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Brauche ich eine D2X?

Johann,

danke für den Hinweis. 'Günstiger'??? der Body alleine kostet 1500 bis 2.500. Die D2x bekomme ich mit Auslösungen ab 50.000 für deutlich unter 1.000 Euro und ich habe bereits die Objetive dafür.


Genau das ist der Trick an der D2x. Ich habe sie auch genau aus dem Zweck. Sehr viel Auflösung für relaitv wenig Geld (keine 700 Euro, fast neu). Zumal ich schon genau die Linsen hatte, die besonders gut mit der D2x harmonieren.

Die D2x hält in Sachen Auflösung sehr wohl mit einer 15 MP Canon mit. Zumindest, wenn man echte Motive anschaut. Die hat doch sogar mit der Vollformat 1DsMkII mit 16.7 MP fast gleichgezogen in Sachen Auflösung (siehe dpreview Test). Mit den 18 MP einer 7D oder 550D wird sie wohl nicht mehr ganz mithalten - wenn eine ausgewählt gute Linse an der Canon steckt (die da im Gegensatz zur D2x extrem wählerisch ist). Ich hab selber den Vergleich zwischen eienr guten 14.6 MP DSLR mit sehr guten Linsen und der D2x hinter mir. Die D2x bringt mehr.
 
Meine Rahmenbedingungen: die Objekte bewegen sich überhaupt nicht, der Abstand ist immer von mir frei wählbar. Ich habe alle Zeit der Welt.

Unter der Vorraussetzung würde ich dir was anderes empfehlen.
Mach einfach mehrere Aufnahmen pro Motiv, die jeweils nur einen Teil zeigen.
Im Prinzip wie ein Panorama.
Somit könntest du zB mit 8 einzelnen Aufnahmen- jeweils mit ein bischen Überlappung- auf ca ~50 Megapixel kommen! Ich denke damit sollte man maximale Details sehen.
Was kostet dich das?
1. Ein bischen mehr Aufwand (genaues ausrichten/ Kamera manuell einstellen)
2. Evtl einen Panoramakopf- muss du testen ob das nötig ist oder ein simpler Dreiwegeneiger auf dem Stativ reicht
3. Software: Photoshop kann das in den neueren Version automatisch zusammenrechen. Ansonsten zB. Autopano.

Das würde sich jedenfalls VIEL mehr lohnen als eine D2x.
 
Die D2x bringt 2 MP mehr plus etwas Extraschärfe durch den dünneren AA-Filter. Ich denke, der Umstieg auf die Sony A850 (24 MP) würde wesentlich mehr bringen. Allerdings wäre der mit Systemwechsel verbunden...
j.

Und die Probleme mit den Linsen. Zumindest wenn man auch mal ganz rechts und links am Rand schaut (ich rede noch nicht von den Ecken,s odnern nur vom Rand). Da kommen dann im photozone Test auch abgeblendet an der D3x oft nur 3000 LPH raus (Ausnahmen wie das excelennte und brutal teure 200/2.0 VR bestätigen die Regel). Das ist zwar was mehr, als die D2x kann, aber der Aufpreis für deises Bisschen an Mehr ist sehr hoch. Wirklich deutlich mehr gibt's nur in der Bildmitte.
 
Ansonsten auf die Nikon D7000 warten (16 MP auf DX). Vorstellung soll am 15. Sept. sein.

Wirklich deutlich mehr gibt's nur in der Bildmitte.

Und genau da steht das Bäumchen :).
j.
 
Unter der Vorraussetzung würde ich dir was anderes empfehlen.
Mach einfach mehrere Aufnahmen pro Motiv, die jeweils nur einen Teil zeigen.
Im Prinzip wie ein Panorama.
Somit könntest du zB mit 8 einzelnen Aufnahmen- jeweils mit ein bischen Überlappung- auf ca ~50 Megapixel kommen! Ich denke damit sollte man maximale Details sehen.
Was kostet dich das?
1. Ein bischen mehr Aufwand (genaues ausrichten/ Kamera manuell einstellen)
2. Evtl einen Panoramakopf- muss du testen ob das nötig ist oder ein simpler Dreiwegeneiger auf dem Stativ reicht
3. Software: Photoshop kann das in den neueren Version automatisch zusammenrechen. Ansonsten zB. Autopano.

Das würde sich jedenfalls VIEL mehr lohnen als eine D2x.

