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Bokeh (Begriffsklärung)

anathbush

Themenersteller
Oftmals wird hier davon ausgegangen die Bedeutung des (Kunst)-Wortes Bokeh sei fest und unumstößlich definiert. Jemand der schreibt, er möchte "viel Bokeh" haben, wird sofort gemaßregelt, dass Bokeh nur die Qualität der Unschärfe nicht die Quantität beschreiben würde.

Ganz so einfach ist das nicht. Das Wort Bokeh ist ein Kunstwort. Das h wurde an das Wort Boke (暈け oder auch ボケ) angehängt, damit im Englischen die Aussprache dem Original näher ist.

ボケ (Boke/Bokeh) bedeutet einfach nur (gewollte) Defokusunschärfe. Die kann also betragsmäßig groß oder klein sein, oder gut aussehen oder eben nicht gut aussehen usw. und natürlich kann man davon mehr oder weniger haben wollen.

ボケ味 (Boke-aji) dagegen bedeutet die Anmutung der Unschärfe. Dieser Begriff wäre also zu Verwenden, wenn ausschließlich die Qualität der Unschärfe beschrieben werden soll.

In Japan wird ボケ meist als Begriff für fotografische Paradigmen verwendet, die als wichtiges Bildelement defokussierte Unschärfebreiche enthalten. Man könnte hier im Deutschen von Bokeh-Fotografie reden.
 
ボケ味 (Boke-aji) dagegen bedeutet die Anmutung der Unschärfe.
Und genau das (und nichts anderes) ist gemeint, wenn im Englischen oder Deutschen oder sonst einer westlichen Sprache der aus dem Japanischen entlehnte Begriff "Bokeh" benutzt wird. Ansonsten spricht man von Unschärfe – ein japanisches Lehnwort ist dafür weder sinnvoll noch erforderlich.
 
AW: Re: Bokeh (Begriffsklärung)

Und genau das (und nichts anderes) ist gemeint...

Sagt wer? Sehen wir doch mal bei dem nach, der das Wort in den westlichen Sprachgebrauch gebracht hat: Mike Johnston

Die Behauptung Bokeh hat in westlichen Sprachen nur eine einzige Bedeutung ist also Unsinn. Nur weil eine andere Bedeutung nicht so geläufig ist, kann man sie ja nicht leugnen und so wenig geläufig scheint die Bedeutung ja auch nicht zu sein, praktische in jedem zweiten Thread zum Thema Bokeh quantifiziert es auch jemand...
 
ボケ (Boke/Bokeh) bedeutet einfach nur (gewollte) Defokusunschärfe. Die kann also betragsmäßig groß oder klein sein, oder gut aussehen oder eben nicht gut aussehen usw. und natürlich kann man davon mehr oder weniger haben wollen.

ボケ味 (Boke-aji) dagegen bedeutet die Anmutung der Unschärfe. Dieser Begriff wäre also zu Verwenden, wenn ausschließlich die Qualität der Unschärfe beschrieben werden soll.

Wem wird "Bokeh" eigentlich zugeordnet: Dem Objektiv oder dem Motiv oder dem Bild?


Gruesse,
Paul
 
Sehen wir doch mal bei dem nach, der das Wort in den westlichen Sprachgebrauch gebracht hat: Mike Johnston
So sehr ich Mike, seinen Blog, seine Artikel und seine Ansichten schätze ... in diesem Artikel widerspricht er sich selber.


Die Behauptung, Bokeh hat in westlichen Sprachen nur eine einzige Bedeutung, ist also Unsinn.
Aber ganz im Gegenteil. Unsinn ist vielmehr, ein Wort aus einer fremden Sprache zu benutzen für einen Begriff, für den absolut kein Bedarf für ein neues Wort besteht. Lehnwörter benutzt man dann, wenn die eigene Sprache kein passendes Wort für einen neuen Begriff bereitstellt (oder aber, wenn man ein aufgeblasener Wichtigtuer ist). Und es ist auch überhaupt nicht ungewöhnlich, wenn ein fremdes Wort beim Entlehnen eine angepaßte Schreibweise bekommt oder sich seine Bedeutung ein wenig verschiebt. Du regst dich doch auch schon lange nicht mehr darüber auf, daß du, wenn du ein Schnitzel mit Pommes bestellst, keine Äpfel als Beilage bekommst, oder?

