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Bin ich mit meiner 1000D am ende?

Mal aus meiner Erfahrung:

Ich dachte auch, daß ich hier schon alles lohnenswerte abgelichtet hätte - und stelle ständig fest - mit wachsender Erfahrung, daß es noch vieles photographisch zu entdecken gibt ... Das ist ja gerade das reizvolle am (ernsthaften) Photographieren - daß man mit offeneren Augen durchs Leben geht und neue Perspektiven findet ... Ich knipse halt auch ungern Sachen, die schon 1 Mio mal genauso abgelichtet wurden ... das ist langweilig.

Das ist auch nicht umbedingt abhängig von der Ausrüstung, die man hat - die ist nur Mittel zum Zweck. Ob man jetzt eine 1000D, 550D, 7D, 5D oder 1D hat ist imho egal - wenn Du mit einer Kamera nicht umgehen kannst, also deren Fähigkeiten nicht so einsetzen kannst, daß du das Photo machst, welches Du machen willst, ist der Kauf eines solchen rausgeschmissenes Geld.

Zu TO deshalb: Solange Du die Grenzen deiner Ausrüstung nicht spürst, brauchst du auch nicht mehr.
 
Der TO hat selbst geschrieben, das er seine direkte Umgebung schon reichlichst abfotographiert hat und nicht mehr so recht weiterweiß und deshalb eigentlich überlegt sich was neues zu kaufen. Bevor du mir Dreistigkeit unterstellst, lies also BITTE erst mal alles was im Thread steht. Danke

Tja, ich finde es trotzdem nicht okay, ohne Kenntnis seiner Arbeit etc. ihm ein Ende seiner Kreativität anzumalen.

...Abgesehen davon bin ich der Meinung, das man sogar mit einer Hasselblad die meisten Sachen fotografieren kann, und ich vermute mal, das man auch mit einer Fachkamera erfolgreich Sport fotografieren kann. ( Zumindest behauptet der Vater meiner Freundin mit seiner Master Technika Leichtathletik Bilder gemacht zu haben. ) Man darf halt nur nicht erwarten, das das alles so wie mit einer 7D funktioniert. Man muss die Kamera kennen, und wissen, wie man mit den Limitierungen umgeht.

Timing ersetzt die Serienbildfunktion, das Gefühl für die Bewegungen den Autofokus. Wer das nicht kann, braucht eben eine Krücke, die ihm das Denken abnimmt. ;)...

Du wirfst da lustig verschiedene Dinge durcheinander.
Natürlich gibt es den Profi, der sich auch heute noch mit der Hassi hinstellt, um ein Poster für die "Sports Illustrated" an der Laufstrecke zu machen.
Wozu man sich aber als Fotoreporter damit geißeln sollte und sinnlos 90% der möglichen Bildqualität rumschleppen müsste ohne sie zu nutzen, erschließt sich mir nicht.
Außerdem nutzt man doch ein MF oder GF-Kamera da nicht aus Askese, sondern bezweckt etwas spezielles damit. Und würde sich der Fotograf eine GF-Kamera mit AF und Halbautomatik leisten können, würde er wohl auch diese nehmen. Gäbe es sie.
Und - sorry - diese Gelaber der "alten Meister" kann ich nicht mehr hören. Sollen sie sich mit ihrer Fachkamera ans Fußballfeld stellen - mir Wurst. Und wer glaubt, bei Nutzung einer 1D braucht es kein Timing mehr, hat noch nicht unter Druck gearbeitet und hört sowieso irgendwie den Schuss nicht mehr...:rolleyes:
Und gottlob gibt es die 1er und Kollegen - wieviele großartige Sportbilder hätte es sonst nicht gegeben. Weil der Fotograf gerade noch hinter die MAttscheibe gekrochen wäre.

...Öhm ... Der Link war von mir, und ich denke, das Apple niemanden für die Behauptung, das iPhone sei die denkbar schlechteste Kamera bezahlt. Und ja. Es ist 'platt' - aber man könnte auch sagen 'plakativ'. Der springende Punkt ist, das die Kamera eben nicht Bildentscheidend ist.

