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FT/µFT Bildwirkung mft Vollformat

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mickmindless

Themenersteller
Ich stelle mir gerade folgende frage.
Wichtig fuer den bildeindruck ist neben der schaerfentiefe auch der bildwinkel. Bei weitwinkel-objektiven ist dieser gross (bis hin zum fisheye-effekt), beim tele klein.
Nun die frage: sind hier mft-objektive vergleichbar mit bspw vollformat-objektiven? Ist der bildwinkel zB des Panasonic 25mm gleich dem eines zB Canon 50mm EF?

Gruesse
Michael
 
Ich stelle mir gerade folgende frage.
Wichtig fuer den bildeindruck ist neben der schaerfentiefe auch der bildwinkel. Bei weitwinkel-objektiven ist dieser gross (bis hin zum fisheye-effekt), beim tele klein.
Nun die frage: sind hier mft-objektive vergleichbar mit bspw vollformat-objektiven? Ist der bildwinkel zB des Panasonic 25mm gleich dem eines zB Canon 50mm EF?

Gruesse
Michael

Die Perspektive ist nur abhängig vom Standpunkt des Fotografen, bzw. seiner Kamera.
Du kannst also im Prinzip bei verschiedenen Brennweiten dann das gleiche Bild croppen.
 
Wenn du ein Bild mit Brennweite mal Cropfaktor, Blende geteilt durch Cropfaktor und ISO entsprechend angepasst machst, hast du das exakt gleiche Bild was Schärfentiefe Bildwinkel und Rauschen angeht, gleichen Technologiestand vorausgesetzt.

Vorteile/Nachteile/Unterschiede ergeben sich an den Grenzen des technisch und physikalisch machbaren. Zum Beispiel der Problematik ein 25mm f0,7 für mFT zu bauen (Vergleichbar 50mm 1,4 an Kleinbild).
 
Danke fuer die antworten.
Schaerfentiefe und crop bzw brennweiteneffekt meine ich nicht.
Ich meine den eindruck, der durch die kruemmung der frontlinse entsteht.
 
Du meinst den Bildwinkel, oder? Dieser ist bei einem 50mm an KB wegen des anderen Sensorformats (4:3 vs. 3:2) anders als bei einem 25mm an mft.
 
Danke fuer die antworten.
Schaerfentiefe und crop bzw brennweiteneffekt meine ich nicht.
Ich meine den eindruck, der durch die kruemmung der frontlinse entsteht.

Die dürfte sich eigentlich nicht ändern. Die Brennweite bleibt ja gleich, egal ob auf einem KB oder mFT Sensor abgebildet wird. Von daher wüsste ich nicht wo Unterschiede herkommen sollten, außer jetzt die Bauart bedingten. Was man aber nicht vergessen sollte ist, dass bei mFT kameraintern heftigst korrigiert wird.
 
Au Mann, kann man da mal einen Teil "Physikalische Grundlagen" im Forum einrichten? Immer die gleichen Fragen und die gleichen, teils falschen, teils unpräzisen oder lakonischen Antworten...

Also die Krümmung der Frontlinse hat z.B. nix mit dem Bildwinkel oder einer "Bildwirkung" zu tun. Auch ob ein Objektiv in Glas oder in Software geometrisch korrigiert wird, beeinflusst nicht den nominellen Bildwinkel.

Die Eingangsfrage muss man daher mit "Ja" beantworten, ein mFT 25mm-Objektiv hat den gleichen (diagonalen) Bildwinkel wie ein 50mm-Kleinbildobjektiv.

Aber meintest Du das wirklich? Oder geht es Dir um die Tiefenstaffelung? Da trifft dann Antwort 1 zu, die hängt nur vom Abstand Kamera zu fotografierten Objekten ab.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Eine Brennweite ändert sich nicht durfch das Aufnahmeformat nur der Abbildungsmaßstab. Das schlimme ist ja, dass dieses Ammenmärchen, der sogenannten Weitwinkelperspektive oder Teleperspektive beim Wechsel des Aufnahmeformats, auch noch durch bekannte Fotografen in die Welt getragen wird. Gerade bei der letzten Fotokina inflationär benutzt, die werten Herren fühlen sich dann nur leider ein wenig in Ihrer Ehre gekratzt wenn man das dann lauthals als groben Unfug ankreidet. Ein Fotograf ist halt immer noch kein Fotograf nur weil er schöne Bilder machen kann. :rolleyes:
 
Die Perspektive ist nur abhängig vom Standpunkt des Fotografen, bzw. seiner Kamera.
Du kannst also im Prinzip bei verschiedenen Brennweiten dann das gleiche Bild croppen.

Mit Weitwinkelobjektiv nah dran bekommt man ein völlig anderes Bild als die selbe Szene mit Teleobjektiv von weiter weg fotografiert.
Je weitwinkliger ein Objektiv ist umso "dynamischer" wird die (Zentral-) Perspektive, mit Teleobjektiven nähert man sich dagegen immer weiter der Parallelprojektion an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Weitwinkelobjektiv nah dran bekommt man ein völlig anderes Bild als die selbe Szene mit Teleobjektiv von weiter weg fotografiert.

Darum geht es ja: Mit dem Weitwinkel muss man für denselben Bildausschnitt näher rangehen, und durch letzteres wird die Perspektive verändert. Aber so war der Beitrag ja auch gemeint:

Die Perspektive ist nur abhängig vom Standpunkt des Fotografen, bzw. seiner Kamera.
Du kannst also im Prinzip bei verschiedenen Brennweiten dann das gleiche Bild croppen.

