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E/A „Bokeh-Monster“ für Porträts? Auch bei Sony?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_346307
  • Erstellt am Erstellt am
Gerade auch die tollen Bildbeispiele sagen mehr als tausend Worte. Ich kann mich erinnern, dass ich in meiner Info-Phase (Sony oder doch bei Pentax bleiben) auch über Deine Bilder gestolpert bin und diese für mich ein wichtiger Grund gewesen sind, dass Experiment Sony zu wagen.

Danke :)

Was ich noch abschließend bewerten muss, ist, ob ich eben was längeres als 50mm haben möchte, wenn groß und schwer schon nicht mehr so ausschlaggebend ist. Andererseits ist 50mm schon sehr universell und es geht halt viel. Die Frage ist, ob die anderen genannten Objektive, die über 50mm liegen, in Sachen Charme/Bokeh, eben dem gewissen Etwas, mit dem 50er Zeiss mithalten können oder ob das eben die erste Wahl ist.

Das hängt natürlich von den eigenen Gewohnheiten ab, aber ich finde, ein 35er oder 50er ist je nach Geschmack am besten für den Alltag am Immerdrauf geeignet, wenn man mal nicht alle paar Minuten das Objektiv wechseln möchte. Das 55er ist mir persönlich schon ein wenig zu lang dafür. Im Nachbarforum hat sich mal jemand die Mühe gemacht und mit Stativ und verschiedenen 50er den selben Ausschnitt fotografiert (ich glaube 50er Planar, 50er Loxia, 55er und irgendein anders 50er) Das 50er Planar hatte deutlich den weitesten Bildausschnitt und ging schon sehr in Richtung Normalbrennweite. Daher ist es ideal für mich.

Also das Zeiss ist jetzt mal ganz oben. Klar, es ist groß und schwer und es wird dann nur gezielt mitgenommen, wenn die Größe und das Gewicht kein Problem sind. Für das "normale" werde ich dann wohl beim 50er 1.8 bleiben. Das ist für den Preis ja eh eine sehr gute Optik.

Als ich für diesen Bereich nur das 55er hatte, war ich sehr unzufrieden und habe aus unterschiedlichen Gründen viel gemeckert, bis ich mir zusätzlich das Planar kaufte. Ich dachte vor dem Kauf auch zunächst, dass ich es wegen dem Gewicht nur gezielt mitnehmen würde. Nach kurzer Zeit habe ich es fast nur noch drauf gehabt. Wenn ich mit der Familie unterwegs bin, lasse ich meistens alle anderen Objektive zu Hause und habe nur die Kombi A7+Planar dabei, deswegen relativiert sich das mit dem Gewicht wieder ein bisschen. Trotzdem würde ich jedem raten, vor dem Kauf mal diese Kombination im Laden auszuprobieren, um zu schauen, ob einem Gewicht und Haptik tatsächlich liegt. Ich habe die Kombi oft mehrere Sunden in der Hand, ohne dass es mich stört.

Die Frage ist, ob die anderen genannten Objektive, die über 50mm liegen, in Sachen Charme/Bokeh, eben dem gewissen Etwas, mit dem 50er Zeiss mithalten können oder ob das eben die erste Wahl ist.

Vielleicht lohnt es sich, dass 50er Sony f1.8 auszuprobieren, wenn der etwas langsame AF kein Problem ist oder mal zu schauen, ob eine 35er Brennweite einem als "Immerdrauf" eher liegt.

lg
 
Der gefühlte Gewichtsunterschied zwischen dem Planar und dem 85er GM ist groß! Das Planar fühlt sich eigentlich sehr ausgewogen an an den 3G Bodies.
 
Finde ich auch, es fühlt sich besser an, als es aussieht, es liegt wirklich gut ausbalanciert in der Hand.
 
Größenmäßig scheint es in etwa wie das 24-105mm zu sein. Das habe ich gerade zugunsten des 24-70mm f4 verkauft ;).

Aber wie gesagt, für den gezielten Einsatz geht das sicher sehr gut.

P.S. Das 50er 1.8 habe ich bereits. Das ist halt superleicht und klein. Und die Ergebnisse sind wirklich gut. Das würde ich dann wohl dennoch behalten, eben für Reisen usw.
 
