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Bildqualität

Wer Bilder unter allen Umständen gut belichten kann, für den ist das JPG-Format "Fine" genau so gut wie RAW. Tausende professionelle Fotografen kommen - meist wegen der Aktualität ihrer Bilder - damit gut zurecht.

Ich sag mal so: ein in der Belichtung verrutschtes oder nicht ganz so optimales RAW weist auch keinen höheren Informationsgehalt oder einen deutlich größeren Bearbeitungsspielraum auf als ein sauber belichtetes JPG.

Die Präferierung von RAW hängt wohl eher mit dem Wunsch zusammen, im Urlaub "entspannter" zu fotografieren, und die Mühen der Bildaufbereitung auf später zu verlagern. Ein weiterer Grund mag sein, dass man nicht immer zur optimalen Zeit am optimalen Ort sein kann und versucht, das in gewissem Maß noch technisch auszugleichen.

Wer von Anfang an eine tiefere Bearbeitung seiner Bilder im Auge hat, wird sicher RAW bevorzugen - aber das ist nicht gleichbedeutend mit einem höheren Anspruch - wie es oft hier zu kurz geschlossen dargestellt wird.

Einem Endprodukt, das immer in JPG vorliegt, sieht man es oft nicht an, ob seine Qualität einem aufwendigeren und sorgfältigerem Fotografieren vor Ort oder einer aufwändigeren Nachbearbeitung zu verdanken ist. Das ist eher eine Frage der persönlichen Präferenz.

LG Steffen
 
...
denn so viele Situationen ergeben sich meist nicht!

... und schon gar nicht so viele, die es lohnt, als RAW aufzunehmen!

Was passiert denn mit den Fotos? Dia-Show für die liebe Familie auf einem 2MP-Full HD-TV ... da soll mir mal einer den Unterschied zwischen RAW und JPG zeigen!

Jaaaa, falls man natürlich seine Urlaubsaufnahmen auf 2x3 m großen Postern auf Hauswänden plaziert ... :D
 
Es soll ja noch andere Varianten zwischen "bleiben lassen" und > 48 GB pro Woche mit Fotos voll zu machen geben... ;)
:top: Typisch für Schwarz-weiß Denker, gerade Leute die sich mit Fotografie beschäftigen sollten etwas von den Graustufen dazwischen verstehen :rolleyes:
Wer Bilder unter allen Umständen gut belichten kann, für den ist das JPG-Format "Fine" genau so gut wie RAW. Tausende professionelle Fotografen kommen - meist wegen der Aktualität ihrer Bilder - damit gut zurecht.

:top: Genau gerade wenn man sein Hobby Fotografie ernstnimmt sollte man danach trachten korrekt zu arbeiten.
Die Raws in alle möglichen Richtungen hinzubiegen hat nix mit Fotografie sondern nur mit Bildbearbeitung zu tun.
Mein Hobby ist Fotografie ;)
 
Typisch für Schwarz-weiß Denker, gerade Leute die sich mit Fotografie beschäftigen sollten etwas von den Graustufen dazwischen verstehen :rolleyes:
...
Die Raws in alle möglichen Richtungen hinzubiegen hat nix mit Fotografie sondern nur mit Bildbearbeitung zu tun. Mein Hobby ist Fotografie

Wo du gerade bei den Graustufen bist, wie erreichst du denn ein Schwarz-Weiß-Bild? Jetzt sag mir nicht mit dem SW-Preset der Kamera, oder das SW-Bilder nichts mit Fotografie zu tun hätten.

Ich habe auch den Anspruch an mich selbst, möglichst perfektes Rohmaterial zu bekommen, aber so manche Bildidee lässt sich nun mal nur am Monitor in die Tat umsetzen. Und so lange ist nicht auf die Minute ankommt, bis ein Bild fertig/beim Verleger ist, gönne ich mir in meinem maßlos verschwenderischen Wahn, RAW-Daten zu erzeugen :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Obwohl ich selbst keine RAW Fotos mache, sondern ausschließlich JPG, würde ich mich aber der Fraktion anschließen, die die Nutzung eines Notebooks/Netbooks vorschlagen.

Vollkommen unabhänig von der gewählten Qualität kann eine Speicherkarte auch mal kaputt gehen (zugebenermaßen selten, dann aber umso ärgerlicher) und wenn man dann gar keine Sicherung hat, ist der Ärger wirklich groß.

