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Blog: "gegen die kommerzielle Verblödung der Fotografie"

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Savay, ich sag mal: Null Punkte.
 
Desweiteren sehe ich keine "Verblödung", sondern eine Inflation.

Ja, oder vielleicht sogar nur eine Vervielfältigung. Also ohne Entwertung - diese findet zwar für den Wert des Bildes statt, aber wohl nicht für den Inhalt. Denn auch in den Bildergräbern von flickr etc. oder auf kleineren spezialisierten Plattformen wie deviantArt finden sich äußerst anspruchsvolle Fotografien.

'Damals' sind die Fotos der Amateure in Fotoalben, Diaschauen und Fotoclub-Ausstellungen gelandet. Reichweite nahe Null.
Heute landen die Fotos auf Picasa, flickr, in Foren. Reichweite weltweit...
Und wenn man die nichtssagenden Fotos ignoriert, bleiben immer noch viele, viele gute Fotos übrig.


Zum Blog: Lustig, dass hier Diskussionen über Intelligenz, Gebildetheit des Autors (und sogar der hiesigen Forenteilnehmer) stattfinden.

Dabei ist es doch völlig egal, wie gebildet oder intelligent ein Autor/Forenschreiber ist. Entscheidend ist, *was* er schreibt.

Wenn er statt echter nur ad-hominem-Argumente bringt ('Wer Welpenfotos schön findet, aber nicht meins vom Aldi-Parkplatz, ist ein bildungsferner Idiot") oder verallgemeinernd von 'sackdummen Forenschreibern' redet, tja, dann ist es mir egal, wie schlau der Autor/Schreiber sein mag: im Text ist davon nichts zum Vorschein gekommen...

C.
 
Ich verstehe jetzt nicht, welche Relevanz die Masse als Kriterium haben soll.

Nr.-1-Hitschreiber, was soll das aussagen?

Wenn Dieter Bohlen auch unplugged auf dem Klavier Leute begeistern kann, sagt es auch mehr über die Leute aus als über den Gehalt von Dieter Bohlens Werken.

Ja, so ist das Publikum... Es steht aber jedem Debussy-Interpreten frei, zum König vom Ballermann zu werden.
 
Savay, ich sag mal: Null Punkte.

Seit wann werden hier Punkte vergeben? :rolleyes:
 
Ganz allgemein betrachtet

Was wäre denn die spezielle Betrachtung!?

verstehe ich die vehemente Widerspruchssucht

'Vehement, -sucht', tsk, starke Wörter.

von einigen Verneinern hier

Oh, 'Verneiner'. Dann bist Du also ein Jasager? Vielleicht sogar ein vehement zustimmender?

nur insofern, als dass sie um Relevanz und Bedeutung ihres Tuns kämpfen, in dem sie den Kritiker attackieren,

Hmm, ich, zB, widerspreche dem Blogger und frage nach Relevanz, Bedeutung und Sinn seines Textes.
Ohne Attacke. Und mein Tun brauche ich nicht zu rechtfertigen, kämpferisch schon gar nicht.

der allgemein Verblödung, Belanglosigkeit und naives Schönheitsnachgejage ohne kunstgeschichtliches Verständnis und dadurch ohne Entwicklung irgendeiner Art diagnostiziert.

Ei, das alles 'diagnostiziert' der Blogger 'allgemein'? Na, vielleicht sollte er es besser mit Fakten, Analysen und sachverständigen Schlussfolgerungen versuchen...

Die Verneinung seiner Kritiker reicht in der Reaktion von schlichter Skepsis bis hin zur billigen Polemik und diffarmierender Demagogie.

Mal kurz entschwurbeln: 'Die Reaktion seiner Kritiker reicht von .. bis'. Dann: Skepsis ist doch OK, Polemik wäre immerhin eine waffengleiche Entgegnung. Und dass Du hier die Auszeichnungen 'schlicht' und 'billig' verwendest - ist das nicht ad personam, also ebenso 'diffamierende Demagogie'?

:D:)

C.
 
CUA, wo wir hier bei Kommerzialisierung sind: Würde ich mein Geld damit verdienen, auf Diskussiobsangebote wie von Dir inhaltlich einzugehen, würde ich eine Verdienstquelle gefunden haben. Aber so ist das nicht, und ich habe wirklich keine Lust, weil Deine Bemerkungen mich nicht motivieren. Nur soviel: Den Argumenten zu begegnen ist nicht weiter schwierig, aber ich mag einfach nicht auf Dich eingehen, das ist aus meiner Sicht nicht satisfaktionsfähig. Wenn alles aus Deiner Sicht so supi läuft, ist ja alles prima.
 
