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Canon 24-70 2.8 vs. 24-105 4.0

PixelSchubser schrieb:
Ach so, und wie oft kommst du im Jahr an solche Orte wo ein Stativ nicht zugelassen ist, du mit IS noch ein Bild machen kannst und ich mit f2,8 nicht mehr?
Ein konkretes Beispiel wäre sehr nett. Ist ja nicht so das ich nicht lernfähig bin.
Die Feststellung ist nicht wie oft, sondern dass ein Stativ nicht äquivalent zu einem IS sein kann und somit das eine nicht das andere ersetzen kann.

Du hast sicherlich schon des öfteren die Hinweise "no tripod, no flash" gesehen, z.B. im Dom zu Siena mit filigranen Fußbodenbildern.

Die Frage ist nicht, ob Bl. 2,8 doch noch irgendwie geht, sondern dass ich ohne Stativ mit IS (immer dabei und erlaubt !!!!!) dann mehr reissen kann als mit 2,8 und ganz entspannt Fotos schiesse.

Äpfel mit Birnen zu vergleichen hinkt, und das ist gegen den Strich bürsten.
q.e.d.
 
Hiho!

lanske schrieb:
Aber mal was ganz anderes:
Die von der Werbung angegebenen, angeblich gesparten Blenden durch den IS, hast Du das schon mal nachgeprüft, ob das wirklich stimmt?

Ja, das stimmt tatsächlich. Genau habe ich es noch nicht ausgelotet, aber mit 1/15 kannst du bei 105mm ohne viel Aufhebens und Abstützen arbeiten und hast eine gute Trefferquote. 1/10 ist sicherlich dann schon grenzwertig. Mit Aufstützen habe ich auch schon 1 Sekunde bei 24mm geschossen. Das zählt aber dann auch schon als Zufallstreffer.

Anbei hab ich dir gerade mal was gemacht. Mit Ellbogen aufgestützt und 105mm - best of five pictures. Sicher nicht mehr gut genug für ein A2 Poster, aber für A4 würde ich sowas noch nehmen.

TORN
 
Jo, das sieht auch für mich ok aus :)

... und grenzwertig ist es sowieso, wie ich schon schrieb, wenn es um bewegte Objekte geht, ob die so lange still halten.

Da kann ich ja echt froh sein, zwei 2.8er mit IS zu haben :D
 
TORN schrieb:
Anbei hab ich dir gerade mal was gemacht. Mit Ellbogen aufgestützt und 105mm - best of five pictures. Sicher nicht mehr gut genug für ein A2 Poster, aber für A4 würde ich sowas noch nehmen.

TORN
Hallo Torn

....kam das Bild so aus der Kamera - oder das noch etwas nachgeschärft?
Die Verschlusszeit in den EXIF Daten iritieren mich etwas?!

@all

Ich wollte hier keinen Glaubenskrieg auslösen. Ich wollte eigentlich nur Eure Erfahrungen wissen und eine Meinung hören. Ich denke in diesem Preisbereich sollte man sich schon ziemlich sicher sein für was man sein Geld auf den Tisch legt. Ich war mir da aber nciht so ganz sicher .... bis zu diesem Thread!

Klar, wenn ich Geld hätte und wenn ich einen persönlichen Taschenträger hätte würde meine Ausrüstung wohl so aussehen

  • EF 14 2.8 L
  • EF 24 1.4 L
  • EF 35 1.4 L
  • Dann die FBs die ich schon habe! Und weiter mit ....
  • EF 135 2.0 L
  • EF 200 2.8 L
  • EF 300 4 L

So, dafür müßte ich dann die lächerliche Summe von ca. 6500,- € zahlen, bräuchte mind. noch 2 Taschen und einen Depp der das trägt! :eek:

Was ich gerne noch wissen würde:

Gibt es Erfahrungen mit der Haltbarkeit von dem IS? Geht sowas auch mal kaputt?

Wie schon gesagt, meine Erfahrung mir den beiden Optiken war die, das mir das 24-70 bei meinem TEST deutlich schärfer vor gekommen ist. Ich hatte wegen der Vergleichbarkeit die Kamera auf einem Stativ und habe die Optiken mit den gleichen Brennweiten getestet - also bei 24, bei 50 und bei 70mm und das immer bei F4.0! Wie gesagt -habe leider die Testbilder nicht mehr- mir kam das 24-70 wirklich schärfer und vorallem Kontrastreicher vor (kann das sein - oder spinne ich?)

