 auf 70mm, schau durch Sucher und zoom mal auf 105mm und merke dir den Bildausschnitt.
Jetzt stellst du zurück auf 70mm und versuchst den Bildausschnitt von 105mm durch Vorwärtsbewegung hinzubekommen.
Du wirst feststellen das du dich nicht all zu sehr nach vorne bewegen musstest. ;-)
Also ich würde hier nicht von einem nnenswerten Brennweitenvorteil sprechen.

Hm.
105 / 70 = 1.5....
Das ist mehr als der Brennweitenunterschied zwischen 135mm und 200mm, oder
zwischen 200mm und 300mm.
Ich würde so etwas nicht vernachlässigen.


PixelSchubser schrieb:
Das 24-70 weist abgeblendet auf 4,0 keine Vigenttierungen mehr auf. Das 24-105 beginnt dort erst mit Vignettierungen und muss auf f5,0 abgeblendet werden. Da befinden wir uns schon in Bereichen eines Schönwetter Objektives.

Wenn ich das 24-70/2.8 abblenden muß, dann verliert es alle seine Vorteile
gegenüber dem 24-105/4.0


PixelSchubser schrieb:
Den Gewichtsunterschied von ca. 280 Gramm kann man glaube ich vernachlässigen.

Das glaube ich nicht.


PixelSchubser schrieb:
Aber mal irgendwelche imaginären Zeitstreifen beiseite gelassen, bedeutet der Blendenunterschied von 2,8 auf 4,0 in der Praxis eine konkrete Verdoppelung der Belichtungszeit.
D.h. was du z.B. bei 2,8 und iso 1600 noch bei 1/30 fotografieren kannst, musst du bei Blende 4,0 schon mit einer BeliZeit von 1/15S rechnen.

So und jetzt kommt der IS zum Tragen und gleicht das dann wieder in der Art aus, das du in die Lage versetzt wirst, diese 1/15S noch Freihand halten zu können. Also ein mobiler Einbeinstativersatz wenn du so willst. Mehr nicht.

Wie häufig hast du ein Einbein oder gar ein Stativ dabei?
Um bei deinem Beispiel oben zu bleiben, eine Belichtungszeit von 1/15s mit IS
entspricht (vom Verwackeln) ungefähr einer Belichtungszeit von 1/60s - 1/120s ohne IS.


PixelSchubser schrieb:
Was aber bleibt sind die langsameren Verschlusszeiten die auch der IS nicht verkürzen kann. Und wenn wir jetzt bei 1/30S bleiben dann bedeutet das in der Praxis auch, das damit schon fast keine Menschen fotografiert werden können, es sei denn sie stehen absolut Bewegungslos in der Gegen rum. Dein Beispiel mit Street-Fotografie kannste da kommplett vergwessen.

Das kommt u.a. auf die Brennweite drauf an. Wenn du eine erkennbare Schärfentiefe
haben willst, dann kommst du um das Abblenden nicht herum, was dann aber die
höhere Lichtstärke wieder ad adsurdum führt...


PixelSchubser schrieb:
Wenn jetzt hier und da behauptet wird das 2,8/24-70 sei eine reine Sportlinse und das 24-105er das Alroundobjektiv dann ist das IMHO völlig an der Praxis vorbei.

Mag stimmen. Ich persönlich halte beide für (sehr) gute Allrounder, mit leicht
unterschiedlichen Schwerpunkten.


PixelSchubser schrieb:
Wie ich an andere Stelle schon schrieb. der IS ist eine feine Sache bei Teleobjektiven oder in Verbindung mit einem Lichtstarken f2,8er Zoom. Wie Beispielsweise beim 2,8/70-200 L IS USM

Blödsinn. IS ist generell eine feine Sache, unabhängig von Brennweit, Lichtstärke oder
Zoom bzw. FB.

