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Braucht man unbedingt Luxus-Objektive, um wirklich gute Bilder zu machen?

Sakuran

Themenersteller
Hallo,

ich frage mich immer wieder, wo man den wirklichen Unterschied zu einem Otto-Normal-Objektiv und einem Luxus-Objektiv für Profis sehen kann.
Kann man nicht auch brillante Fotos mit billigen Objektiven erreichen?
Und wieso sagen alle, dass alte MF-Objektive an DSLRs keine gute Abbildung bieten?
Oder muss es einem peinlich sein, wenn man "nur" die stinknormalen Billiglinsen hat. Mich würde interessieren, was Profis unter euch so an Objektiven nutzen und was man mir empfehlen kann, wenn ich nicht immer in dem Amateur-Sektor bleiben will, aber auch nicht tausende von Euros ausgeben möchte.
 
am besten die Suche benutzen!

Normale Linsen müssen niemanden peinlich sein. Natürlich kann man auch mit ganz "normalen" Linsen tolle Fotos schießen. Und nur die wenigsten berühmten Fotos sind aufgrund einer unglaublich guten Ausrüstung bekannt geworden!

Aber wenn du eine gewisse Zeit dabei bist und vielleicht sogar im Fotobereich beruflich tätig wirst, Unsummen für eine gute Kamera ausgegeben hast, möchtest du auch das letzte bißchen Qualität aus deinen Fotos quetschen und dafür gibt es z.B. teure Linsen.

Nur mal zum Vergleich ohne Werbung machen zu möchten:
Löcher kannst du auch mit einer 0815-Bohrmaschine aus dem Aldi machen aber sobald du das öfters machst und teilweise beruflich, muss eine gute Hilti her! :D
 
Ein gutes Beispiel ist bei mir das EF 400 5.6 L. Ich hatte vorher das 100-400 L und obwohl es eine klasse Linse war, fehlte mir am langen Ende die gewisse Schärfe. Daher bin ich auf die Festbrennweite gewechselt.

Aber soll ich dir noch was verraten!? Mit deiner Frage wirst du einen Kleinkrieg hier auslösen! :D
 
hallo,
der Preisunterschied bei Objektiven kommt durch folgende Punkte zustande:
- Lichtstärke
- Abbildungsleistung (Schärfe, Verzeichnung, CA-Neigung...)
- Verabeitungsqualität (abgedichtet, stabil, Passgenauigkeit usw)
- Autofocus
- Bildstabilisator
- Produktionsstückzahlen

Ob man einen Unterschied sieht hängt davon ab, welche Bilder man macht (Landschaftsbilder bei Blende 8 im Sonnenschein sehen auch mit einer 50 Euro Linse gut aus, ein Ganzkörperportrait im freien am Abend wird mit einer lichtstarken Linse einfach schöner). Außerdem kann beim Motorsport ein Bildstabilisator, der nur eine Richtung stabilisiert bei schönen Mitziehern helfen. Abgedichtete Linsen funktionieren auch nach einem Regen noch und wenn der Autofocus zu träge ist einen Sportler zu verfolgen wird das Foto auch nicht der Knüller. Wenn du Architektur fotografierst und alle geraden Wände eine Wölbung bekommen, könnte auch eine "bessere" Linse helfen, genau wie wenn die Sonne im Bild immer flares produziert oder bei Portraits die Wimpern nicht richtig scharf werden.

Es gibt also schon beachtliche Unterschiede, aber auch mit billigen Linsen kann man gute Bilder machen. Bei teuren Linsen hat man dafür dann aber keine Ausreden mehr, wenn die Bilder ******e sind ;)

gruß
 
Wo hat das was mit Luxus zu tun?

Das ist einfach BESSERES Material, BESSERE Verarbeitung und somit BESSERE Qualität und in der Regel auch BESSERE Ergebnisse...

Luxus wäre IMHO eine Gehäusevergoldung wie bei der Hasselblad...aber wer weiß - vielleicht kommt das ja bei NIKANON auch noch... :-)
 
Vielen Dank für Eure schnellen Antworten. Ich weiß schon, dass es natürlich einen Qualitätsunterschied geben muss bei den L-Varianten.
Ich habe mir diese Frage nur gestellt, weil ich gerade bei Portraits mit meiner Kitlinse nie wirklich eine knackige Schärfe erreicht habe. Mag sein, dass das auch an mir liegt :) Aber ich befürchte doch, dass es was mit dem Objektiv zu tun hat...

Und ach so: Mit "Luxus" meine ich doch lediglich die L-Varianten von zB Canon. Ihr wisst schon, was ich damit meine...

Und meines Erachtens braucht man schon eine gute DSLR, um gute Fotos zu machen. Gerade bei Makro-Aufnahmen kann man einfach nicht mit einer Bridge o.ä. arbeiten, das habe ich alles schon mehr oder weniger frustriert hinter mir.
 
Puh,.... das ist wieder ne Frage.

Brauchen tut mans nicht wirklich, Lochkamera tue es auch. Die Frage ist welchen Anspruch man an die Qualität und Funktionalität seines Equipments hat.

