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Bildqualität Lightroom vs Canon DPP - extrem

Die dunklen Partien hellt LR mehr auf als DPP, das hatte ich auch festgestellt. Nur habe ich es nicht darum gebeten, also wieso macht es das?
Weil du Lightroom nicht gesagt hast es nicht zu tun. ;)

Aber im Ernst. Wie sollen die Adobe Leute wissen mit welchen Parametern du deine Bilder in DPP entwickelst? Wie du weißt gibt es doch schon in der Kamera diverse Einstellungsmöglichkeiten. Welches davon ist nun "Standard" auf das sich die Konverterhersteller beziehen könnten?
Abgesehen davon das weder LR noch sonst irgendein Konverter außer DPP diese überhaupt korrekt interpretieren können. Es bleibt ihnen doch nur übrig, eine grobe Voreinstellung zu treffen. (Das ist zumindest für mein 5D Raws gut gelungen). Das spätere Feintuning, ob nun in LR oder einem anderen RAW Konverter, musst du schon selber machen. Das kann dir keiner abnehmen.
Dasselbe gilt im Übrigen auch für die Schärfeparameter.


Sacha, es ist wie schon weiter oben richtig angemerkt wurde eigentlich nur eine Sache der unterschiedlichen Tonwertkurven. Es ist doch aber in LR ein leichtes sich eine persönliche Voreinstellung zu basteln, die der von dir in DPP bevorzugten Einstellung ähnlich ist. Und wenn du das einmal gemacht hast und dann nochmal die Schärfemöglichkeiten beider Programme vergleichst, wirst du feststellen, das LR nicht nur in Sachen Rauschunterdrückung und Schärfung DPP weit überlegen ist.

in dem von dir verlinkten Adobe-Thread wird im übrigen nicht darüber diskutiert das LR 1.1 mehr rauscht als 1.0 sondern das die Schärfe und Entrausch-Algorithmen anders sind als noch bei der 1.0, was sich z.B. dadurch äußert, das sehr feine Strukturen zu Gunsten der Entrauschung geopfert werden, zumindest bei der Default Einstellung. Aber auch hier gilt, selbst ist der Mann. Ich habe mir beispielsweise einmalig für jede iso eigene Schärfe/Entrauschparameter gespeichert.

Ich persönlich halte diese Debatte dort jedenfalls für ziemliche Korinthenkackerei weil der tatsächlich vorhandene negative Aspekt der stärkeren Entrauschung, im Vergleich zu den vielen Verbesserungen in diesem Bereich, einfach verschwindend gering ist.
Um es anders zu sagen: Die Unterschiede fallen nur in der 100% Ansicht auf und dann auch nur, wenn man gezielt danach sucht.
 
:confused: Diese 50 sind die Standardeinstellung, welche mir Lightroom bei meinen RAWs vorschlägt. Wenn ich diesen niedriger einstelle, wird das Bild definitiv zu dunkel resp. ich muss dann mit dem Belichtungsregler deutlich höher, was aber sicher nicht der Sinn der Sache ist.
Die Tonwertkurve ist meiner Meinung nach destruktiver als die "Basic" Einstellungen und man sollte eher vorsichtig damit sein.

Vielleicht schaue ich mir doch mal Capture One an... Habe irgendwo noch eine LE-Version von einer Speicherkarte...

Sacha

doch,du solltest die belichtung erhöhen statt den helligkeitsregler nutzen.

dass in einem unterbelichteten bild (was hier ja offensichtlich der fall ist) mehr rauschen zu sehen ist, liegt in der natur der sache. deshalb sollte man ja .raw aufnahmen so hell wie möglich aufnehmen - ohne highligts zu beschneiden.

grundsätzlich habe ich das gefühl, dass du einfach lehrgeld bezahlts, rund um die raw-knipserei, es fehlt dir sowohl elementares wissen um die raw-entwicklung im allgemeinen, als auch mit lightroom (nur schon, das mit den Vorgaben beim Import) - dafür kann lightroom nichts.
(was nicht heissen soll, dass das programm nun perfekt ist)
 
