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Blitzsystem (Studioblitz / Porty) do-it-yourself

Die in den Walimex C&CR 150 und 350 sind wohl fuer den Betrieb bei rund 325V ausgelegt. Auf jedenfall werden sie dort betrieben. Meine beiden Walimexe hab ich dahingehened schon zerlegt und angeschaut.
/QUOTE]

das hab ich mir schon gedacht, das ist dann halt einfach netzspannung gleichgerichtet. simpel und effektiv. allerdings sind die ersatzröhren mit 40€ nicht unbedingt günstig. bezahlbar sicher, aber man muss eben immer abwägen. die kosten für elkos, gehäuse und zündung sind auch nicht unerheblich.

mfg,
lukas
 
das hab ich mir schon gedacht, das ist dann halt einfach netzspannung gleichgerichtet. simpel und effektiv. allerdings sind die ersatzröhren mit 40€ nicht unbedingt günstig. bezahlbar sicher, aber man muss eben immer abwägen. die kosten für elkos, gehäuse und zündung sind auch nicht unerheblich.

mfg,
lukas

Das hab ich mir auch schon ueberlegt wobei mir dabei der Gedanke gekommen ist evtl einen der Walimex Blitze zu modifizieren. Sprich Gehaeuse, Elkos, Zuendspule weiterzuverwenden und die Blitzsteuerung auszutauschen. Das mag jetzt eine durchaus persoenlich Ansicht sein da ich fuer das Bajonett schon Lichtformer habe, aber anderseits stellt sich die Frage wie man sonst die Bajonettfrage loest. Fuer Ideen bin ich hier durchaus offen. Hat jemand Ideen?

Sam
 
Moin,

also ich werde dann mal im Laufe des Tages ein oder zwei 250Ws Blitzröhren zu je 11 Euro /Stk. bestellen (ich dachte an die FT218 von http://www.sander-electronic.de/be00032.html incl. versand) und damit herumexperimentieren. Die Ersatzröhren sind in der Tat teuer.

Meine Hauptsorge ist momentan die Regelschaltung. Gibts hier noch jemand, der gut mit PSpice simulieren kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

welche Blitzroehren bestellst du denn wo? Gibts da Datenblaetter dazu? Mein momentan groesstes Problem ist die Dimensionierung des IGBTs (bzw der, da es meherere Parallel wohl werden). Die Frage hier ist einfach wie hoch ist der maximale Strom der durch die Blitzroehre fliesst. Das Dokument welches ich gestern hier gepostet hab hat mich da auch schon weitergebracht (http://optoelectronics.perkinelmer.c...es/APP_PFL.pdf ), aber halt leider nur ein bisschen. In der ersten Zeichung in dem Dokument sieht man das imax bei der Spannung Vs erreicht wird und sich danach der durchflusswiederstand der Blitzroehre nicht mehr aendert, was man ja auch an der Entladekurve sieht. Direkt nach dem starten der Entladung des Hauptkondensators ist der Wiederstand wohl noch hoeher da I erst ansteigt auf Imax. Die interessanten Fragen sind nun wie hoch ist der Wiederstand der Blitzroehre bei Imax und wielange dauert es vom durchschalten des Cs der Blitzenergie bis Imax erreicht ist. bzw. wie hoch ist Vs bei Imax. Eventuell muss man das sogar experimentiell messen.

Sam
 
So es geht weiter, langsam aber es geht ;)

In den letzten Tagen habe ich ein bisschen mit dem Inverter herumgespielt :evil:
Es ist zwar ein ganz simpler Aufbau und im Elektronikforum bin ich dafür schon geohrtfeigt worden, aber hey: er tut :D Gleichgerichtet müssten max. 450-500V erreichbar sein bei einer Spitzenleistung von 150W (vermutl. 2-3sec Ladezeit bei 300Ws ) und einer Dauerleistung von 80W. Den Wirkungsgrad schätze ich mal mit so etwa 70% ein... da ist noch Verbesserungspotential ;)