Richtig ist, daß bo-ke und bo-ke aji im Japanischen zwei verschiedene Begriffe sind – wobei allerdings die Verwendung von bo-ke im Sinne von "unscharfer Bereich in einem Foto" bereits eine metaphorische Verwendung ist. Eigentlich bedeutet dieses Wort soviel wie (geistige) Verwirrtheit bzw. Wunderlichkeit. Doch sind wir hier weder in Japan noch im japanischen Sprachkurs.

Hier bei uns steht Bokeh als deutsches Lehnwort aus dem Japanischen für die Qualität der Unschärfe eines Fotos bzw. für die Qualität der Unscharf-Wiedergabe eines Objektives – und für nichts anderes. Die Unschärfe selbst heißt weiterhin Unschärfe.

Ja, und mit bouquet hat es schon einmal gleich gar nichts zu tun – nur um entsprechenden Vermutungen oder Fehlinterpretationen zuvorzukommen. Obwohl das sprachlogisch eigentlich gar nicht einmal so weit entfernt wäre ...
 
AW: Re: Bokeh (Begriffsklärung)

So sehr ich Mike, seinen Blog, seine Artikel und seine Ansichten schätze ... in diesem Artikel widerspricht er sich selber.

Das ist die erwartete Antwort. Wenn nicht der, der das ganze Eingeführt hat sich auch irren würde, wärst es ja Du...

Wem wird "Bokeh" eigentlich zugeordnet: Dem Objektiv oder dem Motiv oder dem Bild?

Ich denke sowohl dem Objektiv, als auch dem Bild. Auch das Motiv hat einen großen Einfluss, aber den zu beschreiben ist schwierig.

Natürlich sind die Bedeutungen etwas unterschiedlich. Das Objektiv hat bestimmte Abbildungseigenschaften die extrem wichtig für die Qualität des Bokehs sind (und auch gerne mit Bokeh des Objektivs bezeichnet werden), aber es erzeugt kein Bokeh, wenn ich nicht Objekte/einen Hintergrund außerhalb der Schärfeebene lege. Zusammen mit den Aufnahmeparametern (Abstände, Brennweite, Blende etc.) ergibt sich dann das Bild, dessen Bokeh man natürlich auch wieder beschreiben kann.
 
AW: Re: Bokeh (Begriffsklärung)

[…] mit bouquet hat es schon einmal gleich gar nichts zu tun – nur um entsprechenden Vermutungen oder Fehlinterpretationen zuvorzukommen. Obwohl das sprachlogisch eigentlich gar nicht einmal so weit entfernt wäre ...
Wenn aus einem bouquet die entsprechenden Duftschwaden entsteigen und bei Betrachter daraufhin Unschärfeverläufe entstehen, schliesst sich ein Kreis :D
Ich werf zusätzlich mal bokashi mit in den Ring.

Das, was hier gerade rein fotografisch beguckt wird, hat nicht nur mit der Unschärfe per se, sondern auch mit deren Verlauf zu tun. Das ist rein konstruktionsbedingt und damit eine Sache der Optik.
 
AW: Re: Bokeh (Begriffsklärung)

Das Objektiv hat bestimmte Abbildungseigenschaften die extrem wichtig für die Qualität des Bokehs sind (und auch gerne mit Bokeh des Objektivs bezeichnet werden), aber es erzeugt kein Bokeh, wenn ich nicht Objekte/einen Hintergrund außerhalb der Schärfeebene lege. Zusammen mit den Aufnahmeparametern (Abstände, Brennweite, Blende etc.) ergibt sich dann das Bild, dessen Bokeh man natürlich auch wieder beschreiben kann.
Das ist zwar technisch korrekt, aber irgendwie sinnfrei, sorry. Ein Motiv jeglicher Art hat kein Bokeh. Das selbe Motiv aber, vorausgesetzt die technischen Parameter wie Abstände etc. geben es her, mit unterschiedlichen Objektiven und identischen Parametern fotografiert, ergibt je nach Objektiv ein Bild mit unterschiedlichem Bokeh. Somit ist die Eigenschaft Bokeh eine Eigenschaft des Objektivs, sichtbar auf dem Bild.

Zaphord
 
AW: Re: Bokeh (Begriffsklärung)

Ein Motiv jeglicher Art hat kein Bokeh.

Nein, aber es erzeugt eins zusammen mit dem Objektiv. Es gibt Hintergründe, die erzeugen sowohl mit einem einfachen 50mm f/1.8 sowie mit einem ausgefeiltem Portraitobjektiv ein angenehmes Bokeh. Ein anderer (problematischerer) Hintergrund zeigt aber gnadenlos die Schwächen der einfachen Konstruktion.