Ganz wichtig dabei: Absolut gleichbleibende Beleuchtung. Sonst funzt das nicht. Zwar gibt es Funktionen wie Smartblend, die die Unterschiede zwischen den Bildern etwas verstecken, funzt aber nicht zu 100%, 5 bis 10% der Unterschiede bleiben. Die sieht man, wenn man das zusammengesetzte Bild nachher noch im PS weiterberabteitet (z.B. als TIFF 16 Bit). Wennj das Licht nicht 100% gleich war, dann kann man nur im RAW Konverter an einem Bild korrigieren, konvertiert die andereng enau gleich und setzt zusammen, darf nachher aber Gradation, Farben, Tonwerte,... nicht mehr anfassen, sonst werden eben die ahlbwegs versteckten Unterscheide evtl wieder verstärkt und wieder gut sichtbar.
 
Worüber reden wir eigentlich, d. h. in welcher Größe werden die Bilder benötigt? Nach dem, was der TO sagte, doch höchstens in 20 x 30 cm. Und dafür ist die D200 oder eine vergleichbare Kamera mehr als ausreichend.

Wenn es allerdings darum geht, die Bilder in 100% (also 1 x 1,5 m oder noch größer) anzuschauen, dann, aber auch nur dann könnte eine D2x oder andere mit höherer Auflösung eine Verbesserung bringen.

Andere Fragen an der TO halte ich für wichtiger: Fotografierst du in RAW? Wie bearbeitest du die Aufnahmen? Werden sie nachgeschärft?

Und: Wie ist die Beleuchtung? Eine nicht optimale Beleuchtung kann Details verflachen, eine optimale kann sie hervorheben.

Ich habe jedenfalls kein Problem, vergleichbare Aufnahmen zu erzielen, bei denen auch noch die feinsten Details gestochen scharf sind. Allerdings würde ich ein Makroobjektiv verwenden - nicht wegen des Abbildungsmaßstabes, sondern wegen der Schärfeleistung des Objektivs.

Ein Bild aus mehreren Teilaufnahmen zusammenzusetzen halte ich in diesem Fall für völlig überzogen.


Edit sagt, die vom TO gezeigten Bilder erscheinen mir alle zu hell, die Farben blass.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Walter,

Ich wüder Dir empfehlen, einmal das sogenannte
"Focus-Stacking" auszuprobieren.
Der Link ist eine Anleitung im Nachbarforum.
Das funktioniert auch im nicht Macro Bereich sehr gut!
Es kostet nichts ausser etwas mehr Zeit und eine kostenlose Software!
Oder eventuell einen Macro Schlitten........

LG
Hartmut
 
Auch wenn es evtl. etwas schmerzt, aber in Bezug auf den Eröffnungsthread mitsamt den gezeigten Beispielen, würde ich eher in eine aufwendigere Lichtführung investieren wollen, oder?
 
Ach, schmerzt nicht. Licht ist immer natürliches Sonnenlicht von der Seite mit Styropor und Silberfolie gespiegelt. Das bedeutet, dass ich mich nach dem Wetter richten muss. Ist kein Problem, das Objekt läuft mir nicht davon.

Natürlich kann man überall was machen. Aber das neue Licht ist dann mit D200 und D2x besser oder irgendwie anders. Die Frage ist jedoch, ob die D2x da wirklich was bringt oder ob das eine Enttäuschung wird.
 
Die Frage ist jedoch, ob die D2x da wirklich was bringt oder ob das eine Enttäuschung wird.

Ich denke, die neue D7000 wird eher mehr bringen, aber preislich liegt die gebrauchte D2x wohl darunter. Die D7000 könnte auch in Sachen Dynamik mit (Active) DLighting Vorteile haben, aber das kann man ggf. auch mit der Bearbeitung machen.
j.
 
Es ist sicherlich eine Frage des persönlichen Geschmacks und auch des Motivs. Ich für meinen Part ziehe eine D2h einer ebenso vorhandenen D2x eindeutig vor. Allerdings bin ich nicht so der Freund von technischen Abbildern und die sprichwörltiche "Reduktion aufs Wesentliche" beginnt für mich bereits hier.

Es kommt halt auf den Zweck an, aber eine D200 wäre mir nie ins Haus gekommen ...
 
Johann,

danke für den Hinweis. 'Günstiger'??? der Body alleine kostet 1500 bis 2.500. Die D2x bekomme ich mit Auslösungen ab 50.000 für deutlich unter 1.000 Euro und ich habe bereits die Objektive dafür.

