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Blutiger Laie braucht Rat

Shal

Themenersteller
Seit Jahren spiele ich immer mal wieder mit dem Gedanken, das Thema Photographie intensiver aufzugreifen und ich möchte jetzt gerne Nägel mit Köpfen machen. Die Vorteile einer digitalen Kompaktkamera sind mir klar, speziell auf Reisen, aber ich denke, dass sich mit einer guten DSLR und entsprechenden Objektiven weitaus mehr erreichen lässt.

Mein grundsätzliches Problem ist derzeit, dass ich noch nicht sicher bin, was ich am liebsten fotografieren will, also Landschaft (sicher auch), Portraits (sicher auch, aber nicht studiomäßig sondern eher „draußen“ und spontan), Sport (da ist wohl die Problematik mit der Dynamik) und einfach nur alles, was mir so vor die Linse kommt, z.B. im Urlaub/Städtereisen/Feiern. Filmen wäre eine nette Ergänzung bei Bedarf. Makrofotografie eher nicht.

Nach ein wenig Recherche habe ich jetzt gesehen, dass die Kamera nur die halbe Miete ist und die Objektive sehr entscheidend sind für die optimale Bildausbeute (also, zumindest die technische Grundvoraussetzung dafür. Ist schon klar, dass der richtige Moment, das richtige Auge, etc. auch sehr wichtig sind, und viel Erfahrung natürlich).

Ich will aber solange ich noch nicht weiß, in welche Richtung die Reise geht, nicht viel Geld für mehrere Objektive ausgeben, sondern dachte, zum ersten Ausprobieren wäre ein unter "Profis" verpöntes „Immer-Draufhalt-Objektiv“ gut, dann kann ich später immer noch entscheiden, wofür (und ob) ich weiteres Geld ausgeben mag und welches Objektiv-Set ich mir dann zusammenstelle.

Als Kamera dachte ich an die Canon EOS 60D, diese sollte mir auch später, falls ich wirklich Gefallen daran finde, als Basis dienen auf die ich nach Bedarf die dann für mich relevanten Objektive packen kann. Ich habe hier mehrere Tests gelesen und die Canon EOS 60D scheint eine sehr gute Kamera zu sein.

Diese gibt es in kits wie Ihr sicher wisst (mir ist klar, dass die kit-Objektive nicht so gut sind i.d.R.), und da gibt es eine Variante mit dem Canon 18-200 IS Objektiv (mit aktueller cash-back option von Canon kann man dieses kit für ca. 850 Euro bekommen http://www.dsv24.de/56845.html?redirect=56845&partnerid=10331). Ich finde, das ist zum Einstieg ein wirklich attraktiver Preis und bietet mir eben die EOS D60, die ich dann später wie gesagt mit besseren Objektiven versehen kann. Das Gehäuse gibt es ab ca. 650-700 Euro (z.B. 720 bei Saturn), so dass ich für das Objektiv im kit nur ca. 150 Euro mehr zahlen würde, was zum „Ausprobieren“ mit dem Objektiv auch verschmerzbar ist und dann ein Aufrüsten der Objektive später nicht so weh tut.

Spricht aus Eurer Sicht irgendetwas gegen diesen Ansatz oder macht das Sinn? Also, gute Kamera, moderates Allround-Objektiv zum Rumspielen und später erst nach Sammeln von Erfahrung & Präferenzen eine Investition in vernünftige Objektiv-Sets.

Viele Grüße & Danke für Eure Unterstützung

Billy

P.S.: Dies ist übrigens ein wirklich sehr informatives Forum.

Hier noch meine Antworten vom Fragebogen, soweit möglich:

1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[X] Nein

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[ist zum Glück kein limitierender Faktor, aber d.h. nicht, dass ich mein Geld zum Fenster rauswerfen will]

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[X] Nein, bin aber chronischer Marken-Fetischist in allen Belangen und werde mir deswegen eine Canon kaufen

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] blutiger Anfänger, der, wenn richtig motiviert, Dinge sehr ernst nimmt

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[X] als Hobby

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Architektur
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Konzerte, Theater
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Partys
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Industrie, Technik
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [Baseball, ok, Ihr glaubt da bewegt sich niemand, stimmt aber nicht ganz :D ])
[ ] 1 [X] 2 [X] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[X] eher draußen

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja

9. Willst du deine Fotos
[X] elektronisch speichern und zeigen
[X] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen

10. Videofunktion
[X] eher wichtig
 
"Nein, bin aber chronischer Marken-Fetischist in allen Belangen und werde mir deswegen eine Canon kaufen"

Ja, dann kauf Dir mal die Canon, die Du Dir leisten kannst. Viel falsch kannste nicht machen. Im Laden mal anfassen wäre noch hilfreich.
 