Der Hintergrund hat natürlich kein Bokeh, aber ich kann mit seiner Wahl logischerweise das Aussehen des Bokehs des Bildes massiv beeinflussen.
 
Mein Problem bei der ganzen Oberlehrerei ist, dass sie hier keinen Sinn ergibt. Wenn sie Dinge genauer erklären würde, oder Verwirrungen vermeiden würde, wäre ich ja auch sofort dafür, aber eine alleinige Definition von Bokeh auf "Anmutung der Unschärfe" existiert nicht nur nicht, sondern würde auch keinen Vorteil für das Verständnis bringen.

Sätze wie "Das Bild hat Bokeh.", "Das Objektiv erzeugt Bokeh." wären trotzdem inhaltslos. Ich muss schon dazuschreiben was denn nun mit dem Bokeh ist, damit es einen Sinn ergibt. Sätze wie "Mit welcher Einstellung XY erhalte ich mehr Bokeh?", "Ich habe da Streifen im Bokeh." zu kritisieren ist nicht nur kleinlich, sondern schlicht falsch. Sie sind korrekt, jeder weiß, was gemeint ist und es ändert an der Bedeutung von Bokeh als Anmutung/Qualität rein gar nichts.
 
Da hat nun also ein Amerikaner vor vielen Jahren von japanischen Kollegen ein Wort aufgeschnappt, das er chic fand und auch benutzt hat. Damit seine amerikanischen Leser es halbwegs original aussprechen, hat er an die Umschrift in lateinische Buchstaben ein "h" angehängt. Dieses Wort, in gleicher Schreibweise, hat auch seinen Weg in den deutschen Sprachraum gefunden und dort langsam seine Bedeutung verändert. Schon unser Amerikaner hätte mit "defocus blur" oder "blurred areas" ganz einfache Begriffe zur Verfügung gehabt, er hätte "bokeh" nicht importieren müssen. Wir Deutschen haben nicht ganz so einfache Begriffe wie bspw. "Defokusunschärfe" oder "unscharfe Bildbereiche", die muss man auch nicht unbedingt mit dem neuen chicen Wort "Bokeh" belegen. Also hat es langsam die Bedeutung von "Art der Unschärfe" oder "Qualität der Unschärfe" angenommen, im Gegensatz zur schieren Quantität der Defokusunschärfe.

Ich denke, mit dieser Bedeutung kommt eigentlich jeder zurecht, der das Wort das zweite Mal hört. Es wird aber auch jeder mit etwas gutem Willen verstehen können, was Leute mit "viel Bokeh" meinen könnten. Jedenfalls verstehe ich nicht, warum nun ausgerechnet die ursprünglich ins amerikanische Englisch verpflanzte Bedeutung Jahrzehnte später im Deutschen ein Maßstab sein sollte.
 
Also hat es langsam die Bedeutung von "Art der Unschärfe" oder "Qualität der Unschärfe" angenommen ...
Wieso "langsam"!? Mit genau dieser Bedeutung ist es von Anfang an als Lehnwort eingeführt worden.

Langsam aber haben dann die Leute, die den ursprünglichen Sinn nicht begriffen und es naiverweise für nichts weiter als ein chices neues Blähwort für "Unschärfe" oder "unscharfer Bereich" hielten, die nun hier diskutierte Begriffsverwirrung herbeigeführt.
 
...Also hat es langsam die Bedeutung von "Art der Unschärfe" oder "Qualität der Unschärfe" angenommen, im Gegensatz zur schieren Quantität der Defokusunschärfe.

Das ist ja die Frage. Schaut man nur hier im Forum, ist es - Überraschung! - nicht so: Ein ganzer Thread namens 'Bokeh ist schee'; Anfängerfragen nach einer Linse 'mit viel Bokeh' zeigen ja, dass die Beschränkung auf die Qualität eine gewillkürte ist. Der Begriff hat sich im Sprachgebrauch sozusagen freigeschwommen.

Es wird aber auch jeder mit etwas gutem Willen verstehen können, was Leute mit "viel Bokeh" meinen könnten.

Eben. So wie jeder weiß, was eine Gegenlichtblende oder ein Schraubenzieher ist, obwohl erstere nur fürs Streulicht und letzterer ganz allgemein fürs Drehen zuständig ist.

C.
 
