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Bridgekamera oder DSLR, wozu würdet ihr mir raten?

Blublub

Themenersteller
1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[ ] Nein
[ x] Ja, und zwar (Marke, Typ): Medion, MD 85820 und zwar mit folgenden Funktionen:
- 10,37 Megapixel CCD Sensor für hohe Fotoqualität
- 3 Zoll LCD-Farbdisplay zum direkten Betrachten der Bilder
- 3-fach optischer Zoom
- 4-fach Digitalzoom
- Digitale Bildstabilisierung
- Macro-Funktion für extreme Nahaufnahmen ab 10 cm
- 20 Belichtungsprogramme
- 16 MB Interner Speicher
- Aufnahme von MPEG4 Videosequenzen mit Ton
- Mini-USB 2.0 Anschluss
- Integrierter Lautsprecher


2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[ x] maximal im Rahmen von 1000 Euro, davon
[ ] Euro für Kamera
[ ] Euro für weitere Objektive
[ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[x ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Nikon, D40
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[ x] Amateur mit etwas Erfahrung mit der Kompaktkamera, allerdings blutiger Anfänger mit DSLRs
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
[x] 1 [ ] 2 -> Architektur
[x] 1 [ ] 2 -> Landschaft
[x] 1 [ ] 2 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [x] 2 -> Konzerte, Theater
[x] 1 [ ] 2 -> Parties
[x] 1 [ ] 2 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [x] 2 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[x] 1 [ ] 2 -> Nahaufnahmen, Makros
[x] 1 [ ] 2 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [x] 2 -> Astrofotografie
[ ] 1 [x] 2 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [x] 2 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [x] 2 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[x] 1 [ ] 2 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [x] 2 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [x] 2 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[ ] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[ ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

Hallo liebe Forumsleser,
Ich habe mich soeben hier angemeldet, nachdem ich jetzt schon ein paar Tage lang immer wieder in verschiedenen Threads gelesen habe. Wie schon zig Leute vor mir, möchte auch ich mir eine neue Kamera zulegen und bin als Laie und Anfänger noch absolut verloren im Dschungel der vielen Angebote, die es heutzutage gibt. Bis jetzt habe ich mit einer Aldikamera fotografiert, aber mittlerweile bin ich von Foto zu Foto immer enttäuschter über die Bildqualität und möchte nun, nachdem ich lange gespart habe auf was besseres umsiedeln. Ich habe mich eigentlich schon dafür entschieden, dass es entweder eine Bridge Kamera oder eben eine DSLR werden soll, wobei ich z.Zt. doch eher zum ersteren tendiere, da ich wie schon ob im Fragebogen angegeben, noch Anfänger bin und somit auch noch nicht allzu viel Ahnung von den vielen Einstellungen habe.
Ich habe mich bereits schon in ein paar anderen Threads informiert (vor allem dieser hat mir besonders geholfen: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=306342), allerdings hat er mir auch nicht geholfen, bei der Suche nach der besten Kamera für mich.
Mein Preis Budget geht bis maximal 1000 Euro, wobei das wirklich dann mein komplett Erspartes ist und ich favorisierter weise als Studentin gerne etwas drunter bleiben würde. Aber eben auch nicht zu wenig investieren möchte, dann spar ich lieber noch ne Zeit und kauf mir was Gutes, bevor ich mich dann ärger.
Mein größtes Problem bei der Kamera Wahl ist noch die verschiedenen Ansprüche die ich habe. Ich fotografiere am liebsten draußen, in der Landschaft, aber da möchte ich eben nicht nur Aufnahmen mit einem guten Weitwinkel machen, sondern eben auch gute Makrofotos. Außerdem wäre mir noch ein geringes Bildrauschen wichtig, da ich mich darüber immer wieder ärger, wenn ich nur schon ein paar Wölkchen am Himmel habe, dass die Bilder rauschen und viel zu dunkel werden. Na ja, und ich würde schon gerne noch Aufnahmen machen, wenn es schon etwas dämmert draußen, weshalb mir auch ein guter Blitz (evtl. auch am besten ein Blitzschuh) wichtig wäre. Einen integrierten Bildstabilisator fänd mich auch von Vorteil genauso wie Live-View.
Was für die Bridgekamera bis jetzt spricht, ist das es ein Mittelding zwischen (m)einer Kompaktkamera und einer DSLR ist, womit ich noch keine Erfahrung hab. Die Kombination zwischen verschiedenen Features in einer Kamera find ich auch angenehm und das man somit z.B. nicht 2 verschiedene Objektive mitnehmen muss, wenn man mal Makro und mal Landschaftsaufnahmen machen will. Da ich auch gerne Videos mit meinen Bildern mache, finde ich eine Videofunktion in der Kamera manchmal auch schon mal ganz hilfreich, da ich die gerne in die Bildervideos einfüge, aber eben auch meist sehr spontan entstehen (z.B. spontan eine Parade, die durch die Stadt kommt o.ä.)…allerdings ist diese Funktion nicht mein Hauptkriterium. Die Schärfentiefe ist ein weiterer Punkt, der mir wichtig ist.
Mir ist nach der Leserei schon bewusst geworden, dass eine DSLR in meinen Preisrahmen und mit meinen Ansprüchen zu überdenken ist, aber wie viele auch schon geschrieben haben, kommt es ja im Endeffekt auf die Person hinter der Kamera an und ich habe im Moment noch Bedenken, dass ich ohne „Ausbildung“ und ohne Hilfe mir das alles bei einer DSLR so allein erarbeiten kann. Ich bin schon dazu bereit mich noch mehr mit der Fotographie zu beschäftigen, aber neben meinem Studium bleibt es eben auch „nur“ ein Hobby, zu dem man halt nur dann Zeit hat, wenn es die Uni zulässt.
So, nach diesem Roman wär ich echt dankbar für eure Tipps, was ihr mir als Anfängerin empfehlen könntet und vor allem mit welchen Gründen =)
Ganz lieben Dank und Gruß
Carolin
 