Und welches Hochglanzmagazin oder Modelabel hat die Bilder gekauft? Ich wollte mir nicht die ganzen nervigen 10 Minuten reinziehen, sorry...:D

Mal aus meiner Erfahrung:

Ich dachte auch, daß ich hier schon alles lohnenswerte abgelichtet hätte - und stelle ständig fest - mit wachsender Erfahrung, daß es noch vieles photographisch zu entdecken gibt ... Das ist ja gerade das reizvolle am (ernsthaften) Photographieren - daß man mit offeneren Augen durchs Leben geht und neue Perspektiven findet ... Ich knipse halt auch ungern Sachen, die schon 1 Mio mal genauso abgelichtet wurden ... das ist langweilig.

Das ist auch nicht umbedingt abhängig von der Ausrüstung, die man hat - die ist nur Mittel zum Zweck. Ob man jetzt eine 1000D, 550D, 7D, 5D oder 1D hat ist imho egal - wenn Du mit einer Kamera nicht umgehen kannst, also deren Fähigkeiten nicht so einsetzen kannst, daß du das Photo machst, welches Du machen willst, ist der Kauf eines solchen rausgeschmissenes Geld...

Das ist mir zu einfach gestrickt. (nicht böse gemeint)
Für mich ist es immer ganz klar so gewesen, das eine neue Kamera mir auch neue Perspektiven geboten hat. Natürlich ist es für Makro oder Landschaft egal - aber schon beim Modelshooting oder beim Arbeiten auf Hochzeiten würde mich eine 1000D ungeheuer einschränken, weil ich wegen der dann eher nutzlosen äußeren AF Felder verschwenken müsste. Das ist nur ein Beispiel. Von der im Verhältnis behinderten Bedienbarkeit mal abgesehen. Und wenn es nur der oben schon erwähnte Motivationsschub beim Spielen mit der neuen Kamera ist - man will die Möglichkeiten ja auch nutzen - wobei neue Ideen kommen können.
Mir ist dieses Mantra "der Fotograf macht die Bilder und nur der Fotograf" wirklich langsam zum Feindbild erwachsen. Denn es ist nach meiner Erfahrung Quatsch.
 
Ok, erstens, hab vielleicht doof formuliert, seine Kreativität ist sicher nicht am Ende. Sie will vielleicht nur etwas gefördert und gefordert werden. Will ja auch keinem hier unabsichtlich auf den Schlips treten.

Ansonsten gebe ich dir schon recht, klar macht eine Kamera die Bilder, aber der Photograph gestaltet sie. Sprich man muss sich einfach im klaren sein, ob man beim Gestalten limitiert, dann muss man an sich selbst arbeiten. Oder aber ob die Technik limitiert, dann muss man bei dieser investieren. Aber ich finde der erste und beste Rat den man immer erst mal geben sollte, ist der doch sich das Überhaupt mal klarzumachen. Der TO konnte ja anfangs z.B. gar nícht genau sagen was es ist. Ich hab z.B. eine 400D und könnte sehr genau sagen was mich an der Kamera stört, weiß aber genauso gut, dass eine andere Kamera meine Bilder nicht an sich besser machen würde. Diese Einsicht muss aber da sein und da einem die Umwelt der Konsumgesellschaft gerne einredet "Kauf neu und alles wird gut" machen das viele auch. Und dann entstehen hier die Threads "Hilfe, meine 5D macht schlechte Bilder". Was nicht heißen soll, das sich gerne jeder ne 5D kaufen kann, wenn man das Geld hat, Bitteschön. Aber wenn ich aufs Geld schauen muss, überleg ich mir doch zweimal was ich brauche und was nicht. Und ein Allheilmittel ist eine bessere Cam nunmal nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry...aber wuden die von Apple bezahlt? Das ist ja unerträglich platt.

Zitat von JonSnow
...Aber um nochmal an das Originalposting anzuknüpfen:

Limitierend ist vor allem der Fotograf, der die Kamera benutzt.

Siehe das iPhone Fashion Shoot...

quote mal bitte korrekt.
das zitat ist nicht von mir.
 
