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FT/µFT Bildwirkung mft Vollformat

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Warum sagt man dann aber, dass gemäßigte Teleobjektiv besser bspw. für Portraits sind - nur aus Gründen der Tiefenschärfe? Oder etwa auch aus "Verzerrungsgründen"?

Nur eine Sache der Perspektive (ausreichend weit weg um "dicke Nasen" zu vermeiden) und des erreichbaren Abbildungsmaßstabs (trotz größerer Entfernung formatfüllend auf dem Bild).

Ändert sich dieser Winkel in Abhängigkeit des hinterliegenden Sensorformates?

Ja natürlich! Was sich natürlich nicht ändert, ist der maximale Bildwinkel, weil ein Objekziv nicht beliebig große Sensoren ausleuchten kann. Aber natürlich ist der Bildwinkel nicht einfach proportional zur Sensorgröße, das gilt nur bei kleinen Winkeln halbwegs. Die Winkelfunktionen (hier der Tangens bzw. seine Umkehrfunktion Arcus Tangens) sind Dir hoffentlich geläufig?



Gruß, Matthias
 
Warum sagt man dann aber, dass gemäßigte Teleobjektiv besser bspw. für Portraits sind - nur aus Gründen der Tiefenschärfe? Oder etwa auch aus "Verzerrungsgründen"?
Genaugenommen um die Bildnehmerfläche optimal auszunutzen. Du kannst natürlich das Portrait auch mit einem Weitwinkel machen, solange du den gleichen Abstand vom Porträtierten hältst wie mit dem Tele. Hinterher musst du dann auf der Weitwinkelaufnahme die Umgebung gemäß dem Abbildungswinkel des Teles wegschneiden, dann hast du die gleiche Bildwirkung.

Wenn du allerdings mit dem WW näher ran gehst, damit das Portät so formatfüllend wie beim Tele aufgenommen wird, kommt es zu Verzerrungen, die als unschön bzw. karikierend empfunden werden.
 
Je näher du an das Gesicht herangehst, desto präsenter wird die Nase, da das Verhältnis Abstand Kamera-Nase zu Abstand Kamera-Ohren recht unterschiedlich ist.

Je weiter du weggehst, gleichen sich diese Werte an und das Gesicht wirkt flacher.

Da du bei einem formatfüllenden Portrait mit einem 24er viel näher dran bist, als mit einem 85er, ergibt das dann eine völlig andere Perspektive. Hat also in der Praxis natürlich schon was mit der Brennweite zu tun, der ganze Spass. Der Grund für die versch. Bildwirkungen ist allerdings eben der Aufnahmeabstand
 
Erhalte ich dann identisch wirkende Bilder (ausgenommen Schärfentiefeeffekt) aus den beiden Kombinationen bei gleichem Abstand zum Objekt? Die beiden Kombinationen sind bspw.:
- 25mm mFT
- 50mm Vollformat
 
Erhalte ich dann identisch wirkende Bilder (ausgenommen Schärfentiefeeffekt) aus den beiden Kombinationen bei gleichem Abstand zum Objekt? Die beiden Kombinationen sind bspw.:
- 25mm mFT
- 50mm Vollformat

Ja, immer noch ;)

Jein. Aber nur, wenn Du an mFT die Blende um 2 Stufen weiter öffnest als an Vollformat, bekommst Du auch die gleiche Schärfentiefe. Und das ist 'ne Menge.



Gruß, Matthias
 
Oft wird halt behauptet, dass bei grossem Format wie durch Geisterhand ein spezieller Eindruck entsteht. :D
 
Da steht doch "ausgenommen Schärfentiefeeffekt".
Einfach mal richtig lesen.

Ich hatte schon noch einen Grund, warum ich das geschrieben habe:

Jein. Aber nur, wenn Du an mFT die Blende um 2 Stufen weiter öffnest als an Vollformat, bekommst Du auch die gleiche Schärfentiefe. Und das ist 'ne Menge.

Oft wird halt behauptet, dass bei grossem Format wie durch Geisterhand ein spezieller Eindruck entsteht. :D

Den bekommst Du, aber nicht wie von Geisterhand, sondern aus rein physikalischen Gründen. Aber das müssen sir hier jetzt nicht zum millionsten Mal auswalzen.



Gruß, Matthias
 
Und wenn man dann eines besseren belehrt haben manche das Gefühl dass man ihnen das Spielzeug wegnehmen will und meinen sich rechtfertigen zu müssen ;)

Ach wie rührend. Dann belehr doch mal! Bin gespannt.

Wieso glaubt hier eigentlich jeder ganz selbstverständlich, dass jeder andere immer nur seine eigene Entscheidung rechtfertigen würde? Ist es nicht evtl. denkbar, dass jemand einfach die Zusammenhänge kennt, sich aber trotzdem, und aus anderen Gründen, für was anderes entschieden hat? Dass seine damalige Entscheidung in so einer Diskussion also schlicht und einfach keine Rolle spielt?