Hallo,

ich kenne mich mit Bridgekameras nur theoretisch aus (hätte meiner Frau fast eine spendiert), würde aber dennoch wegen der Bildqualität zu einer DSLR raten.

Nach der Schilderung Deiner Situation würde ich eine Einsteigerkamera nehmen. Ob es hier nun ein Canon, Nikon, Olympus, Sony oder Pentax werden soll, ist sowohl Preis wie auch Geschmackssache.

Da keine der Einsteigerkameras wirklich schlecht ist, würde ich einfach mal ein paar Kameras beim Händler in die Hand nehmen und beim Funktionsumfang prüfen, was ich unbedingt haben möchte. Auch sollte man gleich vorab schauen, was evtl. noch weitere Objektive, Biltzgerät & Co. für das betreffende Model kosten.

Gruß

Maidörfer
 
ich hatte zuerst eine kompakte, dann eine bridge und möchte mir jetzt eine dslr-kamera kaufen, da mich die "bewusste" photographie zu interessieren begonnen hat.

die bridge-kamera hat meiner ansicht nach folgende positiven aspekte:
- sie ist kompakt und relativ klein
- sie ist leistungsstark und vielseitig einsetzbar
- sie bietet die möglichkeit, erfahrungen in der photographie zu sammeln, ohne zu überfordern.
 
ich hatte zuerst eine kompakte, dann eine bridge und möchte mir jetzt eine dslr-kamera kaufen, da mich die "bewusste" photographie zu interessieren begonnen hat.

die bridge-kamera hat meiner ansicht nach folgende positiven aspekte:
- sie ist kompakt und relativ klein
- sie ist leistungsstark und vielseitig einsetzbar
- sie bietet die möglichkeit, erfahrungen in der photographie zu sammeln, ohne zu überfordern.

Sind aber die Bilder bei einer Bridge nicht mehr verrauscht, weil dort kleine und einfachere Sensoren verbaut werden. Außerdem sind doch die Sensoren wärmeempfindlich, so dass durch die "Live-View"-Funktion sich der Sensor schon erwärmt und damit je nachdem wie lange die Zeit bis zur Aufnahme dauert mehr verrauscht.