Würde ich mein Geld damit verdienen, auf Diskussiobsangebote wie von Dir inhaltlich einzugehen, würde ich eine Verdienstquelle gefunden haben. Aber so ist das nicht, und ich habe wirklich keine Lust, weil Deine Bemerkungen mich nicht motivieren. Nur soviel: Den Argumenten zu begegnen ist nicht weiter schwierig, aber ich mag einfach nicht auf Dich eingehen, das ist aus meiner Sicht nicht satisfaktionsfähig.

:lol:

Gib mir doch einfach auch 0 Punkte...

C.
 
Das Problem hier ist die die ihm zustimmen, wissen nicht wieso.

Es ist klug und hochtrabend geschrieben, deswegen kann es nicht falsch sein. Mir kommt es so vort als geht es darum. Der schreibt klug, der muss klug sein, ich will auch klug sein also stimme ich zu.

Lässt du dann all Deine offensichtliche Verachtung für "Intelligente" an mir aus?
Ist ein guter Hinweis darauf, dass ich da richtig liege. Ich verachte nicht Intelligente, ich verachte Blender.


Den Leuten gefällt nur das Päckchen. Nach dem Inhalt fragen sie garnicht.


Und das die Leute hier keine guten Bilder erkennen stimmt auch nicht.
Schließlich habe ich auf übelste provoziert und niemand hat widersprochen:

Es ging darum ob man mit APS-C hochwertige Fotografie betreiben kann:
Hier ist die Antwort auf die Frage
http://blog.zhangjingna.com/2010/10/equipment-and-where-money-comes-from.html

Das Bild was sie mit einer EOS 350D gemacht hat übertrifft alles was ich im DSLR Forum bisher gesehen habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem hier ist die die ihm zustimmen, wissen nicht wieso.

Zum Denken haben wir ja zum Glück Dich.

Ich finde es teilweise richtig, aber es ist alles andere als neu. Und man braucht es doch einfach nur ignorieren, was einem nicht passt. Ich verstehe also nicht, wie sich jemand darüber so echauffieren kann und regelrecht schimpft und hetzt. Mich geht es schlicht nichts an, was andere machen so lange es mich nicht direkt tangiert. Ich kann meine Meinung dazu äußern, aber das ist schon alles. Der andere muss ja meine Meinung nicht teilen.
 
Zum Denken haben wir ja zum Glück Dich.

Ich finde es teilweise richtig, aber es ist alles andere als neu. Und man braucht es doch einfach nur ignorieren, was einem nicht passt. Ich verstehe also nicht, wie sich jemand darüber so echauffieren kann und regelrecht schimpft und hetzt. Mich geht es schlicht nichts an, was andere machen so lange es mich nicht direkt tangiert. Ich kann meine Meinung dazu äußern, aber das ist schon alles. Der andere muss ja meine Meinung nicht teilen.

Das Problem ist, dass die Diskussion HIER so abläuft: Wenn du ihm nicht zustimmst bist du nur zu dumm das was er geschrieben hat zu verstehen.

Das ist das Probelm hier und deswegen die Aufregung. Um ihn geht es eigentlich nicht wirklich. ;)
 
Ich finde es halt schade das man durch die heutige Digitaltechnik mit den Möglichkeiten des

- Fotografierens (Drück druff, den Rest macht die Maschine)
- Nachbearbeitens (Is nix? Kein Prob. LR+ PS holen's zu 90% eh im Nachgang raus)
- Kopierens (Taste & Copy, zack)
- Veröffentlichen (jede Socke veröffentlicht 1000 Urlaubs-Bilder aus Kickersitschgli mit Tante Grete)

dahingekommen ist dem Medium "Foto" an sich dank dieser Übersättigung* nicht mehr besondere die Aufmerksamkeit zu schenken die es vielleicht verdient hat.

Ich finde es damit ist etwas verloren gegangen. Aber dafür haben wir ja als Ersatz 10.000 Milliarden Bilder von denen dann nur 100 Millionen fantastisch sind und hervorstechen. Und die wir trotzdem nicht mehr beachten*.

Na ja.
 