Mir ist eigentlich egal, ob Adobe weiss, wie ich meine Fotos entwickeln will. Es ist einfach so, dass ich bei fast jedem Foto Artefakte habe, welche in DPP nicht vorhanden sind. Bei hohen ISOs ists wirklich schlimm. Und zwar auch, wenn die Schärfe auf 0 steht.
Und wenn die Lightroom-Crew denkt, ich würde bei jedem Foto einzeln an allen Detail-Reglern herumdrehen, dann liegen sie falsch. Mit dieser Einstellung bin ich nicht alleine. Andere RAW-Konverter, nicht nur DPP sondern auch C1, liefern in der Standardeinstellung tadellose Fotos ohne Artefakte und v.a. ohne dass ich erst an allen Reglern rumdrehen muss. Und scharf sind sie auch noch.
Es ist natürlichs schön, dass Du für Dich gute Einstellungen gefunden hast. Aber dann frage ich mich, wieso hat Adobe das nicht getan?
Der Unterschied zwischen DPP und LR erschöpft sich eben genau NICHT in unterschiedlichen Tonwertkurven. Das wäre kein Problem. Die Demosaicing- und Entrausch-Prozesse haben deutlich grösseren Einfluss auf die Bildqualität als die Tonwertkurve. Und diese beiden haben sie, wie Du ja schreibst, in LR 1.1 geändert. Und da hat LR einfach noch arge Probleme mit den rauscharmen Canons. Es ist sicher eine Frage des Geschmacks und mir passt die Bildqualität momentan überhaupt nicht. In den von mir verlinkten Diskussionen wird übrigens das für Canon ungewöhnliche blockartige Rauschen ebenfalls erwähnt, das ist keine Erfindung von mir!

Schau Dir mal die drei Fotos an, welcher einer bei Adobe-Forums eingestellt hat, Beitrag 140 (zuoberst nach der Einführung):
http://www.adobeforums.com/cgi-bin/webx?14@@.3bc44a00/139
V.a. das dritte Foto zeigt die Artefakte, welche ich teilweise ebenfalls habe.

Ich schicke Dir gerne das RAW-File von meinem ersten Post und dann zeigst Du mir ein JPG davon, welches eine gute Qualität bietet.

Sacha
 
doch,du solltest die belichtung erhöhen statt den helligkeitsregler nutzen.
Ich frage mich, ob wir vom selben reden... Die 50 sind default von Adobe, die solltens eigentlich wissen. Ein korrekt aufgenommenes Foto hat damit in LR alles in allem die korrekte Helligkeit. Was also soll ich daran ändern? Wenn ich diese 50 auf 0 setze ist das Foto zappenduster. Du willst mir ja wohl nicht erzählen wollen, dass ich dafür den Belichtungsregler dann auf +2EV o.ä. heben soll?!

dass in einem unterbelichteten bild (was hier ja offensichtlich der fall ist)
....
Ich habe es leicht aufgehellt - mit dem Belichtungsregler übrigens - um +0.7V. In DPP allerdings ebenfalls und dort sieht es VIEL besser aus. Was sagt uns das jetzt?

grundsätzlich habe ich das gefühl, dass du einfach lehrgeld bezahlts, rund um die raw-knipserei, es fehlt dir sowohl elementares wissen um die raw-entwicklung im allgemeinen, als auch mit lightroom (nur schon, das mit den Vorgaben beim Import) - dafür kann lightroom nichts.
(was nicht heissen soll, dass das programm nun perfekt ist)
Du stellst recht kühne Behauptungen über meine Kentnisse auf... Ich denke, ich habe genug Erfahrung in RAW-"Knipserei", dass ich durchaus weiss wovon ich rede. LR kenne ich sicher noch nicht so gut, aber das Programm ist relativ neu und verlangt eine andere Herangehensweise als andere. Toll, wenn Du es bereits beherrschst...
Das Programm kann durchaus etwas dafür, wenn die Defaults nicht stimmen. Wofür Defaults, wenn sie zu schlechten Ergebnissen führen?

