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Bildkritik - Warum machen Fotografen das?

Es gibt kein Naturgesetz, welches das Veröffentlichen von miesen Fotos erzwingt, schon gar nicht in einem Meinungsdiskussionsforum.
Da passt jede Meinung als Antwort drauf - egal ob "Daumen hoch" oder "Mist".
Es gibt auch kein Naturgesetz, das ordentliche zwischenmenschliche Umgangsformen erzwingt – dennoch haben sie ihren guten Sinn, und in einer Kneipe säße manch einer hier vermutlich ziemlich allein, wenn er dort denselben Ton anschlüge.

Aber so ein Forum ist halt keine Kunstgalerie, wo man sich (manchmal) vor ein Bild setzen, sich intensiv damit befassen und es auf sich einwirken lassen kann. Wo man Zeit hat, die Intentionen des Künstlers zu ergründen und evtl. eigene, komplexe Interpretationen zu entwickeln.
Das ist mir schon klar – aber dann sollen sich die "Kritiker" auch nicht so aufführen, als hätten sie die Kompetenz mit Löffeln gefressen (was ja immer die reflexhafte Verteidigung ist, wenn man ihnen vorwirft, dass sie selbst nichts liefern außer Worten).

Gruß Jens
 
verstehe das Problem nicht wirklich. Kritik ist ja erstmal neutral - kann positiv als auch negativ sein. Als Photograph kann ich mich nur weiter entwickeln wenn andere Kritik üben - daher freue ich mich über Kritik. Wenn sie von Photographen kommt muss ich halt selbst einordnen wieviel Neid und/oder Bewunderung dabei ist, aber sie wissen zumindest in vielen fällen besser was technisch dahinter ist, was der Aufwand ist und haben oft auch einen andern (oft geschulteren) Blick. Das wird bei Köchen untereinander auch so sein - nur dass das dann ausserhalb unserer Blase ist. Wer keine Kritik erhalten möchte, darf sich halt nicht exponieren.

Ein anderes Thema ist, wie kritisiert wird. Das ist aber generell zu sehen, denn viele sind nicht geübt in sachlicher Kritik. Da sehe ich auch kein spezifisches Problem unter Photographen, sondern treffe das in vielen Situationen an. Ein Muster das ich bei uns Photographen häufig antreffe ist die Fixierung auf die Technik. Ein Koch wird eher selten über seine Töpfe reden (obwohl dies auch vorkommt).
 
Ich weiß nicht, ob es unter etablierten Fotografen auch so eine Art "Ehrenkodex" gibt, dass man die Werke gegenseitig nicht kritisiert. Mir ist ebenso noch nicht aufgefallen, dass sich ein Sternekoch über die Kochkünste eines anderen Sternekochs äußert, genauso wie professionelle Maler oder Musiker das üblicherweise nicht tun.

Der Hintergrund ist vermutlich der, das jeder von ihnen sein Handwerk ohnehin versteht und die Unterschiede "nur" im Geschmack der Konsumenten liegen.

Eine völlig andere Ebene ist für mich die hier im Forum bzw. allgemein unter Hobbyfotografen. Da sollte Kritik selbstverständlich möglich sein, im Gegenteil finde ich sie sogar angebracht, das ausschließliche Verteilen und Erwarten von Likes bringt niemanden weiter.
 
Und die MUSS dann raus? Denn darum ging es ja u.a. auch in dem Video.
Nein, es ging darin um Kritik unter prof Fotografen. Das ist eine andere Ebene. Wenn mich ein Bild interessiert, dann äussere ich mich. Warum nicht? Veröffentlichst du nur für Gleichgesinnte?