Ich speicher im Urlaub deswegen jeden Abend meine "Ausbeute" auf einen externen Speicher (Festplatte und/oder USB Stick) und habe dafür im letzten Urlaub sogar nur noch ein Tablet benutzt (Asus TF300T mit angedockter Tastatur). Das ging einwandfrei und man hat dann auch gleich den Vorteil, die Bilder auf dem Tablet in guter Qualität (eher sehr guter Qualität, denn diese Tablets haben meistens - wie auch dieses Asus - einen relativ hochwertigen IPS Monitor verbaut) anzusehen. Und da ich JPG fotografiere, brauche ich dort auch nicht irgendeinen RAW Konverter, von dem ich nicht weiß, ob es den überhaupt für Android gibt.

Und wer ganz auf Luxus und Nummer sicher geht, der speichert RAW + JPG (das können zumindeste unsere Kameras auch) - das eine zum anschauen, das andere zum späteren vielleicht "mehr herausholen".

Wenn dann die Speicherkarte abraucht, hat man im ungünstigsten Fall einen Tag verloren - aber die anderen Tage wenigstens nicht. Deswegen reicht meiner Meinung nach das vorhandene Material aus, die 32GB reichen selbst bei RAW + JPG für eine "Tagesproduktion" (da muss man schon sehr sehr viel fotografieren, um darüber zu liegen) und dann sichert man (wenn man die Karten neu formatieren muss) im Zweifel extern eben doppelt (ich habe immer auf zwei USB Sticks gesichert). Und die 16GB Karte ist nur der Ersatz, falls die 32er wirklich ausfällt, sonst braucht man sie eigentlich nicht.

Von daher würde ich NICHT in weitere Karten investieren, sondern nach den genannten externen Möglichkeiten suchen. Wenn momentan weder so ein Gerät, noch das notwendige Kleingeld vorhanden ist - man kann zur Not ein Billignetbook gebraucht erwerben. Die gibt es "für'n Appel und'n Ei" und die tun es auch.

Falls die Wahl auf ein Tablet fällt, unbedingt darauf achten, dass die notwendigen Anschlüsse vorhanden sind (mindestens 1xUSB). Das o.g. Asus hat zusätzlich sogar einen SD-Card Reader drin, da kann ich die Karte aus meiner Kamera einlegen und die Fotos dann beliebig verteilen. Falls es vor Ort eine schnelle Internetverbindung gibt (allerdings muss insbesondere der Uplload halbwegs flott sein), könnte man auch in eine Cloud sichern (wobei dort der Speicherplatz schnell knapp wird, wenn man keinen zusätzlichen erwirbt). Oder oder oder - mit entsprechender Hardware gibt es da wirklich genügende Möglichkeiten und man ist nicht ausschließlich auf das "Überleben" der SD Karte angewiesen.
 
Wo du gerade bei den Graustufen bist, wie erreichst du denn ein Schwarz-Weiß-Bild?
Das das hier mehr symbolisch gemeint war ist scheinbar nicht leicht verständlich.:rolleyes:
Ich habe auch den Anspruch an mich selbst, möglichst perfektes Rohmaterial zu bekommen, aber so manche Bildidee lässt sich nun mal nur am Monitor in die Tat umsetzen. Und so lange ist nicht auf die Minute ankommt, bis ein Bild fertig/beim Verleger ist, gönne ich mir in meinem maßlos verschwenderischen Wahn, RAW-Daten zu erzeugen :lol:
Da reden wir jetzt aber nicht mehr von den Urlaub am Bauernhof-Bildern? :ugly:
 
:top: Genau gerade wenn man sein Hobby Fotografie ernstnimmt sollte man danach trachten korrekt zu arbeiten.
Die Raws in alle möglichen Richtungen hinzubiegen hat nix mit Fotografie sondern nur mit Bildbearbeitung zu tun.
Mein Hobby ist Fotografie ;)

Gut gesagt. Man trifft aber oft auf die vorherrschende Meinung, das man mit Jpeg OOC Potential verschenkt und sich viel bei der Nachbearbeitung verbaut...
- wobei ich mich dann oft frage:
Wie machen es solche Leute, wenn sie von einem WE mit weinem bestimmten Event (da habe ich dann zb. ca. 400-600 Bilder die ich wirklich brauche) oder eben einem 14tägigen Urlaub mit tausenden Bildern nach Hause kommen ?
Sitzt man dann da 6 Monate vor dem rechner und trimmt jedes Bild individuell auf "Perfekt" ?? (sonst kann man sich nämlich nur oft genug das RAW tatsächlich sparen!)