Gruß, Matthias
 
ich hab da mal eine frage zur schärfentiefe.

bezüglich der aussage aus einem anderen thread:
...kann natürlich das Freistellungspotential von Vollformat entweder hilfreich oder hinderlich sein

hat die schärfentiefe bei vollformat wirklich einen nachteil gegenüber kleineren sensoren?
wie weit darf man bei KB abblenden, ohne deutliche verluste?
deutlich wird es bei mFT etwa ab f16. f11 ist noch gut zu gebrauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hat die schärfentiefe bei vollformat wirklich einen nachteil gegenüber kleineren sensoren?
wie weit darf man bei KB abblenden, ohne deutliche verluste?
deutlich wird es bei mFT etwa ab f16. f11 ist noch gut zu gebrauchen.
Bei gleicher Technologie haben größere Sensoren keinen Nachteil. Brauchst du eine höhere Schärfentiefe, blendest du einfach weiter ab und gleichst den Lichtverlust durch eine höhere ISO aus (die durch die größere Sensorfläche proportional besser ist). Anders sieht es aber aus, wenn die Sensoren unterschiedliche Technologien haben. Der CCD-Sensor der Leica M9 rauscht zum Beispiel relativ stark bei höheren ISO-Stufen im Vergleich zu CMOS-Sensoren. Hast du nicht genug Licht, bleibt dir nichts anderes übrig als die Blende weiter zu öffnen und so die Schärfentiefe zu verringern.
 
hat die schärfentiefe bei vollformat wirklich einen nachteil gegenüber kleineren sensoren?
wie weit darf man bei KB abblenden, ohne deutliche verluste?
deutlich wird es bei mFT etwa ab f16. f11 ist noch gut zu gebrauchen.

Du kannst bei KB auch deine brauchbare Blende mit dem Faktor 2 multiplizieren. Bei mFT ist Beugung ungefähr ab Blende 8 messbar. Entsprechend sieht es bei KB ab f16 aus. Was man selbst noch als brauchbar ansieht, ist aber eine ganz andere Frage.
Es zeichnet sich momentan aber der Trend ab, dass kleinere Sensoren besser zu fertigen sind. Wenn man an KB zwei Stufen stärker abblendet, muss man die ISO auch um zwei Stufen erhöhen, um auf die selbe Belichtungszeit zu kommen. Das scheinen die KB-Sensoren momentan nicht komplett kompensieren zu können.
 
hat die schärfentiefe bei vollformat wirklich einen nachteil gegenüber kleineren sensoren?
wie weit darf man bei KB abblenden, ohne deutliche verluste?
deutlich wird es bei mFT etwa ab f16. f11 ist noch gut zu gebrauchen.

Nein, kein Nachteil! Wenn Du die gleiche Schärfentiefe und Freistellung wie an mFT möchtest, musst Du um etwa 2 Blende weiter abblenden. Das bringt Dir exakt die gleiche Beugungsunschärfe. Wenn die Belichtungszeit egal ist, hast Du immer noch einen Vorteil im Rauschen. Wenn nicht, drehst Du die ISO um 2 Stufen hoch und hast dann auch nach praktisch das gleiche Rauschen. Alles gleich.

Und wenn jetzt einer mit Randunschärfe kommt: Das Objektiv an FX ist weiter abgeblendet, also auch dort mehr oder weniger Gleichstand.

Aber warum soll man mit FX das gleiche Bild machen wollen wie mit mFT, wo man doch so viele andere Möglichkeiten hat?



Gruß, Matthias
 
Aber warum soll man mit FX das gleiche Bild machen wollen wie mit mFT, wo man doch so viele andere Möglichkeiten hat?
Es geht doch nur um die Theorie. Insbesondere von Landschaftsfotografen habe ich nun schon mehrmals gelesen, dass kleinere Sensoren eine höhere Schärfentiefe hätten und deshalb Vorteile böten, wenn alles im Bild scharf sein soll. Stimmt halt nicht, man muss nur 2 Parameter (Blende und ISO) anpassen und erhält mit Vollformat ein äquivalentes Bild.
 
Wenn man an KB zwei Stufen stärker abblendet, muss man die ISO auch um zwei Stufen erhöhen
das war mir gar nicht klar.
bzw. hab da gar nicht dran gedacht.

ein grösserer sensor ist aber doch "lichtstärker", als ein kleinerer.
wenn ich mit mFT und F8 und iso 200 - 1/100 brauche,
macht das bei KB und F8 und iso 200 - nicht 1/400 ?

anders ausgedrückt:
blendenvorteil = zeitvorteil = iso vorteil

ich müsste normalerwise zwei mal abblenden können ohne die iso hochschrauben zu müssen.
natürlich nur im vergleich zu mFT.
 
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