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Braucht man unbedingt Luxus-Objektive, um wirklich gute Bilder zu machen?

Okay, mal eine äquivalente Frage:

Braucht man Wiener Würstschen für eine gute Kartoffelsuppe? Oder kann der Profi auch ohne Wiener Würstchen ein leckeres Süppchen herzaubern?

Glaubensfragen über Glaubensfragen. Es hätte gereicht, wenn jeder Profi hier einfach mit Ja oder Nein geantwortet hätte. :rolleyes:
 
Dann möchte ich mal versuchen, deine Frage zu beantworten:

Definition Luxus: Eigentlich für das Resultat unnötiges Equipment. Der Besitz bietet weder Leistungs- noch Handhabungsverbesserung.

Und damit stehen wir vor der rein subjektiven Frage, was für einen selbst notwendig ist, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen.

Das scheue Reh am Waldrand wirst du kaum mit dem 17-55 Kit Formatfüllend abbilden können (ausser Du setzt das Vieh vorher unter Drogen)... Im Wildlive sind die Mordsgeräte alles andere als "Luxus", sondern für das entsprechende Resultat fast zwingend erforderlich.

Wenn Du Leute im Kerzenschein ohne Blitz aufnehmen willst, müssen es halt lichtstarke Festbrenner sein (wobei ich ein 50/1,4 noch gar nicht als "Luxus" einstufen würde... das kann man immer brauchen :D )

u.s.w.

Die Technik gibt dir aber nur erweiterte Möglichkeiten, nutzen musst Du sie schon selber.

um das "Koch" Beispiel zu verwenden:
Ein guter, leidenschaftlicher Koch wird auch mit Primitivmiteln etwas schmackhaftes zustandebringen, Er wird allerdings immer das für seine Zwecke beste Gerät nehmen, wenn er es bekommen kann...

Und das 6 Gänge Menue auf 5 Sterne Niveau, für das 17 Töpfe nötig sind und eine Kühleinrichtung (Damit das Blutorangenmousse schön fest wird) wird wohl auch der Beste Koch nicht mit einer verbeulten Alupfanne auf einem Offenen Holzfeuer hinbekommen... (Er wird es gar nicht versuchen, sondern dann gibt es fein gewürzte Steaks mit Folienkartoffeln...)

Kurz: Gewisse Bildmotive verlangen spezielle Ausrüstung. Aber die spezielle Ausrüstung führt dann nicht dazu, dass man automatisch gute Bilder macht, sondern gibt nur die Möglichkeit in diesen Situationen überhaupt Bilder zu machen......

@repo: das Blöde ist, dass keine einfache Antwort auf die Frage möglich ist.

Gruß
Mike
 
Okay, mal eine äquivalente Frage:

Braucht man Wiener Würstschen für eine gute Kartoffelsuppe? Oder kann der Profi auch ohne Wiener Würstchen ein leckeres Süppchen herzaubern?

Natürlich wird es schmecken. Es ist halt eine Frage der Definition, wie gut es schmecken soll.

Sicher, es reichen auch die Gewürzmischungen aus der Tüte. Interessant wird es bei hochwertigen Kräutern, frisch aus dem Garten.
 
ist doch die gleiche diskussion wie bei den kameras. man kann auch mit einer lochkamera tolle bilder machen, aber sportfotografie (von schach und schneckenrennen mal abgesehen) ist nix.


genauso wird jemand der ernsthaft auf safari geht keine kitobjektive mitnehmen. der architekturfotograf will auch keine verziehungen in seinen bildern und greift zum tilt&shift.
der konzertfotograf nimmt das 70-200 f2.8 damit er mit der iso runter kann etc.


du kannst aber auch gute konzertfotos mit der kitscherbe machen...aber stechend scharfe fotos mit wenig bildrauschen kriegst du nicht hin
 
Möchte auch meinen Senf dazugeben:

ich stehe und stand auch vor der Entscheidung:

L-Objektic versus nicht L oder andere Marke.