Hm, aber das mit der mangelnden Kretivität scheint mir generell ein totgeschwiegenes Problem zu sein. Ich kenne Leute dessen Fotoausrüstung um einiges umfangreicher und teurer ist alls meine. Aber wen ich mir die Bilder so anschaue..... Die verbringen weit mehr Zeit mit dem testen ihrer Sachen alls mit fotografieren. Da fehlen einfach die Ideen obwohl an sich eine Menge Fotobegeisterung da ist. Ich denke es ist immer gut wen mann die Fotografie mit einem anderen Hobby verbinden kann. Ich selbst mache ,zum Beispiel, fast nur Konzertaufnahmen von Rockkonzerten.
Ein anderer Weg könnte auch sein sich einem Projekt zu witmen. Allso über längere Zeit an einem Thema zu bleiben.
 
Du wirfst da lustig verschiedene Dinge durcheinander.
Nämlich?

Ich sage ja gar nicht, das ein Reportagefotograf seine M9 oder ein Sportfuzzi seine 1D aufgeben soll. Ich sage nur, das jede Kamera limitiert ist, und das es klüger ist, sich mit den Limits auseinanderzusetzen, als wie der letzte Konsumtrottel aus irgend einem fadenscheinigen Grund das nahezu identische, aber teurere Modell zu kaufen, nur weil (Semi)profi dransteht. Denn davon werden die Bilder garantiert nicht besser.
Und würde sich der Fotograf eine GF-Kamera mit AF und Halbautomatik leisten können, würde er wohl auch diese nehmen. Gäbe es sie.
Das kann ich mir kaum vorstellen. Was soll das bringen?

Warum erkämpft man sich die absolute Kontrolle über die Schärfe und Perspektive, um sie dann an eine Automatik abzugeben?
Und - sorry - diese Gelaber der "alten Meister" kann ich nicht mehr hören.
Mag sein. Und ich kann dieses ganze Gejammere über unzureichende Kameras nicht mehr hören.
Und welches Hochglanzmagazin oder Modelabel hat die Bilder gekauft? Ich wollte mir nicht die ganzen nervigen 10 Minuten reinziehen, sorry...:D
Du bezweifelst die Professionalität der Bilder und des Videos? Auch Marketing gehört wohl mit dazu. Und auch, wenn Du das Video nicht magst, so haben es doch fast eine halbe Million Leute gesehen.
 
Ok, erstens, hab vielleicht doof formuliert, seine Kreativität ist sicher nicht am Ende. Sie will vielleicht nur etwas gefördert und gefordert werden. Will ja auch keinem hier unabsichtlich auf den Schlips treten...

Alles klar, dann hatte ich es zu wörtlich verstanden.

Nämlich?

Ich sage ja gar nicht, das ein Reportagefotograf seine M9 oder ein Sportfuzzi seine 1D aufgeben soll. Ich sage nur, das jede Kamera limitiert ist, und das es klüger ist, sich mit den Limits auseinanderzusetzen, als wie der letzte Konsumtrottel aus irgend einem fadenscheinigen Grund das nahezu identische, aber teurere Modell zu kaufen, nur weil (Semi)profi dransteht. Denn davon werden die Bilder garantiert nicht besser...

Du diskutierst mir einfach zu negativ und zu schwarz/weiß, weshalb ich jetzt das letzte Mal speziell au deine Meinung eingehe. Allein die negativ behaftete Wortwahl "Sportfuzzi" und "Konsumtrottel" sagt eine Menge.
Warum bitte erlaubst du dir zu entscheiden, was fadenscheinig ist und was nicht? Ist im Hobbybereich nicht eh alles "fadenscheinig"? "Brauchen" tut da keiner was. Und trotzdem, ja, unter vielen Umständen ist es möglich, allein durch den Sprung von der 1000D zur 50D diverse bessere (in den Augen des Fotografen, und allein das entscheided, nicht deine oder meine Meinung) zu machen. Ein grüttelt Maß an Einarbeitung und fotgrafischem Verständnis vorrausgesetzt. Und genau das schreibe ich dem Käufer einer DSLR nicht generell von vornherein ab - so wie du es nach meinem Verständnis deiner Aussagen hier tust. Warum sollte man im möglichen Rahmen nicht Versuchen, die von dir angesprochenen Limitierungen einzuschränken? Das iPhone nutzen, weil mit der DSLR sowieso nicht das Maximum geht?
Ohne mich.
 