Auch bekommt man doch heute bereits eine Einsteigerkamera fast zum gleichen Preis wie ein Bridge, hat aber damit wesentlich mehr Aufrüstmöglichkeiten. Möchte aber dennoch nicht sagen, dass eine Bridge unbedingt schlecht sein müsste oder die falsche Wahl wäre. Irgendwie ist ein Bridge wie ein Notebook: klein, etwas langsamer und schlechter aufrüstbar
 
Ich würde auch zu einer DSLR raten!Grund:Die Einsteigercams haben auch viele Motivprogramme für Einsteiger,sind nicht so kompliziert wie Du vermutest.Dann kannst Du beliebig mit Objektiven Aufrüsten.Eine Bridge ist auch wieder nicht halbes und ganzes!
 
Klar doch, es ging um die erwärmung bei LV - dann hat der sensor doch strom oder? Also LV eine zeitlang + bild danach vs "nur" bild

Dies ist ja auch der Grund, warum LV eigentlich höchsten mit CMOS-Sensoren realisiert wird (z.B. Nikon D60 und auch die neue D3000 hat daher kein LV). Im übrigen führt die Diskussion Vor- und Nachteile eines LV ähnlich wie die Diskussion SVA oder Canon vs. Nikon zu einem Glaubenskrieg.

Festzuhalten bleibt aber unstrittig, dass z.B. ein kleiner 10 Megapixel-CMOS-Sensor niemals genauso rauscharm sein kann wie ein größerer 10 Megapixelsensor einer DSLR. Sicherlich gibt es auch bei den Bridge löbliche Ausnahmen mit größeren Sensoren, welche dann aber im Preisniveau einer DSLR liegen. Und hier stellt sich die Frage, ob man unbedingt eine kompakte Kamera braucht und dafür eine Sackgasse in Kauf nimmt oder lieber etwas flexibler bleiben möchte.

Vorteil einer Bridge ist jedoch neben der Kompaktheit, dass hier von außen kein Staub durch Objektivwechsel eindringen kann. Auch ist das fest eingebaute Objektiv i.d.R. optimal auf den Sensor abgestimmt.
 
Dito, ich habe deshalb sowohl eine bridge, als auch eine DSLR und benutze sie parallel :-) Ich würde meine DSLr auf eine radtour ungern mitnehmen (gewicht/volumen); für die bridge ist immer platz da.
 
Ich würde dir auch eher zu einer DSLR raten, schau dir mal die Olympus E-520 oder die Pentax K-M bwz. K200D an, die sind zu bezahlen und haben einen Bildstabilisator im Gehäuse.
 
Wow, ich bin überwältigt wie schnell ihr hier antwortet :top: Dankeschön :)

- sie bietet die möglichkeit, erfahrungen in der photographie zu sammeln, ohne zu überfordern.

Ja, das hatte ich mir auch so erlesen, deshalb eben mein Gedanke, mit einer Bridge einzusteigen :) Andererseits eben der Gedanke, ob es auch sinnvoll ist mit einer Einsteiger DSLR zu beginnen, um sich die Möglichkeit zu verschaffen aufzurüsten ohne wieder viel Geld sparen zu müssen für eine neue Kamera, sondern dies eben in Aufrüstungstechnik zu investieren...

Festzuhalten bleibt aber unstrittig, dass z.B. ein kleiner 10 Megapixel-CMOS-Sensor niemals genauso rauscharm sein kann wie größere 10 Megapixelsensoren einer DSLR. Sicherlich gibt es auch bei den Bridge löbliche Ausnahmen mit größeren Sensoren, welche dann aber im Preisniveau einer DSLR liegen. Und hier stellt sich die Frage, ob man unbedingt eine kompakte Kamera braucht und dafür eine Sackgasse in Kauf nimmt oder lieber etwas flexibler bleiben möchte.

Vorteil einer Bridge ist jedoch neben der Kompaktheit, dass hier von außen kein Staub durch Objektivwechsel eindringen kann. Auch ist das fest eingebaute Objektiv i.d.R. optimal auf den Sensor abgestimmt.

Also ist beim Kauf u.a. auch sehr auf einen größeren Sensor zu achten? Wie werden bei Sensoren denn die Angaben gemacht? Wie weiß ich, ob einer gut ist oder nicht? Sprich groß genug?
Und bezüglich des Staubs, ich hab auch irgendwo gelesen, dass es so ne Art eingebauten Staubschutz bei DSLRs gibt? Wie nennt sich das nochmal?

