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Brenn(weiten)

  • Themenersteller Themenersteller Gast_1237
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_1237

Guest
Ich habe mal als Anfänger eine Frage die mir schon länger unter den Nägeln brennt.

Was bedeutet eigentlich die Angabe von z.B. 300mm Brennweite bei Objektiven? 300mm? hmm, das sind 30cm. Wie setzt sich das zusammen? Oder woraussetzt sich das zusammen?

Und wieso gibt es eigentlich nur 100er oder 105er und 180er Macros? Wieso kein 140er? Mir sind 100 zu wenig und 180 zu viel.

Fragen über Fragen... :rolleyes:

Habt ihr Antworten?

Gruß P.
 
pepino schrieb:
Ich habe mal als Anfänger eine Frage die mir schon länger unter den Nägeln brennt.

Was bedeutet eigentlich die Angabe von z.B. 300mm Brennweite bei Objektiven? 300mm? hmm, das sind 30cm. Wie setzt sich das zusammen? Oder woraussetzt sich das zusammen?

Und wieso gibt es eigentlich nur 100er oder 105er und 180er Macros? Wieso kein 140er? Mir sind 100 zu wenig und 180 zu viel.

Fragen über Fragen... :rolleyes:

Habt ihr Antworten?

Gruß P.

Wie kannst du sagen, dass die 100 zuwenig und 180 zu viel sind, wenn du gar nicht weißt was dieser Wert ist? :confused: :confused:
 
Brennweite
100mm ergeben an der 10D 160mm. Schon bedacht?
Und ansonsten hast du Pech gehabt und musst dir
a) ein Objektiv maßanfertigen lassen
b) mit den vorhandenen Vorlieb nehmen. :D
 
Die Brennweite eines Objektives ist eine physikalische Größe wie auch z.B. die Masse. Für die Fotografie viel entscheidener ist der Bildwinkel, den eine bestimmte Brennweite für ein Film-/Sensorformat erzielt. Damit spart man sich auch Hilfskonstruktionen wie die Äquivalentbrennweite bezüglich Kleinbild. Denn der Crop-Faktor ändert nicht die Brennweite, sondern den Bildwinkel. Ein 100er Makro bleibt ein 100er Makro, nur das man quasi einen "Ausschnitt" fotografiert.
 
@Toto:
Wie kannst du sagen, dass die 100 zuwenig und 180 zu viel sind, wenn du gar nicht weißt was dieser Wert ist?

Man fährt ja auch ein Auto und weiß das es zu langsam ist ohne zu wissen was z.B. der Drehmoment bedeutet.
 
Aber warum sind denn die 100 zu wenig und die 180 zuviel? Die Brennweite bestimmt doch hier "nur", wie weit du bei vorgegebenen Abbildunsgmaßstab vom Objekt entfernt seien mußt. Und weiter weg kommt man doch meistens ohne Probleme. :)
 
Nach kurzem nachdenken muss ich dir Recht geben. Meine Äußerung war nicht zu Ende gedacht. :o

Aber anschnallen ab 300mm. :D
 
Hmm, das mit der entfernung ist zwar richtig, aber ich kann mit einem 100er Macro problemlos aus der freien Hand fotografieren. Bei dem 180er geht das ohne Stativ nicht mehr. Das 100er zeigt aber nicht soviele Details wie das 180er wobei ich beim 100er aufgrund der Fluchtdistanz einiger Objekte oft einen Ausschnitt wählen musss was beim 180er nicht der Fall ist. Im gegenteil, da muss ich oft einen größeren Abstand wählen um das Objekt nicht abzuschneiden.

Deswegen fände ich ein 140er z.B. Optimal. Ist wahrscheinlich nur meine Meinung, sonst gäbe es das ja schon ;)
 
Canon 100 EF 1:2.8 und Sigma 180 1:3.5
Kosten beide so um die 500 gebraucht.
 
Die Brennweite ist der Abstand von der Aufnahmeebene (Film oder Sensor)
bis zum Brennpunkt des Objektives.
Daraus ergibt sich der Bildwinkel.
Wenn man von den diagonalen Eckpunkten der Aufnahmeebene Linien durch den Brennpunkt des Objektives zieht, erhält man den Bildwinkel.
Würde man die Lienien durch den Brennpunkt weiter bis zum Objekt das man aufnehmen will ziehen, hat man das genaue Aufnahmefeld.

Alles klar?
 
Hatte mal mit dem Canon 100er geliebäugelt. Gibt es ja recht günstig in den USA (450/470$). Das Sigma 105er ist aber immer noch günstiger. Wie sind denn deine Erfahrung mit dem Objektiv?
 
@E.Fritz: Wenn der Sensor (oder bei "normalen" Cams der Film) im Brennpunkt sitzen würde, hätte man nur einen kleinen Punkt auf dem Sensor beleuchtet.
Der Brennpunkt ist der Punkt, mit dem man mit einer Linse und dem Sonnenlicht Feuer macht (alter Pfadfindertrick).
 
@E.Fritz: Wenn der Sensor (oder bei "normalen" Cams der Film) im Brennpunkt sitzen würde, hätte man nur einen kleinen Punkt auf dem Sensor beleuchtet.
Der Brennpunkt ist der Punkt, mit dem man mit einer Linse und dem Sonnenlicht Feuer macht (alter Pfadfindertrick).
 
Der Brennpunkt ist der Punkt, mit dem man mit einer Linse und dem Sonnenlicht Feuer macht (alter Pfadfindertrick).

Aha! Das ist bisher die einleuchtendste Erklärung für mich. Bedeutet das dass wenn man ein 300er zum feuermachen hernimmt der Abstand vom Objektiv bis zum optimalen kleinen Brennpunkt auf z.B. einem Blatt Papier dann 300mm beträgt?
 
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