Willkommen im Forum,
du hast dich doch schon ganz gut informiert :top:
Wenn es denn eine Spiegelreflex werden soll, es gibt ja auch noch Systemkameras, dann kann man mit der 60D sicher glücklich werden auch auf lange Sicht.
Allerdings würde ich den "Markenfetischisten" :ugly: nochmal ganz dringend überdenken. Auch andere Mütter haben schöne Töchter, Nikon z.B. oder Pentax (Sehr Handlich und gut gegen Wind und Wetter vorbereitet) und es gibt da dann auch noch die micro fourthirds von Panasonic zum Beispiel, die in Sachen Handlichkeit und Videotauglichkeit zu überzeugen wissen....

Und was hilft es dir am Ende eine von Marke XY zu haben wenn die von Marke XZ leichter ist, bessere videos macht, dir besser in der Hand liegt und das für dich angenehmere Bedienkonzept hat?

Also geh in den Laden und probier die Dinger aus.

Was das Objekiv an geht ist so ein Brennweitenbereich ersteinmal sehr Praktisch um viel abzudecken, vorlieben zu entdecken und dann hinterher gezielt z.B. mit Festbrennweiten zu ergänzen.
Zumeist sind die Kit Scherben besser als ihr Ruf und bieten ersteinmal eine Menge Lern- und Verbesserungspotential für den Einsteiger.
 
Die 60d ist super. Hatte ich bis vor kurzen auch und sollte erstmal eine Weile für dich reichen denke ich.

Das objektiv Find ich nicht gut. Würde eher zu einem 17-50 oder 17-55 raten.
Gerade das Spiel mit der Schärfentiefe fand ich am Anfang toll.
Da kommst du mit der Blende nicht so weit.
Dann fehlt zwar in oberen Brennweitenbereich was, aber das kannst du ja nachkaufen.
 
Eigentlich hört sich deine Idee gut an, jedoch nur ein haken dabei. Du wirst rausfinden welche Brennweite dir passt, aber nicht ob es Spaß macht 2-4 objektive zu tragen und wie das mit dem wechseln von objektiven ist, ich würde lieber 2 objektive kaufen, normal und tele, aber am ende muss du entscheiden.
 
Weil das Canon 18-200 keine guten Bewertungen hat habe ich es mir nie gekauft und habe daher keine eigenen Erfahrungen. Ich kann aber das Canon 15-85 (leider ab er recht teuer) bzw. das Canon 18-135 sehr empfehlen. Mit den beiden macht man auch auf lange Sicht nichts falsch. Die Abbildungsqualität stimmt bei beiden. Der Brenweitenbereich reicht mit 85 bzw. 135mm in den meisten Fällen aus.

Die Lichtstärke ist bei den beiden nicht so toll, man kann dieses Manko aber gut ausgleichen, indem man sie mit einem Canon 35/f2.0 oder Canon 50/f1.8 ergänzt.
 
Erstmal ein fröhliches "hello".

Bzgl. Objektiven gilt grundsätzlich: Je universeller, desto kompromissbehafteter.
Allerdings wirst du hier in kurzer Zeit viele Stimmen hören, die dich auf "ihren" Weg bringen wollen. Meiner Begann mit einer 40D und dem 18-135 IS, mit der ich lange Zeit sehr zufrieden gewesen bin.

Deshalb wäre heute mein persönlicher Tip die 60D mit dem neueren 18-135 IS STM oder dem Sigma 17-70 f2.8-f4 aus der "Contemporary" Reihe.

