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Bokeh (Begriffsklärung)

AW: Re: Bokeh (Begriffsklärung)

Weil wieder einmal ein Moderator überfordert war mit dem Verständnis, mein Beitrag ist auch flöten.

Steffen hat den Thread wahrscheinlich nur überflogen und das eigentliche Thema gar nicht mitbekommen. Dann ist leicht mit OT-Löschungen - sozusagen ein Geisterfahrer, der nicht weiß, dass er falsch fährt und alle richtig fahrenden anhupt :lol:

C.
 
Was bitte hat eure Diskussion zu den Maßnahmen eines Moderators nun eigentlich mit dem Thema "Bokeh (Begriffsklärung)" hier im Unterforum "Technik" zu tun?
(Nein, ich erwarte keine Antwort - das war eine rein rhetorische Frage!).

Stellt bitte das Off-Topic-Gequassel ein.
Danke!
 
"Bokeh" ist der Spitzname von Kai Wong, siehe hier, ca 8:15 min.... ;)

Bokeh ergibt als google-Suchbegriff eine Anzahl von 11,1 Mio Treffer... ob das Wort nun im DEUTSCHEN Duden steht oder nicht, es wird nunmal benutzt und es wissen sehr viele etwas mit diesem Begriff anzufangen, jeder weiss doch, was damit gemeint ist... Wie sinnvoll nun Anfangsblende 1,2 gegenüber 1,4 ist, darf jeder für sich selbst entscheiden, Käufer gibt es für beide Varianten...

Mal ehrlich, warum ist die Abneigung gegen vermeidlich neue Wörter so groß?
 
Problematisch ist bei dem Thema auf jeden Fall, dass völlig verschiedene Dinge unter einem "schönen Bokeh" - aber auch unter einem "unschönen Bokeh" - verstanden werden können.

Ein paar Stichworte dazu sind ja schon weiter vorn im Thread gefallen - das waren Attribute wie
- "streifig" - bezogen auf redundante Strukturen im Hintergrund, die unharmonisch wirken (kein "schönes Bokeh")
- "kringelig" bezogen auf die Wiedergabe von Spitzlichern - unter Verweis auf bestimmte Objektiveigenschaften.

um nur mal zwei Beispiele zu nennen.

Den "handwerklichen" Bestandteil mit den Abständen zum Motiv wie zum Hintergrund habe ich deshalb in die vorrangig ästhetisch-künstlerische Materie eingebracht, weil damit bei genauer Kenntnis der Objektivunschärfewiedergabe das Bokeh sowohl zum Guten wie auch zum Schlechten vom Fotografen beeinflusst werden kann.

Das bringt mich auf ein weiteres - ebenfalls negatives - Attribut - nämlich "flirrig" im Sinne von angedeuteten Doppelkonturen, was sowohl eine spezielle Eigenschaft eines Objektivs sein kann, aber nicht selten auch durch eine ungünstige Abstandswahl verstärkt werden kann.

Der TO hat hier schon ganz richtig angemerkt, dass es nicht allein eine möglichst weit offene Blende ist, die automatisch ein "schönes weiches Bokeh" hervorbringt sondern dass es auch bestimmte Linsenkonstruktionen und Bauarten sind.

Selbstverständlich macht "Abstand allein kein Bokeh" sondern nur im Zusammenwirken mit anderen Faktoren.

Und wenn ich die Struktur eines Hintergrundes angesprochen habe, der möglichst weich und harmonisch dargestellt werden soll, so liegt in der gezielten Auswahl desselben auch nur einer von mehreren Faktoren, die aber zu den Attributen "streifig" oder "flirrig" oder eben "kringelig" hinführen können.

Vielleicht kommen wir bei der Annäherung an das Thema ja weiter, indem wir weitere Attribute anführen, die zur Beschreibung eines Bokehs herangezogen werden.

LG Steffen
 
Vielleicht kommen wir bei der Annäherung an das Thema ja weiter, indem wir weitere Attribute anführen, die zur Beschreibung eines Bokehs herangezogen werden.

Cremig ist mein Favorit :lol:

Damit verbunden die sogenannte "cream machine", nicht etwa eine Softeis Maschine, sondern ein Objektiv, das alles und jeden in traumhafte Unschärfe verwandeln kann. Traumhafter und unschärfer, als jedes andere Objektiv.

Möglicherweise sogar diese Diskussion ;-)

In dieser Definition its dann eher eine Eigenschaft des Objektives, ist die Unschärfe unschön unscharf , dann liegts am Objektiv, und nicht am Hntergrund.
Der Fotograf hat das Modell also nicht vor den falschen Hintergrund gestellt, sondern einfach nur keine "cream machine" genutzt :)
 
"cremig" ist ein sehr schönes Stichwort. Können wir es vielleicht auch in Bezug auf Luminanz und Farbe näher beschreiben?