PixelSchubser schrieb:
Aber leider nutzt Canon (ausser dem genannten 70-200er) diese Technik wohl eher um Lichtschwäre Optiken damit aufzuwerten. Das Marketing tut sein übriges dazu und schon ziehen die Leute mit einem 4,0er los und wollen AL Fotografie betreiben.

AL Fotografie wirst du wohl mit keinem Zoom so richtig machen können, denn dann
ist auch 2,8 nicht wirklich viel. Da kommt man um FBs nicht rum. Und da bekommt
mann eine ganze Menge für deutlich weniger Geld, z.B. 35/2.0 (~ 250EUR),
50/1,4 (~340EUR) und 85/1.8 (~360EUR).


Um das Ganze mal zusammenzufassen (IMHO):

pro 24-105/4.0 IS
  • Gewicht: 670g anstelle von 950g (d.h. 30% weniger)
  • Preis: im Schnitt um 150EUR billiger (was aber in dieser Preisklasse wohl nicht sooo extrem eine Rolle spielen wird...)
  • Zoombereich: 50% (!) mehr am langen Ende.
  • IS klar... ;)

pro 24-70/2.8
  • Lichtstärke klar... ;)


Nochmals:
Lichtstärke ist zwar durch nichts zu ersetzen (auch nicht durch einen IS), aber
ein IS ist durch nichts zu ersetzen. Wer jetzt mit dem Einbein argumentiert,
ein IS im Objektiv ist definitiv leichter zu tragen und flexibler einzusetzen.
Und vergessen kann man ihn auch nicht... ;

IS und Lichtstärke ergänzen sich dagegen aber sehr gut...


MfG,
Paradin
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte mal eine Lanze für Torn brechen, mir helfen seine Hinweise nämlich sehr. Ich liebäugle auch schon eine Weile mit dem 24-70 wegen der Blende 2,8.
Allerdings geht es mir eher ums bessere Freistellen als um die kürzere Belichtungszeit. Ob ich diese Möglichkeit dann allerdings auch wirklich nutzen würde...
Der Hinweis mit einer lichtstarken FB sollte man nicht einfach abtun. Wer ernsthaft AL fotografieren oder noch besser freistellen möchte kommt nicht darum herum.
Deshalb steht auf meiner Wunschliste momentan das 50/1,4 ganz oben.

Sacha
 
caprinz schrieb:
Ich habe kurz vor Jahresende das 5D Set gekauft mit dem Vorhaben,mein 24-70L zu verkaufen,weil die Brennweite praxisgerechter zu sein schien.
Denkste!:rolleyes:

Mein 24-70L ist schärfer,vignettiert deutlich weniger und bietet eine Stufe mehr Lichtstärke,die sich in meinem Motivbereich,People,Reportage durch kürzere Belichtungszeit auszahlt.Ich habe also in jeder Situation eine Blendenstufe Vorsprung.
Das zuvor beschriebene Mehrgewicht von 300g macht sich in der Balance positiv bemerkbar,man hält die Kamera wegen mehr Masse ruhiger.

Hallo ich kann eigentlich voll ganz die Meinung von Torn bestätigen 24-105 ist beachtlich gerade der IS macht sich an der Linse bezahlt.
Das 24-70 ist nicht schärfer, die beiden Objektive nehmen sich in punkto Abbildqalität nichts. Das Gewicht von 24-70 habe ich persöhnlich auch als sehr positiv empfunden. Die Vignettierung kann man am crop bei beiden vernachlässigen am Vollformat ist es wieder eine andere Sache.

Abschlusswort: Ich hoffe das es Canon entlich mal in den Standartzooms (2.8), Festbrennweiten( 24 1.4L, 35 1.4L 50 1.4 ... bis zum 200 2.8L ) den IS verbaut. Der Mehrwert wäre ungemein groß.