Ersteres hat eine sehr gute Auflösung bei einem sehr flexiblen Brennwertbereich, zweiteres ist lichtstärker und bietet sich am Crop als attraktives "immerdrauf".

Vom 18-200er kann ich persönlich nur abraten, da es starke CA's (Chromatische Abberationen = Farbsäume an Kanten/Linien) produziert. Hier würde ich sogar das Tamron 18-270 VC PZD bevorzugen.

Sollte ich dich verwirrt haben, hier nochmals meine Empfehlung:
1. Canon EF-S 18-135 IS STM
2. Sigma 17-70 f2.8-4
3. Tamron 18-270 VC PZD (da werden viele nicht mitgehen - ist aber de Fakto besser als sein Ruf)

Gruß,
Udo
 
Hallo,

aus eigener Erfahrung: Du kannst jetzt Planen, so viel Du willst. Es kommt sowieso anders ... :ugly:

Die 60D ist erst einmal eine super Basis. Wäre *ich* heute in der Entscheidungssituation, würde ich sie nehmen.

Bei den Objektiven wird es aber schwieriger. Für Landschaft braucht man oft viel Weitwinkel, für Partys was lichtstarkes und für "Menschen" leichte Telebrennweiten. Und dann ist da noch Tante Ernas Geburtstag und das "Jung, Du hast doch so eine tolle Kamera. Kannst Du nicht mal ..."

Ich denke, ein EF-S 15-85 ist ein guter, universeller Start. Mit auf KB umgerechneten 24-135mm ist das ein excellenter Allrounder. Alternativ könntest Du aber auch nach einem gebrauchten (!!!), günstigen (!!!) EF-S 17-85 Ausschau halten. Ja, das Objektiv ist nicht fehlerfrei, aber zum lernen gut geeignet. Nach einem Jahr damit kannst Du nämlich besser entscheiden, ob es Dir ausreicht, Du ein EF-S 17-55/2.8 brauchst oder was ganz anderes.

Wenn noch Geld übrig ist, wäre es eine Idee ein EF 50/1,8 (um 100 Euro) dazuzukaufen. Ist nett um mal mit großen Blenden zu spielen. (Alternativ Sigma oder Canon 50/1.4, was aber schon bei um 350,- liegt)

Bitte nicht vergessen: Tasche, Blitz, ggf. Zweitakku, Speicherkarten .. da kommt einiges an Geld zusammen.

Grüße,
Scooby

P.S.: Tolles Hobby hast Du Dir ausgesucht. Nicht ganz billig, aber schön!
 
Hallo,

Du hast dir doch richtig Gedanken gemacht, das ist super!

Zur Kamera, die 60d ist ein super Allroundtalent, Sport, makro und Portrait, Landschaft sowieso. Mit ihr kann man viel machen. Ich hatte sie selbst 20.000Bilder lang.
Mich störte nur das Rauschen ab iso 1600 und höher (das kann die 5d halt besser).
Das klappdisplay hab ich öfter genutzt, ist echt hilfreich.
Das Gehäuse ist gut verarbeitet auch wenn es einige gibt die da was anderes sagen, ich hatte keine Probleme.

Das Objektiv kenne ich leider nicht. Ich hatte das alte 18-135 is dabei. Und hab dann das 18-250 von Sigma genutzt.
Viele meckern über solche Gläser ohne sie je benutzt zu haben. Ich hab selbst probiert als ich beide hatte
Das 18-250 gegen das 24-105 L

Ganz ehrlich? Du siehst nicht welches Bild von welchem Glas eingefangen wurde.
Und CA s, Verzerrungen und oder dunkle Randbereiche hat fast jedes Objektiv.

Selbst das super tolle 24-70

Und ein Vorteil hast du damit. Du machst Bilder wo der andere noch Objektive wechselt.

Wenn das 18-200so günstig dabei ist würde ich es zum probieren so kaufen.
Wenn ich für den gleichen Kurs das neue 18-135 stm bekommen würde, würde ich das kaufen.
Ein bis 55 als Anfang ist unpraktisch dann musst gleich was dazu kaufen. Das 70-300 von Tamron zB aber dann fehlt in der Mitte was.
Beim 18-135 ist die Überschneidung dann praktisch weil man seltener wechseln muss.
 