Ja, aber wir reden hier schon von einem gewaltigen Unterschied. Die Sony A850 oder A900 haben Vollformatsensor und doppelte Megapixelanzahl im Gegensatz zur D2x. Die Detailschärfe ist DEUTLICH besser. Nur für die Bonsais reicht doch die A850 + Zeiss 24-70 f/2.8. Das ist eine hervorragend auflösende Linse, die das Potential des 24 MP-Sensors auch nutzen kann. Ich würde das schon in Betracht ziehen. Preislich liegst du für das genannte System (NEU) bei ca. 3.300 €, hast aber eine Kamera auf Höhe der Zeit mit Vollformatsensor. Wenn man sich auf ein 50mm f/1.4 beschränken würde statt eines Zooms (für Deinen Anwendungsbereich vermutlich ausreichend?) lägst Du bei ca. 2.000 €.
Die D2x ist ja nun nicht mehr das gelbe vom Ei.
Und wenn ich sehe, daß Deine Fotos ja auch professionell genutzt werden, würde ich mir den Schritt schon gut überlegen. Agenturen werden auch immer pingeliger, was die Detailzeichnung betrifft.
Nicht daß man mir hier unterstellt, ich wolle zum Systemwechsel Richtung Sony aufrufen - ich bin selbst gerade von Sony zu Nikon gewechselt. Aber für diesen speziellen Anwendungsfall sind die genannten Sonys nicht zu toppen. Höchstens von der D3x - und da kostet das Gehäuse knapp 7.000,- €...
 
Ein Freund hat anlässlich einer Ausstellung einen Baum von mir mit einer D2x abgelichtet und mir das Bild in voller Auflösung geschickt. Da war ich ein wenig geschockt. Die Qualität ist doch deutlich besser als meine schon 'so guten' Bilder. Kann der das bloß besser oder hat er das bessere Gerät, oder war das Zufall?
mein verdacht: es liegt an der Bearbeitung. Ich würde empfehlen: das gleiche Motive mit der D2x und D200 mit dem selben Objektiv aufzunehmen und anschließend mit dem selben Programm zu bearbeiten.

Erst wenn Du dann einen Unterschied siehst wird das interessant.
Jetzt bin ich am Grübeln. Macht es für mich Sinn, mich von der D200 auf die D2x zu verbessern.
Hm, viele Leute (z.B Scott Kelby) sind nach dem Erscheinden der D300 von der D2x auf die D300 umgestiegen. Ich kenne die D2x nicht aus eigener Anschauung, dafür aber den Unterschied der D300 und der D200 bei ISO 100/200 bei RAW Aufnahmen. Der ist marginal und liegt bei 10MP vs 12MP. erst bei höheren ISO Werten werden die Unterschiede deutlicher, was für Dich egal ist.

Meine Rahmenbedingungen: die Objekte bewegen sich überhaupt nicht, der Abstand ist immer von mir frei wählbar. Ich habe alle Zeit der Welt. Die Beleuchtung ist immer gut bis sehr gut. Die Schärfentiefe muss immer hoch sein, also immer Blende so von 8 bis 13.

ISO immer 100 oder 200.
Objektive: meistens Tamron SP 60 2.0, Nikon 85/1.8, manchmal 50/1.8
F8-13: ab f11 schlägt langsam die Beugungsunschärfe zu. Da rotes Licht eine größer Wellenlänge hat, als blaues, fängt bei Rot die Beugungsunschärfe an der D200 so bei f11 an, bei Blau eher bei f14. Da nimmt die Schärfentiefe zwar noch zu, aber die Auflösung schon ab. f8 ist optimal.

Deine Objektive sind alle bei den Blenden ganz hervoragend, daran sollte es nicht liegen, außer Du hast eine Gurke dabei.

Es gibt endlose Diskussionen über AA Filter. Mein Beobachtung: oft werden Objektive eingesetzt, die die Auflösung des Sensors nicht erbringen oder Leute verwenden kein Stativ mit SVA. Wenn man ein gutes Stativ + SVA verwendet, ist meine Erfahrung: ungenügende Schärfe kommt oft von schwachen Objektiven. 10MP sind einfach gnadenlos, wenn man sie optimal ausleuchtet.


Einige Leute versuchen das mit großer Nachschärfung oder anderen Tricks zu kompensieren.