Aber dranbleiben lohnt sich... wenn das mit dem neuen Rechner, den ich mir gestern zusammengeschustert hab tut, kann ich heute Abend noch ein Video von dem lustigen Versuchsaufbau hochladen.

greeds,
hboy
 
hey, schön dass es weitergeht auch wenn ich nicht da bin. sieht echt vielversprechend aus, ab anfang/mitte september bin ich wieder mit dabei.


schöne grüße aus detroit,
lukas
 
so ladies... es geht weiter klappe die 0.2te :
ich hab in der Zwischenzeit mal einen Laderegler mit einem ZVS-Treiber zusammengehäkelt und durch einen hysteresebehafteten Spannungskomparator eine Spannungsregelung realisiert.
Mein Testaufbau lädt etwa 1050µF auf 360V (68Ws, wenn ich mich nicht verrechnet hab in unter einer Sekunde) und geht dann in den Zustand Erhaltungsladen über, will heißen alle paar Sekunden geht der Ladregler für 0.1-0.5s an und lädt nach. Das liegt daran, dass ich einen bleeder mit 47kOhm reingenommen hab, der die Kondensatorbank in 2-3 Minuten entladen hat, reine Vorsichtsmaßnahme.
An einer Kondensatorkette, die bis 800V Spannungsfest ist konnte ich eine maximale Ladespannung von über 600V messen, vielleicht waren es auch 700V, dem Multimeter ist nicht unbedingt zu trauen. Das bedeutet konkret jede Menge Spielraum für Spannungseinbrüche des Akkus, sodass die 360-380V definitiv erreicht werden, selbst wenn man den Akku schon bis fast an seine Grenze leergeorgelt hat.
Die Hysterese lässt sich an einem Potentiometer einstellen und bestimmt damit die maximale Abweichung von der gewünschten Ladespannung.

Der Aufbau kommt ohne Lüfter aus, ich würde allerdings trotzdem einen kleinen Lüfter spendieren und Laderegler sowie Kondensatorbank in ein ATX-Netzteilgehäuse packen.


zum Wirkungsgrad: der Leerlaufstrom liegt bei 0.32A, was 3-4W Verlustleistung entspricht. Der Laststrom ist momentan im Testmodus auf 3A begrenzt und ich kann bis 10A testen, was ganz gut funktioniert. Allerdings sind die zwei einzigen N-FETs, die ich gefunden hab nur bis 13A und 75W ausgelegt (0,2 Ohm Widerstand, nicht gut).

Die Schaltung besteht aus
- ZVS Oszillator (Google -> "ZVS driver", "zero voltage switching driver")
- Spannungsverdopplerschaltung
- Spannungskomparator mit Hysterese.

Ein Video folgt im Laufe des Abends dann...


Fazit: die Ladeelektronik ist fertig konzipiert (Eine Erweiterung mit stabilisierter Referenzspannungsquelle ist in der Mache).

todo:
- Blitzleistungsregelung (hboy, ...)
- Akkuladeelektronik (txg, ...)



PS: was die Leistungsregelung betrifft, so neige ich fast dazu, einen großen rustikalen Drehschalter zu besorgen, von dem man 8 Stellungen nutzt um sich eine Bank aus den Kondensatoren zusammenzuschalten... oder noch rustikaler 8 Kippschalter mit Status-LEDs wie in den schlechten Actionfilmen ;)

stay tuned!
 
Zuletzt bearbeitet:
yeah! du bist der größte! :D

ab dem 8.9 ist mein praktikum ja zuende, danach häng ich mich dann auch rein. müssen uns nochmal im icq unterhalten wie weit wirs für den anfang treiben sollen...simpler bleiakku oder li-polymer mit eingebauter ladeschaltung und sprechender statusanzeige ;)

bzgl. leistungsregelung bin ich völlig deiner meinung, das hatten wir ja schonmal. rustikalen drehschalter find ich aber schöner.

ansonsten forderst du mich ja ganz schön, bei den leistungen. was jetzt aus deinen ausführungen grade nicht hervorging: mit welcher eingangsspannung hast du das ganze getestet?