Wie Du an den Antworten der anderen schon gelesen haben wirst, ist die 60D eine wirkllich gute Kamera.

Bei den Objektiven geht die Meinung ein wenig auseinander.
Wenn der Start preiswert sein soll und dennoch eine ordentliche Qualität bringen soll, dann ist die Kombination aus 18-55 IS und 55-250 IS recht vernünftig.

Willst Du möglichst wenig wechseln würde ich das 18-55 IS entweder durch das 18-135 IS STM oder das 15-85 IS ersetzen. Die STM-Variante des 18-135 ist deutlich besser als die ohne STM kostet aber nur wenig mehr.
Das 15-85 ist dann besser, wenn Du viel in Städten fotografierst, weil 15mm doch deutlich mehr Weitwinkel sind als die 18mm. Allerdings hat das 15-85 auch seinen Preis.
 
Das 18-250 gegen das 24-105 L

Ganz ehrlich? Du siehst nicht welches Bild von welchem Glas eingefangen wurde.
Und CA s, Verzerrungen und oder dunkle Randbereiche hat fast jedes Objektiv.

Selbst das super tolle 24-70

Meinst du das Canon 18-200 IS? Das ist wirklich ganz passabel, denke aber nicht, dass es untenrum bei Offenblende ganz mithalten kann ;)

Was mir am "Crop" immer sehr sehr gut gefiel, war das Tamron 17-50 f/2,8 (hatte damals die Version ohne Stabi). Sehr günstig, lichtstark, für den Preis sehr gute Bildqualität.
Hatte ich in 90% der Fälle auf der Kamera!
 
Kann mich den Vorrednern nur anschließen was die Kamera betrifft.
Habe mich vor kurzem auch nach langem Suchen für die 60D entschieden und es bisher in keinster Weise bereut. Die Objektive die ich dazu gekauft habe sind in der Signatur gelistet: EF-S 18-135mm IS und Tamron SP 70-300mm VC USD. (Das EF 200mm mal ausssen vor gelassen, das kommt nur bei Astroaufnahmen zum Einsatz)

Einziger Wehrmutstropfen mit den beiden Objektiven: Die Brennweiteneinstellung ist jeweils umgekehrt. Habe mich aber mittlerweile dran gewöhnt...

Ob jetzt das STM an der 60D besser als das normale IS ist, kann ich nicht beurteilen. Meiner Info nach macht das STM nur an einer 650D oder 700D wirklich Sinn und dann auch nur bei Video-Aufnahmen (steinigt mich wenns nicht so ist...). Wenn also Video wirklich "wichtig" ist: Dann würde ich eher zur 700D mit dem 18-135 STM raten. Für Videoaufnahmen halte ich die 60D alles andere als "benutzerfreundlich", ja würde sogar behaupten sie hinkt der Zeit weit hinten nach (was kein Wunder ist, die 60D gibts ja schon einige Jahre).

Für die 60D mit dem 18-135 IS gibts derzeit 80,-€ Cashback von Canon. zusammen mit dem Tamron 70-300 kommt man schlussendlich bei etwas Preisrecherche auf ca. 1000,- €.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da wurde wohl schon alles gesagt :)

Daher von mir nur ein kleiner Overview zur Orientierung: Die 2 Stelligen EOS Modelle gehen mehr in den (Semi)Professionellen Bereich hinein als die Dreistelligen (Wie zb 650D, 700D).

Von der Bildquali ist zwischen den aktuellsten 3Stelligen wenig bis kein Unterschied zur aktuellen 60 D, es mangelt dafür an Komfort. (Schulterdisplay, zusätzliches Einstellrad, größerer Sucher usw.) Die 60er ist also wirklich ein toller start, möglich wäre auch eine 650er oder 700er. Ich würde aber (wenn dich die Größe nicht stört) auch bei der 60er bleiben.

Die "ganz" tollen Dinger sind dann im einstelligen Bereich angesiedelt (zB. 1D).