Wie bereits gesagt, ich schicke auch Dir gerne einen Link wo Du mein RAW aus dem ersten Post herunterladen kannst. Und dann kannst Du versuchen, mir zu zeigen, wie ich es besser machen kann.

Sacha
 
...Und da hat LR einfach noch arge Probleme mit den rauscharmen Canons...
Und ich habe die Erfahrung gemacht, das ich selbst bei iso 1600, meist sogar bei iso 3200 Bildern ausser den LR eigenen Boardmitteln, keine weitergehende externe Rauschunterdrückung oder Schärfung benötige. Die Quali ist imho einfach mehr als Praxistauglich.
Und ich denke nicht das dies nur daran liegt das ich mit 5D Raws hantiere und du mit Raws der 30D. Ich schau mal ob ich heute Abend ein par Beispiele finde, die das verdeutlichen.
Schau Dir mal die drei Fotos an, welcher einer bei Adobe-Forums eingestellt hat, Beitrag 140 (zuoberst nach der Einführung):
http://www.adobeforums.com/cgi-bin/webx?14@@.3bc44a00/139
V.a. das dritte Foto zeigt die Artefakte, welche ich teilweise ebenfalls habe.
Sorry aber das sind 200% Crops. So ein Quatsch schau ich mir nicht an.

Ich schicke Dir gerne das RAW-File von meinem ersten Post und dann zeigst Du mir ein JPG davon, welches eine gute Qualität bietet.
Mach das mal bitte. Meine Mailaddi habe ich dir per PN geschickt.
 
So ich habe mir dein RAW mal angeschaut.

So wie ich das sehe, hast du dein RAW mit den Kameraparametern:
Stil=Natürlich
Schärfe=0
Luminazrauschen=0
Chrominanzrauschen=0
WB=Auto
Belichtung=0

aufgenommen, wobei Du dann anschließend im DPP den WB auf Blitz gestellt und die Belichtung noch auf +0,67 hochgezogen hast.

Damit hast Du dich schon im DPP ziemlich weit von irgendwelchen Standards entfernt.
Es ist doch logisch das LR hier mit seiner Standardentwicklung ein ganz anderes Ergebnis liefert.

Hättest Du das RAW jedoch z.B. mit dem Bildstil "Standard" und OHNE eigene Veränderungen in DPP entwickelt, dann hättest du festgestellt, das dieses Ergebnis dann gar nicht mehr so weit weg ist von der LR Standard Entwicklung.

Abgesehen davon hast du durch das Hochziehen der Belichtung um eine gute halbe Blende nur unnötigerweise das Grundrauschen verstärkt. Mehr Bildinformation hast du dadurch jedenfalls nicht gewonnen. Außer das auf diese Art und Weise schön das Banding des Sensors zu erkennen ist.:ugly:


Und das bringt mich noch auf folgende Frage. Nämlich nach den Kontrasteinstellungen deines Monitors.
Kannst du z.B. im folgenden Link alle Zahlen einwandfrei erkennen?

http://www.simpelfilter.de/farbmanagement/schwarzpunkt.html

und hier auch?

http://www.simpelfilter.de/farbmanagement/weisspunkt.html


Ich glaube nämlich fast dass dein Monitor einfach zu dunkel eingestellt ist. Nur so ne Idee. :confused:




Jetzt aber zum von dir bemängelten Rauschverhalten in LR.

Ich habe mal dein Raw in DPP als Standard entwickelt und das Ergebnis versucht in LR anzugleichen.
Dazu habe ich basierend auf den LR Standardparametern, die Tonwertkurve, den Rotkanal und die Schärfung manuell angepasst. Die Werte stehen im Bild.
Das erste Bild ist eine verkleinerte Gegenüberstellung der beiden Entwicklungen. Die anderen Bilder sind jeweils 100% Crops.

