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Bitte um Beratung-alte Canon EOS 450D mit zwei Objekten

Mal von Laie zu Laie:

Ich habe lange mit der Hausfrauen-DSLR (1100D) geknipst, immer recht zufrieden. Habe einmalig in gutes Glas investiert (70-200 f4 L USM) und war glücklich.

Der Spieltrieb hat mich dann zu einer alten 40d getrieben, vom Handling her ein Traum.

Wenn der Weihnachtsmann spendabel ist, gib deinem Wunsch nach einem Body ruhig nach.

Die Bilder werden nur durch lernen und üben besser, aber die Zeit, die du mit der Kamera verbringst, macht vermutlich mehr Spaß.

Aber ohne Grundlagenverständnis wirst du keine signifikanten Besserungen erleben.

Wenn du halbwegs weißt, wie du deine Kamera und die Situation beherrschen kannst wirst du dann die Vorzüge von gutem Glas zu schätzen lernen. Ein gutes Objektiv kann bei richtiger Handhabe den Unterschied ausmachen.

Egal wie es kommt, auf alle Fälle sollte man sich den Spaß an der Sache nicht nehmen lassen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
den "haben wollen" Faktor kann man leider nur schwer verdrängen. Aber bevor man so viel Geld ausgibt und die Kamera liegt dann doch nur im Schrank herum, wäre es vielleicht eine Option, sich die Kamera der Begierde einmal zu leihen. Dann sieht man, ob die Bilder besser werden oder ob die Investition in einen Fotokurs oder ein Lehrbuch nicht erst einmal sinnvoller wären. Wenn die VHS dir zu dröde ist, mach doch einen Workshop und fahre über das Wochenende weg. Es gibt in Deutschland so viele schöne Stellen und entsprechende Angebote. Von Landschafts- über Tier- bis hin zu Makrofotografie. Alles vertreten.

Du schreibst, dass du auch über ein Makroobjektiv nachdenkst. Wie wäre es erst einmal mit Zwischenringen? Da bekommt man schon ordentliche Ergebnisse hin und sie kosten nicht die Welt. Obwohl die Jahreszeit für Insekten jetzt vorbei ist.

Im Zoo kann man lustige Fotos machen, aber es braucht Zeit. Eine Jahreskarte ist daher eine gute Idee.

Ansonsten sind hier schon viele richtige Hinweise gegeben worden. Ich habe übrigens mit einer 550D angefangen und mit dieser Kamera in Afrika schöne Bilder gemacht. Bei einem Fotokurs im Bayerischen Wald fanden alle meine Bachbilder sehr gelungen und ich hatte im Vergleich zu den anderen "nur" die Canon 550D und als Objektiv das Canon 55-250. Dafür habe ich aber viel Einsatz gezeigt. Ich muss wohl ein komisches Bild abgegeben haben, hängend über einen umgefallen Baum im Bach.

Gruß Fotomieze
 
Soo. Ich habe ein megaschlechtes Gewissen, weil sich hier so ausführlich und wirklich beeindruckend um meine Fragen gekümmert wurde! Habe ich so in dieser Form noch nie erlebt :top:

Das Positivste zuerst: Ich habe das Geld für eine neue Kamera zusammen.
Zuerst mal zu den Tipps, die sich darum drehen, meine jetzige Kamera erstmal zu behalten und sich mit den Eigenschaften und Möglichkeiten auseinanderzusetzen: Ja, ich kann eure Argumentation nachvollziehen. Das Neue reizt einen doch immer sehr. Ist ja überall so (Technik, Möbel, Kleidung etc..).
Ihr habt wahrscheinlich (oder sogar sicher) Recht, dass ich auch bei meiner alten bleiben könnte. Aber es gibt ein großes Argument: ISO. Die ist einfach viel besser bei einer EOS750D. Ich gehe einfach stark davon aus, dass auch die Bildqualität besser ist. Kurzum: Die Entscheidung einer neuen Kamera steht! :)

Nun, ich werde mir all die Links und Hinweise zu Blende usw. durchlesen und bin gespannt, was dann bei rauskommt.
Auch hierbei allen, die mir Tipps gegeben haben, ein riesiges Dankeschön!!! :top::top:

Die Frage nach dem Objektiv steht nun noch im Raum.
Tja, am allermeisten waren zwei Fraktionen:
1. Die alten Objektive behalten
2. Neue Objektive kaufen, aber dabei bei den gleichen Modellen bleiben, sprich dem EF-S 18-55 mm STM und dem EF-S 55-250 mm STM.