Im Hobby Bereich dominiert Canon aber zurzeit nicht gerade (wobei man das als Meckern auf hohem Niveau ansehen darf!) Hier ein paar Vorteile anderer Hersteller:
  • Sony: schnellere Serienbildgeschwindigkeit
  • Sony: mehr Megapixel
  • Sony: angeblich laut Labor "bessere" Bildqualität...
  • Nikon: leicht größerer Sensor
  • Nikon: ebenfalls mehr Megapixel
  • Nikon: etwas mehr Funktionen in der Hobbyklasse, die normal bei teureren Geräten erst dabei sind.

Man lebt auch sehr gut mit einer Canon und wahrscheinlich wendet sich das Blatt in 3-4 Jahren sowieso wieder. Da ich eine Canon Ausrüstung habe, wäre ein Systemwechsel leider teuer. Würde ich von null anfangen, wären die anderen Hersteller (insbesondere Nikon) aber zurzeit sehr interessant...

Lg
 
Das sind wirklich sehr gute Hinweise, die ich auch so in etwa erwartet hatte. Uneingeschränkte Empfehlung für die EOS 60D (mit dem Hinweis auf Offenheit bzgl. anderer Anbieter) und generell Skepsis bzgl. des vorgesehenen Objektives.

Wichtig ist mir aber, nochmal klar zustellen, dass es mir im ersten Schritt darum geht, herauszufinden, welche Art von Fotografie mir tendenziell eher Spaß machen wird, um dann nach ersten Erfahrungen die entsprechend besser geeigneten Objektive auszuwählen. Die Qualität der Bilder ist dabei erstmal zweitrangig, das wird dann m.E.n. relevant, wenn ich weiß, dass ich z.B. am liebsten Sonnenuntergänge (als Beispiel) fotografiere. Ich kann mir dann auch durchaus vorstellen, z.B. ein Objektiv wie das EF 16-35mm 1:2,8L II USM o.ä. zu kaufen, wenn das dann meinen Einsatzpräferenzen (wieder das Beispiel Sonnenuntergänge) entspricht. Wenn ich aber merke, dass mir das Fotografieren von Tauben auf Kathedralen mehr Spaß macht, dann geht die Reise halt in eine andere Richtung, aber an diesem Entscheidungspunkt bin ich eben noch nicht. Einen Einsatz mehrerer Objektive schließe ich mittelfristig auch nicht grundsätzlich aus, kann man zu jetzigen Zeitpunkt auch gar nicht.

Kennt jemand die Plattform DSV-24.de? Der Preisvorteil ist sehr verlockend gegenüber dem Fotogeschäft oder den Massenmarktshops (MM und Saturn), und ich weiß auch, dass viele dann doch gerne so ein Gerät von einem Gegenüber aus Fleisch und Blut kaufen wollen. Ich will daher auch keine Grundsatzdiskussion lostreten, sondern nur wissen, ob es Erfahrungsberichte bzgl. DSV-24.de gibt (habe bei der Forensuche nichts gefunden). Die Canon 60D ohne Objektiv und nach Abzug des Canon Cash Back für die Aktionskamera liegt bei 599 Euro, das scheint mir ein super Preis zu sein, vorausgesetzt, es ist Originalware mit dem üblicherweise mitgelieferten Zubehör (Akku, Riemen, etc.) :D

Die 60D gibt es auch mit dem 18-135 IS Objektiv im kit, kommt preislich auch auf ca. 850 Euro (nach cash back Abzug, gilt aber hier nur für die Kamera, nicht wie beim 18-200 auch für das Objektiv), da einige von Euch eher dazu geraten haben für den Einstieg, werde ich mir das gründlich überlegen.

Danke nochmals

Billy
 
Die gibts aber beim "Soo muss Technik" Markt günstiger.
60D + 18-135 um 899,- (mit 80,- Gutschein) also um 819,-. Dort kannst du wenigstens vor Ort schauen ob alles OK ist mit der Kammera(wenn schon billig).
 
Ob jetzt das STM an der 60D besser als das normale IS ist, kann ich nicht beurteilen. Meiner Info nach macht das STM nur an einer 650D oder 700D wirklich Sinn und dann auch nur bei Video-Aufnahmen (steinigt mich wenns nicht so ist...).