Meine Vermutung: bei meinen Rahmenbedingungen tut es fast jede vernünftige Kamera und fast jedes Objektiv. Tut es die D2x wirklich deutlich besser?
Meine Vermutung: für Deine Aufnahmen, nein.

Da ist wahrscheinlich mit einem besseren RAW Entwicklermodul mehr zu gewinnen. Ich verwende in Adobe Lightroom immer die D2X modes. Die geben viel bessere Bilder auch mit einen besseren Schärfe als die Adobe standard modes! Ich verwende Photoshop nicht, aber vielleicht gibt es von Adobe dafür auch verbesserte RAW Module.


Ach, schmerzt nicht. Licht ist immer natürliches Sonnenlicht von der Seite mit Styropor und Silberfolie gespiegelt. Das bedeutet, dass ich mich nach dem Wetter richten muss. Ist kein Problem, das Objekt läuft mir nicht davon.

Natürlich kann man überall was machen. Aber das neue Licht ist dann mit D200 und D2x besser oder irgendwie anders. Die Frage ist jedoch, ob die D2x da wirklich was bringt oder ob das eine Enttäuschung wird.
Ich bin da skeptisch bei Deinen Motive. Wie gesagt, ich würde mal mit Deinem Freund verhandeln und ihn fragen, ob Du seine D2x einmal für einen Tag ausleihen kannst, und dann in Deiner Umgebung systemematische Tests machen.

Und nochmals: ich vermute eher ein Problem des RAW Workflows bei Dir, denn von Deiner beschreibung entnehme ich, dass Du Dein photografisches Handwerk zu verstehen scheinst.

Viele Grüße
Frithjof
 
Ach, schmerzt nicht. Licht ist immer natürliches Sonnenlicht von der Seite mit Styropor und Silberfolie gespiegelt. Das bedeutet, dass ich mich nach dem Wetter richten muss. Ist kein Problem, das Objekt läuft mir nicht davon.

Mich beschleicht der Gedanke, dass Du möglicherweise nicht das Optimum aus Deiner D200 holst und das Problem eher hier liegt, als daran, ob Du das richtige Gehäuse hast.

1. Würde ich die Bonsais nicht mit Sonnenlicht, sondern mit Blitzen fotografieren. Es müssen keine teueren sein, 2-3 Walimex-Blitze (natürlich mit Softboxen) oder ähnliches tut's. Wenn Du ein "Striplight" von der Seite auf Deine Bonsais richtest, wirst Du einen wundersamen Detailzuwachs erleben.

2. Es gibt Verfahren in der Bildbearbeitung, mit denen Details herausgearbeitet werden können. Diese Verfahren sind nicht sonderlich kompliziert, man muss sie nur kennen. Such mal nach den Stichworten "High Pass" und "Frequency Separation". Es ist immer wieder erstaunlich, wie crisp ein Bild mit einem simplen High Pass-Layer wirken kann.

Ich weiß, wovon ich spreche, denn ich habe eine Weile Modefotografie mit der Fuji S5 betrieben, und gegen die S5 ist die D200 beinahe ein "Schärfewunder" (zumindest, was man so hört und an Beispielbildern sieht).

In diesem Sinne: Ja, Du brauchst auf jeden Fall eine D2x, wenn nicht gar eine bessere Kamera, denn Du wirst nicht mehr ruhig schlafen können, bis Du sie hast. (So würde es zumindest mir gehen...).

Aber bis Du sie hast, würde ich an Deiner Stelle mal an der Beleuchtung und der Bearbeitung schrauben. Die Bilder in Deinem ersten Posting wirken nämlich trotz harter Beleuchtung etwas flach.

Grüße
Mirko
 
Wie schon von Frithjof angesprochen: Schärfentiefe gegen Beugungsunschärfe! Die Aufnahmeentfernung mit dem 60mm-Tamron dürfte bei den Zwergbäumen bei 40 cm liegen, wenn nicht darunter. Selbst bei Blende 13 beträgt die Schärfentiefe nach DOF-Master dann lediglich 1,9, bei Blende 8 gerade 1,2 cm. Und diese Werte sind auf traditioneller Basis berechnet (Zerstreuungskreis 0,02 mm = 1/1500 der Bilddiagonale). Beim Pixelpeeping beginnt die Unschärfe noch viel früher!
Das reicht nicht für diese Motive. Daran ändert auch eine D2 nichts. Und eine Vollformatkamera erst recht nicht.
Bleibt, wie schon von Hartmut vorgeschlagen, Stacking. Dann kannst du mit der optimalen Blende ( = größte Abbildungsschärfe) arbeiten.
Frag doch mal deinen Bekannten, ob er dich etwa mit einem gestackten Bild auf den Arm genommen hat!
 