Ich vermute auch, dass es einfach iwo das verlangen nach etwas besserem ist.

Hab mir auch schon extra ein Sigma 50-200 gekauft, aber da finde ich stimmt was mit dem Fokus nicht (aber anderes Thema)

Und weiß net, höhere Isowerte wie die 1000D hat, wären sicherlich gut, aber hab bisher nie über ISo 800 benutzt, da ich wenn dann eher länger Belichte.

Serienbildfunktion nutze ich so gut wie gar nicht eigentlich, nur wenn ich mal ein Gewitter fotografieren möchte, was aber eher selten ist.

Ich bin etwas überfordert iwie, ist es jetzt dass ich meine Grenze erreicht habe, oder was ich eher denke dass ich einfach was besseres will.

Das Verlangen nach was Besserem kennt bestimmt jeder hier ;)

Aber irgendwo hab ich einen Vorschlag gelesen mal Makros zu testen. Finde ich gut! Für ca. 50 EURO bekommt man einen Achromaten den man sich vor die Linse schnallt und plötzlich in eine andere Welt schaut, und das in guter Qualität, bestimmt auch mit der 1000D. Das ist billiger als ein neuer Body (kann auch der nicht leisten) und man kann das Ding auch bei einem Wechsel weiter verwenden.

Du wohnst auf dem Dorf? Schon mal Nachtaufnahmen probiert? Ich stelle mir das ziemlich gut vor fernab von den großen Lichtverschmutzern den Nachthimmel abzulichten (geht bei mir ohne größere Fahrerei leider nicht :(). Eine Karte wo es "sauber" ist findest du hier.

Du hast geschrieben, daß dir die Motive ausgegangen sind. Man könnte doch mal ein Thema aus deiner Gegend bearbeiten. Vielleicht "Scheunen meiner Heimat"? ;) Wenn du mit deinem Kumpel unterwegs bist, geht doch einfach mal rum und fragt die Leute ob ihr bei ihnen, natürlich auch innen, was ablichten könnt. Da ergeben sich bestimmt tolle Einblicke und ganz abseits von der Fotografie schöne Kontakte. Vielleicht findest du ja auch einen schrägen Oldtimer unterm Stroh, solls ja immer wieder geben :D So Sachen können sehr spaßig sein und geben einem mehr als ein neues Stück Technik.

In einen Fotokurs investieren ist wohl auch keine schlechte Idee, ein gutes Fotobuch macht bestimmt auch Spaß, eine gute Linse natürlich auch da die länger überleben sollte als eine neue Kamera. Aber vor allem solltest du dir konkret darüber im klaren sein was genau du ablichten möchtest, du aber aufgrund deiner Kamera nicht kannst. Dann weißt du auch was für ein Teil du brauchst und konkret suchen mußt.

Ich hab mich jetzt auch noch nicht soooo dolle mit Fotografie beschäftigt aber ich mache mir übrigens so eine art Strichliste was mich bei meinen Kameras stört und gefällt um mir es zukünftig leichter zu machen zu entscheiden. Mach das doch mal mit deiner Kamera und versuche rauszufinden ob es wirklich die Kamera ist oder dein Wissen über Fotografie.