Sicher bin ich mir leider immer noch nicht.
Eins ist für mich klar und auch für meine Mutter: Es sollte nicht so schwer sein. Wir sind jetzt die leichten EF-S gewöhnt und wir möchten kein riesen Teil vor uns hängen haben. Außerdem ist es so, dass wir unser Objektiv immer angepasst haben, wohin wir gehen. Sprich, man nimmt im Urlaub beides mit, aber benutzt an dem Abend nur das kurze, weil Fotos am Strand. Am nächsten Abend das Zoom, weil man in den Zoo geht. Sprich, keine Tasche mit rumschleppen. Da nehmen wir auch schlechtere Qualität in Kauf!

Mit den Weiten kam ich eigentlich gut mit klar. Klar, die 55 mm könnten auch gut 80-90 mm sein, aber da gibt es wohl kein leichtes, gutes Objektiv.

Genannt wurden noch:

EF-S 18-135 mm (Nicht empfehlenswert)
Tamron AF 70-300mm (Für den Anfang nicht schlecht?)
Canon EF-S 17-55mm 1:2,8 IS USM (Vielleicht später mal, momentan zu teuer für Anfänger?)

Interessant wäre für mich noch das hier:
Canon EF 50mm 1:1.8 STM
Wurde auch, z.B. von Wackelpudding, empfohlen. Kann man mir darüber nochmal was sagen? Einsatzgebiet, etc. Kostet momentan bei Am.. 111 €.

Wenn ich ein Objektiv zur Kamera mir zu Weihnachten leisten könnte, welches würdet ihr mir empfehlen?
EF-S 18-55 mm STM
EF-S 55-250 mm STM
EF 50mm 1:1.8 STM


Wo kann ich mich über die RAW Fotografie informieren? Habe da noch keine richtigen Infos gefunden :)

Zu guter Letzt: Wo kann ich vertrauenswürdig neue Kameras und Objektive kaufen? Die großen Elektrohersteller sind ja doch meistens etwas teurer. Wenn dort jemand Tipps hat, gerne auch per PN, bitte bei mir melden.

Und nochmals Danke für das Lesen und Beraten. Es war nur ein einziger blöder Kommentar unter 42 Beiträgen. Hätte ich nicht gedacht :)
 
Wenn das mit dem neuen Body sicher ist, würde ich mir die 760D ansehen. Zusätzlich zum zweiten Display gibt es da noch ein paar weitere, praktische Features, die das Fotografieren "erleichtern". Den geringen "Aufpreis" wäre es mir wert.
Leider gibt es die 760D meist nicht in einem Kit - sonst würde man einfach das mit dem 18-55 STM nehmen.

Wenn Du also die 760D einzeln kaufst, hast Du zunächst die Möglichkeit, diese mal zunächst mit Deinen "alten" Objektiven auszuprobieren und zu schauen, wie sich diese Linsen an dem 24MP-Sensor so machen (Schärfe, Auflösung und Autofokus etc.) - und erst danach weitere Objektive aussuchen.
 
Wenn ich ein Objektiv zur Kamera mir zu Weihnachten leisten könnte, welches würdet ihr mir empfehlen?
EF-S 18-55 mm STM
EF-S 55-250 mm STM
EF 50mm 1:1.8 STM
1. Das EF 50, weil Du das noch nicht hast – ein 18-55er sowie ein 55-250er hast Du ja schon, die lassen sich zu einem späteren Zeitpunkt immer noch ersetzen.
2. Das 18-55er, damit bist Du universeller aufgestellt – im Vergleich zu den Vorgängern ist dieses Objektiv in Bezug auf Abbildungsleistung und Fokussierung wirklich ein guter Fang!
3. Das 55-250er, wenn Du oft und gerne im Zoo fotografierst – analog dazu gilt das gleiche wie beim 18-55er Gesagten!