mfg,
lukas
 
das Ganze läuft gerade über mein 13.8V Netzteil, das ist das Beste, was ich in der 12V-Region zurzeit bieten kann vom maximalen Ausgangsstrom her. Wenn ich jetzt noch eine Spannungsregelung für die Komparatorreferenz dazunehm dürfte eine Betriebsspannung von 10-15V möglich sein.
 
neues von der Front:

Aufbau des Netzteils fertig, MOSFETs tot. Da passt man einmal nicht auf... Morgen gehts wohl einkaufen.

Ich hatte übrigens an IRF540 gedacht.. jemand Einwände? vielleicht IRFP250N? IRFP460?
HILFE :mad:

Ideen anyone? Ich brauche einen Leistungs-MOSFET in N-Kanal-Bauweise und Enhancement-typ mit folgenden Eckdaten

mind. 100V Spannungsfestigkeit
integrierte Freilaufdiode
mind. 15-20A Belastbarkeit
mind. 150W
Rds < 0.1 Ohm

Jemand noch Vorschläge?
 
Zuletzt bearbeitet:
haha... da wären wir : http://www.youtube.com/watch?v=x8jo7lQZvdU

und nur für den Fall, dass das Video verschwinden sollte:
zu sehen ist der Ladevorgang der 1000µF (bei 375V etwa 70Ws) Kondensatorbank innerhalb 0.8s und der endgültige Aufbau der Prototypenschaltung. Ich hänge einfach mal noch ein Bild an ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessantes Projekt was ich gespannt verfolge. :top:
Habe leider nicht die Fähigkeiten um mich konstruktiv zu beteiligen, aber bin auf das Ergebnis echt gespannt. Schon eine Idee wie hoch die Kosten sein könnten?

Grüße,
Benedikt
 
die kosten werden für die 300ws variante bei ~120-150€ liegen. allerdings lässt sich das ganze mit ~20€ aufpreis auf 500ws aufstocken, dann natürlich mit etwas längeren ladezeiten.

mfg,
lukas
 
also die mobile Versorgung schlägt leider schon mit 60-70€ zu Buche, ich hab aber eine Idee, die man auch wesentlich billiger ausschließlich aus dem Stromnetz speisen kann... to be continued
 
neues von der Front: ich hab die Bank aus 10 Kondensatoren zusammengelötet und die kleine 10Ws-Blitzröhre damit zwei! mal abgefeuert.

Das Ding funktioniert übrigens immer noch. Deshalb werden auch Trioden und Pentoden nie aussterben.. einfach unzerstörbar ;)

PS: ja, die Röhre ist höchstwahrscheinlich schon auf Atmosphärendruck, aber man kann sie ja trotzdem noch verwenden, es leuchten dann eben Stickstoff und Sauerstoff hauptsächlich im UV, in der Leistungsregion ist aber trotzdem verflucht hell ;)

PPS: vielleicht aber auch nicht, oder beim Abkühlen ist die Leitfarbe der Zündelektrode eingerissen, jedenfalls tut sie jetzt nicht mehr :D

NACHTRAG:
ich hab mal ein Video vom Ladevorgang gemacht, jetzt zu sehen unter
http://www.youtube.com/watch?v=nhSfcx7XqJw
 
Zuletzt bearbeitet:
irgendwie werde ich hier zum Serienposter (was fürn Kalauer...)

ok, back to business. Dank Lukas bin ich nun an die Fast Recovery Dioden rangekommen (die auf dem schwarzen Kühlkörper, ich dachte mal viel hilft viel ;)
)

mit der Lüfterregelung (der NTC Temperaturfühler klemmt auf einer Wärmeleitmatte am Kühlblech der FETs) ist das Netzteil nun komplett und funktioniert.

Es fehlen nun noch :
Gehäuse mit Steuerpanel (incl. Funkempfänger)
Blitzköpfe...

hey das kriegen wir dieses Jahr noch hin!
 
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