Viel Spaß noch beim Knipsen :)

PS: Eine Anregung zum lesen und schauen, zwar aus dem Olympus Forum aber spannend was das Equipment und die Ergebnisse anbelangt:

http://www.robgalbraith.com/bins/multi_page.asp?cid=7-6468-7844

http://www.youtube.com/watch?v=fbu6q1CevCE
 
Wenn du ''einfach'' was besser willst, aber es nicht brauchst, ist dass nicht schlimm, solange du das Geld dafür hast! Ich persönlich kann sagen, was ich an meiner Kamera vermisse: Besseres Rauschverhalten, ein AF der schneller und besser(genauer) arbeitet, schnellere Serienbildgeschwindigkeit, größer Body an sich! Die 15 MP und die Belichtungszeiten sind alle ausreichend! Ob mann ne' 8000/1 Sek braucht (bei einer alten Canon 16000/1 Sek) ist für mich nicht relevant, man brauch es fast nie außer bei High-Speed-Fotografie ;)..... ich glaub, ein Grund für dich wäre, die Haptik ein Punkt ;) Bei mir soll da Bald ein Batteriegriff abhilfe leisten!

Kai
 
Du diskutierst mir einfach zu negativ und zu schwarz/weiß, weshalb ich jetzt das letzte Mal speziell au deine Meinung eingehe. Allein die negativ behaftete Wortwahl "Sportfuzzi" und "Konsumtrottel" sagt eine Menge.
Natürlich diskutiere ich polemisch. Subtilität funktioniert ja im Internet nicht.
Ist im Hobbybereich nicht eh alles "fadenscheinig"? "Brauchen" tut da keiner was.
Das kommt darauf an, was genau jetzt das Hobby ist. Wenn es darum geht, Bilder zu machen, dann ist 'lernen' und 'denken' und vielleicht sogar auch mal ein Buch lesen, nicht verkehrt. (Vielleicht auch nochmal eine Empfehlung an den TO: Geh mal in eine Kunstbuchhandlung oder in ein Museum / Ausstellung)

Wenn aber die Kamera und das Kameraequipment zum Selbstzweck wird, die 100% Ansicht benutzt, aber nicht verstanden wurde und sich der Glaube manifestiert, man könne Talent oder Wissen durch ein besseres Objektiv oder einen besseren Body ersetzten, Hauptsache die Fotos sind scharf ... Dann darfst Du Dich (oder wer auch immer) ruhig von mir angegriffen fühlen.
Und trotzdem, ja, unter vielen Umständen ist es möglich, allein durch den Sprung von der 1000D zur 50D diverse bessere (in den Augen des Fotografen, und allein das entscheided, nicht deine oder meine Meinung) zu machen.
Das sehe ich anders. Nach meinem Empfinden macht es keinen Unterschied. Und nur, weil subjektiv die Fotos besser sind, bedeutet das nichts.
Warum sollte man im möglichen Rahmen nicht Versuchen, die von dir angesprochenen Limitierungen einzuschränken? Das iPhone nutzen, weil mit der DSLR sowieso nicht das Maximum geht?
Das sage ich gar nicht. Der Unterschied zu einer Kompakten oder einer Mobiltelefonkamera ist, in meinen Augen, hinreichend groß. Insbesondere dadurch, das sich viele kreative Möglichkeiten erschließen, die mit einer Kompakten nicht, oder nicht so einfach zugänglich sind.

Auf der anderen Seite bieten Kompakte durchaus einiges, das mit einer DSLR nicht so ohne weiteres, wenn überhaupt, möglich ist.

Aber das sollte einen nicht davon abhalten, aus seiner Kamera das Maximum herauszuholen.
 
Natürlich diskutiere ich polemisch. Subtilität funktioniert ja im Internet nicht...

Aber begriffe wie "Sportfuzzi" etc. sind nicht "polemisch", sondern schlicht diskreditierend. Du solltest da m.E. an deinem Stil feilen...;)
Angegriffen fühle ich mich keineswegs, ich mag "harte" Duskussionen, solnage es oben erwähnte Diskreditierungen nicht gibt.
Allerdings habe ich in diesem speziellen Fall ein mulmiges Gefühl, da deine Position aus meiner Sicht inkonsistent ist und ich nicht wirklich weiß, was du meinst. Zum einen findest du den Einsatz des iPhone toll (ich finde die Bilder übrigens keineswegs so toll), andererseits den Einsatz von Fachkameras bei Sport, was mal der totale technische Overkill ist. Denn anders als immer dargestellt bedeutet MF oder GF keineswegs technische Bescheidenheit, wenn man mal betrachtet, was für ein Aufwand da insgesamt besteht.
Allerdings sollten wir an dieser stelle wirklich aufhören, denn dem TO hilft das bestimmt nicht weiter...:rolleyes:
 
Hi!