Am besten, Du entscheidest ganz einfach nach Deinen individuellen Bedürfnissen!

Wo kann ich mich über die RAW Fotografie informieren? Habe da noch keine richtigen Infos gefunden :)
Hier ein gutes Video dazu: -> KLICK

Wo kann ich vertrauenswürdig neue Kameras und Objektive kaufen?
Mir ist zu Ohren gekommen, daß es da diverse Buchten und Flüsse geben soll, wo man relativ sicher einkaufen kann! :angel:

Wenn das mit dem neuen Body sicher ist, würde ich mir die 760D ansehen. Zusätzlich zum zweiten Display gibt es da noch ein paar weitere, praktische Features, die das Fotografieren "erleichtern". Den geringen "Aufpreis" wäre es mir wert.
:top:
 
Das 55-250IS ohne STM reicht gut für scharfe Bilder, das brauchst Du nicht ersetzen.

Das 18-55IS verkaufst Du im Set mit der 450D und nimmst das 18-135STM, weil das nicht schlecht sondern gut ist. Damit hast Du gleich den von Dir praktischeren Brennweitenumfang. Nur das 18-135 ohne STM/USM ist optisch nicht gut.

Dann installierst Du wie gesagt den Canon RAWkonverter DPP und Utility.
Bei richtiger Einstellung brauchst Du die Kamera nur mehr anstecken und die neuen Bilder werden runtergeladen und der Konverter geöffnet.
Die Lernvideos der Version 3 gibt's auf der Canon Seite, die vom 4er vielleicht auf YouTube.

Wenn ihr es Euch leisten wollt, ist das EF100/2,8IS ein starkes Makroobjektiv.
Das geht auch gut für Portrait.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du die 450D verkaufst, würde ich das mit dem 18-55 machen und auch die neue 750D mit den neuen Kit 18-55 kaufen. Aber wirklich nötig ist der Tausch nur wenn Du nicht ein gutes IS hast... (siehe auch unten)

Ansonsten wenn es wirklich leicht bleiben soll würde ich das Tamron 70-300 nicht in Betracht ziehen, das bisschen mehr Brennweite gegenüber dem 55-250 IS (STM) macht das Mehrgewicht in keinster Weise wett. (Natürlich nur meiner Meinung nach, aber immerhin hatte ich alle drei...)
Auch brauchst Du das 55-250 IS nicht gegen das STM ersetzen (es sei denn Du filmst gerne in dem Brennweitenbereich), wenn Du ein gutes Exemplar hast, denn dann ist der Unterschied zwar da, aber extrem klein.

Daher ist meine klare Emfehlung aus Deiner Liste das 50/1,8 STm weil es Dir halt andere Möglichkeiten eröffnet. (Portraits mit "Freistellung", available Light).

Aber das 18-135 IS ist eher eine Allroundempfehlung ... das ist schon ziemlich gut.
Ich bin mit meiner 80D und der neuen Version sehr, sehr zufrieden, und da das "alte" STM optisch gleich ist denke ich dass das an einer 750D auch sehr gut ist.
Und für "unterwegs-Nahaufnahmen" ist es durchaus auch zu gebrauchen (als Quasi-Behelfs-Makro):
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3617351&d=1474810028
 
Hallo Ihr Lieben,

danke für eure Antworten.
Ich erkenne nun doch eher den Tenor, 18-55 verkaufen und dafür 18-135 anschaffen. Generell spricht mich das auch an, da man eben mehr Brennweite hat.
Man hat aber natürlich mehr Gewicht mit rumschleppen. Habe mal geschaut:
18-135mm: 481g
55-250mm: 376g
18-55mm: 204g

Warum ist das 135er mit Abstand am schwersten? Kann doch nicht sein, oder?
Das würde eher dafür sprechen, wenn die Zahlen stimmen, ein ganz leichtes zu nehmen und dann eben eines was schwerer ist (250er, weil Zoo Fotografie).
Beim 250er wurde aber ja gesagt, dass braucht man nicht austauschen, da der Unterschied von SMT und nicht SMT nicht allzu groß ist.
Es sei denn, man hat ein nicht so gutes Modell. Woher erkennt man das? An einer Seriennummer oder so?