DPP ist schon ein guter Konverter aber Lightroom ist in manchen Punkten eben noch mal ein Stück weit besser.

Aber möge der geneigte Leser sein eigenes Urteil bilden. :)
 
Wow, danke für den Aufwand ! :top:

Also, Du hast bis auf den Kontrast richtig analysiert. Diesen habe ich in DPP auf -3, ich bevorzuge Fotos mit wenig Kontrast - Geschmackssache. Deshalb sieht meine DPP-Version deutlich heller aus.

Nunja, schon klar, dass ich durch die 2/3 Blende aufhellen das Rauschen verstärke. Jedoch tue ich das in beiden Programmen gleich.

Du hast LR ziemlich gut an DPP angepasst, nur ist der Kontrast schon bei deiner DPP-Version zu stark, natürlich nur mein Geschmack. Bei DPP sehe ich die Kante der Hose, bei LR verschwindet diese irgendwie in der blauen Hintergrundbeleuchtung.
Und die blaue Lampe am rechten Rand, die gerät in LR wirklich total daneben, so sieht sie in Wirklichkeit nun sicher nicht aus.
Am meisten stört mich aber weiterhin, das blockartige Rauschen in Bereichen ausserhalb der Schärfeebene. Es sieht aus, als würden 2x2 oder sogar 3x3 Pixel zusammengefasst. Das Rauschen ist bei DPP viel feiner und harmonischer.

Betreffend den Standardeinstellungen: Bei DPP musste ich nur die Belichtung anheben und den Kontrast ein wenig absenken (Geschmack) sowie die Scharfzeichnung reduzieren. Das wars auch schon. Bei LR sind die Standards deutlich weiter von guten Ergebnissen entfernt. Das mag ok sein, wenn man sich daran gewöhnt hat, aber DPP scheint mir einfach schneller zu qualitativ guten Ergebnissen zu führen.

Meinen Monitor habe ich mit Spyder2 Pro kalibriert. Die schwarze "1" sehe ich allerdings nicht, die weissen Ziffern alle.
Die Aufhellung habe ich allerdings gemacht, weil ich helle Fotos bevorzuge. Gerade bei Partyfotos kann man nicht lange fackeln, manche Fotos sind dann halt ein wenig zu dunkel, 2/3 Blenden sind aber nicht alle Welt.

Deine Versionen sprechen weder für LR noch für DPP. :confused: Ausser, dass Du mit LR sicher länger hattest, alles einzustellen, als mit DPP, welches nur drei Handgriffe benötigt.

Aber, ich will ehrlich sein: Irgendwie gewöhne ich mich langsam daran. Die Bedienung von LR ist verdammt gut, viele Tastaturshortcuts, alles wichtige vereint. Alleine das Fill Light ist eine Wucht.
Ausserdem habe ich damit schon eine Reihe Fotos grossartig "retten" können, welche ich vorher für unrettbar ansah.
Momentan scheint es einfach trotz seiner Fokussierung auf das Wesentliche noch ziemlich viel Handarbeit zu verlangen, während DPP mit wenigen Handgriffen sofort brauchbare Resultate liefert.
Der "Detail"-Teil von LR ist nicht ganz so einfach wie die Schärfe/Entrauschung von DPP, welche ertaunlich gut funktioniert.

Sacha
 
Ich habe mal dein Raw in DPP als Standard entwickelt und das Ergebnis versucht in LR anzugleichen.
Dazu habe ich basierend auf den LR Standardparametern, die Tonwertkurve, den Rotkanal und die Schärfung manuell angepasst. Die Werte stehen im Bild.
Das erste Bild ist eine verkleinerte Gegenüberstellung der beiden Entwicklungen. Die anderen Bilder sind jeweils 100% Crops.

DPP ist schon ein guter Konverter aber Lightroom ist in manchen Punkten eben noch mal ein Stück weit besser.