... Anfängerfragen nach einer Linse 'mit viel Bokeh' zeigen ja, daß die Beschränkung auf die Qualität eine gewillkürte ist.
Sie zeigen nur, daß viele Anfänger keine Ahnung haben, was diverse Fachbegriffe bedeuten. "Bokeh" ist ja nicht der einzige, der immer wieder falsch verwendet wird ... man denke nur an "Vollformat", "Nodalpunkt", "kritische Blende", "dpi" u.v.a. So orientieren sie sich einfach an anderen Anfängern, die's auch nicht wissen. Schließlich bilden diese die Mehrheit.

Forumssprache ist nun einmal absolut nicht maßgeblich, sondern besteht vorwiegend aus Gebrabbel von Halbwissenden, wo neue (Schein-)Wahrheiten durch stetes Wiederholen von Mythen, Irrtümern und Mißverständnissen generiert werden.
 
Der Begriff hat sich im Sprachgebrauch sozusagen freigeschwommen.

Das brauchte er ja nicht mal wirklich. In Japan wird er offensichtlich schon lange so verwendet und Mike Johnston der den Begriff immerhin in die "westliche" Fotografie eingeführt hat, erklärt ihn auch so. Natürlich kann man ein Fremdwort auch "falsch" verwenden und das bürgert sich dann ein, aber das muss ja nicht dazu führen, die ursprüngliche Bedeutung zu vergessen.

Von Begriffsverwirrung kann hier ja auch keine Rede sein. Ehr das Gegenteil. Die Verwirrung beginnt bei vielen wenn Bokeh zwar schön oder schlecht sein darf, aber nicht viel oder wenig.
 
Der Begriff hat sich im Sprachgebrauch sozusagen freigeschwommen.

Mir ist es im Grunde ziemlich wurscht, wie solch ein Begriff benutzt wird, für besondere Exaktheit sehe ich ich in dem Zusammenhang keinen Anlass. Ich benutze ihn aber nicht, wenn ich einfach nur die Defokusunschärfe oder die unscharfen Bildbereiche meine, unabhängig von ihrer ästhetischen Qualität. Und wenn ich ein bisschen auf deusch rumgoogle, decken sich viele der Definitionen damit.

Was der Begriff ursprünglich auf japanisch oder (ausgerechnet) auf amerikanisch bedeutet hat, ist mir nun allerdings herzlich egal. Es wäre nicht das erste Lehnwort, das eine veränderte Bedeutung erlangt.
 
Ich benutze ihn aber nicht, wenn ich einfach nur die Defokusunschärfe oder die unscharfen Bildbereiche meine, unabhängig von ihrer ästhetischen Qualität. Und wenn ich ein bisschen auf deusch rumgoogle, decken sich viele der Definitionen damit.

Damit das nicht falsch rüber kommt. Natürlich ist die Definition von Bokeh als Qualität der Unschärfe im Deutschen nicht falsch und ich mache auch keine Werbung dafür, das Wort Bokeh jetzt inflationär als Ersatz für Unschärfe zu verwenden. Ich möchte nur zeigen, dass Sätze über "Streifen im Bokeh" usw. nicht per se falsch sind.

Bokeh hat den Vorteil positiv belegt zu sein. Wenn ich von "Steifen in unscharfen Bereichen" rede, kommt garantiert die Nachfrage, woran die Unschärfe liegt und ob ich das "Problem" nicht auch lösen wollen würde. Bokeh hat ja bei uns (wie im Japanischen) die Bedeutung der gewollten/positiven Unschärfe. In einem Begriff gibt es das im Deutschen nicht.
 
Damit das nicht falsch rüber kommt. Natürlich ist die Definition von Bokeh als Qualität der Unschärfe im Deutschen nicht falsch und ich mache auch keine Werbung dafür, das Wort Bokeh jetzt inflationär als Ersatz für Unschärfe zu verwenden. Ich möchte nur zeigen, dass Sätze über "Streifen im Bokeh" usw. nicht per se falsch sind.

Bokeh hat den Vorteil positiv belegt zu sein. Wenn ich von "Steifen in unscharfen Bereichen" rede, kommt garantiert die Nachfrage, woran die Unschärfe liegt und ob ich das "Problem" nicht auch lösen wollen würde. Bokeh hat ja bei uns (wie im Japanischen) die Bedeutung der gewollten/positiven Unschärfe. In einem Begriff gibt es das im Deutschen nicht.

Dann sind "Streifen im Bokeh" also "Streifen in der Qualität der Unschärfe".
Kein weiterer Kommentar....

Gruss, Uwe.
 
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