Auf einem Stativ kann man das IS halt nicht wirklich gut testen :angel:

Für Aufnahmen im Studio ist die Blende eh´egal, denn selbst mit meinen sehr kleinen Studiomitteln komme ich schon auf F8 ohne Stress! Also ist es unwichtig ob das Objektiv im Studio 2.8 oder 4.0 kann.

Für AL ist wohl über 2.8 nichts mehr zu wollen, das weiß ich jetzt schon durch meine "Arbeit" mit dem Tamron! Wobei der Begriff der AL Fotografie hier vielleicht sowie so etwas falsch eingestzt wird, denn AL steht ja nicht für "schlechtes Licht" :rolleyes:

Also bei Aufnahmen in Räumen in denen wirklich relativ schlechte Lichtverhältnisse sind, braucht man (denke ich) mit F4.0 nicht rum hantieren - oder?

Danke nochmal

p.s. OT .... wer kennt denn diese Optik CANON EF 200/2,8 L USM II - möchte aber bitte diesen Thread nicht um dieses Teil erweitern sondern vielleicht kann mir mal jemand ein Bild schicken mit offen Blende - oder Erfahrungen per PN schreiben - DANKE
 
Magoo_Vega schrieb:
p.s. OT .... wer kennt denn diese Optik CANON EF 200/2,8 L USM II - möchte aber bitte diesen Thread nicht um dieses Teil erweitern sondern vielleicht kann mir mal jemand ein Bild schicken mit offen Blende - oder Erfahrungen per PN schreiben - DANKE
Habe ich Dich doch nachdenklich gemacht mit meinem Kommentar zu Deinem Wunschzettel mit dem 70-200? :lol:

Ich finde nicht, daß es hier ein Glaubenskrieg gab.
Viele wichtige Argumente, die mir z.T. so auch nicht bewußt waren, sind hier genannt worden.
So kann jeder daraus seine Lehren ziehen..... oder auch nicht ;)

..... und das es immer auch persönliche Befindlichkeiten gibt, gehört einfach dazu. Sonst könnten wir uns auf das reine Studium von sogenannten Fachzeitschriften beschränken :ugly:
 
PixelSchubser schrieb:
Und jetzt stell mal dein 75-300 auf 70mm, schau durch Sucher und zoom mal auf 105mm und merke dir den Bildausschnitt.
Jetzt stellst du zurück auf 70mm und versuchst den Bildausschnitt von 105mm durch Vorwärtsbewegung hinzubekommen. Du wirst feststellen das du dich nicht all zu sehr nach vorne bewegen musstest. ;-) Also ich würde hier nicht von einem nnenswerten Brennweitenvorteil sprechen.

Das sind genau 35mm Brennweite mehr oder das 24-105 hat einen 1,75 mal so großen Brennweitenbereich und das ist schon ordentlich was, vor allem dann, wenn man unnötige Objektivwechsel vermeiden will und auf Touren auch nicht mehr Objektive mitschleppen will als notwendig. Versteh auch die Argumentation nicht, dann nimm doch Dein 75-300, stell auf 135 und Du musst Dich wieder "nur etwas nach vorne bewegen", dann nimm 200 ... Das grenzt doch an Unfug. Mit dieser Argumentation würde eine 50 Festbrenntweite reichen, dann bewegt man sich halt einfach ... weil das eben oft räumlich oder von der Zeit her nicht funktioniert, hat man ja ein Zoom und bietet das 24-105 einen deutlich interessanteren Brennweitenbereich. Stell ich mir lustig vor bei der Reportage, ach spring doch einfach mal über die Absperrung, um näher ranzukommen bzw. lauf permanent nen Meter nach vorne und wieder zurück, nach vorne und wieder ... weil der Zoombereich fehlt :wall:

PixelSchubser schrieb:
Den Gewichtsunterschied von ca. 280 Gramm kann man glaube ich vernachlässigen.
Das sieht man nach einem dreistündigen (der Sehnenscheidentzündung nahe) Studioshooting oder einer ausgedehnten Bergtour ganz anders, da merkst Du auf Dauer jede 100g. Für Dich ist es irrelevant, für viele Bereiche der Fotografie ist das Gewicht des Equipments aber durchaus sehr wichtig.