Ich bin zu dem Schluß gekommen, daß ich einfach immer das Objekt auch an meinem Body ausprobieren muß, um den Unterschied auch zu sehen.

Ich beim 100-400 vom Canon L begeistert gewesen (im Vergleich stand das Sigma), aber im Bereich 17-50 hat mich das Tamron begeistert, und das Canon konnte nicht mithalten.

Momentan stehe ich vor der Entscheidung: Canon 24-105 gegen Canon 28-135 gegen das neue Sigma 50-150.

Wie Du siehst, es ist und wird immer schwierig sein. Jeder hat seine Meinung, seine Kamera, seine eigene Art zu fotografieren.

Deshalb sage ich einfach nur: testen, testen, testen, ....

:lol:
 
Obstvergleich ? 10-fachzoom gegen 3-fach ? sogar einfach non L Zooms können noch besser sein als 3-fach L Zooms :evil:

Den Vergleich hatte ich schon absichtlich so gewählt, denn oftmals wird beim roten Ring automatisch eine Überlegenheit über alle unberingten Objektive unterstellt, nicht nur über die thematisch vergleichbaren.

Aber wenn Du es gerne klassenspezifisch hättest :): wieviel besser ist denn Canons 28-300 als die brennweitengleichen Mitbewerber? Hier im Forum konnten wir mal Bilder sehen, die zeigen sollten (evtl. gezeigt haben?), daß z. B. das Tamron besser sei als der Canon-Bolide.
 
Um ein "gutes Bild" zu machen, reicht mitunter ein Lensbaby oder einfach nur ein Loch in einer Kiste, siehe Lochkamera.
Um ein technisch gutes Bild zu machen, braucht man ein technisch gutes Objektiv.
Ein technisch gutes Objektiv muß kein Luxusobjektiv sein.
Manche Luxusobjektive sind es nur nach Preis und Werbung, technisch sind sie nicht selten bessere Flaschenböden.
 
Zuletzt bearbeitet:
MF-Objektive sind für andere Voraussetzungen gerechnet. Der Chip stellt höhere Anforderungen an Bildfeldwölbung und möchte sein Licht gerne DIREKT von vorne. Letzteres war Film immer egal. Das macht sich bei langen Brennweiten nicht wirklich bemerkbar, hier ist auch Altglas problemlos einsetzbar. Lange Brennweiten sind sowieso leichter zu konstruieren und zu vergüten. Kurze Brennweiten, vor allem extreme Weitwinkel, werden in den Bildecken leichter Probleme kriegen. Da wäre ich also vorsichtig mit MF-Linsen.

Das hat allerdings nicht unbedingt etwas mit dem AF zu tun, es gibt schließlich auch genug Objektive, die noch aus vordigitalen Zeiten stammen, aber schon einen Autofokus hatten. Das ist ja auch der Grund, warum die WW-Festbrennweiten von Nikon etwas in Verruf stehen. Ein Autofokus ist also keinesfalls eine Garantie für Digitaltaugliche Linsen!
Damit mich allerdings keiner falsch versteht: Ein Qualitätsunterschied ist zwar auf jeden Fall feststallbar (und das sage ich aus Erfahrung), jedoch sind für Fotografen, die ihre Bilder machen, um sie sich nachher in schönen Diashows auf dem PC oder in Papierform im Album oder in A4 an der Wand anschauen zu können, und ihre Bilder nicht in Photoshop in einzelne Pixel zerlegen, um zu schauen ob das Objektiv das Motiv auch hoch genug aufgelöst hat, vollkommen ausreichend.
 
[...] vollkommen ausreichend.

Das ist halt die Kernfrage. Welchen Anspruch hat man?

Wenn ich an meine 300er Festbrennweite von Pentax zurückdenke, da war ein dicker Ausschnitt aus dem Bild möglich, bei den günstigen Linsen muss man aufpassen, ob man nicht lieber ein paar mm vor der Endbrennweite Schluss mit Zoomen macht, ein Ausschnitt sollte man erst gar nicht machen.