Es ist ja nicht nur Offenblenden von 0,95 und speziellen Bauweisen von Objektiven geschuldet, obwohl die ein gerüttelt Maß dazu beitragen können.

Ich denke, da spielt auch die Belichtung mit rein, eine möglichst harmonische Farbwiedergabe, und Strukturen im Hintergrund, die uns in der verallgemeinernden Unschärfe des "Bokehs" harmonisch und schön vorkommen.

Und wenn wir über Art und Größe sowie Verteilung dieser Strukturen sprechen, landen wir auch bei der Brennweite, die mit Einfluss darauf nimmt, ob der Hintergrund "schön" oder eher "unschön" (zu kleinteilig, zu redundant, zu störend gegenüber dem Hauptmotiv) empfunden wird. Oder beim gestalterisch wirksamen Abstand.

LG Steffen
 
AW: Re: Bokeh (Begriffsklärung)

Was bringt Dich zu dieser Vermutung? Wir sind bei der Klärung des Begriffs Bokeh als qualitative und zugleich ästhetische Kategorie, die m.E. mehr als eine Erscheinungsform hat.

Meine Unterscheidung von "schönem" und "unschönem Bokeh" (und diversen Attributen dazu) hat nur eines zum Ziel - anhand von Beispielen der Frage näher zu kommen, worin diese Qualität besteht - und wie sie zustande kommt.

"Man kauft sich ein entsprechendes Objektiv" ist aber nur eine Seite davon, wenngleich eine ziemlich wesentliche. Wenn wir über die Unschärfewirkung eines Hintergrundes in einem Bild sprechen, so ist die Struktur dieses Hintergrundes beim Zustandekommen ebenso beteiligt wie das mitwirkende Licht.

Und bei der Unterscheidung, ob wir eine schönes (cremiges) oder weniger schönes Bokeh vor uns haben spielt auch die harmonische Wirkung der Farben
mit eine Rolle, die sowohl der Auswahl des Hintergrundes wie auch seiner Inszenierung durch das Licht und die speziellen Eigenschaften des Objektivs geschuldet sind - sogar durch eine harmonisierende Belichtung, die Farben "pastelliger" - harmonischer und "cremiger" wirken lassen können.

LG Steffen
 
Der Startbeitrag war als eine Frage und eine Feststellung zugleich formuliert. Eine Antwort darauf gab es u.a. hier:

Hier bei uns steht Bokeh als deutsches Lehnwort aus dem Japanischen für die Qualität der Unschärfe eines Fotos bzw. für die Qualität der Unscharf-Wiedergabe eines Objektives – und für nichts anderes. Die Unschärfe selbst heißt weiterhin Unschärfe.

Der Genre-Begriff Bokeh-Fotografie ist folglich kein Synonym für bloße Unschärfe an und für sich - sondern für einen ästhetisierenden Umgang mit dessen Wirkung (Schärfe/Unschärfe-Gegensatz) auf den Betrachter.

LG Steffen
 
Schade, daß du unser Thema immer noch nicht verstanden hast ... :(
Was bringt Dich zu dieser Vermutung?
Die Tatsache, daß du gar nicht auf die eigentliche Frage eingehst, sondern so tust, als sei sie längst geklärt.


Wir sind bei der Klärung des Begriffs Bokeh ...
Ja.


.. als qualitative und zugleich ästhetische Kategorie, die m. E. mehr als eine Erscheinungsform hat.
Nein.

Hier geht's nicht darum, inwiefern, sondern ob "Bokeh" ein rein qualitativer Begriff sei. Du unterstellst einfach, die Antwort sei ja, ohne das weiter zu begründen, und machst damit den dritten Schritt, obwohl der erste immer noch nicht abschließend geklärt ist.

Wie oben bereits mehrfach lang und breit ausgeführt, bin ich der Ansicht, "Bokeh" als Lehnwort im deutschen (und selbstverständlich auch im englischen) Sprachgebrauch sei tatsächlich als rein qualitativer Begriff zu verstehen. Du findest das offensichtlich auch. Somit sind wir uns an dieser Stelle einig.

Doch wenn du nun einfach anfängst, über die verschiedenen Aspekte schönen oder weniger schönen Bokehs zu dozieren, läßt du all jene zurück, die mit dir und mir (noch) nicht konform gehen. Daher: Thema verfehlt.
 
Können wir uns nicht einfach darauf einigen, dass "Bokeh " nur die Optik der Unschärfe bedeutet und alle sind glücklich damit hier dicht gemacht werden kann....
 
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