Ich verstehe auch ehrlich gesagt Deine emotionale Verteidigung des 24-70 nicht! Es sind beide ganz hervorragende Objektive mit unterschiedlichem Fokus. Was sie gemeinsam haben ist das L und die Anfangsbrennweite, ansonsten:

Vorteile 24-70:
-Lichstärke

Vorteil 24-105:
- Gewicht
- Preis
- Brennweitenbereich
- IS

Jeder kann und muss selbst entscheiden, was für ihn wichtig ist.
 
Hiho!

Magoo_Vega schrieb:
Also bei Aufnahmen in Räumen in denen wirklich relativ schlechte Lichtverhältnisse sind, braucht man (denke ich) mit F4.0 nicht rum hantieren - oder?

Also du hast ja das Beispielbild gesehen. Das ist ein Raum mit gedämmtem, gemütlichem Wohnzimmerlicht. ISO 100 und Blende 4 führten zu 1,3 Sekunden Belichtungszeit.

ISO 1600 würde dir hier nicht ganz 1/16s geben. Mit Blende 2.8 wärst du dann bei 1/30s. Eigentlich reicht das auch nicht aus, um zuverlässige Ergebnisse zu bekommen. Ist eher gerade so grenzwertig. Blende 2.0 und ISO 3200 geben dir dann schon 1/125s. Damit ließe sich schon komfortabel arbeiten unter den Bedingungen.

Machst du nun ein bischen mehr oder weniger Licht oder fotografierst eine dunklere Raumecke, verschiebt sich dieser Bereich sehr flott um mehr als eine Blendenstufe. Mal reicht blende 2 gerade so, mal 2.8 und mal 4. Es ist aber einfach so, daß man so viel Licht wie möglich haben möchte, wenn man gerne unter solchen Bedingungen fotografiert. Ein Zoom ist dafür also nicht die Ideale Waffe und eigentlich ist keine Lichtstärke hoch genug.

Oder aber man setzt den Blitz zur Unterstützung ein, aber dann braucht man die Lichtstärke auch weniger dringend.

TORN
 
Fazit:

Wer Menschen fotografiert,der ist mit höherer Lichtstärke besser bedient,hier ist IS keine Hilfe.1/30s besser noch 1/60s oder schneller ist hier angesagt,wenn man in gemütlicher Runde abends im Gasthof sitzt,wie unten im Bild mit Martin Wagner,Verkaufsleiter der Ringfotogruppe und in diesem Jahr Präsident der PMA/DIMA.

Bei ruhigen Sachmotiven und auf Reisen bringt der IS Vorteile,wenn man kein Stativ mitschleppen will.Zumindest bis 1/8s,länger würde ich immer ein Stativ bevorzugen.

>Oder aber man setzt den Blitz zur Unterstützung ein, aber dann braucht man die Lichtstärke auch weniger dringend.

TORN<

Diese Meinung kann ich nicht uneingeschränkt teilen.Gerade beim dezenten Aufhellblitz,hoher ISO und Offenblende fängt man die Stimmung am besten ein.
 
Hiho!

caprinz schrieb:
Gerade beim dezenten Aufhellblitz,hoher ISO und Offenblende fängt man die Stimmung am besten ein.

Ja, das ist die exakte Bedeutung von "weniger dringend". Der Unterschied ist da, aber gering genug, daß dir mit Verwendung des Blitzes grundsätzlich kein Bild entgeht.

Wiederum gibt es aber auch Szenarien, bei denen trotz Blitz der IS mehr bringt. Beispielsweise fängst du mit 1/5s mehr Umgebungslicht ein als mit 1/50s und mit IS kannst du die 1/5s noch halten. Du kannst das eine durch das andere eben nicht immer ersetzen.

TORN
 
Hiho!

caprinz schrieb:
Fazit:
Wer Menschen fotografiert,der ist mit höherer Lichtstärke besser bedient,hier ist IS keine Hilfe.

Den hatte ich ja ganz übersehen. Es gibt auch Szenarien, in denen man gerne Menschengruppen ablichten will und dafür mehr abblenden möchte. Dann kann zuweilen der IS wiederum mehr bringen als Lichtstärke.

TORN
 
Hey Holger,

das EF 24-105 ist einfach top :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
TORN schrieb:
Hiho!