Wozu eigentlich gibt es die Picturestyles, Einstellungsmöglichkeiten etc für Jpeg OOC ?? - schaut m,an sich das genauer an und denkt mal draüber nach - so komme ich zum Schluß, das genau diese Funktionen eben auch für den "Profi" sind - nämlich Den, der effektiv und wirtschaftlich arbeitet.

Bei Kameraberatungen führe ich immer mal - gerade wenn es um ältrere Modelle geht- die interne Jpeg-Engine an - und das wird gar nicht verstanden.
Mir scheint wirklich, bei Haushalten mit einer DSLR erbringt der Rechner heute die größte Heizleistung ! :eek:
 
Moin!


Hab ich ja auch ganz oben in meinem Beitrag geschrieben, dass das meine persönliche Meinung ist.

Und ich bin eben so eingestellt, dass ich im Urlaub mein Verständnis dafür, dass es für meine Familie langweilig ist, wenn ich ständig an der Kamera rumfummel, meiner Familie entgegenbringe und das lasse.



Warum das? Nur weil man ein oder zwei mal im Jahr die Kamera mal für 14 Tage liegen lassen und Zeit ausschließlich mit der Familie verbringen möchte? Nöö, Fotos kann ich immer auch mal zwischendurch im Jahr machen, im Urlaub ist mir die Familie wichtiger. Auch das, was ich jetzt schreibe ist ausschließlich meine Meinung zu dem Thema: Ich würde es egoistisch von mir selber finden, wenn ich im Urlaub ständig die Kamera am Wickel hätte und die ganze Familie soll darauf Rücksicht nehmen, für mich wird da andersrum ein Schuh draus.



Kann ja sein, dass du das gut kannst, Fotos zu machen und gleichzeitig die Sinne offen zu halten. Ich könnte das so nicht. Wenn ich z.B. einen schönen Sonnenuntergang fotografieren würde, dann müsste ich erst mal die Kamera einstellen, also ISO, Blende, usw. Dann würde ich ein Bild machen. Im Display anschauen, nee, ist noch nicht das, was ich mir vorgestellt habe, da müsste man noch etwas unterbelichten, also nochmal. Ja, so gehts gut, man könnte aber noch etwas nach links gehen, dann hat man noch das oder das mit drauf usw. usw. So würde mir das gehen.
Ich könnte aber auch einfach ein Glas Rotwein nehmen, mich mit meiner Frau an den Strand setzen (verdammt, wo leg ich jetzt die Kamera hin, hier ist ja überall Sand...) und den Sonnenuntergang genießen.

Das verstehe ich voll und ganz, nur für mich bedeutet so nebenbei Bilder machen eben Knipserei und nicht Fotografie.
Natürlich haben beide Bereiche seine Berechtigung und jeder legt wo anders seine Schwerpunkte.
Für mich ist auch mit Familie im Urlaub Fotografie drinnen, wenn man unbemerkt und dennoch bewußt fotografiert ohne sein Umfeld zu nerven.
Vielleicht hängt es auch vom Eqipment ab.
Da ist man dann vielleicht mit einer System- oder Messsucherkamera einen Vorteil, andererseits habe ich persönlich mit meiner 5D III und einem Sun Sniper Strap einen Tag lang keine Probleme, d.h. ist mir den ganzen Tag über nicht zu schwer oder beeinträchtigt mein Gegenüber.
So oder so würde ich nie auf JPEG ooc wert legen, da ich von meinen Aufnahmen das Optimum rausholen möchte und das geht nunmal nur mit RAW.
 
Wie machen es solche Leute, wenn sie von einem WE mit weinem bestimmten Event (da habe ich dann zb. ca. 400-600 Bilder die ich wirklich brauche) oder eben einem 14tägigen Urlaub mit tausenden Bildern nach Hause kommen ?
Sitzt man dann da 6 Monate vor dem rechner und trimmt jedes Bild individuell auf "Perfekt" ??
Es soll Leute geben die ihre 10000 Bilder vom Fotourlaub 2008 noch nicht aufgearbeitet haben... :lol:
 
Wer von Anfang an eine tiefere Bearbeitung seiner Bilder im Auge hat, wird sicher RAW bevorzugen - aber das ist nicht gleichbedeutend mit einem höheren Anspruch - wie es oft hier zu kurz geschlossen dargestellt wird.