Gruß Johannes
 
Sacha schrieb:
Ich möchte mal eine Lanze für Torn brechen, mir helfen seine Hinweise nämlich sehr.
...
Der Hinweis mit einer lichtstarken FB sollte man nicht einfach abtun. Wer ernsthaft AL fotografieren oder noch besser freistellen möchte kommt nicht darum herum.
Das hatte ich ja auch geschrieben, es gehört bloß nicht zum Thema dieses Threads, in dem es um zwei Zoomobjektive und deren praktische Unterschiede im Einsatz ging.
Ich ziehe aktuell auch am liebsten mit dem 85/1.8 und dem 300/2.8 los, weil es zu diesig ist, um abgeblendet noch akzeptable Belichtungszeiten zu bekommen. Doch das hat mit dem Thema hier recht wenig zu tun :D
Wenn ich meine Cam jetzt (~16:15 Uhr) nach draußen halte, bekomme ich mit Blende 4 kein Bild mehr zu Stande; selbst mit 2.8 wirds schon eng.....
 
Hiho!

Jo, lanske. Aber das ist genau der Punkt, warum ein 50mm 1.4 oder eine andere lichtstarke Festbrennweite ALLES damit zu tun haben.

Eine Blende Unterschied ist durchaus verstanden. Es gibt aber genau vier Lichtsituationen wenn man das Blende 2.8 oder Blende 4.0 + IS Thema betrachtet:

1) 2.8 ist zuwenig,
2) 2.8 ist exakt richtig,
3) 4.0 (mit IS) würde auch reichen und
4) 4.0 mit IS reicht, aber 2.8 würde nicht reichen

Die Blende 2.8 macht genau in einem dieser Fälle (2) den Unterschied und ich behaupte, je nach Anwendungsprofil sind die Fälle 1, 3 und 4 deutlich häufiger. Ist man nun ein User, der zudem oft in Fall eins reinrennt, dann kommt man um eine Festbrennweite nicht herum, die dann aber Fall 2 für viele Anwendungen gleich mit erschlägt. Benutzt man also eh die Festbrennweite häufig oder ist man Kandidat für Fall Nummer 4, sieht man in der 2.8er Blende weniger Wert als im IS.

Darüber hinaus haben die Objektive natürlich noch andere Eigenschaften wie Vignettierung, Verzeichnung und Schärfe sowie Brennweite. Beiden gemeinsam sind Einbußen bei 24mm und großen Blenden. Diese sind beim 24-105L erwartungsgemäß noch etwas größer. Ab 28mm sind aber beide auch an der 5D ohne stärkere Bildmängel nutzbar. Am Crop würde ich mir darum ohnehin keine Gedanken machen.

TORN
 
Zuletzt bearbeitet:
Paradin schrieb:
Hm.
105 / 70 = 1.5....
Das ist mehr als der Brennweitenunterschied zwischen 135mm und 200mm, oder
zwischen 200mm und 300mm.
Ich würde so etwas nicht vernachlässigen.
Im Nahbereich machen die 35mm einen halben Schritt nach vorn aus. Dem Threadersteller gings um Studio und Street, das ist für mich Nahbereich.

Paradin schrieb:
Wenn ich das 24-70/2.8 abblenden muß, dann verliert es alle seine Vorteile
gegenüber dem 24-105/4.0

Sorry aber du hast den Satz nicht verstanden.
Abblenden muss ich beide um Vignettierungen gänzlich auszuschließen.
Beim 24-70 ca. bei f4 und das 24-105 ca. bei f5-6.

Paradin schrieb:
Das glaube ich nicht.
Es sei dir unbenommen

Paradin schrieb:
Wie häufig hast du ein Einbein oder gar ein Stativ dabei?
Um bei deinem Beispiel oben zu bleiben, eine Belichtungszeit von 1/15s mit IS
entspricht (vom Verwackeln) ungefähr einer Belichtungszeit von 1/60s - 1/120s ohne IS.

Wenn ich gezielt losziehe um Nachtaufnahmen zu machen, dann wäre es witzlos dies ohne Stativ zu machen, oder?