Den hatte ich ja ganz übersehen. Es gibt auch Szenarien, in denen man gerne Menschengruppen ablichten will und dafür mehr abblenden möchte. Dann kann zuweilen der IS wiederum mehr bringen als Lichtstärke.

TORN

Mit welcher Brennweite lichtest du denn Menschengruppen ab und mit welcher Verschlußzeit?
Ich schrieb doch bereits,dass man dafür mindestens 1/30s oder schneller braucht.Dafür brauche ich keinen IS.
 
TORN schrieb:
Hiho!



Ja, das ist die exakte Bedeutung von "weniger dringend". Der Unterschied ist da, aber gering genug, daß dir mit Verwendung des Blitzes grundsätzlich kein Bild entgeht.

Wiederum gibt es aber auch Szenarien, bei denen trotz Blitz der IS mehr bringt. Beispielsweise fängst du mit 1/5s mehr Umgebungslicht ein als mit 1/50s und mit IS kannst du die 1/5s noch halten. Du kannst das eine durch das andere eben nicht immer ersetzen.

TORN

Den habe ich ja ganz übersehen.Mit 1/5s und Blitz gibts ein überlagertes Bild,dafür brauche ich auch keinen IS,wenn ich Menschen fotografieren will.
Es gibt einen ganz schmales Zeitfenster,wo IS was bringt,von 1/30s bis evtl. 1/4s.
Für längere Zeiten nehme ich lieber ein Stativ,bei People bringts gar nix.
 
Hiho!

caprinz schrieb:
Ich schrieb doch bereits,dass man dafür mindestens 1/30s oder schneller braucht.Dafür brauche ich keinen IS.

Jepp genau. Und die 1/30 hälst du mit IS noch bei 50-200mm locker ohne zu verwackeln. Wie oben bereits geschrieben kommt es auf die Dinge an, die du ablichtest.

Brauchst du bei einer Brennweite Blende 5.6, um eine Gruppe scharf zu bekommen, so hälst du diese meinetwegen bei 1/30s im Zweifel eher mit IS als ohne.

Ich habe am Tamron 28-75 bei meinen Anwendungen eben öfter den IS oder die Reichweite vermißt als beim 24-105L IS die Blende. Diese hat mir bisher noch nicht gefehlt.

Genau wie ich sehe, daß Lichtstärke Vorteile hat, kannst du ruhig auch akzeptieren, daß es Situationen gibt, in denen der IS etwas bringt. Was wann für wen öfter zutrifft, muß doch jeder für sich selber wissen.

TORN
 
nordbert schrieb:
...Du hast sicherlich schon des öfteren die Hinweise "no tripod, no flash" gesehen, z.B. im Dom zu Siena mit filigranen Fußbodenbildern.

Die Frage ist nicht, ob Bl. 2,8 doch noch irgendwie geht, sondern dass ich ohne Stativ mit IS (immer dabei und erlaubt !!!!!) dann mehr reissen kann als mit 2,8 und ganz entspannt Fotos schiesse.
...

Im Dom zu Sienna war ich und in einigen anderen dunklen Gemäuern wo auch keine Stative erlaubt waren auch und trotzdem konnte ich ganz entspannt meine Bilder mit f2,8 machen und habe keinen IS vermisst. Zumindest nicht mit der Option dafür dann auf f4,0 abblenden zu müssen.

Die angehängten Bilder stammen von der 20D mit dem Sigma 2,8/18-50EX. Um einen Eindruck davon zu haben wie die Bilder mit dem 24-105 geworden wären braucht man nur die Belichtungszeiten zu halbieren.

Wenn man sich z.B. Bild_01.jpg anschaut, dann sieht man vorne links eine gehende Frau. Diese hat auf Grund der langen Belichtungszeit von 1/20 schon leichte Bewegungsunschärfe. Beim IS mit Blende 4,0 wäre die BeliZeit allerdings bei 1/10 gewesen und die Frau wäre noch stärker verwischt. Ein IS ersetzt eben immer noch keine fehlende Blende. Das ist es was ich meine.
 
