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E/A „Bokeh-Monster“ für Porträts? Auch bei Sony?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_346307
  • Erstellt am Erstellt am
ok. dann wirst du vielleicht enttäuscht werden. für mich war es bis jetzt logisch, ein objektiv mit großer öffnung dafür zu kaufen, um es offen auch betreiben zu wollen. ansonsten macht es keinen sinn, viel mehr gewicht und volumen mitzuschleppen und auch noch mehrfaches an geld verschwenden.
aber jeder wie er will natürlich.

probier mal, das ich dir vorgeschlagen habe, vielleicht siehst du dann einen unterschied.
 
Ich werde auf jeden Fall noch verschiedene Szenerien festhalten und kucken. Aber ich will nicht wirklich Vergleichstests anstellen. Ich glaube, das macht nicht glücklich. Für den Anfang war ich nur neugierig, zumal noch eine Nachfrage kam.
Interessant wäre, wer von den gezeigten Bildern einen Unterschied hätte erkennen können. Minimal vielleicht anhand der Bokehkreise?
 
Da ist wohl die Schwierigkeit. Bokeh ist Geschmacksache (siehe oben) und auch noch eine Frage der Perspektive.

Beziehst Du Dich auf die Bilder? Und wenn ja, was gefällt Dir wo besser? Ich sehe da keine so großen Unterschiede. Lerne aber immer dazu.
Ich gehe davon aus, dass das bei anderen Bildern deutlicher wird.
 
Zumindest in dieser Situation ist der Unterschied dann doch kleiner als ich dachte. Aber wahrscheinlich ist es so, wie *********** schon geschrieben hat. Die Unterschiede sind oft subtiler, eben in anderen Fotosituationen erkennbar.

Der auffälligste Unterschied bei den gezeigten Bildern sind für mich die Katzenaugen, die das Sony in den Ecken fabriziert, beim Zeiss sind dagegen alle Kreise schön rund. Allerdings ist der Ausschnitt des Bildes anders, beim Zeiss-Bild sind ganz links keine Unschärfekreise, so dass schwer zu sagen ist, was wäre wenn...

Die Frage ist, nach welchen Kriterien Du entscheiden willst. Du kannst jetzt noch wochenlang Vergleichsfotos machen, auf manchen wirst Du vielleicht einen Unterschied sehen, auf manchen nicht. Vermutlich zeigt das Zeiss seine Stärken wirklich am besten bei Settings, wie sie Stefan (***********) gerne fotografiert: Halb- und Ganzkörperportraits bzw. Motive im mittleren Abstand bei Offenblende (!), freigestellt vor weichem, aber noch erkennbarem Hintergrund. Ist das die Art von Bildern, die Du gerne machst?
Dazu kommt dann noch eine passende Art der Bearbeitung, denn Stefans Bilder purzeln ja nicht so aus der Kamera. Und vielleicht macht es auch einfach Spaß, mit einem hochgelobten, teuren Objektiv mit eigenem Nimbus und klangvollem Namen (Planar! Trioplan! ;)) zu fotografieren, was ich durchaus nachvollziehbar und gar nicht ehrenrührig finde.
Ich würde sagen: Wenn Du es Dir leisten kannst, es Dir Spaß macht und Du der Ansicht bist, dass es Deine Bilder in besonderen Fällen noch ein bisschen schöner macht (und es Dich nicht stört, dass es wieder in Richtung groß und schwer statt kleiner und leichter geht), dann kauf es Dir behalte es! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Entschieden bzw. gekauft habe ich schon. Das Ding ist mein ohne Rückgaberecht ;)
Wie oben geschrieben, ich habe nicht vor mich an „Ziegelwänden“ oder dergleichen zu ergehen. Ich gehe ebenso wie Du von den genannten Stärken des Objektivs aus. Ich fotografiere auch zu 99,9999 Prozent kein Obst, Blumen oder Natur ;) darum meinte ich ja oben, ich interpretiere da nicht mehr rein als „notwendig“. Interessant fand ich es dennoch, weil ich dachte, auch hier mpsste deutlicher ein Unterschied zu sehen sein. Mein geliebtes Pentax FA43 Limited 1.9, so schätze ich mal, würde bei so einem Motiv, tendenziell eher Versagen. Und dafür bei anderen Settings glänzen wie kein zweites.
 