Ich bezweifel zwar, dass nach 6 Seiten dieses Threads meine Zeilen wirklich noch eine Bedeutung haben, aber egal...

Vor 5 1/2 (oder sind es schon 6 1/2?) Jahren habe ich mir eine 350D gekauft. Inzwischen hat das gute Stück über 40.000 Auslösungen auf dem Buckel, hat Landschaften, Portraits, Hochzeiten, Motorsportevents und vieles mehr gesehen und abgelichtet. Und klar, immer wieder schielte ich über den Tellerrand, dachte über neue Modelle nach. Aber wann immer ich dann die Vorzüge für mich hinterfragt habe, habe ich größere Vorzüge bei anderen Kamerainvestitionen gesehen.

Ich weiß nicht, welches Themengebiet in der Fotografie für dich interessant ist, aber zwischen den Zeilen gelesen, scheint es so, als ob du überwiegend in der Landschaft unterwegs wärst. (Würde dich der AF bei Sportfotos limitieren, oder das Rauschen bei Portraits in dunklen Räumen, dann WÜSSTEST du, dass du mit der 1000D am Ende wärst und würdest es nicht hinterfragen) In dem Fall könnte beispielsweise ein UWW, ein Polfilter oder ein Grauverlauffilter dich weiter bringen, als ein Upgrade auf einen anderen Body, einfachm weil sich deine Bilder durch den Einsatz ändern würden. Neue Perspektiven, neue Gestaltungsmöglichkeiten.

Tja, und wenn du meinst, dass du in einer Stadt wie Düsseldorf (in der ich gerade sitze und diese Zeilen schreibe) deine Motive finden kannst, dann investiere das Upgrade-Geld in eine Städtetour nach Düsseldorf!! Ein Kurzurlaub bringt dir neue Motive, neue Ideen, neue Bilder, an denen du Freude finden kannst. Und wer weiß, vielleicht kannst du dann diese neuen Perspektiven auch an manchen Motiven in deiner Heimat im nachhinein ausprobieren...

Seit ein paar Monaten steht zwar auch bei mir ein Upgrade der 350D fest, aber nur weil ich inzwischen wirklich weiß, was mich einschränkt! Was das ist, spielt dabei in diesem Thread nicht einmal eine Rolle.

Stevie
 
wenn du eine neue cam willst kauf die ne neue bessere, wenn das für dich ansporn und motivation bedeuten sollte bessere bilder zu machen.
War bei mir auch so:)

30D auf 5DII und meine Bilder wuden besser
 
Aber begriffe wie "Sportfuzzi" etc. sind nicht "polemisch", sondern schlicht diskreditierend.
Diskreditierend wäre es erst, wenn ich Dich so genannt hätte. Aber wenn es Dich tröstet: So richtig abwertend war es nicht gemeint. Es ist nur so, das mich die meisten dieser Bilder weder aus emotionaler noch aus ästhetischer Sicht ansprechen. Ehr im Gegenteil. Aber das gilt für viele Genre. Makroaufnahmen von Blumen oder Sonnenuntergänge finde ich genauso uninteressant. ( Und ja, es gibt immer Ausnahmen. So gibt es beispielsweise eine Blumenserie von Nobuyoshi Araki, die durch ihre Zweideutigkeit überaus spannend ist. )
Allerdings habe ich in diesem speziellen Fall ein mulmiges Gefühl, da deine Position aus meiner Sicht inkonsistent ist und ich nicht wirklich weiß, was du meinst. Zum einen findest du den Einsatz des iPhone toll (ich finde die Bilder übrigens keineswegs so toll), andererseits den Einsatz von Fachkameras bei Sport, was mal der totale technische Overkill ist.
So inkonsistent, wie Du vermutest, ist meine Sicht der Dinge nicht. Das iPhone bei einem Beauty Shoot oder die Fachkamera bei einer Sportveranstaltung haben eine Sache gemeinsam: Auf den ersten Blick sind diese Kameras für den Job denkbar ungeeignet. Genau so, wie der Versuch Architektur mit einer Holga zu machen.