Worüber reden wir eigentlich, d. h. in welcher Größe werden die Bilder benötigt? Nach dem, was der TO sagte, doch höchstens in 20 x 30 cm. Und dafür ist die D200 oder eine vergleichbare Kamera mehr als ausreichend.

Wenn es allerdings darum geht, die Bilder in 100% (also 1 x 1,5 m oder noch größer) anzuschauen, dann, aber auch nur dann könnte eine D2x oder andere mit höherer Auflösung eine Verbesserung bringen.

Andere Fragen an der TO halte ich für wichtiger: Fotografierst du in RAW? Wie bearbeitest du die Aufnahmen? Werden sie nachgeschärft?

Und: Wie ist die Beleuchtung? Eine nicht optimale Beleuchtung kann Details verflachen, eine optimale kann sie hervorheben.

Ich habe jedenfalls kein Problem, vergleichbare Aufnahmen zu erzielen, bei denen auch noch die feinsten Details gestochen scharf sind. Allerdings würde ich ein Makroobjektiv verwenden - nicht wegen des Abbildungsmaßstabes, sondern wegen der Schärfeleistung des Objektivs.

Ein Bild aus mehreren Teilaufnahmen zusammenzusetzen halte ich in diesem Fall für völlig überzogen.
Da muss ich dir Recht geben. Würde als erstes mal am ganzen Workflow schrauben. Gerade für die Größe ist die D200 wirklich ausreichend.
Natürlich kann man überall was machen. Aber das neue Licht ist dann mit D200 und D2x besser oder irgendwie anders. Die Frage ist jedoch, ob die D2x da wirklich was bringt oder ob das eine Enttäuschung wird.
Glaub mir, eine D2x enttäuscht dich bei korrektem Fokus auf 100% nicht. Ist ja aber bei dir nicht unbedingt nötig - also die 100%.
Klick 4 100%
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hier abgeht zeigt mal wieder das gute, aber auch das schlechte an einem Forum: Der Mann wollte wissen ob sich der Wechsel von D200 auf D2X lohnt. Stattdessen kamen die unsinnigsten, aber sicher auch gut gemeinten Ratschläge. Lieber Vollformat...oder am besten noch Canon oder Sony..Systemwechsel ist fast unumgänglich..schietegal wie gross der Aufwand oder die Kosten sind...:D Musste echt ziemlich schmunzeln.
Gut gemeint ist bekanntlich das Gegenteil von gut gemacht!
Dabei wollte der gute Mann doch nur wissen wie gross der Unterschied zwischen den beiden genannten Kameras ist!
Offensichtlich kann niemand genaue Aussagen treffen, ausser das die D2X schärfere Bilder macht.
Also am besten mal'ne D2X ausleihen und unter deinen Bedingungen selbst ausprobieren. Und wenn du weisst welche für deine Zwecke besser ist, vielleicht noch die zum Teil guten Tipps austesten, und zum Beispiel vielleicht mal etwas mit Licht arbeiten, oder eben mit mehr Workflow.

Oder gleich'ne Hasselblad....*lach*
 
Mein Workflow:

RAW images auf Photoshop CS2 laden. Hin und wieder Weissablgleich nachstellen, manchmal Belichtung ein wenig korrigieren, manchmal ganz wenig Sättigung dazu.
Dann ausschneiden, ausrichten; fast immer Anpassen Tiefen/Lichter (weil durch dichte Kronen die Stämme oft zu dunkel sind, vor allem Äste können oft gar nicht richtig belichtet werden, ohne dass dann die Krone wieder zu hell ist - also ständiges Dynamikproblem) aber massvoll; Hintergrund sauber machen; ganz selten ein Blatt oder eine Verschmutzung wegretuschieren; Unscharf maskieren 50 %, Radius 1,2 Pixel, Schwellenwert 2 Stufen; Neat Image 'remove only half noise'; mit neuem Namen abspeichern als JPG als bearbeitets Original.
Mit Geeqie auf 100 % ansehen.
ev. zurück und kleine Korrekturen. Oft Hintergrundunregelmässigkeiten verwischen; noch einmal ansehen; Bild auf 600 Pixel verkleinern; abspeichern unter eigenem Namen für Internet. Ende
 
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