Das ist zwar richtig, nur wird man mit RAW immer auf der sicheren Seite sein selbst wenn man keine aufwendige RAW-Entwicklung macht und seine digitalen Negative einfach mal durch den Konverter jagt. So wird am Ende wohl das entwickelte RAW das gewisse Etwas haben.
 
Wo ist dabei dann der Unterschied ob jetzt die Kamera ein Jpeg erzeugt oder der Rawkonverter mit denselben Standardeinstellungen?

Das ist der Haken! Ich habe für LR 8 Profile, je nach Kamera, Objektiv und ISO. Mit diesen Einstellungen passe ich mit einem Klick hunderte Bilder auf einmal an. Gleiches auch, wenn bei einer Serie der WB konstant leicht daneben lag. Und bei aller Liebe, die Presets, die ich für die jpg-Engine der Kamera definieren kann sind bei weiten nicht so gut wie die Presets eines guten RAW-Konverters.


Btw. die symbolischen Graustufen habe ich schon verstanden, meine SW-Bilder habe ich auch deshalb angeführt, weil es eben nicht nur RAW oder JPG gibt, ist scheinbar auch nicht so recht rüber gekommen. :lol:
 
Das ist der Haken! Ich habe für LR 8 Profile, je nach Kamera, Objektiv und ISO. Mit diesen Einstellungen passe ich mit einem Klick hunderte Bilder auf einmal an. Gleiches auch, wenn bei einer Serie der WB konstant leicht daneben lag. Und bei aller Liebe, die Presets, die ich für die jpg-Engine der Kamera definieren kann sind bei weiten nicht so gut wie die Presets eines guten RAW-Konverters.


Btw. die symbolischen Graustufen habe ich schon verstanden, meine SW-Bilder habe ich auch deshalb angeführt, weil es eben nicht nur RAW oder JPG gibt, ist scheinbar auch nicht so recht rüber gekommen. :lol:

So ist es, da Korrekturen bei mir immer mal vorkommen, selbst wenn es nur die Perspektive ist.:cool:

Ich weiß schon, es gibt auch TIFF und DNG, wobei ich Letzterem wiederum den Vorzug geben würde.:D
 
Wo ist dabei dann der Unterschied ob jetzt die Kamera ein Jpeg erzeugt oder der Rawkonverter mit denselben Standardeinstellungen?

Wenn ich im RAW-Format aufnehmne, habe ich die RAW's zu Hause immer noch als "negative". Die ganzen externen Programme wandeln immer nur eine Kopie in JPEG, TIFF und so weiter um.
Das heißt, ich kann danach noch weiter mit den Bildern, ohne Qualitätsverlust weiter daran herum spielen.
Nach dem der RAW-Konverter in der Kamera daran rumgespielt hat, kann man nicht mehr verlustfrei daran rumspielen.

D A U
 
Das ist der Haken! Ich habe für LR 8 Profile, je nach Kamera, Objektiv und ISO. Mit diesen Einstellungen passe ich mit einem Klick hunderte Bilder auf einmal an. Gleiches auch, wenn bei einer Serie der WB konstant leicht daneben lag. Und bei aller Liebe, die Presets, die ich für die jpg-Engine der Kamera definieren kann sind bei weiten nicht so gut wie die Presets eines guten RAW-Konverters.

Sicher, am Rechner geht auch Einiges an Automatisierung.
das ist dann schon mal der erste Haken:
Automatisierung = NICHT Individuell -> und da kommt die Jpeg-Engine einer Cam oft genug nahe genug heran oder ist genauso gut. Unterschiede sind da oft kaum bis gar nicht zu erkennen, oft gar nicht relevant oder reine Geschmackssache ...

Der nächste Haken:

Du hast NUR 8 Voreinstellungen ? - Sorry, also in meinem Alltag bräuchte ich bei wirklich individueller EBV da wesentlich mehr: und das beim Einsatz von nur zwei Objektiven...(ist nicht negativ gemeint ! - kann man auch positiv sehen)
DAS wiederrum beisst sich Natürlich wieder mit irgendwelchen Voreinstellungen an der Cam für Jpeg OOC !
Da muß man sich eben fragen oder abschätzen können:
Was ist für WAS das Bessere ?