Meine Überlegung ist folgende:
- Objektiv EF 50mm 1:1.8 STM wird gekauft. Sehr günstig und gut für Portraits und schlechtes Licht, korrekt?
- 18-55 oder 18-135 kaufen ist noch nicht entschieden. Beide kaufen ist zu teuer. Tendiere von der Faulheit/Gewicht zum 55er, aber vom Aspekt sinnvoll zum 135er, da mehr Brennweite, logisch.
- 250er auf Dauer ersetzen? Ich habe im April Geburtstag :lol:

Und zum Thema 760D, wenn ich das so sehe sind das etwa 50 Euro mehr im Einkauf, allerdings muss ich dann rechnen, da es wie auch erwähnt kein Kit gibt. Der Laden mit A vorne hat momentan eine Cashback Aktion von bestimmten Objektiven, sodass der Kauf eines Bodys 760D auch in Betracht kommt. Ihr seid euch einig, dass sich die Mehrkosten wirklich lohnen?
 
Also für mich selber käme von den Dreistelligen nur die 760D in Frage, schon wegen des viel besseren (natürlich Ansichtssache) Bedienschemas. Es ist praktisch eine 750D, aber mit dem Bedienschema der hochwertigeren Zweistelligen. Das kleine Display auf der Kameraschulter hilft dir bei vielen Einstellungen, damit du nicht über das Hauptdisplay ins Menü mußt, dazu hat sie noch einige Sachen, die die 750D nicht hat, z.B. das zweite Einstellrad auf der Rückseite und ein paar Knöpfe zur schnelleren Bedienung.
Einzig der relativ kleine und dunkle Sucher der 750D und 760D gefällt mir nicht.
 
Also für mich selber käme von den Dreistelligen nur die 760D in Frage, schon wegen des viel besseren (natürlich Ansichtssache) Bedienschemas. Es ist praktisch eine 750D, aber mit dem Bedienschema der hochwertigeren Zweistelligen. Das kleine Display auf der Kameraschulter hilft dir bei vielen Einstellungen, damit du nicht über das Hauptdisplay ins Menü mußt, dazu hat sie noch einige Sachen, die die 750D nicht hat, z.B. das zweite Einstellrad auf der Rückseite und ein paar Knöpfe zur schnelleren Bedienung.


Aus dem Grund würde auch ich die 760D der 750D vorziehen.
 
Die 50,- "Aufpreis" sind m.E nicht viel, wenn man den Gegenwert der praktischen Features bei der 760D betrachtet.

Um den Bereich von 18mm bis 135mm abzudecken braucht man einfach mehr Glas, da es von Weitwinkel bis mittleres Tele geht. Das macht dieses Objektiv schwerer.
 
Okay. Ich rechne mir das alles nochmal aus und wenn es passt, dann wird es die 760.

Was sagt ihr zu den Objektiven?
Das 135er ist mir glaube zu schwer.
Denke es wird die selbe Kombi wie oben beschrieben.
Und eher das 55er zuerst ersetzen und dann das 250er?

Könnt ihr außer der Gegenlichtblende noch was empfehlen? Speicherkarte ist klar. Tasche auch. Dachte an Filter oder so.
 
Was sagt ihr zu den Objektiven?
Das 135er ist mir glaube zu schwer.
Denke es wird die selbe Kombi wie oben beschrieben.
Und eher das 55er zuerst ersetzen und dann das 250er?

Könnt ihr außer der Gegenlichtblende noch was empfehlen? Speicherkarte ist klar. Tasche auch. Dachte an Filter oder so.

Wenn Dir das 135er zu schwer ist, dann ist die Kombi die die ich auch wählen würde.
Filter halt normalerweise nur die die man braucht... Also Polfilter wenn man öfter den Himmel blauer haben mag (oder spiegelnde Scheiben/Metallteile/Wasser "entspiegeln" will).