Ich finde es halt schade das man durch die heutige Digitaltechnik mit den Möglichkeiten des

- Fotografierens (Drück druff, den Rest macht die Maschine)
- Nachbearbeitens (Is nix? Kein Prob. LR+ PS holen's zu 90% eh im Nachgang raus)
- Kopierens (Taste & Copy, zack)
- Veröffentlichen (jede Socke veröffentlicht 1000 Urlaubs-Bilder aus Kickersitschgli mit Tante Grete)

dahingekommen ist dem Medium "Foto" an sich dank dieser Übersättigung* nicht mehr besondere die Aufmerksamkeit zu schenken die es vielleicht verdient hat.
Wer oder was hat sie denn verdient? Die jüngere Generation hat einen Heidenspaß mit ihren Spaßbildern, Selfies etc. pp. und die Fotos bekommen damit die Aufmerksamkeit, die sie verdienen.
Ich bin ziemlich sicher, dass die restlichen 5% der Fotos von den entsprechenden "Kennern" auch angemessen gewürdigt werden. Dass die 1000 Urlaubsbilder von Tante Grete von den Kennern keine Aufmerksamkeit bekommen, ist weder schade noch tragisch.
Ich finde es damit ist etwas verloren gegangen. Aber dafür haben wir ja als Ersatz 10.000 Milliarden Bilder von denen dann nur 100 Millionen fantastisch sind und hervorstechen. Und die wir trotzdem nicht mehr beachten*.
Ist das so? Für mich kann ich das nicht bestätigen.
 
dahingekommen ist dem Medium "Foto" an sich dank dieser Übersättigung* nicht mehr besondere die Aufmerksamkeit zu schenken die es vielleicht verdient hat.

Ein Medium ist primär ein Vehikel für Inhalte...und verdient für sich gesehen keine Aufmerksamkeit.

Natürlich kann man auch über die Wahl des Mediums eine Botschaft vermitteln und dem Inhalt so eine spezifische Geltung verschaffen oder das Medium zur Botschaft/Inhalt machen, aber am Ende ist es der Inhalt der Aufmerksamkeit verdient oder eben nicht...und ehrlich gesagt ist letztlich der "Konsument" selbst dafür verantwortlich seine Aufmerksamtkeit entsprechend zu fokussieren...

Nur weil plötzlich 20 statt 2 Marktschreier ihre Äpfel auf dem Marktplatz anpreisen muss man doch nicht 20 mal mehr Äpfel kaufen oder gar essen als man eigentlich wollte, die einem zum Großteil noch dazu auch garnicht schmecken weil sie unreif oder faulig sind...und wenn du am Ende gar noch mit Birnen da stehst obwohl du Äpfel wolltest kann man doch dem Marktschreier nun wirklich nicht die Schuld in die Schuhe schieben. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
... dahingekommen ist dem Medium "Foto" an sich dank dieser Übersättigung* nicht mehr besondere die Aufmerksamkeit zu schenken die es vielleicht verdient hat.

Das Medium Foto verdient sowieso keine Aufmerksamkeit. Das gute Foto verdient Aufmerksamkeit und wird sie auch bekommen.

Text per se kommt ja auch nicht in Verruf, nur weil manche Leute unanständige, belanglose oder sonstwie wenig interessante Texte verfassen.

Es ist einfach ein Kommunikaitonsmedium und heute werden auch mehr Belanglosigkeiten darüber transportiert, weil dies die Technik erleichtert und nahezu nichts kostet.

Goethes Werke verlieren nicht an Bedeutung, nur weil Milliarden Menschen Ansichtskarten schreiben mit "Grüße aus Caorle, das essen ist gut, die Sonne scheint."
 
Alles Bestens. Am Ende liegen wir alle teilnahmslos vollversorgt unseren Träumen hingegeben in den Badewannen wie bei Matrix. Alles ist automatisch - und alles fantastisch. Alles "iA" (Ihr wisst was ich meine). Alles top & easy, ohne Input, ohne Content. Schöne neue Welt. Hab ich verstanden. Ihr habt recht. Und die angestrengten Deppen von 1840, die über die "Wohlgesonnenen" und "dem technischen Fortschritt*" offen Gegenüberstehenden" (*bitte diesen Begriff nicht zu verwechseln mit "Weiterentwicklung") von 1870 schimpften, hatten einfach nur: Unrecht. Alles klar. Ende Gelände.
 