Ich schmeiß dann mal den ersten Stein ;)
Prinzipiell hast Du recht. STM erlaubt bei der 650D und 700D das automatische Scharfstellen während des Videos.
Das 18-135 IS STM ist aber insgesamt eine andere Konstruktion als das 18-135 IS, was sich auch in der Abbildungsleistung bei Fotos niederschlägt.
Das es eine andere Konstruktion ist, kann man bereits in den Daten erkennen. Verschiedene Anzahl der Blendenlamellen, verschiedener maximaler Abbildungsmaßstab, verschiedene Nahgrenzen.
Das Nicht-STM ist leider im Telebereich bei Offenblende im Randbereich nicht besonders gut. Das heißt zwar nicht, das man damit keine Bilder machen kann, aber wenn ich für wenig Geld mehr (ca. 20€), was besseres bekommen kann, wäre die STM-VAriante meine Wahl.
 
Hallo,

Also ich kann Dir das 18-200 von Canon uneingeschränkt empfehlen. Meine Frau benutzt das Objektiv regelmässig und auch ich gelegentlich. Die Bildqualität ist wirklich gut. Ist definitiv das beste Zoomobjektiv in dieser Preisklasse. Gebraucht kann man hier echt eingutes Schnäppchen machen.

Grüsse

Mario
 
Das Erste was mich damals an meiner 350d störte, war zu wenig Brennweite. Da hab ich mir das 28-135 gekauft, was aus meiner Sicht ne Gurke war und mein erster Wunsch war wieder mehr Brennweite. Dann war es mir zuviel Rauschen, ausserdem der AF zu langsam, dann brauchte ich was fürs Fotostudio, dann Tilt und Shift. Heute bin ich bei einer Ausrüstung samt Software und Rechner für etwa 18.000 Euro. Was ich sagen will: Es ist völlig egal, welches Objektiv Du jetzt nimmst. Bei allen in diesem Thread genannten bewegst Du Dich qualitativ in ähnlichen Bereichen. Wenn Dir maximale Qualität sehr wichtig ist, würdest Du nicht die 60d und statt 18-200 entsprechende Ls nehmen und einige 1000 Euro hinlegen. Das heisst durchaus nicht, dass die Qualität der 60d schlecht ist, hier geht es um maximierung um bei schlechten Lichtbedingungen das Beste rauszuholen oder um Bilder zu bekommen, die man auf A1 Hochglanz bringen kann.

Also lass Dich nicht Meschugge machen mit Bildqualität, das ist völliger Nonsens für den Einstieg. Nimm das 18-200, da hast Du einen guten Zoombereich und der Spaßfaktor ist größer und die Qualität ist bei normalen guten Lichtverhältnissen völlig ok. Die 60d hat genug Reserven und sobald Du Dich eingeschossen hast, kannst Du das Objektiv auch wieder verkaufen und gegen besseres ersetzen.
 
Den Ansatz finde ich in Ordnung.

Du musst Dir nur darüber im Klaren sein, dass das eine Objektiv mit dem riesigen Brennweitenbereich so ziemlich überall in einer Kompromisszone sein muss. Da ich es selbst nie verwendet habe, kann ich zum Umgang nichts sagen, aber vermutlich hast Du all die lästigen Abbildungsfehler stärker, als bei Festbrennweiten oder kürzeren Zooms. (insbesondere im Weitwinkelbereich Verzeichnungen, CA, Weichheit, langsamer Autofokus, ...)

Wichtig ist m.E. nur, das im Hinterkopf zu behalten. Wenn Du also Deinen tobenden Hund fotografierst und frustriert bist, weil viele Bilder unscharf werden, dann kann das an einem langsamen AF liegen.
Biegen sich die Wände auf Deinen Innenaufnahmen, dann kann das mit einem anderen Objektiv besser sein.

Wichtig ist meiner Meinung nach nur, dass man nicht irgendwann die Lust verliert, weil man seine eigenen Bilder (zwangsläufig) mit denen anderer vergleicht und dann das Gefühl hat, dass die eigenen immer abstinken.
Die Sorge habe ich bei Dir aber nicht, denn Du hast in meinen Augen eine vernünftige Herangehensweise.



