• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum September-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Blende 0 vs. 1 vs. 0,95

Na wie klug. Blende f/0 gibt es schon aus viel profaneren Gründen nicht. Aber er meinte ja "ohne Objektiv", und da bin ich auf die Rechenkunststücke gespannt.


Gruß, Matthias
<troll physics>

Hm, wenn ich ein unbelichtetes Photopapier mit Größe A4 als Bildebene nehme und eine Blende direkt darauflege dann ist f quasi 0, oder nicht? :ugly:

f/D
Somit 0/D = 0.
qed.


</troll physics>
 
Wenn im Gedankenexperiment Blende 0 ohne Objektiv sein soll, gibt's in diesem Phantasieprodukt auch kein Auflagemaß. Der Sensor liegt direkt in voller Schönheit auf dem Tisch und bekommt damit Licht aus dem gesamten Halbraum über sich. Das ist die maximal mögliche Lichtmenge für eine ebene Scheibe.

Als fantasievolle Objektivkonstruktion ist noch ein Fisheye mit 0mm Brennweite denkbar. Das läge direkt auf dem Sensor und hat für alle endlichen Öffnungsdurchmesser die Blende 0. Es würde in Gedanken ein Bild des gesamten Halbraums über dem Sensor eben hierauf projizieren.

Im Gedankenexperiment ist dieses Fisheye als mathematischer Grenzwert für f->0 betrachtbar. Für alle f>0 ist dieses Bild mit entsprechend kleinerem Bildwinkel "machbar", somit ist im vorigen Absatz skizziertes Bild der Grenzwert. Für endliche Öffnungsdurchmesser erhält man bei diesem Grenzübergang f->0 auch Blende->0.

Blende 0 liefert somit klar die höchste Lichtmenge.

So, für den Biertisch sollte das reichen,
Gruß, Wolfgang
 
Als fantasievolle Objektivkonstruktion ist noch ein Fisheye mit 0mm Brennweite denkbar.

Wie soll ich mir das vorstellen? Als Objektiv mit 360° Bildwinkel und unendlich kleinem Bildkreis? :eek:
Blende 0 macht schon aus viel einfacheren Gründen keinen Sinn, das Bild wäre unendlich hell (Division durch Null) Aber vielleicht kommt man mit einem übergroßen Schwarzen Loch als Gravitationslinse näherungsweise in die Richtung :confused:
 
Blende 0 macht schon aus viel einfacheren Gründen keinen Sinn, das Bild wäre unendlich hell (Division durch Null)

Es geht doch gar nicht um Blende f/0, sondern um eine Kamera ohne Objektiv. Und in die fällt natürlich nicht unendlich viel Licht.


Gruß, Matthias
 
Aso - ohne Objektiv!
Dann könnte man das analog zu einer Lochkamera betrachten. Auflagemaß (als "Brennweite") ca. 45mm, Lochdurchmesser (Bajonettöffnung) 45mm - ergibt ziemlich genau f:1 (+/- der paar Prozent bei abweichendem Bajonettdurchmesser oder Auflagemaß)
Allerdings dürfte diese "Lochkamera" auf Kleinbild- oder Cropsensoren nicht gerade besonders scharfe Bilder liefern. Die Beugungsunschärfe wäre hier im Ggs. zu üblichen Loch"obejktiven" hingegen zu vernachlässigen :)
 
Grau ist alle Theorie, in diesem Fall aber durchs Experiment bestätigt:

Mit Objektiv bei f 3,5 1/5s ohne Objektiv ähnlicher Bildauschnitt (bisschen was kann man erahnen) 1/30s. Sind also ca 2,5 Blenden Unterschied, macht also etwas weniger als Blende 1,4
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Objektiv bei f 3,5 1/5s ohne Objektiv ähnlicher Bildauschnitt (bisschen was kann man erahnen) 1/30s. Sind also ca 2,5 Blenden Unterschied, macht also etwas weniger als Blende 1,4

Was soll man dazu noch sagen...

Ich nehme an, ein Objektiv mit f/1,2 oder f/1 hältst du für pure Marketingerfindungen :)
 
Etwa 5%.