Zuletzt bearbeitet:
Furchtbarer Stil und selbsterfundene Katgorien, aber im Wust des Wutbürgervokabulars mitunter auch brauchbare Diskussionsansätze. Ich finde nur, dass die Menschen wieder lernen sollten mit etwas mehr basalen Umgangsformen miteinader umzugehen. Es ist schwer jemanden Ernst zu nehmen, der ständig signalisiert, dass er alle außer sich selbst für Idioten hält. Zudem ist der Verfasser trotz offenbar gegenteiliger Selbsteinschätzung alles andere als auf der Höhe der Theoriediskussion, die sich sehr viel komplexer mit dem Pathos "des Dokumentarischen" auseinandersetzt. Dieses Heiligenbild der dokumentarischen Fotografie kann genauso zur Ideologie werden wie die "Schönbilder".
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es halt schade das man durch die heutige Digitaltechnik mit den Möglichkeiten des

- Fotografierens (Drück druff, den Rest macht die Maschine)
- Nachbearbeitens (Is nix? Kein Prob. LR+ PS holen's zu 90% eh im Nachgang raus)
- Kopierens (Taste & Copy, zack)
- Veröffentlichen (jede Socke veröffentlicht 1000 Urlaubs-Bilder aus Kickersitschgli mit Tante Grete)

dahingekommen ist dem Medium "Foto" an sich dank dieser Übersättigung* nicht mehr besondere die Aufmerksamkeit zu schenken die es vielleicht verdient hat.

Ich finde es damit ist etwas verloren gegangen. Aber dafür haben wir ja als Ersatz 10.000 Milliarden Bilder von denen dann nur 100 Millionen fantastisch sind und hervorstechen. Und die wir trotzdem nicht mehr beachten*.

Na ja.

Das sehe ich anders.
Analoge Fotos musste man bewusst Leuten zeigen, dafür musste man erst mal Leute finden, die auch das Interesse hatten, sich die Bilder anzusehen und sie ihnen dann zeigen. Wenn man also selbst nur wenige solcher Leute kannte, kam das Bild nicht viel herum.

Heute stellt man es ins Internet, meistens auf Seiten, die schon von Leuten mit einem bestimmten Interesse - Fotos allg. oder ein zum Motiv passendes Thema - be- und gesucht werden und hat damit viel mehr potentiell Interessierte, von denen einige das Bild unter bestimmten Aspekten (fotografische oder inhaltlich) kommentiere oder diskutieren werden.

Früher musste für eine Diskussion viel zusammen kommen:
Man musste wissen, wem man wo das Bild zeigen konnte.
Derjenige musste grundsätzlich daran interessiert sein, Fotos anzusehen.
Er musste auch mit dem Motiv etwas anfangen können, um sinnvolle Rückmeldungen abzugeben.
Er musste an einer ernsthaften Diskussion über das Bild interessiert sein.

Heute stellt man das Bild ggf, auf mehreren Seiten ein, spricht damit verschiedene Leute an, die das Bild aus unterschiedlichen Blickwindekeln betrachten und kann jeder Gruppe andere Fragen stellen. Man bekommt so viel mehr Feedback und das Bild viel mehr Aufmerksamkeit, als wenn man es nur seinen Freunden, seinen Kollegen oder seinen Fotoclubmitgliedern gezeigt hätte.
Zudem findet man viel leichter Interessierte auch an ganz speziellen Bildinhalten, mit denen nicht jeder etwas anfangen kann und bekommt so viel umfangreicheres Feedback (und kann testen, wie das Bild bei Experten und Laien ankommt, sowohl bezogen auf die Fotografie als auch den Inhalt).

Durch diese Möglichkeiten reduzieren sich die "damit kann ich nichts anfangen"-Kommentare und man erhält viel mehr Kommentare von der angestrebten Zielgruppe, also Leuten, die schon eine gewisse Vorbildung in Bezug auf Fotografie und/ oder Inhalt mitbringen.

LG
Frederica
 
Furchtbarer Stil und selbsterfundene Katgorien, aber im Wust des Wutbürgervokabulars mitunter auch brauchbare Diskussionsansätze. Ich finde nur, dass die Menschen wieder lernen sollten mit etwas mehr basalen Umgangsformen miteinader umzugehen. Es ist schwer jemanden Ernst zu nehmen, der ständig signalisiert, dass er alle außer sich selbst für Idioten hält.

Solche Artikel kommen mMn meist zustande, wenn jemand lange einen (evtl. begrenzten) Trend beoachtet hat und gewisse Aspekte unverständlich findet und sich dann mal "Luft verschaffen" möchte bzw. seine Schlussfolgerungen und Fragen zu dem Phänomen zur Diskussion stellen will.
"Idioten" ist vielleicht ein zu hartes Wort, oft geht es doch nur um eine Gruppe von Menschen, die sich für den Verfasser unverständlich verhält.

Er kann sie als Idioten abstempeln oder interessiert fragen, warum sich so viele Menschen für ihn nicht nachvollziehbar verhalten.