Und das ist auch der Punkt, den du nach all den Diskussionen immer noch nicht verstehst: Zumindest für mich gilt: Selbst wenn ich mich negativ äussere, erkenne ich im Bild einen gewissen Schöpfungsanspruch, halte es nicht für völlig belanglos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Muster das ich bei uns Photographen häufig antreffe ist die Fixierung auf die Technik. Ein Koch wird eher selten über seine Töpfe reden (obwohl dies auch vorkommt).
Dass die Technik im Sinne von "falsches Objektiv verwendet" oder "falsche Kamera" kritisiert wird, kommt aber wohl auch eher selten vor. Meist geht es doch eher um Technik im Sinn von: unscharf, Schärfe liegt an der (aus Sicht des Kritikers) falschen Stelle oder ähnliches.
 
Gute Frage. Ich versuche mich einmal mit einer Antwort.
Es gibt verschiedenste Arten von Kritik. Wichtigstes Unterscheidungsmerkmal ist erfragte von nicht erfragter Kritik. Wenn es um reines Zeigen von Photos geht, ist Kritik unangebracht und zumindest unhöflich. Bei erfragter Kritik gibt es die konstruktive Kritik, die nur dann konstruktiv ist, wenn sie sachlich richtig und in einem sozial kompetenten Ton vorgebracht wird.

In diesem Forum finde ich viel persönlich motivierte Kritik, die darauf abzielt, sich selbst zu erhöhen , die/den Kritisierten zu verletzen oder einen Streit fortzusetzen. Ein Paradebeispiel ist die permanent ungefragte Kritik eines sich selbst offensichtlich als Gottvater der Photographie sehenden Menschen, dessen teilweise episches Dauergenörgel im Portraitthread meiner Meinung nach schon an Mobbing grenzt und für mich wie der verzweifelte Wunsch nach Einforderung der vermeintlich nicht genügend erhaltenen Anerkennung als Experte wirkt.

Fazit: Warum Photograph*Innen das machen? Aus unterschiedlichsten Gründen, von Geltungssucht bis Hilfsbereitschaft.
 
Ich denke der Geist hinter diesem Thread sind auch einfach die Seitenweisen Diskussionen, die teilweise bereits durch die Forenleitung beendet werden musst, die sich im und um den Portrait Sammelthread befassen. Wo sich meiner Meinung nach bereits Mobbing-ähnliche Dynamiken entwickelt haben. Zum Glück wurde es da mittlerweile etwas ruhiger und man merkt direkt auch, dass mehr Bilder dort gepostet werden.

Ich kann dem Inhalt des Videos und @Andreas Jöhren da nur zustimmen. In keiner anderen Kunstform werden Bilder so zerrissen wie in der Fotografie. Wenn ich mir zB die Community rund ums Zeichnen und Malen anschaue ist das dort sehr viel konstruktier und mit viel mehr support verbunden als hier. Selbst blutigen AnfängerInnen werden teilweise Sachen an den Kopf geworfen, wo ich echt nur den Kopf schütteln kann.


Soll man den jetzt und sorry wenn ich das Deutlich sage, "Schrott" noch beiweihräuchern und betüdeln. Dazu werden einfach paar Bilder gepostet, keinerlei Informationen, kein nix.
Ganz ehrlich nach 2 Fotokursen erwarte ich viel mehr als das gezeigte. Und nun wäre noch zu erfahren wie ich bereits gefragt habe um welche oder was für "Fotokurse" hat es sich dabei gehandelt.
Bei den hier gezeigten Bildern fehlt das "Standard" Grundwissen, was man in einem Fotokurs sollte erlernen.
Und ob das nun ein Anfänger ist, oder jemdand mit Lernschwierigkeiten, oder auch "Älter" ist, sehen wir ja nicht.
JA, genau so war das von mir gemeint
 
Kritik an bei Anfängern sollte eh mit bedacht geäußert werden. Und hier, in diesem Forum, hat man da als Anfänger:in ganz schnell verloren. Leider.