Gruß, Matthias

Leider falsch :evil:
Blendenzahl zu Lichteinfall ist ne gebrochene Wurzelfunktion.
(1/Wurzel(x))
Bei Blende 1,4 kommt doppelt so viel Licht durch das Objektiv als bei Blende 1.

Entsprechend ist der Lichtgewinn von Blende 1 zu 0,95:
1-0,95²= 0,0975.
Also etwa 9,75%.

Wenn man "1/(x^(0.5))" Hier! eingibt sieht man wie sich der Lichteinfall mit der Blende verhält.
Die X-Achse ist dabei die Blende, die Y-Achse das Licht.
 
Wurde da nicht behauptet, seine Kamera habe ohne Objektiv ca. Blende 1,4... Ich wollte auf die Absurdität dieser Rechnung hinweisen.
 
Was ist daran Absurd?
Das passt sogar rein rechnerisch, nicht nur über die Belichtungsmessung. Gerade nochmal nachgemessen: Sony hat ein AUflagemaß von 44mm, der Spiegelkasten hat eine Fläche von 35mm*35mm.
44/35=1,3
 
Zuletzt bearbeitet:
Entschuldigung, mir ist ein Fehler unterlaufen, weil ich als Lochdurchmesser nicht den Spiegelkasten, sondern den Bajonettdurchmesser angenommen hab. Dann kannst du aber auch nicht das Auflagemaß als Bildweite hernehmen...
 
Entschuldigung, mir ist ein Fehler unterlaufen, weil ich als Lochdurchmesser nicht den Spiegelkasten, sondern den Bajonettdurchmesser angenommen hab. Dann kannst du aber auch nicht das Auflagemaß als Bildweite hernehmen...

Dann halt 5mm weniger. macht 35/39~ 1,15, das hat aber trotzdem nicht im geringsten etwas mit der möglichen Existenz von 1,0 oder 1,2er Linen zu tun. Die Grenze hier zieht die Abbesche Sinusbedingung, bei f0,5
 
Leider falsch :evil:
Blendenzahl zu Lichteinfall ist ne gebrochene Wurzelfunktion.
(1/Wurzel(x))
Bei Blende 1,4 kommt doppelt so viel Licht durch das Objektiv als bei Blende 1.

Entsprechend ist der Lichtgewinn von Blende 1 zu 0,95:
1-0,95²= 0,0975.
Also etwa 9,75%.

Da hast du jetzt aber einiges durcheinandergewürfelt.

Zum einen sprach Masi hier nicht von dem mehr an Licht, sondern von der Schärfentiefe.

Zum anderen hat Masi an anderer Stelle das Mehr an Licht schon richtig mit 11% berechnet.
Die Berechnung geht folgendermaßen: (1/0,95) hoch 2 und nicht 1-(0,95 hoch 2).

Nach deiner Rechnung würde z.B. bei einem Sprung von Blende 4 auf Blende 2,8 folgendes herauskommen: 4 hoch 2 - 2.8 hoch 2 = 8,16, also 816% (richtig wäre hier natürlich 2): (4/2,8) hoch 2 = 2.
 
Leider falsch :evil:
Blendenzahl zu Lichteinfall ist ne gebrochene Wurzelfunktion.

Bevor Du mit länglichen Rechnungen (die ich nicht kommentieren werde, so falsch wie sie sind) widersprichst, böte sich an zu gucken, ob Du denn überhaupt dem richtigen widersprichst. Ich hatte mit den "etwa 5%" eine Frage beantwortet, und die fragte nicht nach "Lichteinfall".


Gruß, Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe deine Logik immernoch nicht :ugly:

Ist ja auch verdammt schwierig, was? Es geht nicht um ein abbildendes Objektiv, sondern ausschließlich um Lichteinfall auf den Sensor, und der ist dann eben so, als hätte ein Objektiv eine Lichtstärke von f/x.. Natürlich kommt ohne Objektiv kein Bild dabei raus. Aber das kommt auch nicht, wenn Du völlig falsch fokussierst. Hat dann, nach Deiner "Logik", ein falsch fokussiertes Bild auch keine Lichtstärke?


Gruß, Matthias
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten