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Bitte um Beratung-alte Canon EOS 450D mit zwei Objekten

Hm, gerade an sonnigen Tagen im Zoo, ist auch die ISO-Leistung der 450D noch ausreichend, oben ist ja nur der Otter ISO800 (was noch geht und war vmtl. im Schatten) und alles andere ISO200 mit Blenden, die auch noch ein bisschen Luft lassen – meiner Meinung nach ist eine 750D/760D da noch nicht wirklich lohnend (wenn die 80D 300€ und die 70D kaum mehr kostet) und selbst wenn, bekommt man für den Preis auch schon fast ein 70-200/2.8 von Sigma/Tamron, das doch ein bisschen mehr rausholen dürfte.
Die JPG-Engine ist allerdings wirklich (gerade, wenn man üblicherweise Smartphone-Bilder bei viel Licht vergleicht) nicht mehr so toll und ich würde RAW fotografieren, gerade die Schärfe und Entrauschung sollte da ganz gut profitieren, wenn man das mit aktueller Software macht!
 
Die 750D kann schon mehr, wie gesagt liegt es aber am verlassen der Vollautomatiken und selbst die passenden Einstellungen zu wählen:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=866626&page=3

Auf Nachbearbeitung solltest Du nicht verzichten,- also gleich den Canon RAWkonverter DPP + Utility installieren und in RAW fotografieren.

Solltest Du den Body wechseln, nimm auch das 18-55STM dazu, weil das leise=Videotauglich ist. Dein bisheriges 18-55 wäre samt der 450D zu verkaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke an euren ganzen vielen Tipps und das ihr so geduldig einem "Unwissenden" Erklärungen und Zeit schenkt :)

Kurze Zusammenfassung:
Die Kamera ist nicht schlecht, es lässt sich deutlich mehr rausholen aus den Bildern auch mit der 450D. Es liegt an den Einstellungen und ich soll es mal ohne Automatik probieren.
Hauptproblem des Ganzen ist wohl die Belichtungszeit, daher die üblen Verwackler. Das werde ich die Tage mal ausprobieren. Es kann aufgrund meiner doch sehr tagesfüllenden Arbeitsstelle ein paar Tage länger dauern, aber ich werde die Bilder dann hier posten.
Zeitlich gibt es aber doch viele aufgezählten Punkte, die mich zu einem Anruf beim Weihnachtsmann verleiten lassen :lol:
Womit wir zu folgendem Punkt kommen. Ihr empfiehlt durchweg das 18-55 und das 55-250er.
Eure Empfehlung, wenn man nun sagt: Gut, Kamera 700 Euro. Budget für ein neues Objektiv reicht noch aus. Was ist z. B. mit dem 18-135 von Canon? Wenn man das dazu kauft und dann das "neue" 250er ein Jahr später kauft?
Ich sage mal grob, ich benötige ein leichtes Objektiv, dass so "Standardweite" können muss. Also Aufnahmen von mir vor einem Baum, Schild, etc. Mein jetziges 18-55 war teilweise so, dass man noch ein bisschen mehr hätte Zoom gebrauchen können.
Gleichzeitig benötige ich aber auch ein gutes weites Telezoom Objektiv. 250 fand ich schon recht angenehm. Ein 300er wäre ein Traum, weniger als 250 ist teilweise vielleicht schon zu wenig. Oder gibt es da sehr gute Objektive?

Makrobereich kommt später. Nur so für mich als Interesse: Gutes Objektiv bis 500 Euro? Fotografie von Pflanzen und Kleintieren hauptsächlich.

Nachdem ihr mich so gut über die Blendenzahl aufgeklärt habt, bin ich mir nun ganz unsicher ob ich denn wirklich so viel mehr in z.B. eine 2.8 investieren soll.

An meinen Einstellungen werde ich arbeiten und wenn ihr demnächst jemanden mit Kamera im Zoo jubelnd und strahlend umherlaufen seht: Ich bin das :lol: (Hoffentlich...)
 
Mit dem 'Tandem' Canon IS STM 18-55 und 55-250 machst du nichts verkehrt. Das ist am Preis gemessen optimale Qualität.
Bei Zooms kann man nicht 'zaubern' - es gibt optische/physikalische Grenzen. So als Faustregel: bis zu 4fach Zoom gute Bildqualität, darüber hinaus muss man schon Abstriche zugunsten der Bequemlichkeit machen.
Deswegen ist das 18-135 son halbwegs brauchbarer Kompromiss zw. Quali und Komfort.

Ob du eine Lichtstärke/Offenblende von 2,8 brauchst, kannst du anfangs kaum beurteilen. Dazu fehlt dir die Erfahrung. Die solltest du erstmal mit den vergleichsweise 'gut&günstig' Optiken sammeln.
 
Ich möchte dir ans Herz legen, erstmal mit deinen vorhandenen Objektiven zu üben. Die sind nicht schlecht. Es gibt bessere aber man kann damit gut und scharfe Bilder machen. Wenn du was neues kaufst, musst genauso die Grundlagen lernen, wie ohne. Wenn du Erfahrung gesammelt hast, wirst du aber viel einschätzen können, welche neue Ausrüstung dir ganz persönlich was bringt.

Achte auf das Fokusmeßfeld und die Belichtungszeit. Das geht in P, Av, Tv oder auch M.

Und die JPEG Bilder aus der Kamera sind standardmäßig nicht so scharf. Canon hält sich da sehr zurück. Dagegen hilft mit RAW aufzunehmen oder mit einem Picturestyle das JPEG aus der Kamera anzupassen.
 
Die Kitobjektive sind wirklich nicht schlecht.

Ich hatte damals bei meiner 350D Glück und ein gutes erstes 18-55 erwischt, das ohne is, das wird im allgemeinen deutlich schwächer gesehen, als das neuere. Und auch mit der Kombination habe ich Bilder hinbekommen, die ich mir heute sehr gerne noch amsehe.
Danach hatte ich das scharfe und recht schwere 15-85 IS, das ist als "Immerdrauf" schon richtig gut, aber letztlich überzeugt mich das neue 18-135 USM nocb mehr. Aber in meinem Fall hauptsächlich weil bei den beiden der AF etwas schneller ist und ich ab und an bewegte Hunde ablichten mag....
Und die beiden sind auch deutlich teurer. Und da liegt ja eine der Wahrheiten... Besser und teurer geht immer. Aber es sind oft kleine Verbesserungen, die man mit immer weiter steigenden Summen bezahlt.

Mein Tipp ist auch: bevor Du den Wunschzettel schreibst, geht nochmal (mehr als einmal) mit Deinem jetzigen Equipment und den Tipps von hier auf Fotojagt und achte darauf ob und was Dir fehlt.
Und falls es Deine Zeit irgendwie erlaubt: mach einen Fotokurs in der VHS, das kann unabhängig von Grundlagen auch echt was bringen, weil man sich mit anderen interessierten Menschen austauscht...

Beispiel EFs 18-55 (ohne IS)
http://fotoblog.dengelnet.de/wp-content/uploads/2016/02/MG_7513_DxO.jpg

Makro: Die meiyten Makroobjektive sind sehr gut. Ich mochte das Tamron 60/2 von den Ergebnisen her. Der Autofokus (falls man es mal für anderes "Missbrauchen" wollte) war mir jedoch zu lamgsam. Das Canon 100L ist ein Traum, aber etwas Teurer, das Tamron 90 mit VC soll aber auch sehr, sehr gut sein.
 
Natürlich ist das 18-135STM praktisch, nimm es.

Das 55-250STM kostet auch nicht viel Aufpreis, wobei mit dem ohne STM auch scharfe Bilder möglich sind.

Ein starkes Makro über Budget, ist das 100/2,8IS.

Für Innenraumaufnahmen empfiehlt sich ein Blitz zum indirekt blitzen 430EXIII. Sollte das Thema sein.


Natürlich kannst Du in einem abgeschatteten Bereich des Zoos mit einem Telezoom durchgehend f2,8 mit dem ISO weiter unten bleiben=weniger Rauschen, bzw. mehr Hintergrundunschärfe erzeugen....
wie Du aber schon richtig ahnst, kosten diese Objektive viel mehr.

Und um ein paar Zootiere in guter Qualität zu fotografieren, reichen die Kitzooms auch. Nur die wenigsten entwickeln eine besonders nachhaltige Liebe zur Zoofotografie und geben dafür viel Geld aus.

Überhaupt frage ich mich, ob für Dich nicht auch eine Canon M5 mit dem 24-150 interessant werden könnte, sofern das Christkind doppelt belastbar wäre....vielleicht sogar selber Spaß daran entwickelt. Wobei Weihnachten 2017 wär sie günstiger.
Das vorhandene 55-250 könntest Du adaptieren.

Die Zeit könntest Du nutzen, um Kamera einstellen zu lernen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...überlege dir doch einfach, ob du dir nicht doch noch ein paar Monate Zeit nehmen willst um mit deiner 450D zu "üben"...

Versuche ein 18-55mm IS STM - Objektiv günstig zu bekommen... und dazu ein 55-250mm IS STM - Objektiv als Zoom...

...und wenn vielleicht noch ein VHS-Kurs oder die Mitgliedschaft in einem örtlichen Foto-Club möglich ist, dann bist du erst einmal auf der sicheren Seite.

Das Christkind darf dir doch bestimmt auch später noch mal was Nettes zukommen lassen...

Wenn du unbedingt mit einer NEUEN Kamera-Kombi einsteigen möchtest, dann rate ich dir: nutze ein günstiges Angebot für die 760D mit Kit aus oder wenn's etwas teurer werden darf: eine 70D

Dazu kann es dann auch ein Tamron 17-50 2.8 VC sein...

...und nach oben gibt's einfach keine Grenzen...
 
Also für jemand, der eine DSLR seit 2008/2009 hat, wundere ich mich, warum der Threadersteller praktisch immer noch nicht die Grundlagen kennt :p
Man lernt ja mit der Zeit dazu ... eigentlich...
Und 1/10s für ein wildes Tier zu nutzen ist eigentlich lächerlich :lol:
 
Die Tierchen hauen immer sehr schnell ab, als ob sie spüren dass ich sie fotografieren möchte :lol:

Man bekommt beim Fotografieren manchmal eine Art Jagdtrieb, das macht einen selbst unruhig, und vielleicht spüren das tatsächlich auch die Tiere. Falls es Dir so geht: Lieber weniger Fotos machen, dafür bessere. Versuche zu entspannen, abzuwarten, ruhig zu zielen und auszulösen. Das reduziert die Verwackelungsunschärfe und gibt Dir vielleicht noch ein Stück mehr Spielraum bei den Belichtungszeiten, wenn sich die Tiere in den Schatten zurückziehen.


Was ist z. B. mit dem 18-135 von Canon? Wenn man das dazu kauft und dann das "neue" 250er ein Jahr später kauft?

...

Ein 300er wäre ein Traum, weniger als 250 ist teilweise vielleicht schon zu wenig.

Das 18-135 STM ist ein tolles Objektiv, ich nutze es gern als Reiseobjektiv, weil es brennweitenmäßig so flexibel ist. Für Tierfotografie ist es aber zu kurz. Etliche Deiner Fotos hätten noch gewonnen, wenn das Motiv (Tier) mehr Raum im Bild eingenommen hätte. Besser also das 55-250, und wenn der Weihnachtsmann so freundlich ist, das mit STM (das ist schärfer als das alte).

300 mm sind andererseits nicht so viel mehr als 250 mm, daß sich das lohnen würde. Es gibt kein bezahlbares Tele bis 300 mm, das es am langen Ende mit der Schärfe des STMs aufnehmen könnte. Lohnen würde es sich erst, wenn das Tele bis 400 mm oder mehr reicht, doch dann wird es teuer, groß und schwer.

Wenn Du über Makro nachdenkst, probier doch erst mal aus, was das 18-55 leisten kann. Es ist kein Makro, hat aber außergewöhnlich gute Close-up-Eigenschaften. Das 18-55 STM sogar noch bessere. Das 18-135 kommt nicht so nahe ran.
 
Naja, bringt das STM-Upgrade für ~400€ wirklich sooo viel, oder sollte man da nicht mal grundsätzlich überlegen, einfach allgemein höherwertigere/spezialisiertere Optiken anzuschaffen.

Das erinnert mich irgendwie an: hey, toll, du hast einen Golf IV, kauf dir doch einen Golf VI dazu, weil .... "den haben alle". Vllt. wäre es ja sinnvoller, einen BMW 3er zu kaufen :evil:
 
Ich möchte mir zu Weihnachten die EOS 750D wünschen
Ich denke, die Quintessenz sollte nun folgende sein: mit neuem Equipment macht man natürlich nicht automatisch bessere Fotos! Aber es unterstützt einen dabei besser als das "alte Geraffel" ... :angel: Eine neue Kamera kann daher keine falsche Entscheidung sein.

Mein Rat daher:
• Laß Dir die EOS 750D unter den Christbaum legen – besser noch die 760D, der Aufpreis ist gering und bietet zusätzliche Annehmlichkeiten wie Schulterdisplay und Daumenwahlrad! Allein schon zwischem dem Rauschverhalten der 450D und der 750/760D liegen Welten!
• Je nachdem, wie es dann mit dem Budget aussieht, solltest Du Dir zeitnah das EF-S 18-55mm STM sowie das EF-S 55-250mm STM zulegen! Wenn das nicht gleich zu Weihnachten geschieht, kannst Du auch erstmal die alten Optiken weiterverwenden.
• Zur Gegenfinanzierung kannst Du dann die alte Ausrüstung verkaufen – für die 450D mit dem Altglas bekommst Du noch ca. 200,- € raus, mit Glück auch etwas mehr!

Das EF-S 18-135mm STM hatte ich selbst auch mal. Meine Erfahrung damit: als Immerdrauf mir einen Tacken zu schwer, mit dem 18-55er ist es doch spürbar leichter. Außerdem dürfte es Dir im Zoo immer noch zu kurz sein. Wenn ich zoomen will, nehme ich dafür im übrigen meine Nikon Coolpix P900, da bin ich mit einer Brennweite bis KB-äquivalente 2000mm recht komfortabel aufgestellt ... :cool: Aber nur für die Zoofotografie wäre die Anschaffung dieser Kamera eine reine Luxusentscheidung.
 
Ich denke, die Quintessenz sollte nun folgende sein: mit neuem Equipment macht man natürlich nicht automatisch bessere Fotos!

Das sehe ich genau so. Eine neue Kamera rauscht weniger und bringt vielleicht Bedienungsvorteile. Bei Verwacklern und Bedienungsfehlern hilft die Kamera allerdings nicht.

Beim 18-135er bezahlt man die Bequemlichkeit des gesparten Objektivwechsels und des kleineren Gepäcks mit geringerer Bildqualität am zu kurzen langen Ende. Preislich nehmen sich beide Optionen nichts.
 
Ohne jetzt konkret ein Kameramodell/Objektiv zu empfehlen:

Eine moderne Kamera zeichnet sich neben den technischen Fortschritten(Sensor/AF) v. a. auch durch eine bessere Bedienung (Stichwort Schulterdisplay, mehr Speicherplätze für sinnvolle Einstellungen) und Konfigurierbarkeit aus.

Letzteres beinhaltet z.B. auch die Möglichkeit, minimale Verschlusszeiten (für AV und M-Modus) zu definieren. Das reduziert Bedienfehler enorm bzw. erleichtert die allgemeine Bedienbarkeit (so muss man nicht ständig zw. AV und TV wechseln). Z.B. einfach auf 1/125tel fixieren - funktioniert in Kombination mit den besseren ISO-Möglichkeiten moderner Sensoren + möglichst lichstärkere Objektive wirklich super. War bei meinem Umstieg von der 450D auf die 6D auch ein AHA-Erlaubnis!

VG
memakr
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorab, die mangelnde Bildqualität liegt nicht an deiner Ausrüstung. Ich habe 10 Jahre mit der 350d + 10-22, 28-135 und 75-300 fotografiert. Selbst bei sich sehr schnell bewegenden Objekten hatte ich auch mit dem Tele scharfe Fotos. Daher würde ich an deiner Stelle als erstes in einen Fotokurs investieren. Kann der Weihnachtsmann nicht auch Gutscheine hinterlassen... ;)

Diese kannst du dann zu gegebener Zeit in neue Technik investieren. Je nach Budget könnte es eine 70d/80d mit z.B. dem 2.8/17-55 und für den Telebereich das 55-250 bzw. das 70-300 werden. Die Objektive werden oft auch gebraucht angeboten. Für Hobbyfotografen völlig ausreichend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Joa.. das 70-300 von Tamron ist am anfang sehr gut.
Habe das hier für meine alte Pentax DSLR noch und hab jetzt eins für meine Canon gebraucht für 45€ gekauft, was ich morgen abholen werde. Kann dann gerne n paar bilder hier rein stellen.
 
Moin,

wenn ich das richtig gelesen habe, bist Du auf dem Weg der Einsicht. Mit neuerem Equipment verbesserst Du nicht Deine Ergebnisse, sondern vervielfachst die möglichen Fehlerquellen. Vielleicht wäre ja ein Fotokurs das richtige für Dich? Die Objektive behalt mal schön. Natürlich gibt es bessere, die brauchst Du aber erst, wenn Du erkennst, dass Dich Deine Ausrüstung limitiert.

Gruß, Sven
 
Fotografiere doch bis zu Weihnachten mit folgenden Einstellungen:

  • Av-Modus
  • Kleinstmögliche Blendenzahl (also damit möglichst viel Licht durchkommt)
  • ISO 800, wann immer die Sonne nicht scheint und ISO 400, wenn es sonnig ist, vielleicht ISO 200 wenn es weit und breit nicht schattig ist und das Licht intensiv ist. Nicht über ISO 800 hinausgehen, das ist bei der 450D nicht brauchbar.
  • Bildstabilisator angeschaltet
  • Nur der mittlere Fokuspunkt aktiv

Mit diesen Einstellungen wird deine 450D in jeder Situation eine so kurze Verschlusszeit wählen, dass verschwommene Fotos eigentlich nicht möglich sein sollten.

Sowohl eine neue Kamera als auch lichtstärkere Objektive wären hilfreich, aber vielleicht bleibst du bei deiner derzeitigen Ausrüstung. Bei einem Budget von 1000 Euro wird es schwer, gleich einen Kamerabody der neuesten Generation und noch zwei Objektive unterzubringen.

Du könntest eine 100D oder 700D nehmen, dann bleibt noch genug übrig für ein neues oder zwei gebrauchte Objektive. Ich wüsste allerdings nicht, welche. Denn ein lichtstärkeres Tele als dein bisheriges wird schwer und groß und teuer sein, und bei Weitwinkel hast du ja schon ein gutes 18-55mm, da gäbe es nur das Canon EF-S 17-55mm 2.8 IS USM, das ist halt ein wenig lichtstärker, kostet aber sehr viel und ist eher schwer, das kann ich beim vorhanden 18-55mm nicht empfehlen (und auch generell bei eingeschränktem Budget macht das neueste 18-55mm schon sehr gute Fotos, sodass das 17-55mm durch den hohen Preis eher unattraktiv ist).

Du könntest aber ein sehr lichtstarkes gebrauchtes (gibt es neu nicht mehr) Canon EF 35mm 2.0 nehmen. Der Vorteil ist, dass es günstig ist, der Nachteil ist, dass es keinen Bildstabilisator hat. Und vielleicht passt dir die Brennweite nicht. Alternativ wäre das etwas lichtschwächere Canon EF-S 24mm 2.8, wenn dir diese Brennweite eher zusagt.

Und für Tele.. das Canon EF 70-200mm 2.8 L IS USM wäre wohl von der Lichstärke her die einzige großartige Verbesserung und das ist schwer, groß und teuer, also eigentlich für dich vollkommen irrelevant und das würde ich freiwillig auch keine Stunde lang herumtragen wollen, wenn es sich vermeiden lässt.

So komme ich zu dem Schluss, dass du am besten erstmal alles so belässt, wie es ist und schaust, dass du mit dem bestehenden Equipment gute Fotos machst. Weil alle deutlichen Verbesserungen zu den bestehenden Objektiven sind vor allem teuer, und meistens auch nicht sehr leicht, weil halt das Glas einfach viel wiegt und viel davon benötigt wird.

Mir fällt noch eine letzte Sache ein: Du könntest dir ein Body mit halbwegs hoher Auflösung, also 24MP+ holen, zB die neueste 80D und fehlende Brennweite durch Zuschneidung des Fotos auf den gewünschten Ausschnitt ausgleichen. Das Foto wird aber anders aussehen, das müsstest du wohl ausprobieren. Sitzt der Fokus richtig, lässt sich aber in so hoch aufgelöste Fotos schon ordentlich reinzoomen.
 
Sowohl eine neue Kamera als auch lichtstärkere Objektive wären hilfreich, aber vielleicht bleibst du bei deiner derzeitigen Ausrüstung.
Ich denke, der TO möchte etwas anderes:
Ich möchte mir zu Weihnachten die EOS 750D wünschen
Diesem Wunsch ist Rechnung zu tragen! Es dürfte für den TO nicht zielführend sein, ihm permanent seine "alte Gurke" schmackhaft zu machen ... und es spricht ja auch nichts gegen eine neue Kamera. Er will eine haben – warum also nicht?
Bei einem Budget von 1000 Euro wird es schwer, gleich einen Kamerabody der neuesten Generation und noch zwei Objektive unterzubringen.
Beim großen Fluß bekommt man die 750D mit EF-S 18-55 STM, EF-S 55-250 STM und das EF 50 1.8 STM zusammen für unter 940,- €! :top:
Denn ein lichtstärkeres Tele als dein bisheriges wird schwer und groß und teuer sein
Und wenn der TO nicht den dringenden Wunsch verspürt, künftig in der Dämmerung, in dunklen Kirchen und sonst in lichtschwachen Umgebungen zu knipsen, braucht er das auch nicht. Das EF-S 55-250 IS STM ist gut, günstig und tagsüber absolut untadelig!
und bei Weitwinkel hast du ja schon ein gutes 18-55mm, da gäbe es nur das Canon EF-S 17-55mm 2.8 IS USM
Von Tamron gibt es das 17-50 2.8 neu für rund 300,- €. Oder auch das 28-75 2.8, das gibt's gebraucht schon für deutlich unter 200,- €! Aber, wie schon gesagt, wenn der Bedarf an lichtstarken Optiken mit durchgehender Offenblende nicht vorhanden ist, ist die Anschaffung solcher Objektive unnötig. Es kann natürlich nie schaden, zumindest das EF 50mm 1.8 STM als Allzweckwaffe mit ins Portfolio einzubeziehen! :)
Du könntest aber ein sehr lichtstarkes gebrauchtes (gibt es neu nicht mehr) Canon EF 35mm 2.0 nehmen. (...) Alternativ wäre das etwas lichtschwächere Canon EF-S 24mm 2.8, wenn dir diese Brennweite eher zusagt.
Es bringt nichts, dem TO irgendwelche Festbrennweiten um die Ohren zu hauen! Auch das EF 50 STM muß nicht gleich mit angeschafft werden. Der TO sollte zunächst einmal intensiv mit dem normalen Kitobjektiv arbeiten und wenn er dann feststellt, daß mehr Lichtstärke hilfreich wäre, kann er sich immer noch über eine FB für die von ihm überwiegend bevorzugte Brennweite zulegen! Oder eins von beiden von mir genannten Tamrons, wenn man es lichtstark und flexibel haben möchte!
So komme ich zu dem Schluss, dass du am besten erstmal alles so belässt, wie es ist und schaust, dass du mit dem bestehenden Equipment gute Fotos machst.
Bis Weihnachten ist das eine gute Idee! Und mit dem erworbenen Wissen kann der TO dann die Möglichkeiten der neuen Kamera austesten.
Du könntest dir ein Body mit halbwegs hoher Auflösung, also 24MP+ holen, zB die neueste 80D
Da frißt ja nur der Body schon das gesamte Budget ... :eek: Und dann die alten 450D-Linsen da ranschrauben?? Och nöö ... :p Und die 750/760D hat auch 24 MP! :D
 
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