ich bin mal mit einem stativ und panoramakopf draußen gestanden und habe eine bestimmte panoramaaufnahme angefertigt.
ein älterer mann kam auf mich zu und hat mir ein paar fragen gestellt. wir sind ins gespräch gekommen und er erzählte mir, dass er auch schon seit 40 jahren ein leidenschaftlicher fotograf ist und sie regelmäßig einen stammtisch mit gleichgesinnten, also kumpels, haben.
er sah auf meinem 16-35mm das zeiss logo und hat mich gefragt, wie das objektiv so ist. ich habe im gesagt, ich bin damit zufrieden. er meinte, ist ja klar, weil es ja ein zeiss ist. dann fragte ich, wie er zu dieser annahme kommt. er meinte, sein kumpel fotografiert nur noch mit zeiss, weil sie die besten objektive sind und einen einzigartigen look haben. daraufhin habe ich gelächelt und ihm mitgeteilt, dass es ein käse ist und nix anderes wie augenwischerei. ich haben bis jetzt nie irgendwas besonderes in den "zeiss bildern" gesehen, jedenfalls nix, was sie von den restlichen bildern unterscheiden lässt. ich habe ihm vorgeschlagen, mit seinem kumpel einen test zu machen, indem er mit seinen zeissen und parallel mit anderen vegleichbaren objektiven bilder anfertigt und seinem kumpel vorführt, ob der dann einen unterschied erkennt und bilder eindeutig dem objektiv zuordnen kann :)

das mit zeissen ist so wie mit autos. der eine schwört auf bmw, der andere auf benz, der dritte auf audi etc., weil es jeweils ein besonderes auto ist. im endeffekt bringen sie mich alle von a nach b, sind alle zuverlässig und komfortabel. nach 20 jahren bmw steigt man plötzlich auf audi um und stellt fest, dass es einem sogar besser gefällt :D

mit objektiven ist es genau so, eine reine liebhaberei. im laufe der jahre habe ich gelernt, dass wenn ein bild gut ist, wenn es emotionen, ein vorteilhaftes licht und komposition besitzt, ist es sowas von egal, mit welchem objektiv das bild entstanden ist. niemand schaut dann in die ecken, ob die bälle da 5% runder sind oder nicht. das machen nur wir fotografen.
die wichtigste eigenschaft eines jeden objektivs ist die lichtstärke (wenn man sie braucht) und zuverlässige fokussierung (braucht fast jeder).
 
:top:

Toller Beitrag! Den sollte man anpinnen.
Ich schiebe die Gewichtung immer wieder hin und her, aber das Bild macht zum allerallerallergrößten Teil der Fotograf und das Motiv.
 
ich bin mal mit einem stativ und panoramakopf draußen gestanden und habe eine bestimmte panoramaaufnahme angefertigt.
ein älterer mann kam auf mich zu und hat mir ein paar fragen gestellt. wir sind ins gespräch gekommen und er erzählte mir, dass er auch schon seit 40 jahren ein leidenschaftlicher fotograf ist und sie regelmäßig einen stammtisch mit gleichgesinnten, also kumpels, haben.
er sah auf meinem 16-35mm das zeiss logo und hat mich gefragt, wie das objektiv so ist. ich habe im gesagt, ich bin damit zufrieden. er meinte, ist ja klar, weil es ja ein zeiss ist. dann fragte ich, wie er zu dieser annahme kommt. er meinte, sein kumpel fotografiert nur noch mit zeiss, weil sie die besten objektive sind und einen einzigartigen look haben. daraufhin habe ich gelächelt und ihm mitgeteilt, dass es ein käse ist und nix anderes wie augenwischerei. ich haben bis jetzt nie irgendwas besonderes in den "zeiss bildern" gesehen, jedenfalls nix, was sie von den restlichen bildern unterscheiden lässt. ich habe ihm vorgeschlagen, mit seinem kumpel einen test zu machen, indem er mit seinen zeissen und parallel mit anderen vegleichbaren objektiven bilder anfertigt und seinem kumpel vorführt, ob der dann einen unterschied erkennt und bilder eindeutig dem objektiv zuordnen kann :)

das mit zeissen ist so wie mit autos. der eine schwört auf bmw, der andere auf benz, der dritte auf audi etc., weil es jeweils ein besonderes auto ist. im endeffekt bringen sie mich alle von a nach b, sind alle zuverlässig und komfortabel. nach 20 jahren bmw steigt man plötzlich auf audi um und stellt fest, dass es einem sogar besser gefällt :D

mit objektiven ist es genau so, eine reine liebhaberei. im laufe der jahre habe ich gelernt, dass wenn ein bild gut ist, wenn es emotionen, ein vorteilhaftes licht und komposition besitzt, ist es sowas von egal, mit welchem objektiv das bild entstanden ist. niemand schaut dann in die ecken, ob die bälle da 5% runder sind oder nicht. das machen nur wir fotografen.
die wichtigste eigenschaft eines jeden objektivs ist die lichtstärke (wenn man sie braucht) und zuverlässige fokussierung (braucht fast jeder).