Aber unabhängig von der Wortklauberei war meine Aussage recht klar, denke ich. Nämlich, dass ich recht überrascht darüber bin, wie häufig hier so geringe Brennweiten wie 50/55mm im Gespräch sind, wo es doch um "Bokeh-Monster" für Portraits geht.
Grund: Wer ein Bokeh-Monster für hohe Freistellung will, der will doch normalerweise auch möglichst wenig Hintergrund (Winkel) drauf haben. Und selbst Indoor komme ich mit 75mm (KB) für Portraits noch sehr gut zurecht, meiner Erfahrung nach. Selbst für Bilder, wo noch der halbe Oberkörper drauf ist. Von daher war ich erstaunt, dass viele scheinbar 50/55mm für sowas nutzen. Aber jedem, wie's ihm gefällt :)

Darauf wollte ich noch einmal mit ein paar Beispielen zurückkommen:

Grundsätzlich kann ich ein weiches Umgebungsportrait schon mit 35 machen (es geht sogar noch mit weniger!):



Das ist dann schon sauber freigestellt und das Bokeh ist weich, lässt aber Hintergrund erkennen. Bei gleicher Portraitperspektive ist der Unterschied zu einem 50er gar nicht so groß. Hier das Planar:



Wenn ich mit dem 50er dichter rangehe und einen Headshot mache, wird natürlich auch das Bokeh schon sehr weich.



Bei 85mm und ähnlich weichem Bokeh kann ich dann wieder etwas mehr vom Menschen draufnehmen. Hier das GM (und ein anderes Model):



Man erkennt trotz des weichen Bokeh immer noch einen Kontext, nämlich eine Turnhalle.

Beim 135er (hier jetzt 2.8) hat man dann sehr wenig Hintergrundperspektive. Und ein so weiches Bokeh, dass das Porträt überall entstanden sein kann. Hier das 135er Batis (und wieder das hübsche Model):



Und recht hast du, wenn ich maximal verschwommen haben möchte, dann gehe ich damit nochmal dichter ran. Nochmal das 135er:



Beides wäre natürlich bei F1.8 vom Sigma nochmal verschwommener. Mir stellt sich da immer die Frage: Wozu denn noch? Aber das ist Geschmacksache.

Aber letztlich ist es die Frage, was ich denn erreichen möchte. Auch viel Brennweite kann ein Kontext-Bokeh und entsprechend Freistellung erzeugen, wenn ich ein Ganzkörperporträt mache und der Hintergrund gar nicht so weit entfernt ist. Es reicht immer noch zur Freistellung, aber ein Bokehmonster habe ich dann trotz der großen BW nicht:



Für maximal verschwommenes Bokeh kann man dann immer noch auf 800mm gehen (hier das 100-400 mit Konverter, also F11(!)):

 
Zuletzt bearbeitet:
Auch von mir vielen Dank! Sehr interessant!

Ich habe mir jetzt mal das Zeiss 50mm 1.4 hier im Forum geangelt. Bin sehr gespannt. Zum einen, was die Abbildungsleistung angeht, werde es mit meinem FE 50 1.8 vergleichen, wohl auch mit dem FE85 1.8 und auch mit meinem Pentax FA 43 1.9 Limited, sobald mein Adapter da ist, zum anderen aber auch, wie ich mit dem Gewicht klar komme (wohl der größere Unsicherheitsfaktor...).

Werde in kürze hier berichten, ob es das dann war oder ich weiter suche... Danke schon mal für die zahlreichen Tipps!
 
Das ist schon ein tolles Objektiv - ich bin von den Bildbeispielen immer wieder äußerst angetan...

Vergleich mal anhand der Seriennummer, ob dein Exemplar vom Rückruf betroffen ist, bevor die Garantie abläuft.
 
Das ist schon ein tolles Objektiv - ich bin von den Bildbeispielen immer wieder äußerst angetan...

Vergleich mal anhand der Seriennummer, ob dein Exemplar vom Rückruf betroffen ist, bevor die Garantie abläuft.

Oh, davon höre ich zum ersten mal. Welcher Rückruf? Und wo kann ich sehen, welche Seriennummern betroffen sind? Warum eigentlich, d.h., was ist das Problem?

Danke für den Einwurf!
 
Komplett falsch !
Beim reinen elektronischen Verschluss (ohne Geräusch) leidet das Bokeh nicht, nur wenn man den halbelektronischen Verschluss benutzt ;)

Komplett falsch ! Wer lesen kann ist klar im Vorteil, ich habe nirgends vom lautlosen Verschluss gesprochen. Es geht um das Umstellen vom EFCS (Macht Geräusche) auf den mechanischen Verschluss der noch lauter ist. Den lautlosen Verschluss benutzt man normalerweise nur in Extremsituationen (Hochzeit Kirche etc.) ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum werden hier eigentlich überwiegend relativ kurze Brennweiten empfohlen? Ich meine, die meisten fotografieren hier scheinbar mit Vollformat und ich empfinde 50mm selbst an APS-C fast schon grenzwertig weitwinklig für Portraits. An FF entspricht es etwa meinem 30mm, das würde ich persönlich niemals für Portraits verwenden (außer ich will unbedingt viel Hintergrund oder entferne ihn sowieso).