Die Canon 60D ohne Objektiv und nach Abzug des Canon Cash Back für die Aktionskamera liegt bei 599 Euro, das scheint mir ein super Preis zu sein, vorausgesetzt, es ist Originalware mit dem üblicherweise mitgelieferten Zubehör (Akku, Riemen, etc.) :D


Ich denke, das ist ein normaler Preis. Dafür hätte ich sie gestern auch beim Besuch meines [kleinen] Einzelhändlers mitnehmen können - ohne vorherige Preisdiskussionen.
Dafür gibt es dort auch mal gute Beratung mit Blick über den Tellerrand hinaus. :top:

Den von Dir genannten Händler kenne ich nicht, was weder gut noch schlecht ist. Händlerdiskussionen sind hier allerdings ohnehin verboten.
 
aller Anfang ist schwer, und bei der Vielzahl der Möglichkeiten gut, sich vorab ein paar Gedanken zu machen.

Ich fing mit Nikon an, später auf eine 450D umgestiegen mit den Kid 18-55mm IS und dem 55-250mm IS. Ein Grund war der Preis, es will ja alles bezahlt werden.

war auch Anfangs sehr zufrieden, die Optiken sind besser als ihr Ruf. Besonders Lichtstark waren sie nicht, und um tolle Ergebnisse zu bekommen, denn musste noch etwas abgeblendet werden.

Was mich aber mit der Zeit wirklich störte war, dass gerade der Bereich um 30-100mm ständig die Optiken gewechselt werden musste.
Aber das muss denn jeder für sich herausfinden, welcher Bereich denn wichtig ist.

Habe auch für Landschaft und Architektur Festbrennweiten gekauft, und AF ist da für mich völlig unbedeutend, überhaupt nicht nötig, da ich mir dafür eh etwas Zeit lasse.

Habe mit der alten 450D und einem 50mm 1.8 denn mehr Freistellung haben können. Leider ist diese Optik offen butterweich und bei Spiegellungen oder Spitzlichtern nicht wirklich offen zu gebrauchen.

Habe denn einen Nodalpunktadapter gekauft und mit der 450D und dem 50mm 1.8 (abgeblendet auf 5.6) einen sehr alten Wagon fotografiert. 24 Aufnahmen ziusammen gerechnet, was denn ein Bild mit >200Megapixeln entspricht. Das denn auf ein großes Poster "Art=FLEX" gebracht. Das Foto begeistert mich heute noch, als wenn man den farbigen und blättrigen Lack auf dem Bild mit dem Finger abkratzen könnte.

Ein weiterer Vorteil, dunkle Bereiche konnten ruhig stärker angehoben werden, Rauschen vierliert sich bei >200MP völlig...

Warum schreibe ich das: Anfangs waren mir die Möglichkeiten theoretisch ja bekannt, aber die Praxis eben nicht. Letztendlich war ich ganz froh, dass ich mein Geld nicht in eine sehr teure Optik gesteckt habe, und mir dadurch andere Mittel auch zur Verfügung standen.

Software und ein gutes RAW-Bildbearbeitungssystem sind für mich wertvoll, da erst so das Bild den Schliff bekommen kann, wie ich es mir vorstelle. Ohne Korrekturen sind die Bilder oft gar nicht so überragend.

Der schon angesprochene Wagon war als Einzelbild ohne Bearbeitung gar nicht so der Hammer, aber mit anderen Mitteln wurde das Bild zum Eyecatcher.

Das finde ich bei DSLR immer noch super, es gibt so viele Ergänzungen, dass auch mit noch relativ preisgünstigen Mitteln Ergebnisse dabei herauskommen können, die sonst nur mit absoltuen High-End-Kameras im Profibereich zu erreichen sind, wie Auflösungen mit 200MP...

Viel Erfolg bei der Wahl. Wie deine Entscheidungen genau ausschauen wird, das musst du leider selber entscheiden.

Dies nur als Anregung, Denke auch, dass du mit einer 60D schon eine recht interessante Kamera bekommst. Bei den Optiken ist das wirklich schwer, da jeder seine Vorlieben hat. Würde aber auch anfangs zu einem Zoom tendieren und später Festbrennweiten für einen speziellen Bereich, wo ein Zoom nicht mithalten kann.
 
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