Noch mal. Was nützt dir eine ultralange Belichtungszeit wenn dein Objekt der Begierde schon längst aus dem Bild spaziert ist?
Oder redest du von einer klassischen Nachtaufnahme ala beleuchtete Kirche bei Nacht?
In diesem Fall würde ich in der Tat ein Stativ vorziehen, weil ich wegen der erforderlichen Tiefenschärfe dermaßen abblenden würde, dass auch der IS hier nicht mehr weiterhilft.

Paradin schrieb:
Das kommt u.a. auf die Brennweite drauf an. Wenn du eine erkennbare Schärfentiefe
haben willst, dann kommst du um das Abblenden nicht herum, was dann aber die
höhere Lichtstärke wieder ad adsurdum führt...
siehe oben.

Paradin schrieb:
Blödsinn. IS ist generell eine feine Sache, unabhängig von Brennweit, Lichtstärke oder
Zoom bzw. FB.
Na wenn du das sagst.

Paradin schrieb:
AL Fotografie wirst du wohl mit keinem Zoom so richtig machen können, denn dann
ist auch 2,8 nicht wirklich viel. Da kommt man um FBs nicht rum. Und da bekommt
mann eine ganze Menge für deutlich weniger Geld, z.B. 35/2.0 (~ 250EUR),
50/1,4 (~340EUR) und 85/1.8 (~360EUR).

Genau darum geht es doch. Wann muss ich auf FB umsteigen weils anders nicht mehr geht.
Beim 24-105 IMHO eben früher als beim 24-70. Umsteigen heißt dabei aber auch, Gerödel auspacken Linsen tauschen Gerödel einpacken = Zeitverlust.
Für solche Aktionen bleibt aber unter Umständen keine Zeit. Beispiel Hochzeitsfeier o.ä.

Bei f2,8 und der nutzbaren iso1600 der 5D und einer Zeitvorgabe von sagen wir mal einer 1/30S als gerade noch freihand haltbaren Belichtungszeit, stoße ich schon in Bereiche vor, wo mir auch der IS rein gar nicht hilft. Was soll ich mit Zeiten länger als z.B. 1/30S bei einer Party oder ähnlichem? Das gibt doch nur verschwommene Geisterbilder. Also was soll mir da der IS bitteschön bringen?


Paradin schrieb:
Um das Ganze mal zusammenzufassen (IMHO):

pro 24-105/4.0 IS
  • Gewicht: 670g anstelle von 950g (d.h. 30% weniger)
  • Preis: im Schnitt um 150EUR billiger (was aber in dieser Preisklasse wohl nicht sooo extrem eine Rolle spielen wird...)
  • Zoombereich: 50% (!) mehr am langen Ende.
  • IS klar... ;)

pro 24-70/2.8
  • Lichtstärke klar... ;)

Meine Zusammenfassung sähe da eher so aus:
pro 24-105/4.0 IS
- Gewicht: 670g anstelle von 950g (d.h. 30% weniger, die aber durch die mitgeschleppte FB wieder aufgehoben werden:D )
- Preis: im Schnitt um 150EUR billiger (was aber in dieser Preisklasse wohl nicht sooo extrem eine Rolle spielen wird...und ohne IS wäre das Teil für ein L-Objektiv sogar richtig billig.)
- Zoombereich: 50% (!) mehr am langen Ende?. oder umgerechnet ein halber Schritt im Nahbereich.

pro 24-70/2.8
- Blende 2,8 statt 4,0
- eine doppelt kürzere BeliZeit
- Metaltubus
- Tubus durch Geli komplett geschützt
- hellerer Sucher durch f2,8
- empfindlicherer Kreuzsensor durch f2,8

Paradin schrieb:
Nochmals:
Lichtstärke ist zwar durch nichts zu ersetzen (auch nicht durch einen IS), aber
ein IS ist durch nichts zu ersetzen. Wer jetzt mit dem Einbein argumentiert,
ein IS im Objektiv ist definitiv leichter zu tragen und flexibler einzusetzen.
Und vergessen kann man ihn auch nicht... ;

Klar ist ein IS jederzeit durch ein Stativ oder Einbein zu ersetzen.