Ich sehe hier bei Lightroom leider, dass das Bild einen Grünstich bekommt.

Die Hauttöne werden bei DPP in diesem Beispiel besser wiedergegeben.

Ergo: hier ist DPP "besser", da die Hauttöne natürlicher aussehen.

Gruß, Salve
 
Dafür ist die Auflösung in den Highlights bei Lightroom jetzt schöner. Ich weiss auch nicht, ich muss unbedingt auch mal meine 1.0-Bilder raussuchen und kucken, ob ich wirklich was feststelle, was negativ auffällt...
 
Habe den Thread gelesen hinsichtlich meiner eigenen Verwirrung betreffs Lightroom und Farbtreue vs. Schärfe.

Siehe:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=224496

Mal abgesehen davon, dass es hier teilweise ein wenig "daneben" geht, finde ich die Ergebnisse recht interessant.

Insbesondere in den 100% Crops fällt die Gleichförmigkeit des Rauschens in der DPP Konvertierung ins Auge. Besonders im Blau der Lampe. Auch die "Sharpening-Halo" um die blaue Lamp3 der Lightroom Konvertierung fällt auf.

Wer mag, der kann sich ja auch in dem o.g. Thread umgucken und die Bilder analysieren.

Ich bin nach wie vor sehr unschlüssig, was Lightroom angeht. Einerseits mag ich den Speed und die vielfältigen Möglichkeiten, andererseits finde ich die Farbtreue bedenklich. Mit HighISO hab ich keine Erfahrung gesammelt, werde mir das bei Gelegenheit aber auch nochmal angucken.

Daher würde mich das RAW-File auch interessieren. Dann hätte ich einen guten Vergelich mit den hier hochgeladenen Bildern.
 
Also, ich habe das RAW erhalten und kann eigentlich nur meine Test-Entwicklungen hochladen.

Zur Info:

Alle Einstellungen in BreezeBowser "as Shot" ...
Saturation:Normal
Contrast: -2
Sharpness:1
Style: Faithful

In Lightroom:
Alle Module AUS

Für beide gilt:
Keine Schärfung
Keine Noise Reduction
Keine "Auto Tones" o.ä.
Export Fullsize JPEG, Quality 75

Die Bilder zeigen 100% Crops der exportierten JPEG, der Screenshot wurde mit Qualität 75 als JPEG abgespeichert. Keine Größenänderung. Links ist Breeze "Normal", Mitte ist Breeze "Combined" und rechts ist Lightroom 1.1

Macht euch selbst ein Bild von Schärfe, Rauschen, etc.

Lediglich im letzten Vergleich (5) gibt es einen gravierenden Unterschied, der Rest ist IMHO Geschmackssache und nicht wirklich nennenswert ...
 
Lediglich im letzten Vergleich (5) gibt es einen gravierenden Unterschied, der Rest ist IMHO Geschmackssache und nicht wirklich nennenswert ...

Davon abgesehen, dass es sich wahrscheinlich um einen eher unwichtigen Bildteil handelt - ich find das schon ziemlich nennenswert! Total übersättigt so dass jedes Detail ausfrisst.

Ich find es aber überflüssig, hier Auto-Konvertierungen zu vergleichen ("Alle Module aus" ist immer noch Auto). Und dann noch in dem einen Programm Einfluss auf den Kontrast nehmen und in dem anderen nicht.

RAW ist vor allem dafür da, aus jedem Bild das Optimum zu holen. Und das erreicht man nicht, indem man einfach mal am Hauptregler dreht oder das ganz sein lässt. Das erinnert mich an die Kamera-JPEG-Vergleiche vergangener Tage, wo gern unterschiedlich belichtete Fotos aus unterschiedlichen Objektiven nach Rauschen, Farbtreue und Schärfe etc. verglichen wurden ... :rolleyes:

Vorausgesetzt, dass man mit seinem RAW-Konverter gut umgehen kann, denke ich, dass sich die wichtigsten RAW-Konverter zur Zeit fast nur noch in ihrer Bedienung als entscheidend in ihrem Bildergebnis unterscheiden. Und wie du (Kaeptn) ganz treffend schreibst: Es ist Geschmacksache. Und ich denke, der persönliche Geschmack macht in den meisten Fällen mehr aus, als die Konvertierungsqualität der RAW-Module.
 