..je mehr ich aber darüber nachdenke, um so mehr muß ich sagen, das das Ganze eine doch sehr komplexe und indiviuelle Problematik ist.
Kommt wohl generell auch drauf an, WOFÜR die Bilder eigentlich gebraucht werden.
Letztlich schätze ich, das der Hobby/Amateur-Fotograf viel mehr Aufwand in dieser Beziehung betreibt als ein Profi.
Der weis wohl von Anfang an: "DIES Bild muß oder wird eben "nachgefeilt" - die anderen 130 sind so ok, wie sie sind"

Wenn ich mal ganz ehrlich bin:
Ich mache bis auf gewisse WE-Events (wo ich die entsprechende Erfahrung habe) nur RAW.
Nehme ich da das nachträgliche - reine Standard! - Nachbearbeiten zeitlich in Betracht, da wird mir schon ganz schön übel ...- und wenn ich da manchmal aus Interesse/Langeweile Die Cam auf Jpeg+RAW stelle und vergleiche, dann frage ich mich schon wozu eigentlich das Ganze.
Aber da sind dann die ein, zwei, drei Bilder - wo man über das RAW dann eben doch sichtbar deutlich mehr rausholt/es sich hindrehen kann und froh darüber ist ..
 
Du hast NUR 8 Voreinstellungen ? - Sorry, also in meinem Alltag bräuchte ich bei wirklich individueller EBV da wesentlich mehr: und das beim Einsatz von nur zwei Objektiven...(ist nicht negativ gemeint ! - kann man auch positiv sehen)
...

Für das normale Geknipse benötige ich tatsächlich "nur" 8 Presets, wobei in Sachen Objektiven nur nach Sigma oder Canon unterschieden wird, da diese ein wenig wärmere Bilder erzeugen als die Canons.

Eine individuelle Bearbeitung, so sagt der Name schon, lässt sich doch nie durch Presets ersetzen, denn dann wäre es nicht mehr individuell.

Aber wie du schon geschrieben hast, es kommt doch auf den Workflow an. Ich pers. sichte meine Bilder eh in LR, beim Aussortieren kann ich auch gleich die Presets drüber legen und fertig. Ich sehe da für mich pers. keine großen Zeitverlust, jedoch wenn ich denn mal individuell nachbessern will, habe ich im RAW etwas mehr Reserven...
 
Für die Nachbearbeitung holst du nirgends mehr raus, als aus RAW.

Ich glaube, wenn man bewusst und außergewöhnliche Perspektiven bzw. Familie im Einzelbildmodus fotografiert, kommt man nicht auf 1600 Bilder.
Von den meisten Sehenswürdigkeiten gibt es doch schon Postkarten, Poster und Reiseführer. Die brauche ich nicht nochmal auf dem Rechner.

Ansonsten neue Karte, aber nicht auf RAW verzichten. Lieber mal konsequent aussortieren.
Sicher gibt es viele Schnulli-Bilder, aber wenn mal das eine perfekte Bild dabei ist, dann liegt es wenigstens in maximaler Qualität vor.
 
Das heißt, ich kann danach noch weiter mit den Bildern, ohne Qualitätsverlust weiter daran herum spielen.
Nach dem der RAW-Konverter in der Kamera daran rumgespielt hat, kann man nicht mehr verlustfrei daran rumspielen.

D A U
:top:
Sicher, am Rechner geht auch Einiges an Automatisierung.
das ist dann schon mal der erste Haken:
Automatisierung = NICHT Individuell -> und da kommt die Jpeg-Engine einer Cam oft genug nahe genug heran oder ist genauso gut. Unterschiede sind da oft kaum bis gar nicht zu erkennen, oft gar nicht relevant oder reine Geschmackssache ...

und wenn ich da manchmal aus Interesse/Langeweile Die Cam auf Jpeg+RAW stelle und vergleiche, dann frage ich mich schon wozu eigentlich das Ganze.
Aber da sind dann die ein, zwei, drei Bilder - wo man über das RAW dann eben doch sichtbar deutlich mehr rausholt/es sich hindrehen kann und froh darüber ist ..
Genauso ist es :top:
Für das normale Geknipse benötige ich tatsächlich "nur" 8 Presets,.......

Schön und ich brauch für das "normale Geknipse" eben den mir am liebsten Bilderstil und gut ists.

Hat auch einen Vorteil, bei individueller Nachbearbeitung jedes Bildes sehen nämlich Fotos einer Serie dann oft von Sättigung, WB, Kontrast usw. verschieden aus und das ist etwas das mir beim Betrachten der Bilder so mancher Raw-Begeisterter Hobbyknipser eigentlich gar nicht gefällt.
 
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