Falls Du ab und an bewegtes Wasser mit Hilfe von längerer Belichtung in "Wattewasser" verwandeln willst, ist ein Graufiltersatz für das Normal/Weitwinkelobjektiv ganz nützlich.

Bei UV-Filtern als Schutz scheiden sich die Geister und es beginnen Grabenkämpfe zwischen den Extremen:
"Jede zusätzliche Glasschicht verschlechtert das Bildergebnis, also unnötig" und "Wenn mal etwas hartes vorne auf das Objektiv trifft wechsle ich lieber hinterher den Filter als das Objektiv"

Ich hatte lange keine Filter auf den Objektiven, habe aber tatsächlich bei einem (meinem Ex 15-85er) einen Kratzer durch ein ungeschickt "schnackenden" Draht beim durchzwängen im Gelände produziert...
Da ich inzwischen mehr mit unberechenbaren Hunden "arbeite" habe ich inzwischen einen recht brauchbaren Protectfilter auf allen EFs-Objektiven.

Ansonsten halt das übliche: Fernauslöser, Stativ oder Beanbag (den kann man natürlich auch selbst nähen)
 
Könnt ihr außer der Gegenlichtblende noch was empfehlen? Speicherkarte ist klar. Tasche auch. Dachte an Filter oder so.

Im Gegensatz zu früheren analogen Kameras kannst du die meisten Filtereffekte bei digitalen Fotos besser am Computer erreichen. Einige Filter gibt es, die sich nicht digital ersetzen lassen. Das sind Graufilter zur Verlängerung der Belichtungszeit und Zirkular-Polfilter zur Vermeidung von Spiegelungen auf nichtmetallischen Oberflächen. Ich verwende auch noch Grau-Verlauffilter z.B. zur Verminderung des Helligkeitsunterschieds zwischen den sonnenbeschienenen Bergipfeln und schattigen Tälern in der Landschaftsfotografie. Bei letzteren nehme ich keine Schraubfilter, da sich diese nicht nach oben und unten verschieben lassen, sondern halte lieber einen preisgünstigen Rechteckfilter mit zwei Fingern vorn ans Objektiv. Es gibt dafür zwar Filterhalter, aber die sind mir zu umständlich.
Vielleicht dachtest du auch an einen Protect-Filter zum Schutz der Frontlinse. Diese sind auch hier im Forum umstritten. Die Einen schwören darauf, andere lehnen sie genauso strikt ab und lassen die Gegenlichtblende zum Schutz immer drauf.
 
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Ausgangspunkt:
Zufrieden mit der Ausrüstung, das Tele ist jedoch zu Lichtschwach.
Ansatz:
Die identische Ausrüstung nochmal kaufen. ( Aktuelle Modelle )
Frage:
Wenn das Christkind nun stattdessen ein 200L 2.8 brächte?
Und man damit im Zoo alles mit 1/1000 s fotografieren würde?
 
Spiegelungen auf Metall kannst Du mit einem Polfilter nicht entfernen...
Ja, richtig, Formulierungsfehler meinerseits.
Gemeint hatte ich tatsächlich Spiegelung auf Lacken (z.B. lackierten Autoteilen).

Richtig ist, das gerade Spiegelungen auf Metallen selbst natürlich eben kein polarisiertes Licht ergeben und deshalb von einem Polfilter nicht (bzw nicht mehr als natürliches Licht) beeinflusst werden.

Bei den meisten farbigen Lacken hingegen funktioniert das gut, meist auch besser als bei reflektierendem Glas.
 
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Wenn das Christkind nun stattdessen ein 200L 2.8 brächte?
Und man damit im Zoo alles mit 1/1000 s fotografieren würde?

Dann hätte das Christkind ein wunderbares Objektiv gebracht mit dem im Zoo nur leider der Ausschnitt oft nicht passt. Im Zoo läßt sich der "Fußzoom" nicht immer beliebig nutzen.;)
 
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