RAW ist vor allem dafür da, aus jedem Bild das Optimum zu holen. Und das erreicht man nicht, indem man einfach mal am Hauptregler dreht oder das ganz sein lässt.

Für meine Anwendung (Hunde/Sport) ist das Hauptargument für RAW, dass ich die Belichtung und den Weißabgleich nachträglich korrigieren bzw. bei Serienaufnahmen abgleichen kann, da vor/bei der Aufnahme keine Zeit dafür ist. Ich lege deshalb großen Wert darauf, dass so viele Regler wie möglich auf der Default-Position bleiben können, bzw. ich bei der Mehrzahl der Bilder an überhaupt keinem Regler drehen muss.

Vorausgesetzt, dass man mit seinem RAW-Konverter gut umgehen kann, denke ich, dass sich die wichtigsten RAW-Konverter zur Zeit fast nur noch in ihrer Bedienung als entscheidend in ihrem Bildergebnis unterscheiden. Und wie du (Kaeptn) ganz treffend schreibst: Es ist Geschmacksache. Und ich denke, der persönliche Geschmack macht in den meisten Fällen mehr aus, als die Konvertierungsqualität der RAW-Module.

Dies gilt sicherlich für die die Tonwertkurven beeinflussenden Parameter wie z.B. Helligkeit, Kontrast, Gamma, Tiefen, Lichter etc.
Bzgl. der Farbwiedergabe unterscheiden sich die verschiedenen Konverter jedoch abhängig vom Kameramodell z.T. erheblich, da die hierfür relevanten Parameter im wesentlichen in den Kamera-Farbprofilen stecken und somit nur wenig vom User beeinflussbar sind.

Ich musste z.B. die Erfahrung machen, dass der mit meiner 300D sehr gut harmonierende RawShooter bei meiner 1D total versagt und nicht in der Lage ist, eine warme Farbstimmung zu erzeugen. Etwas besser geht es mit dem Farbprofil der ColorEngine, alles jedoch kein Vergleich zu der angenehmen, warmen aber dennoch lebendigen Farbwiedergabe von DPP (bei der 300D sind die Unterschiede zwischen RawShooter-Standard, RawShooter-ColorEngine und DPP übrigens nur gering).


Andreas
 
Für meine Anwendung (Hunde/Sport) ist das Hauptargument für RAW, dass ich die Belichtung und den Weißabgleich nachträglich korrigieren bzw. bei Serienaufnahmen abgleichen kann

Ist natürlich wichtig, da geb ich dir Recht.


Bzgl. der Farbwiedergabe unterscheiden sich die verschiedenen Konverter jedoch abhängig vom Kameramodell z.T. erheblich, da die hierfür relevanten Parameter im wesentlichen in den Kamera-Farbprofilen stecken und somit nur wenig vom User beeinflussbar sind.

Jetzt mal auf LR bezogen: Da hat man so viele Einflussmöglichkeiten von HSL bis zur Kamera-Kalibrierung auf die Farbe, dass die Farbwiedergabe genau nach den eigenen Vorlieben eingestellt werden kann.
 
Jetzt mal auf LR bezogen: Da hat man so viele Einflussmöglichkeiten von HSL bis zur Kamera-Kalibrierung auf die Farbe, dass die Farbwiedergabe genau nach den eigenen Vorlieben eingestellt werden kann.

Leider kann ich LR nicht ausprobieren, da ich immer noch Win2000 fahre.
Wie geht das mit der Kamera-Kalibrierung?


Andreas
 
Macht euch selbst ein Bild von Schärfe, Rauschen, etc.