Paradin schrieb:
IS und Lichtstärke ergänzen sich dagegen aber sehr gut...
MfG,
Paradin
Da sind wir ja mal einer Meinung. :D
 
Klar ist ein IS jederzeit durch ein Stativ oder Einbein zu ersetzen.
Das sehe ich nicht so, alles was ich vergessen kann ist kein Vorteil sondern automatisch ein Nachteil. Hingegen ein fest eingebauter IS ist - wenn ich ihn brauche - immer verfügbar und einsatzbereit.

Was ist mit Orten an denen prizipiell keine Stative zugelassen sind? Dann lieber kein Bild? Der IS rettet hier die Situation...:p

Jeder mag mit oder ohne IS, Stativ oder sonstigen Dingen umherziehen und glückselig werden, nur bitte nicht die Logik gegen den Strich bürsten.
 
TORN schrieb:
Hiho!
Eine Blende Unterschied ist durchaus verstanden. Es gibt aber genau vier Lichtsituationen wenn man das Blende 2.8 oder Blende 4.0 + IS Thema betrachtet:

1) 2.8 ist zuwenig, Blende 4 demnach auch, also unentschieden
2) 2.8 ist exakt richtig, Blende 4 reicht also nicht mehr (ohne IS) Punkt ans 2.8
3) 4.0 (mit IS) würde auch reichen und Blende 2.8 also ebenfalls, wieder unentschieden
4) 4.0 mit IS reicht, aber 2.8 würde nicht reichen Punkt für 4 mit IS
Mal so ganz kess in Deine logische Kette reingeschrieben, ist ok hoffe ich ;)
Das soll auch gar nichts wiederlegen, sind einfach meine Gedanken dazu.

Aber mal was ganz anderes:
Die von der Werbung angegebenen, angeblich gesparten Blenden durch den IS, hast Du das schon mal nachgeprüft, ob das wirklich stimmt?

Für mich stellt sich das so dar, daß ich z.B. im Garten abends fotografiere und selbst 1/15 oder 1/10 noch hinbekomme bei 2.8 am 24-70, wenn ich mich auf den Tisch auflehne.
Ich glaube nicht, daß ich auch nur ein Bild mehr mit eingeschaltetem IS scharf hinbekommen würde, weil die Menschen, die ich da aufnehme, nämlich keine 1/6 oder gar 1/3 Sekunde stillhalten. Da nützt mir der IS einfach mal gar nichts. Also rein von Praxis sehe ich da, die Grenze des IS nicht bei mir, sondern dem aufgenommenen Objekt ;)
 
nordbert schrieb:
...Was ist mit Orten an denen prizipiell keine Stative zugelassen sind? Dann lieber kein Bild? Der IS rettet hier die Situation...:p
Ach so, und wie oft kommst du im Jahr an solche Orte wo ein Stativ nicht zugelassen ist, du mit IS noch ein Bild machen kannst und ich mit f2,8 nicht mehr?
Ein konkretes Beispiel wäre sehr nett. Ist ja nicht so das ich nicht lernfähig bin.

Ich habe mal ein Bild angehängt welches ich in einer wirklich sehr dunklen Kirche gemacht hatte. Das war noch mit der 20D und dem Sigma 2,8/18-50EX. Man braucht nicht mal eine 5D dazu.
Man bedenke bitte weiterhin dass das Bild die realen Lichtbedingungen nicht wiedergibt. Es war dort so dunkel, das man den Boden nicht sehen konnte und trotzdem kann man sowas auch ohne IS noch mit f2,8 bei 1/30S fotografieren.