Quietschende, ruckelnde Bedienelemente, rutschende und wackelnde Tuben, wackelige Schalter, oder Plastikbajonette machen auch keine Freude.

Farbsäume, Kringelbokeh durch nicht kreisrunde Blende, meist stärkere Verzeichnungen, meist geringere Lichtstärke, oft kein echter Ring-USM (wenn überhaupt USM), oft keine Sonnenblende bei Canon usw.

Nicht immer ist ein gutes Objektiv ein Garant für bessere Fotos, aber die Arbeit erleichtern sie in den meisten Fällen doch ungemein. Man muss halt entscheiden, wie wichtig einem eine Verbesserung ist.

Permanente Knackschärfe bei jeder Blende und jeder Brennweite samt hoher Lichtstärke und einem Objektivbody zum Nägel in die Wand kloppen - das ist wirklich wahrer Luxus, nicht unbedingt nötig - aber, sorry, geil :D
 
Ein Bild mit ner Ixus kann mer Wirkung haben und mehr zeigen als ein nichts aussagendes Bild mit ner 1Ds MK II.

mit dem unterschied, dass man eine evolution des fotomaterials und könnens des fotografen voraussetzen kann (?). wer intensiev dabei ist setzt auf besseres material um seine fähigkeiten nicht auszubremsen. sicherlich kaufen sich einige eine kamera/objektiv für viele tausend euro und und können nicht mehr als auf das knöpfchen für den rechten zeigefinger drücken. ich bin oft erstaunt was für lächerlich einfache fragen hier manche user stellen wo ich dann in ihrem profil lese, dass sie eine zweitkamera und stapelweise (canon) L-objektiven besitzen. gute bilder kann man sich schwerlich und den rechte blick schon gar nicht erkaufen. ob L = leistung oder L = luxus bedeutet sollte jeder für sich ausmachen.

wer ein gutes gefühl dabei hat mit einer L linse zu *knipsen* sollte das machen, denn würden nur die leute L linsen kaufen, welche sie wirklich brauchen wäre canon schon längst pleite.

mal ganz ohne L: suche handybilder die mit billigstem material aufgenommen wurden ;)
 
Die volksgebräuchliche Bezeichnung "Luxury" ist ja kein Begriff von Canon

früher war L die Bezeichnung von Canon für gewisse Glassorten in den Linsen, das wurde später zu leistungsstark von Canon D umdefiniert, weil eben entweder in NON L dieses Glas auch verbaut wurde, L nicht immer lichtstark bedeutet, deswegen leistungsstark, das kann optische, mechanische Stärke und Lichtstärke bedeuten, immer bedeutet es die höchste Leistung die in dieser Klasse bezahlbar ist, das man bessere bauen könnte ist ein anderes Thema
 
Die Qualität eines Fotos hängt von der Qualtität des Fotgrafen, dessen Ausrüstung und der gegebenen Abiotisch.-bzw biotischen Umweltfaktoren ab!
 
Ich denke, es schadet nicht, wenn man die hochwertigsten Objektive nutzt.:top:
Ob man sie ausnutzt ist was anderes.:confused:

Ich fahre beispielsweise ein Auto mit fast 200 PS, ein Motorrad mit 175 PS.
Das sind ebenso Spielzeuge wie eine Fotoausrüstung. Denn mir würden auch 50 PS beim Auto reichen. Ein Motorrad ist gänzlich überflüssig.
Beherrschen oder ausnutzen? Beim Auto oder Mot taucht diese Frage nicht auf.
Offenbar bei der Fotoausrüstung sehr häufig.:top:
 
Ich glaub jeder Fotograf, (auch die ganz großen) haben mal günstige Linsen benutzt!
Und auch damit sind richtig gute Bilder entschanden!