spiluna schrieb:
Das sind genau 35mm Brennweite mehr oder das 24-105 hat einen 1,75 mal so großen Brennweitenbereich und das ist schon ordentlich was, vor allem dann, wenn man unnötige Objektivwechsel vermeiden will und auf Touren auch nicht mehr Objektive mitschleppen will als notwendig. Versteh auch die Argumentation nicht, dann nimm doch Dein 75-300, stell auf 135 und Du musst Dich wieder "nur etwas nach vorne bewegen", dann nimm 200 ... Das grenzt doch an Unfug. Mit dieser Argumentation würde eine 50 Festbrenntweite reichen, dann bewegt man sich halt einfach ... weil das eben oft räumlich oder von der Zeit her nicht funktioniert, hat man ja ein Zoom und bietet das 24-105 einen deutlich interessanteren Brennweitenbereich. Stell ich mir lustig vor bei der Reportage, ach spring doch einfach mal über die Absperrung, um näher ranzukommen bzw. lauf permanent nen Meter nach vorne und wieder zurück, nach vorne und wieder ... weil der Zoombereich fehlt :wall:
Sorry aber bei so einem Anwendungsfall bist du glaube ich mit einem 18-300 wesentlich besser bedient, findest du nicht?

Ich laufe jetzt schon eine Weile mit 24-70mm rum und werde mich wohl für den Telebreich für das 100-400 L IS entscheiden. Damit hätte ich eine "Brennweitenlücke" vom exakt 30mm und ich glaube nicht, das mir dadurch auch nur ein Bild entgegen könnte. Aber gut, andere mögen das anders sehen.

spiluna schrieb:
Das sieht man nach einem dreistündigen (der Sehnenscheidentzündung nahe) Studioshooting oder einer ausgedehnten Bergtour ganz anders, da merkst Du auf Dauer jede 100g. Für Dich ist es irrelevant, für viele Bereiche der Fotografie ist das Gewicht des Equipments aber durchaus sehr wichtig.
OK, das mit dem Gewicht erkenne ich anstandslos an. Ich persönlich fände die Differenz zwar nicht Kriegsentscheidend wenn es um die beiden Objektive geht, aber auch das mögen andere anders sehen.

spiluna schrieb:
Ich verstehe auch ehrlich gesagt Deine emotionale Verteidigung des 24-70 nicht! Es sind beide ganz hervorragende Objektive mit unterschiedlichem Fokus. Was sie gemeinsam haben ist das L und die Anfangsbrennweite, ansonsten...
Wenn ich deinen Beitrag lese dann finde ich diesen auch nicht gerade unemotional. :D

spiluna schrieb:
Jeder kann und muss selbst entscheiden, was für ihn wichtig ist.

Das sowieso. :)
Nur, nicht jeder ist sofort in der Lage die Dinge richtig einzuschätzen.
Daher halte ich solche Threads wie diesen für nicht ganz unwichtig gerade für noch unentschlossene in Bezug auf die beiden Objektive.

Das 24-105 ist doch ein ganz tolles Objektiv. Stellt ja keiner ernsthaft in Frage.
Nur im Anwendungsbereich scheiden sich ein wenig die Geister.
Und ich bin halt immer noch der Meinung das für Bewegtmotive ein 2,8er Zoom einem 4,0er IS Zoom vorzuziehen ist, weil im AL Bereich einfach jede Blende zählt, um mir Belichtungszeiten um 1/30 - 1/20 zu ermöglichen.
Alles andere was länger dauert ist doch eh nicht mehr für Bewegtmotive (was ein Wort) geeignet. Und das kann bei diesen Belichtungszeiten schon ein Blatt im Wind sein oder eine Person welche gerade ein Glas Bier zum Trinken ansetzt, ist dann schon verwaschen. Um Bewegung einzufrieren benötige ich kurze Belichtungszeiten und diese erreiche ich nur durch mehr Lichtstärke. Ein IS bietet mir dies aber nicht.

Das macht eben den unterschiedlichen Anwendungsbereich dieser beiden Optiken aus. Und nur das wollte ich angesprochen haben.
 
Zum Thema IS:

Wer ab und an meine posts mitbekommen hat, weiss das ich von meinem IS (im 70-200) nicht gerade begeistert bin.

Ich finde ihn bei bewegten Motiven im Sucher eher stoerend, das Bild haengt nach. Zu oft denkt man bei einem Schnapschuss nicht darueber nach, ob der IS noch an ist oder nicht. Oder ob er auf Mode I oder II steht.