Aber ich finde, das es einen gewissen Reiz hat, sich an eben diesen Limits zu bewegen. Die Aufnahmen die dabei entstehen können sind meist spannender und interessanter als der Durchschnittsmüll, den eh keiner mehr sehen kann.

Was ich sagen will ist, das es ( in gewissen Grenzen und mit wachsendem Aufwand ) möglich ist, mit jeder denkbaren Kamera so ziemlich alles zu fotografieren. Und Grenzen sind da, um sie zu überschreiten, sie zu dehnen oder sie zu umgehen.

Und natürlich gebe ich Dir recht. Die Bilder, die die mit dem iPhone produziert haben sind natürlich 08/15-Studiostandard. Und vermutlich hätte einer andere Kamera eine bessere technische Qualität geliefert, wenn man großformatige Drucke produzieren will. Aber die Bilder selbst wären weiterhin 08/15 geblieben.
Allerdings sollten wir an dieser stelle wirklich aufhören, denn dem TO hilft das bestimmt nicht weiter...:rolleyes:
Solange wir beim Thema bleiben ... Vielleicht fühlt sich ja jemand inspiriert, eine ungewöhnliche Herangehensweise auszuprobieren.
 
Mir ist dieses Mantra "der Fotograf macht die Bilder und nur der Fotograf" wirklich langsam zum Feindbild erwachsen. Denn es ist nach meiner Erfahrung Quatsch.

Axo ja stimmt ... die Kamera macht die Bilder. Sry ...

Und damit das hier nicht von mir aus weiter ausartet - war das das letzte Statement dazu.
 
Es ist ja immer die Rede davon dass man iwann besonders mit einer Einstiegs DSLR an die grenzen kommt.

Nun frage ich mich, woran merke ich, wenn meine Grenzen erreicht sind?

Woran habt ihr gemerkt, jetzt ist es Zeit eine Liga höher zu steigen?

Hallo,
Ich bin mit der 1000d jetzt fast drei Jahre lang sehr zufrieden gewesen selbst erste Versuche im Studio waren zufriedenstellend.
Keine Defekte keine Probleme einzig alleine Motive in Bewegung sind mit der 1000d nicht so der Hit zuviel Ausschuss. Leider auch kein Video deshalb schiele ich auf die neunen Modelle.
Die Größe war immer eher ein Vorteil das machte die 1000d immer zu meinen ständigen Begleiter und es fällt mir nicht leicht sie abzugeben.
Der Hauptgrund weil sie wegkommt ist weil sie kein Video hat.
Behalten wäre übertrieben weil ich noch ein Nikon System habe was ich aufgrund der Größe des Bodys und Objektive nicht ständig mit mir rum trage möchte.
Wird aber auf jeden fall wieder eine Canon schon wegen des vorhandenen Zubehörs und der guten Erfahrungen mit Canon.
:top:
 
Also eins vorneweg, die Diskussionen hier arten doch etwas aus. Soetwas wollte ich nicht.

Ich wollte Meinungen ect. hören um zu schauen wie es bei euch war, und keine Diskussion die niemanden Interessiert.

So dass mal dazu.

Ich bin eigentlich recht viel draußen (Landschaft) mache auch gerne Makros und alles, Architektur fotografiere ich auch gerne, Personen lichte ich auch gerne ab (wenn mal jemand dazu lust hätte ^^), ich versuche mich eigentlich in jedem Gebiet. Mir macht von allem etwas Spaß.

Nur wenn ich die Bilder dann mit manchen von hier vergleiche, da vergeht mir die Lust am fotografieren, weil die Motive hier so "geil" aussehen nur bei mir kommt da im vergleich nur Schrott dabei raus.
 
Was aber überhaupt nicht allein an deiner Kamera liegen muss, sondern vielmehr an deinen Objektiven.

Ferner inwiefern du dich mit deiner kamera vertehst und wie begabt du in der nachträglichen Bildbearbeitung bist.
 
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