Dito, ich habe deshalb sowohl eine bridge, als auch eine DSLR und benutze sie parallel :-) Ich würde meine DSLr auf eine radtour ungern mitnehmen (gewicht/volumen); für die bridge ist immer platz da.

Hmm, ich glaub für zwei reicht das Budget erstmal nicht ;););) :p

Ich würde auch zu einer DSLR raten!Grund:Die Einsteigercams haben auch viele Motivprogramme für Einsteiger, sind nicht so kompliziert wie Du vermutest. Dann kannst Du beliebig mit Objektiven Aufrüsten. Eine Bridge ist auch wieder nicht halbes und ganzes!
Das mit den Motivprogrammen fänd ich für mich z.B. auch erstmal ganz praktisch =)


…und jetzt noch ein paar weitere Fragen an die Allgemeinheit =) :
Bezüglich der DSLRs: Würdet ihr denn da eher zu so einem Starter Kit raten, also eins wo schon ein Objektiv bei ist oder eben eine Kamera einzeln kaufen und ein qualitativ gutes Objektiv dazu? Wenn dazu zu raten ist, alles „einzeln“ zu kaufen, was sollte man sich als Anfänger denn da so alles anschaffen? Kamera, Objektiv, wie sieht es aus mit Blitz? Und, gibt es bei den DSLRs auch so ne Art all-in-one Objektiv, also gibt es eine Möglichkeit das ich sowohl Landschafts als auch Makroaufnahmen machen kann, ohne 2 Objektive mitzunehmen? ...Ihr merkt, ich bin Anfänger ;)
 
Ich würde mir überlegen, was dir zunächst wichtiger ist:

-Macro und Video,- dann eine kleinere Cam (keine große Bridge?) zum überall hin mitnehmen, mit gutem Macro/Videoteil.
Diese übertrifft bei sorgsamer Auswahl die Ergebnisse deiner Aldi deutlich, was Rauschen und restliche Bildqualität angeht(zumindest wenns so ein Teil ist wie ich schon Bilder gesehen hab).

-Rauscharmut, evtl. Auslöseverzögerung, und kreative Möglichkeiten,- dann eine DSLR.
Eine DSLR bringt bessere Ergebnisse bei schlechten Lichtverhältnissen,- bessere Blitzfotos, evtl.durch RAW mehr Möglichkeiten der Bildverarbeitung für bessere Bildergebnisse.

Es wäre also imho kein Fehler darüber nachzudenken ob du nicht mit der jeweils anderen Kamergattung ergänzen solltest. Denn beide haben Vorteile: Die Kompakte, wenn du die Große nicht mitnehmen willst,- die DSLR wenns darum geht die maximale Bildqualität, Serienbilder, Freistellung des Motivs zu erzielen.

Die Überlegung könnte zum Beispiel sein, dass ein Makroobjektiv für die DSLR soviel kostet wie eine gute Kompakte. Jedoch hast du durch die Kompakte den Vorteil einer größeren Schärfentiefe, was du bei der DSLR nicht hast.
Filmen mit der Kleinen gestaltet sich auch angenehmer, als mit der DSLR.

DSLR-Möglichkeit: http://geizhals.at/eu/a309641.html
Ich würde mir aber die Gehäusegröße anschauen und abschätzen ob die für dich in Ordnung ist. Es gibt Hersteller die machen auch etwas kleinere Gehäuse (größere auch).

Egal wie du dich entscheidest,- du kannst derweil bessere Fotos machen, und hast Zeit alles weitere zu Überlegen, letztendlich kommen die meisten dazu eine Ergänzung in die eine oder andere Richtung haben zu wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Los los ihr Spiegelreflexjünger...

So um eine mal klar zu sagen es gibt zwischen einer Bridge und einer DSLR nur wenige Unterschiede bestehen und diese sind zum Teil Marketing.

1. Die Sensorgröße DSLR's haben größere Sensoren, dies bringt eben Vorteile ab ISO 400
2. Ein Optischer Sucher (Teilweise aber winzig klein)
3. Objektivwechsel nötig und möglich.

Wenn ich schon lese... jede Brigde kann Raw, fast jede hat einen Blitzschuh, jede hat einen vollmanuellen Modus.