Lediglich im letzten Vergleich (5) gibt es einen gravierenden Unterschied, der Rest ist IMHO Geschmackssache und nicht wirklich nennenswert ...

Mit dem Neon-Licht hat LR offensichtlich ein Problem, ob das aber so wichtig ist?
Mag Geschmackssache sein, aber ich finde die Hautpartien in der LR 1.1 Entwicklung am natürlichsten. Da es sonst keine nennenswerten Unterschiede gibt würde ich hier LR eindeutig den Vorzug geben. Und habe das auch bei meiner Softwareauswahl getan, auch wenn ich mich (noch) nicht für einen RAW-Workflow entschieden habe. Bei meinen Test haben mich die feststellbaren Vorteile nicht davon überzeugt, daß sie den nötigen Mehraufwand rechtfertigen. Und ich habe, eh viel zu wenig Zeit für mein Hobby. :mad:
Ich bin nachwievor von den Konzepten die dahinter stecken, dem Spaß und dem Nutzen den mir LR bringt begeistert. :cool:
 
Ich habe zwar nur ACR 4.1,sollte aber die gleiche Engine enthalten wie Lightroom.
Extreme Unterschiede zwischen ACR und DPP kann ich nicht nachvollziehen.
Wenn ich in ACR die Autofunktion einschalte,bekomme ich annähernd die gleichen Ergebnisse wie in DPP.
Es ist aber gut zu wissen,dass Canon einen sehr guten Konverter für Umme mitliefert.
 
Wenn ich in ACR die Autofunktion einschalte,bekomme ich annähernd die gleichen Ergebnisse wie in DPP.


Nie und nimmer!! Das was du hier schreibst bedeutet ja nichts Anderes als das DPP standardmäßig mit einer "internen" Automatikfunktion arbeiten würde. Genau das Gegenteil ist aber der Fall!! DPP :top: ist farblich so ehrlich wie es kein ACR ( egal ob mit oder ohne Automatikschnickschnack :ugly: jemals sein könnte. Zwischen ACR und DPP ist meiner Meinung nach was die Bild/Farbqualität betrifft ein großer Unterschied zu verzeichnen. Bei DPP stimmen die Farben auf Anhieb. Grade was z.B. Hauttöne, abendliches warmes Sonnenlicht betrifft ist DPP unerreicht sehr gut.

Gruß Conrad
 
Nie und nimmer!! Das was du hier schreibst bedeutet ja nichts Anderes als das DPP standardmäßig mit einer "internen" Automatikfunktion arbeiten würde. Genau das Gegenteil ist aber der Fall!!

Gruß Conrad

Nein,das ist absolut die falsche Schlußfolgerung.
Es ist vielmehr eine Sache der Kameraprofile,die von den Programmen entsprechend verarbeitet werden.
Was Adobe total falsch interpretiert ist die Farbtemperatur,die ganz erheblich abweicht.Das stört mich aber nicht,solange für mich das Bildergebnis stimmt.
DPP bringt super Resultate,keine Frage,mit ACR läßt sich aber mehr machen,dafür kostet es ja auch deutlich mehr.
 
Hallo

Ich bin daran meinen Workflow auf Lightroom umzustellen. Nun musste ich heute beim Bearbeiten feststellen, dass die Bildqualität bei LR teilweise unter jeder Kanone ist. :eek:
In dunklen Bildstellen habe ich ein extrem störendes, ungewohnt grobes Rauschen festgestellt.

dass Du bei LR mehr aufgehellt hast ist Dir aber schon aufgefallen?

Den Schwarzpunkt höher zu setzen und vielleicht auch noch die Tonwertkurve unten abzusenken bringt viel gegen dunkles Rauschen. ...das Gegenteil fördert natürlich das Rauschen, was bedeutet, dass an, wenn die Defaulteinstellung der Konverter nunmal so ist wie gezeigt, eben selber eine entsprechende Kurve erarbeiten und abspeichern muss (in LR) um ähnliche Ergebnisse zu erzielen.
 
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