Ich lese mehrere solcher Artikel - einer wurde sogar kommerzialisiert, d.h. eine Gruppe von Leuten zahlt, um sich über eine andere Gruppe von Leuten herablassend austauschen zu können - und erhalte meist einige interessante neue Sichtweisen auf ein Thema/ eine Gruppe von Menschen, die mich vorher in ihrem Verhalten verwirrt hat. In einem Fall wurde anhand so einer Lästerei geklärt, wie man im Internet Anhänger findet und einen Fanclub aufbaut und mit welchen Mitteln man sicherstellt, dass man selbst bekannt wird und beliebt bleibt und wenige Kritiker hat (das Ganze auf eine recht menschenunfreundliche Art).

Man kann sich über jeden aufregen!
Das sollte jedem Verfasser und Leser bewusst sein.
Jede Gruppe verkörpert einen Aspekt, der für andere rätselhaft und teilweise "idiotisch" ist.
Man kann aber auch Fragen dazu stellen oder spekuleren, ohne gleich die ganze Gruppe abzuwerten.

Die Leute, über die ich las, sind beide Marketingspezialisten, die ihre Beliebtheit zu Geld machen und teilweise das Denken ihrer Fans massiv beeinflussen.
Dieses Phänomen scheint verbreitet und sogar ein Faktor für kommerziellen Erfolg übers Internet v.a in der Bloggerszene etc. (bei Leuten, für die Kommunikaiton mit den Fans ein großer Teil der Erfolgsstrategie ist).
Für mich war es faszinierend, mögliche Strategien und Mechanismen hinter bestimmten Internetpräsenzen zu lesen, deren Fans ich oft auch nicht verstanden habe.
Teilweise betrachte ich diese Fans zwar nicht als Idioten, aber als Opfer dieser Marketingstrategien. Sie glauben, einem Menschen persönlich ganz nahe zu sein, den sie bewundern, werden aber in Wirklichkeit nur zu einem bestimmte Verhalten (Bewunderung, teilweise Kauf von Produkten oder Werbung weiterer Fans) verleitet.
In dem Fall sind nicht alle anderen Idioten, aber viele andere verhalten sich seltsam und man darf doch diskutieren, warum und was beide Seiten motiviert bzw. wo es evtl. Missverständnisse gibt.

Mir war die Strategie, unliebsame = nicht bewundernde Kommentare einfach zu löschen und das auch noch freimütig zuzugeben, neu und nicht nachvollziehbar.
Der "Antifanclub" hat sie dann sehr gut erklärt und nachvollziehbar gemacht. Meckern mit Bildungsfaktor also.;)

LG
Frederica
 
Solche Artikel kommen mMn meist zustande, wenn jemand lange einen (evtl. begrenzten) Trend beoachtet hat und gewisse Aspekte unverständlich findet und sich dann mal "Luft verschaffen" möchte bzw. seine Schlussfolgerungen und Fragen zu dem Phänomen zur Diskussion stellen will.

Ich kann deine Schlussfolgerungen nicht nachvollziehen. Wieso glaubst du dass der anonyme Verfasser nur Phänomene beschreibt, die für ihn dann auch noch unverständlich sein sollen? Was soll diese "Psychologisierung" des Verfassers erklären?

Es wäre eigentlich schön, wenn es an dieser Stelle eine Reflexion über seine Thematik geben würde, aber ihr Ausbleiben entspricht der gegebenen Diagnose und legt gerade für sie Zeugnis ab. Ist das nicht Evidenz genug für dich?

epitox
 
Solche Artikel kommen mMn meist zustande, wenn jemand lange einen (evtl. begrenzten) Trend beoachtet hat und gewisse Aspekte unverständlich findet und sich dann mal "Luft verschaffen" möchte bzw. seine Schlussfolgerungen und Fragen zu dem Phänomen zur Diskussion stellen will.
"Idioten" ist vielleicht ein zu hartes Wort, oft geht es doch nur um eine Gruppe von Menschen, die sich für den Verfasser unverständlich verhält.

Er kann sie als Idioten abstempeln oder interessiert fragen, warum sich so viele Menschen für ihn nicht nachvollziehbar verhalten.
Und just in dem Moment, in dem er eben nicht nachfragt, sondern sich in seiner bereits gefestigten Meinung respektlos und beleidigend über diese/eine Gruppe lustig macht, habe ich (und er selbst ja offenbar auch) nicht das geringste Interesse an einer Diskussion.
Übrigens: Seine "Beobachtungen" untermauert er genau womit? Fakten, Tatsachen, Belege?
Und Du vergisst die zweite wichtige Komponente seines Hasses, seiner Wut: Fehlender Ruhm für seine eigenen Bilder.
 
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