Also wenn du keine Objektive wechseln willst, wirst du es nicht machen -> Bridge

Wenn du rauschärmste Bilder bei ISO höher als 400 brauchst -> DSLR

Wenn du spezielle Motive hast-> DSLR

Eine Brigde ist besonders im Tele ca 1/2 Blende besser als die Einsteiger Linsen der SLR System.

Sonst tuts auch eine Bridge. Denn eine Bridge deckt für max. 400€ einen Brennweitenbereich von ca 28-400mm ab. Das schafft höchstens eine SLR. Aber ohne Macrofunktion (ist bei Bridges auch nicht übernatürlich, aber vorhanden.)

Die Sensorgröße ist das Hauptproblem, meines Wissens nach wird heute nur eine Bridge die wenigstens ein 2/3" Sensor hat gebaut die FUJI S100FS.

Ich würde hier immer im Hinterkopf haben, das trotz der guten Seiten einer SLR hier doch gerne die Nachteile eines solchen Systems etwas unter Teppich gekehrt werden. Denn gerade die Größe ist entscheidend, klar eine S100FS ist auch nicht grade für die Hosentasche gemacht, aber es fallen alle Objektive weg. Daraus ergeben sich selbstverständlich auch Nachteile, aber es fällt das überlegen weg. "Mh brauch ich mein 180mm Macro auch oder reicht das 50er aus, sollte ich die 300er Linse einpacken oder wirds mir dann zu schwer..." Das dürfte jeder kennen. Oder wer kennt es nicht man hat das ww drauf um eine schöne Landschaft abzulihten, da läuft ein Reh vorbei, Wechsel würde zu lange dauern...

Ob für dich ein SLR System oder eine Bridge besser ist, kannst "leider" nur du entscheiden.

Aber an alle die hier davon reden mit einer Bridge kann man nicht "tief" einsteigen und sie seien eher was für Anfänger ist Schwachsinn. Die Zeiten sind laaange vorbei.

Grüße FloX
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich schon lese... jede Brigde kann Raw, fast jede hat einen Blitzschuh, jede hat einen vollmanuellen Modus.

Wenn du mich meinst,- ich ging bei meinem Beispiel von zwei Kameras aus, von der eine nicht unbedingt RAW können muß,- aber gern können kann.
Mit den besseren Blitzfotos meinte ich ausgewogenere,- da durch eine höhere ISO Einstellung evtl. mehr Umgebungslicht eingebunden wurde, nicht wegen dem Blitzschuh.
Mit der Kreativität meinte ich das Spiel mit der kleineren Tiefenschärfe, nicht irgendwelche anderen manuelle Einstellmöglichen.
 
Blublub:
Würdet ihr denn da eher zu so einem Starter Kit raten, also eins wo schon ein Objektiv bei ist oder eben eine Kamera einzeln kaufen und ein qualitativ gutes Objektiv dazu?
Zum KIT, da du ein Objektiv, dass vom Weitwinkel bis zum leichten Tele abdeckt, teilweise stabilisiert für wenige Euros dazu kriegst, mit dem sich schon ordentlich fotografieren lässt,- und du dich dann in weiterer Folge orientieren kannst, ob dir darüber hinaus was abgeht. (Achte darauf dass du Stabilisierte Einheiten kaufst,- Weitwinkel und Tele sollten nach Möglichkeit stabilisiert sein (weniger verwackeln).
Kamera, Objektiv, wie sieht es aus mit Blitz?
Mit dem eingebauten Blitz kommst du zunächst eigentlich ganz gut über die Runden,- und du kannst jederzeit wenn du zum Beispiel eine größere Festivität ausleuchten musst aufrüsten. Fehler ist ein größerer Systemblitz aber nie.
Und, gibt es bei den DSLRs auch so ne Art all-in-one Objektiv, also gibt es eine Möglichkeit das ich sowohl Landschafts als auch Makroaufnahmen machen kann, ohne 2 Objektive mitzunehmen?
Eine Rose wird mit dem Kit (oder anderem Zoom) ganz gut gehen,- fürs Gänseblümchen brauchst ein eigenes Macroobjektiv.
Eine andere Überlegung wäre noch mit 2 Kitobjektiven anfangen (d.h.um Tele ergänzen) und einen Achromaten draufzuschrauben. Es wären, um beim obigen Beispiel zu bleiben zwar recht kompakte und leichte Objektive, aber es wären halt auch schon zwei zum mitnehmen,- dafür hättest du für ca. 50,- Euro mehr für den Achromaten ein "Macroobjektiv" dass mit etwas Übung gute Ergebnisse bringen kann.
Kit: http://geizhals.at/eu/a320139.html