Hm, die Geschichte ist zwar schön, aber ich behaupte felsenfest und selbstbewußt das die Zeiss Gläser in der Tat einen besonderen Look generieren. Und zwar völlig unabhängig wer hinter dem Sucher steht. Gerade der Kontrast und das Rendering, der teilweise auftretende Pop, den bekomme ich mit anderen Gläsern definitiv so nicht auf die Reihe. Manch einer wird von Voodoo reden, diese Zeitgenossen haben sich jedoch noch nicht intensiv genug mit den verschiedenen Gläsern auseinandergesetzt bzw. noch keine ausreichende Sensibilität für das Thema entwickelt, ist einfach so. Es klappt immerhin noch ganz gut mit dem 85mm 1.4 GM wenn es gegen das 50mm Planar 1.4 antritt, aber letztgenanntes ist immer noch ein Vorzeigebild von Zeiss im nativen Segment. Auf den Contest würde ich einsteigen. Das Sony Zeiss Planar vs. Canikon Pendants oder was weiß ich für eine Marke. Und zwar gerade bei Bildsituationen aus mittlerer Distanz bei Offenblende.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht sollte man nicht immer nach dem besten Equipment Ausschau halten sondern nach dem passenden. Das gilt für ausnahmslos alle Lebensbereiche... ;)
 
Auch dem würde ich beipflichten. Auch mein Pentax FA43 1.9 hat das gewisse etwas. Und das die Farben, der Kontrast je nach Glas unterschiedlich ausfallen kann, und auch die Schärfe, ist klar.

Aber das macht ein Bild nicht zwingend gut. Im besten Fall einen Hauch besser.
Zumindest auf dem Niveau, auf dem sich die allermeisten Objektive heute bewegen. Unterschiede werden sich dann in Details ergeben, Gegenlichtfestigkeit usw.

Was hat das FE 50 Zeiss 1.4 Deiner Meinung nach dem 85er 1.4 GM voraus?
 
Vielleicht sollte man nicht immer nach dem Besten Equipment ausschau halten sondern nach dem Passenden. Das gilt für ausnahmslos alle Lebensbereiche... ;)

Das ist genau der springende Punkt. Wobei sich beide Aspekte oftmals durchaus vereinbaren lassen. Aber oft halt auch nicht.
 
Leider hast nun alle meine mittlerweile verbesserten Rechtschreibfehler im Zitat :lol:
 
es kann sein, dass es kein mythos ist. ich selbst habe aber noch nie irgendwelche unterschiede gesehen :)
 
Dann fällt das Sony Zeiss 35 1.4 aber unter "Ausnahmen bestätigen die Regel" ;)

Sorry, vergessen, hatte es nur ein paar Wochen... Das 35mm 1.4 ist in dem Fall auch unter die "Schätzchen" einzureihen ;)

Grundsätzlich bin ich auch überzeugt, daß immer noch die Person hinter dem Sucher die Bilder macht, wollte nur nicht den Satz so stehen lassen, daß man keinerlei Unterschied zwischen einem Zeiss Glas und beliebig anderen Gläsern erkennen kann.
 
Um mal Unterschiede zu konkretisieren und in Bildform zu zeigen. Gerade aufgenommen. Man sieht, dass das Zeiss bei F1.4 (im Zentrum) sogar schärfer ist als das FE 50 1.8 abgeblendet auf 2.8. Allerdings zoome ich zur Beurteilung halt auch rein ins Bild.

Die Frage bleibt, für wenn ist das relevant ist bzw. ab wann es relevant wird. Eventuell ist es auch nur der bessere Kontrast, der sich hier auszahlt? Und: Kann man das nicht durch Bildbearbeitung (schärfe hochziehen) auch wieder hinbiegen?

Grundsätzlich aber schon beeindruckend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann fällt das Sony Zeiss 35 1.4 aber unter "Ausnahmen bestätigen die Regel" ;)

Im Sinne dieses Thread sicher nicht: Das 35er hat einen wirklich schönen Unschärfeverlauf und ein - für ein 35er - hervorragendes Bokeh bei ebenso exzellenter zentraler und Mittfeldschärfe, es steht dem Planar in nichts nach. Wer damit bei F1.4 Landschaften fotografieren möchte, der hat sicher das falsche Objektiv gewählt.
 
Planar 50, Sony 50, Zeiss 55;
Alle drei bei f1.8

Beeindruckend, was das Planar rausholt.
 
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