Na ja, kauf Dir mal ein Buch über künstlerische Portraits oder geh in eine Ausstellung eines wirklichen Fotokünstlers, der Bedeutung hat.

Dann sieht man, dass es oft viel reizvoller ist, den Menschen in seiner Umgebung abzulichten.

Gerade das macht den Reiz von Vollformat aus. Allerdings halte ich meisten Bilder hier, die mit sehr viel Freistellung arbeiten, für misslungen. Zuviel unnatürlicher Effekt. Deshalb sind f1,8 bei 55mm mehr als genug. MFT hat mir andersrum wieder zuwenig geboten.
 
Dann sieht man, dass es oft viel reizvoller ist, den Menschen in seiner Umgebung abzulichten.
pauschalaussage, welche nicht stimmt.
entscheidend ist immer, was man als fotograf zeigen will. das kann die location inkludieren, muss aber nicht. es gibt schöne locations und weniger schöne, und oft ist es sinnvoll, diese nicht zu zeigen.
Gerade das macht den Reiz von Vollformat aus. Allerdings halte ich meisten Bilder hier, die mit sehr viel Freistellung arbeiten, für misslungen. Zuviel unnatürlicher Effekt. Deshalb sind f1,8 bei 55mm mehr als genug. MFT hat mir andersrum wieder zuwenig geboten.
stimmt natürlich auch nicht, aber da es nur deine subjektive meinung ist, ist es in ordnung.
 
Na ja, kauf Dir mal ein Buch über künstlerische Portraits oder geh in eine Ausstellung eines wirklichen Fotokünstlers, der Bedeutung hat.

Dann sieht man, dass es oft viel reizvoller ist, den Menschen in seiner Umgebung abzulichten.
Schon klar, aber hier ging es um den Kontext, dass explizit nach einem "Bokeh-Monster" gefragt wurde. Für die von dir genannten Bilder braucht man kein Bokeh-Monster.
 
Also das 50er Zeiss Planar ist heute gekommen.
Was soll ich sagen? Es gibt Objektive, bei denen denkt man: schöne IQ. Und es gib welche, da fühlt man es. Das Zeiss ist von letzterer Kategorie. Du machst ein Bild und weißt, das Ding wird liefern.
Ob ich es jetzt als Bokeh-Monster bezeichnen würde? Das klingt mir für dieses feine (wenngleich vergleichsweise massive) Teil doch etwas martialisch. Es ist ein Künstlerglas. Wahrscheinlich in meinem Fall Perlen vor die Säue. Aber man kann es ja mal probieren.

Apropos: Ich habe heute nicht wirklich fotografieren können bzw. keine wirklichen Motive gehabt. Deshalb einfach mal kurz im Garten das Bokeh bei verschiedenen Blendenstufen getestet. Was ich da sehe, gefällt mir sehr. Es wird nie harsch, unschön. Man kann es eigentlich sehr gut steuern, je nachdem was man will. Und die Bokehringe bleiben eigentlich fast immer und überall relativ rund. Wie gesagt, mir gefällt es, dass das Ding recht gut berechenbar zu sein scheint. Und dann EVF kann ich ja schon beim Komponieren des Bildes sagen, was ich haben möchte.
Wenn es interessiert, hier mal die Testreihe komplett unbearbeitet:

https://www.dropbox.com/sh/jk79y63khp2l2up/AACT52n2KN9WzFhjF6X3a1bEa?dl=0

Es liefert aber auch bei herkömmlichen Hintergründen ab, wirkt bei den Motiven, die ich hatte nicht nervös sondern eher harmonisierend. So was fasziniert mich. Da denkst Du gar nicht mehr an Größe und Gewicht (welche ich heute ohnehin gar nicht mal als soooo schlimm empfunden habe). Das Ding wäre ja eh eher was für den gezielten Einsatz. Wobei ich schon so Gedanken hege, wie ich sie auch von livingroom gehört habe... man denkt sich dann schon, okay, dann lasse ich lieber z.B. das 85er 1.8 Zuhause und nehme dafür das mit...
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon klar, aber hier ging es um den Kontext, dass explizit nach einem "Bokeh-Monster" gefragt wurde. Für die von dir genannten Bilder braucht man kein Bokeh-Monster.
Doch natürlich. Was du vermutlich meinst ist totale Freistellung. Dafür braucht es kein Bokehmonster sondern nur eine hohe Lichtstärke bzw eine hohe Brennweite und ein HG der weit genug entfernt ist.

Die Spreu vom Weizen trennt sich eben bei Hintergründen die noch eine Struktur haben. Da sieht man dann schnell Unterschiede bezüglich Doppelkonturen, Katzenaugen, Bokehkreise, Swirl usw.
 
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