Ergo: Solange du auf der Stelle stehen bleibst, hast du mit allen Brennweiten dieselbe Perspektive und, wenn du bei kürzeren Brennweiten genug vom Rand wegschnipselt, auch dasselbe Bild (Schärfentiefe mal außen vor gelassen).

Es ist immer wieder lustig, wenn Leute dasselbe sagen, und dann denken, dass sie einander widersprechen. :D

Also kurz zusammengefasst: Bei gleichem Bildausschnitt hat das Weitwinkel eine "dynamischere", ein Tele hingegen "plattgedrückte" Perspektive, eben weil man für denselben Bildausschnitt seine Position verändern muss. Bleibt man auf der Stelle stehen und zoomt mit seinem Objektiv herum (Zoomobjektiv vorausgesetzt), ändert sich die Perspektive nicht.
Genausowenig ändert sich die Perspektive, wenn man von FX auf Crop oder mFT oder sonstwas wechselt, sehr wohl aber der Bildausschnitt.

Danke fuer die antworten.
Schaerfentiefe und crop bzw brennweiteneffekt meine ich nicht.
Ich meine den eindruck, der durch die kruemmung der frontlinse entsteht.

Wie bereits hier angesprochen, könnte hier die Verzeichnung gemeint sein? Insofern kann man sagen, dass dies weniger von der Brennweite, als mehr von dem Objektiv an sich abhängt: Es gibt von Nikon sowohl ein kaum verzerrendes 13mm Monster als auch ein 16mm Fisheye. Die 6mm (oder so) Linse meines Handys verzeichnet auch nicht nennenswert, während die Russen ein 30mm Fisheye für Mittelformat bieten...

Oder meinst du den Bildkreis? Der Blickwinkel einer Aufnahme wird durch die Kombination aus Brennweite und Sensorgröße erzeugt (kleinerer Sensor bzw. größere Brennweite = kleinerer Bildwinkel), wohingegen der Bildkreis eines Objektivs unabhängig von... naja, so ziemlich allem anderen ist. Jedes Objektiv hat seinen eigenen Bildkreis bzw. einen bestimmten Winkel, bis zu welchem es auszuleuchten vermag. Insbesondere würden mFT-Objektive an Kleinbild (wenn auf unendlich fokussiert) nicht den ganzen Sensor ausleuchten können, das Bild würde sich auf einen Kreisrunden Ausschnitt in der Mitte beschränken, die Ränder wären schwarz. Fokussiert man statt auf unendlich auf etwas, das näher ist, ändert sich das ganze natürlich wieder... das Tamron 60mm f/2 wäre da ein Beispiel, da es, obwohl für Crop gerechnet, im Makrobereich auch an FF einsetzbar ist.

Ich hoffe ich hab jetzt zu später Stunde keine weiteren Ammenmärchen verzapft und stattdessen ein paar Fragen beantwortet. :)
 
Ich nehme Antwort 8

Es ist echt Lustig, wieviele Leute hier mit anderen Worten das Gleiche beschreiben...

Die Laienantwort ist: Für den gleichen Bildausschnitt (an mFT ggü. FF) brauchst Du ein mFT-Objektiv der halben Brennweite eines KB-Objektives

Wenn dann noch die Schärfentiefe gleich sein soll, musst Du zwei Blenden weiter auf machen.

Physikalisch gesehen bleibt natürlich ein 25mm Objektiv ein 25mm Objektiv.
 
Ergo: Solange du auf der Stelle stehen bleibst, hast du mit allen Brennweiten dieselbe Perspektive und, wenn du bei kürzeren Brennweiten genug vom Rand wegschnipselt, auch dasselbe Bild (Schärfentiefe mal außen vor gelassen).
Angenommen, ein Mann steht etliche Meter vor einem Baum. Einmal fotografiere ich ihn aus gleicher Entfernung mit einem Weitwinkel, ein anderes Mal mit einem Tele. Anschliessend beschneide ich das Weitwinkelbild so, daß der Bildausschnitt dem Telebild entspricht.

Wie kommt es, daß der scheinbare Abstand vom Mann zum Baum im ersten Bild ein andere ist als im zweiten Bild, wenn doch beide Bilder angeblich dasselbe sind? Verstehe das, wer will, ich jedenfalls nicht.

lg t-franzl
 
Vielen Dank für den Link.
Warum sagt man dann aber, dass gemäßigte Teleobjektiv besser bspw. für Portraits sind - nur aus Gründen der Tiefenschärfe? Oder etwa auch aus "Verzerrungsgründen"?
Ich habe einfach das Gefühl, dass Personenaufnahmen mit meiner Nex und dem 24er Zeiss verzerrter wirken als mit einem 35mm Objektiv an einer Vollformat-Kamera - wenn dies so ist, woran liegt das?

Nächste Frage: in den technischen Daten zu Objektiven findet man die Angabe zum Bildwinkel (Diagonale). Ich habe mal folgende Beispiele rausgesucht:
- Canon 50mm 1.4: 46° (FF)
- Panasonic 25mm 1.4: 47° (mFT)
- Sony Zeiss 24mm 1.8 NEX: 61° (APS-C)
- Leica 24mm 3.8: 84° (FF)
- Leica 35mm 2.0: 63°
- Leica 50mm 2.0: 47°
Ändert sich dieser Winkel in Abhängigkeit des hinterliegenden Sensorformates? Wenn ich bspw. ein 24mm Leica (FF) an eine mFT-Kamera schraube, geht dann der Bildwinkel von 84° auf einen Wert um die 46° - oder habe ich eine andere Bildwirkung, als wenn ich das 25mm Panasonic verwenden würde?
Mir geht es insbesondere um Verzerrungen und Krümmungen.

Viele Grüße
Michael
 
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