Gruss
Boris
 
Hallo,
ich frage mich immer wieder, wo man den wirklichen Unterschied zu einem Otto-Normal-Objektiv und einem Luxus-Objektiv für Profis sehen kann.
Kann man nicht auch brillante Fotos mit billigen Objektiven erreichen?
Und wieso sagen alle, dass alte MF-Objektive an DSLRs keine gute Abbildung bieten?
Oder muss es einem peinlich sein, wenn man "nur" die stinknormalen Billiglinsen hat. Mich würde interessieren, was Profis unter euch so an Objektiven nutzen und was man mir empfehlen kann, wenn ich nicht immer in dem Amateur-Sektor bleiben will, aber auch nicht tausende von Euros ausgeben möchte.


klar kann man, bei Blende 8 und 1/1000s :D

aber wer Blende 2,8 oder besser braucht der kommt um lichtstark nicht vorbei

wer nicht möchte das seine Plastiklinse vom Fall vom Couchtisch (50cm) zerbröselt der nimmt dann vielleicht auch besser leistungsstark

es gibt viele Gründe ein l zu nehmen
 
Vielen Dank für Eure schnellen Antworten. Ich weiß schon, dass es natürlich einen Qualitätsunterschied geben muss bei den L-Varianten.
Ich habe mir diese Frage nur gestellt, weil ich gerade bei Portraits mit meiner Kitlinse nie wirklich eine knackige Schärfe erreicht habe. Mag sein, dass das auch an mir liegt :) Aber ich befürchte doch, dass es was mit dem Objektiv zu tun hat...

Und ach so: Mit "Luxus" meine ich doch lediglich die L-Varianten von zB Canon. Ihr wisst schon, was ich damit meine...

Siehst du, ein ähnliches Problem hatte ich auch mit der Kit-Linse. Wobei es kein schlechtes Objektiv ist, kam der Wow-Effekt erst mit dem EF 50 1.4 USM!
 
gute Bilder macht der Fotograf, nicht die Ausrüstung. Gute Linsen bringen nur eine Zugewinn an Bildqualität in einem guten/schlechten Foto.

-> ein guter Fotograf macht auch mit "normalem" Equipment sehr gute Bilder (sehr viel bessere als ein Anfänger mit Top-Ausstattung)
 
Ja, nachschärfen wäre eine Variante. Aber man möchte doch auch mal so zufrieden sein?
Natürlich ist mir klar, dass ein Amateur mit einer Mega-Ausrüstung nie wirklich geniale Bilder machen wird, wenn er nur auf die Technik schaut. Das ist auch gar nicht mein Anliegen. Ich hingegen interessiere mich da ja noch für alte MF-Objektive. Deshalb die Frage wegen dem sichtbaren Qualitätsunterschied. Aber scheinbar gibts da keinen so großen, oder?
 
gute Bilder macht der Fotograf, nicht die Ausrüstung. Gute Linsen bringen nur eine Zugewinn an Bildqualität in einem guten/schlechten Foto.

-> ein guter Fotograf macht auch mit "normalem" Equipment sehr gute Bilder (sehr viel bessere als ein Anfänger mit Top-Ausstattung)


Ich kann diesen unsinnigen Satz echt nicht mehr hören, dann schick doch mal einen guten Fotografen mit einer 200 Euro Knipse zum Eishockey, zum Zweitligabasketball oder zum Wettkampf des örtlichen Boxclubs...
Es gibt reichlich Situationen, wo man ohne passende Ausrüstung schlicht und ergreifend aufgeschmissen ist.
Natürlich heißt das im Umkehrschluß natürlich nicht, dass man mit einer guten Ausrüstung automatisch gute Bilder macht, aber die Aussage, dass nur der Fotograf dafür verantwortlich zeichnet, dass ein Bild gut wird oder nicht ist hanebüchen.
 
-> ein guter Fotograf macht auch mit "normalem" Equipment sehr gute Bilder (sehr viel bessere als ein Anfänger mit Top-Ausstattung)

fotografisch oder technisch gute Bilder ?

diesen Spruch kann ich bald nicht mehr lesen,
kein guter Koch braucht gute Töpfe, aber kein guter Koch hat Billigmesser
kein guter Handwerker bohrt mit Schleck und Klecker
 
Einige schaffen auch mit Hilfe der EBV aus einer Kitlinse ein Luxus-Objektiv ;)
Sicherlich ist ein gutes Bild immer die Menge aus technisch und qualitativ hochwertigem Bild. Anfänger mit Luxus-Festbrennweite bringt nicht mehr als Profi mit Kitlinse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es muss ja nicht immer ein L sein ;)
Für knackige Schärfe tuts auch eine relativ günstige Festbrennweite wie das 50/1,4 oder 85/1,8.
(Oder auch ein billigzoom wie das Tamron 17-50/2,8, wenn man ein gutes erwischt ;) meins ist jedenfalls "L-scharf" ;) )

Ob man das braucht um wirklich gute Bilder zu machen?
Naja.. zumindest kann man sich dann rein auf das Bild konzentrieren und nicht auf die Frage ob es denn auch wirklich scharf wird...
 
Meine Antwort: Nein!

Wenn Du wirklich Interesse an "guten Bildern" hast, dann schau Dir mal alle Bilder von user Habakuk an. Manche sind super toll, manche geben Rätsel auf, aber die Technik für diese Bilder ist einfach. Er nimmt häufig ein preiswertes Zoom (18-200?).

Oder schau Dir die Fotos des users Sergej an: ich habe nicht nachgeschaut, welche Technik er benutzt, aber ich bin sicher, dass alle Bilder auch mit einfachen Gläsern machbar sind.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=310061

Viel spannender wird sein, ob Du einen Blick für fotografische Dinge (Motivblick) entwickelst.

Da kann Einsteiger-Equipment sehr lange völlig ausreichen!

Ich habe meine L-Teles gekauft, als mir die optische Leistung und der fehlende Stabilisator eines 28-300 Zooms von Tamron nicht mehr reichten. Die optische Leistung ist bei den Ls doch etwas besser. Aber eine "Motiv-Klingel" haben auch diese Teile nicht!;)
 
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