Du willst wissen, warum manche meinen nur Linsen über 1000€ bringen gute Fotos zustande, weil sie grau sind und viele glauben einfach sie sind was besseres mit nem grauen Tubus.
Fakt ist, auch einige gute Bilder sind mit ner Kompaktcam einfach aus Zufall raus entstanden. Ohne teure Linse und überkomplexe Lichtberechnungen!

Mach einfach Bilder und hol dir so den einzig wahren Respekt! :top:
 
Hmm, ich nochmal, wenn man das Forum hier liest kann man natürlich schonmal auf die Idee kommen das es nur mit teuer erst losgeht.

Ich habe gestern zwei Bilder gepostet:

https://www.dslr-forum.de/attachment....3&d=1208374353
https://www.dslr-forum.de/attachment....2&d=1208374353

Ich persönlich finde sie schön, ich sehe wie ein Storch einen Wurm verschlingt, das habe ich so noch nie so gesehen. Enstanden sind die mit einer für mich seeehr teuren Linse und Konverter (siehe Thread). Die Kommentare zu den Bildern waren nicht sonderlich gut. Bokeh ist schlecht, nicht scharf etc. Ich persönlich bin mit dem Ergebniss zufrieden, mehr ist für mich (abgesehen von einer Verbesserung meiner fotografischen Leistung) nicht drin. Daher muss man schon ein bisschen aufpassen das man sich hier im Forum nicht was einreden lässt. Einerseits ist es ein Segen weil man viel lernen kann, andereseits kann es einen aber auch verunsichern.

Viele Grüsse,

s40t5
 
ich nutze unter anderem das ef 2,8/17-35L, das ts 3,5/24L, das ef 1,4/50 und das ef 2,8/70-200L und sehe das nicht als luxus sondern als notwendigkeit an. und ich verdiene meine brötchen damit. glaubt mir, es macht keinen spass mit einem rucksack voller L-objektive durch die gegend zu rennen. manchmal beneide ich die amateure mit ihren kleinen kompaktkameras. aber deren ergebnisse kann ich nicht verkaufen, denn als profi muss man sich auch genau davon absetzen.

hochwertige objektive sind viel wichtiger als der pixel- und ausstatungswahn bei dslrs. zudem sind sie eine dekaden-investition, die sich viel schneller bezahlt macht als ein wieder und wieder aktualisiertes gehäuse.
 
Musste eben ganz laut lachen!

Ein Arbeitskollege hat sich beim M-Markt eine EOS 400D + EF 55-250 IS gekauft und mir im nächsten Atemzug erzählt dass er jetzt anfangen will beim Fußball und beim Eishockey Fotos zu machen um diese dann an die Zeitung zu verkaufen.

Ich hatte nur gesagt dass er sich das vielleicht zu einfach vorstellt und gerade fürs Eishockey sein Objektiv zu lichtschwach sei und evtl. die Erfahrung fehle. Antwort: "Aber dafür habe ich ja IS und die Ausrüstung reicht dicke um die besten Sportfotos zu machen!"

Er weiss nicht dass ich mich einigermaßen mit Fotografie auskenne und ich musste mich doch bös kneifen um nicht meine Meinung dazu zu äußern.

Vielleicht sollte ich ihn mal überreden sich hier anzumelden!? :D
 
Zuletzt bearbeitet:
glaubt mir, es macht keinen spass mit einem rucksack voller L-objektive durch die gegend zu rennen. manchmal beneide ich die amateure mit ihren kleinen kompaktkameras.

Sieh es positiv.... es ist dafür mehr "porno" und sieht profimäßiger aus :D, was viele der Kompaktknipsamateure beeindruckt.... habe am Wochenende auch zum ersten mal meinen Rucksack mit dem neuen (Sigma allerdings) 2,8/70-200 bestückt, merkt man schon gewichtsmäßig :rolleyes:.... aber Hubraum ist ja bekanntllich durch nix zu ersetzen außer noch mehr Hubraum.:lol:
 
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