Damit ist möglich: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=477702&page=44
Das was der Manifredo da macht ist aber nur dann möglich, wenn man sich länger damit beschäftigt und hauptsächlich nur mit Stativ. Makro ist also nichts für so nebenbei. Das geht mit der Bridge eher noch einfacher (kleinerer Sensor = größere Tiefenschärfe). Wobei das eher nicht für lebende motive gilt, da du meines Wissens (bin nicht sicher ob das generell so ist), mit den Bridges zu nah ans Motiv gehen musst, und die dann flüchten,- bei Blümchen ist das eher egal.
 
Also ist beim Kauf u.a. auch sehr auf einen größeren Sensor zu achten? Wie werden bei Sensoren denn die Angaben gemacht? Wie weiß ich, ob einer gut ist oder nicht? Sprich groß genug?
Und bezüglich des Staubs, ich hab auch irgendwo gelesen, dass es so ne Art eingebauten Staubschutz bei DSLRs gibt? Wie nennt sich das nochmal?

Bei den DSLR egal welcher Marke, sind die Sensoren in Relation zur Pixelzahl groß genug (auch wenn hier gerne die Olympus schlecht geredet wird). Ich meine mich erinnern zu können, dass es irgendeine Bridge mit etwas größerem Sensor gibt. Da aber die Fuji S100FS überwiegend als die beste Bridge angesehen wird, kann man offensichtlich nicht davon ausgehen, dass ein größerer Sensor alleine bei einer Bridge das Problem löst.

Man darf ja auch nicht vergessen, dass bei einer Bridge wie auch bei einigen DSLR der Antrieb für den AF, das AF-Hilflicht und ähnliches in einem sehr kompakten Gehäuse stecken, welche erst mal die bei Verwendung entstehende Wärme wieder abgeben muss. Und hier hat eine Bridge schon durch die Bauform und das mehr an Plastik schlechtere Karten den empfindlichen Sensor vor Wärme zu schützen.

Die Geschichte mit dem "Staubschutz" glaube ich nicht ganz wirklich. Z.B. hat selbst meine einfache Nikon D60 ein "innovatives Staubreduktionssystem". Wie der Name aber bereits erkennen lässt, wird nur die Wahrscheinlichkeit, dass der Sensor Staub abkriegt "reduziert". Sobald ein Objektiv gewechselt wir, besteht immer ein höheres Risiko, dass Staub eindringt. Daher am besten die Kamera immer nach unten halten und schnell wechseln. Hier können auch Trockenübungen in möglichst staubarmer Umgebung für den Anfang sinnvoll sein.

Falls Du übrigens noch keinen Überblick über die Preise von DSLR hast, hier mal eine kleine ca. Auflistung:

Olympus 420 ohne Bildstabilisator mit Kitobjektiv: 299,00 *
Olympus 520 mit Bildstabilisator mit Kitobjektiv: 389,00 *
Pentax K-M mit Bildstabilisator mit Kitobjektiv: 389,00
Nikon D60 mit Bildstabilisator mit Kitobjektiv: 399,00
Canon 1000d mit Bildstabilisator mit Kitobjektiv: 499,00
Nikon D3000 mit Bildstabilisator mit Kitobjektiv: 549,00 (Nachfolger Nikon D60)

*Weitere Objektive können teuer werden, weil weniger Angebote von Fremdherstellern vorhanden.

Im Vergleich die Fujifilm S100FS (Bridgekamera): 389,00

Natürlich hast Du bei der Bridge keine weiteren Kosten mehr für Objektive. Dafür kannst Du Dir aber z.B. später auch nie ein spezielle Makroobjektiv oder ähnliches anschaffen.