Wenn ich mir meine Bilder anschaue, waren es oft die 2.8, die mir mehr geholfen haben.

Unter dem Aspekt, dass man einen IS mit bis zu USD 600 bezahlen darf, kann ich nur sagen: dafuer kann man eine schoene FB kaufen - das macht mehr Sinn.

@Torn:

Deinem Vergleich mit der Verschlusszeit von 1.3 Sec. und IS trete ich gegenueber. Das Bild im Anhang hat auch 1.3 Sec. gebraucht, freihand, ISO 400, F/3.5, 22mm. Und dieses Bild ist OHNE IS entstanden. Es war das Kit ;)
 
also ich hänge mich nun auch mit rein. :) ich habe ja bisher das 17-85 is besessen, was auch recht gut war. aber mir ist aufgefallen, dass die fehlende lichtstärke mich einfach zu viele bilder gekostet hat, da menschen sich nunmal bewegen oder auch bäume, blätter und sträucher im wind schwanken. hätte ich mehr sowas wie sachfotografie, architektur oder etwas weitläufigere landschaftsfotografie gemacht, hätte ich mich bestimmt mehr darüber gefreut. tja, das 17-85 habe ich nun verkauft und werde definitiv im bereich ab 30/40 mm auf etwas lichtstarkes zurückgreifen. ich bin mir nur noch nicht so ganz sicher ob festbrennweite oder nicht (thema schärfe).

übrigens finde ich das katzenfoto von bubi (24-105) nicht sonderlich scharf. da hätte ich auf jeden fall mein 60er genommen. ...wobei wir wieder beim thema festbrennweiten wären... ;)
 
PixelSchubser schrieb:
Wenn man sich z.B. Bild_01.jpg anschaut, dann sieht man vorne links eine gehende Frau. Diese hat auf Grund der langen Belichtungszeit von 1/20 schon leichte Bewegungsunschärfe. Beim IS mit Blende 4,0 wäre die BeliZeit allerdings bei 1/10 gewesen und die Frau wäre noch stärker verwischt. Ein IS ersetzt eben immer noch keine fehlende Blende. Das ist es was ich meine.
Ich bin zwar nicht so der Profi wie Ihr welche seid - aber DAS leuchtet mir ein.

Überhaupt, habe ich jetzt verstanden, das IS ja wirklich nur etwas bringt wenn man lange Zeiten ohne Stativ hat!

Also ist mir, bei dem was ich ablichte eine ganze Blende lieber! Aber das ist MEINE Meinung.

Es ist wirklich immer wieder toll, wie einem dieses Forum hilft
 
:wall: Vielleicht gibt es ja auch ein Porsche-Forum, wo man sich ewig streitet, ob ein 911er besser ist oder ein Cayenne. :wall:

crockett schrieb:
Zum Thema IS:

Wer ab und an meine posts mitbekommen hat, weiss das ich von meinem IS (im 70-200) nicht gerade begeistert bin.

Ich finde ihn bei bewegten Motiven im Sucher eher stoerend, das Bild haengt nach. Zu oft denkt man bei einem Schnapschuss nicht darueber nach, ob der IS noch an ist oder nicht. Oder ob er auf Mode I oder II steht.

..............................

Dass das Bild nachhängt, stört mich auch manchmal, aber nur beim Verfolgen von bewegten Objekten (mir wird es sogar mitunter etwas schwindelig). Bei Verwendung von langen Brennweiten und ruhigen Motiven finde ich es schön, dass das Sucherbild beruhigt ist. Wobei man mal wieder über den Tellerrand schauen könnte auf das KonicaMinolta- (demnächst Sony-) System: da ist das Sucherbild spontan wie ohne IS, trotzdem werden die Bilder stabilisiert durch den anti-verwackelnden Bildsensor. Und man kann auch ein 2,8/28-75 Objektiv benutzen, hat die "heilige" Lichtstärke 2,8 PLUS Bildstabilisator PLUS nicht-nachhängendes Sucherbild. Ich war ja knapp davor, mir vor einem Jahr die Dynax zu kaufen, letztlich gab es ein hauchdünnes Plus für Canon für mich persönlich.

Das ist jetzt ein bisschen "off-topic", aber der sich im Kreis drehende Argumentationsabtausch 24-70 gegen 24-105 IS wird allmählich ein bisschen fad.

Achim
 
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