Was also soll ich hier mit einem IS bei f4,0 welches mir eine ganze Blende nimmt und die BeliZeit auf 1/15 drückt? Klar kann ich mit IS 1/8 halten aber zu welchem Preis? Was bei 1/30S noch durchgehen mag führt bei 1/8S schon zu starken Wischeffekten bei Bewegungen. Da hinterlässt schon eine Schnecke eine Schleifspur auf dem Bild. :D
Darum gehts. Bewegung (des Motivs) frier ich nur mit kurzen Belichtungszeiten ein und nicht mit einem IS

nordbert schrieb:
Jeder mag mit oder ohne IS, Stativ oder sonstigen Dingen umherziehen und glückselig werden, nur bitte nicht die Logik gegen den Strich bürsten.

Wer hier die Logik in welche Richtung bürstet ist noch nicht abschließend geklärt würde ich mal sagen.
 
babbo schrieb:
@PixelSchubser

da verteidigt ja einer sein Objektiv, als wäre es etwas persönliches... :rolleyes:

Nö nö, der Eindruck täuscht. :)
Aber ich gebe zu das Thema beschäftigt mich und sicherlich auch viele andere. Das zeigen ja die immer wiederkehrenden Threads dazu. Also ist es doch gut wenn man mal drüber redet. :D
 
PixelSchubser schrieb:
Ach so, und wie oft kommst du im Jahr an solche Orte wo ein Stativ nicht zugelassen ist, du mit IS noch ein Bild machen kannst und ich mit f2,8 nicht mehr?
Ein konkretes Beispiel wäre sehr nett. Ist ja nicht so das ich nicht lernfähig bin.
Ein Bild bei einer Inbetreibsetzung, wo die Spannung fehlt, nur bei Taschenlampenlicht und Freihand. Das Bild im Anhang entstand heute Nacht bei 1/6s bei f=70mm.

Die Diskussion hier find ich überflüssig, da jeder für sich entscheiden muss, für welches Bild er welches Objektiv einsetzen muss. Für Sport hab ich die 2.8-Zooms, für Feste/Feiern/Feten die 2.8-Zooms, für Portrait/Sachfotografie die Festbrennweiten, für Reportage wie das Gezeigte sowie Tieraufnahmen den IS.

Das 24-105 hat im Vergleich zum 28-75 eine grauenhaft starke Verzeichnung, ist aber bereits bei Offenblende sehr scharf, brilliant und kontrastreich und braucht für Zeitungspublikationen keine Schärfung mit der 5D. Das schaffen sonst bei mir nur die Festbrennweiten und das 70-200/2.8.

Gruss
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
lanske schrieb:
Aber mal was ganz anderes:
Die von der Werbung angegebenen, angeblich gesparten Blenden durch den IS, hast Du das schon mal nachgeprüft, ob das wirklich stimmt?

Ich hatte mal (noch an der 300d) das 85/1,8 gegen das 70-300 DO bei 85mm getestet (das DO hat hier noch Blende 4,5). Mit beiden Objektiven konnte ich ein unbewegtes Motiv gleich gut aufnehmen. Der Vorteil des IS beträgt hier (bei 85mm bei meiner Kamera-/Objektivhaltung) exakt 2 2/3 Blendenstufen.

Mit dem 24-105 IS hab' ich's noch nicht getestet.

Für Personenfotografie würde ich übrigens (wenn's denn ein Zoom sein muss) das 24-70/2,8er empfehlen. Mit dem 24-105/4 IS fehlt mir gerade bei Innenaufnahmen unter der gegebenen Raumbeleuchtung die eine Blende sehr deutlich. Wobei ich ja bei solchen Bedingungen immer mit dem 50mm/1,4 an der 5D rumlaufe und unter der Berücksichtigung des großen Sensors der 5d bei einem Zielausgabeformat von 6MP ein schönes 50-70/1,4 "Software-Zoom" habe...


Viele Grüße,
The KLF
 
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