Hoffe der Überblick hilft Dir etwas weiter und wenn Du Dich in Richtung DSLR druchgerungen hast, gehe am besten in ein Fotogeschäft und nimm alle möglichen Einsteigerkameras mal in die Hand. Die Kamera, die Dir dann am besten in der Hand liegt und bei der Dir die Bedienung am besten zusagt, wird mit Sicherheit auch die Kamera sein, mit der Du persönlich die besten Bilder machen kannst, denn es kommt mehr auf den hinter der Kamera an als auf das kleine schwarze Ding mit Linse.

Gruß

Maidörfer
 
Hallo nochmal :)
Also, auch nochmal einen lieben Dank an die weitern Tipps!! Das ist echt hilfreich. Habe mich heute auch nochmal schön weiter allgemein zum Thema belesen und komme gewiss später noch mit vielen weiteren Fragen auf ;o)
Im Moment entdecke ich für mich immer mehr Vorteile bei der DSLR im Vergleich zur Bridge, da ich bei der Bridge schon in Richtung der S100FS tendiert habe und da ich hier auch schon 1kg mittrage, ist die Kompaktheit und das Gewicht nicht wirklich mehr ein Punkt.
Aber jetzt erstmal nochmal zurück zu meinem Hauptproblem, jetzt geht es nämlich darum, mich mit einzelnen Kameras zu beschäftigen, bevor ich am Samstag zu meinem Kameradealer des Vertrauens pilger ;o)

@Maidörfer, du hast mir da ja ein paar Auflistungen gegeben…aber ist teurer auch gleich besser?

Die Olympus E-620 find ich z.B. schon mal ganz interessant..aber irgendwie finde ich da auch ein paar verschiedene Starterkits mit mal 2 Objektiven, mal mit einem…
Z.B. : http://www.amazon.de/gp/search?ie=U...=blended&linkCode=ur2&camp=1638&creative=6742
Sprich ich hätte einmal ein Weitwinkel und einmal ein Telezoomobjektiv, so wie ich das verstehe…
Wäre das z.B. eine gute Wahl für eine Anfänger DSLR? …na ja, ich glaub langsam wird’s speziell und ich sollte anfangen in den entsprechenden Threads zu lesen ^^
Na ja, lieben Dank schon mal im Voraus :)
LG Carolin
 
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@Maidörfer, du hast mir da ja ein paar Auflistungen gegeben…aber ist teurer auch gleich besser?

Die Olympus 520 oder 620 find ich z.B. schon mal ganz interessant..aber irgendwie finde ich da auch ein paar verschiedene Starterkits mit mal 2 Objektiven, mal mit einem…
Z.B. : http://www.amazon.de/gp/search?ie=U...=blended&linkCode=ur2&camp=1638&creative=6742
Sprich ich hätte einmal ein Weitwinkel und einmal ein Telezoomobjektiv, so wie ich das verstehe…
Wäre das z.B. eine gute Wahl für eine Anfänger DSLR? …na ja, ich glaub langsam wird’s speziell und ich sollte anfangen in den entsprechenden Threads zu lesen ^^
Na ja, lieben Dank schon mal im Voraus :)
LG Carolin

Wenn Du Dir eine Olympus kaufen willst, dann würde ich auf jeden Fall ein Doppelzoomkit nehmen, weil Olympus spezielle Objektive (FourThird) braucht und hinterher diese eher teurer werden.

Als ich vor rund 30 Jahren mit meiner analogen Nikon EM angefangen habe, hatte ich immer ein Weitwinkel, ein Normalobjektiv und ein Zoom dabei. Irgendwann wurde mir dies zu blöd und ich habe mir ein 28-200 gekauft (war damals noch relativ selten).

Vermutlich muss jeder für sich die Erfahrung machen, wieviel Ausrüstung er ständig mitnehmen möchte. Von der Qualität her, werden zwei Zoom sicher einen Tick besser sein, aber wenn man mal ein Bild verpasst, weil man abends beim Italiener ausnahmsweise nur das kleine Zoom mitgenommen hatte und das große im Hotel liegt, dann wurmt das schon.

Und zu der Frage ob teurer besser ist, kann ich nur sagen, dass ich tanken gehe wenn der Sprit billiger ist. Oder deutlicher gesagt: Die Einsteigerkameras geben und nehmen sich nicht viel. Hier einen Favoriten zu nennen ist daher objektiv gesehen eigentlich unmöglich.
 
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