Ausgangsfrage war aber, warum kritisieren Fotografen, andere Fotografen für ihren Bildstil?
"Zuviel Korn", "Nur SW", "Immer offene Blende" etc.
Wenn derjenige das doch immer so macht bzw machen möchte, so what???
Es ist sein Stil. Punkt. Wird es anders wenn das "kritisiert" wird? Nein, wozu auch. Er macht es aus Leidenschaft weil es ihm gefällt und seine Bildspsprache ist.
 
Oder man kommt mit Hobby-Psychologie und versucht das ganze Psychologisch zu erklären. Und das schlauerweise im sogenannten Gießkannen Prinzip 😄
 
Ausgangsfrage war aber, warum kritisieren Fotografen, andere Fotografen für ihren Bildstil?
"Zuviel Korn", "Nur SW", "Immer offene Blende" etc.
Um welche Fotografen geht es? Profifotografen untereinander tun das üblicherweise nicht.

Bei Hobbyfotografen verschwimmt das Ganze, weil sich in einem Forum wie diesem "Fotografen" verschiedenster Niveaus, Geschmäcker, Kinderstuben etc. versammeln.
Da gibt es vom blutigen Anfänger, der naiv seine ersten Bilder zeigt bis zum hochnäsigen "Meisterfotografen", der meint, andere belehren zu müssen, alles.

Ich denke, in den meisten Fällen geht es recht sachlich zu, klar wird mal pointiert Kritik geäußert, aber damit sollte man umgehen können. Komplett unsachliche Kritik muss man ausblenden. Oder man zeigt seine Bilder nicht hier.
Geschmacklich wird man eh nicht auf einen Nenner kommen, es macht aber halt vom Ton her einen Unterschied, ob man schreibt, "für dieses Foto passt S/W nicht" oder "mir gibt S/W als Stil nichts" oder dagegen aber "wenn ein Bild nichts geworden ist, mache es S/W".
 
? Hä? Ich glaube man muss unterscheiden wo das so ist. Foren sind nun mal dazu da, Kritik, Meinung und Bemerkungen zu generieren!

Gehe ich in eine Ausstellung geht niemand zum Fotografen und fängt an seine Kritik loszuwerden.

Konzert dito, aber in den Medien selbst wird natürrlich "kritisiert". Das liegt einfach am Ort der Verröffentlichung. Weniger am "Warum". Wenn jemand also wenigerr kritissiert und mehr gewürdigt werrden will, muss er einfach mehr Ausstellungen machen. Ganz einfach!

Im Video wird allerdings eher das Rumgenörgele der Frösche angesprochen, die mühsam auf den Baum der Regeln gesstiegen sind und nun glauben fliegen zu können.

Im Musikbereich gibt es dafür den Ausdrruck: ....-polizei, also die "Jazzpolizei" , "die Alte Musik Polizei" ussw.z.b.; genau jene die eine hochkreative Kunstform sich mühsam über Regeln angeeignet haben, bzw ihr Verständnis davon auf jenen aufbauen und, um Mitreden zu können, dann diese stets als Massstab plazieren: Interessiert aber den Künstler nicht. Isso, kann man sich eher amüsieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine paar Cents dazu: Es ist nun mal so, dass so manche Menschen gerne etwas negativ kritisieren, um sich selbst zu erhöhen. Das merkt man spätestens dann, wenn diese ihrerseits zornig auf ihre Kritiker reagieren.
Andererseits gibt es nichts Absolutes. Und in der Kunst schon gar nicht. Also besteht auch immer die Option für sinnvolle Kritik. Wer sich als Kunstschaffener damit auseinandersetzt, kann möglicherweise diese neuen Aspekte in seine Kunst einbauen, oder darüber reflektieren, warum er genau das nicht tun möchte, und damit seine Kunst sattelfester machen.
Zudem ist jede Kritik die erste Bestätigung dafür, dass man irgendetwas richtig gemacht haben muss. Denn immerhin hat man sich mit seiner Kunst beschäftigt und sich Zeit genommen, sich dazu zu äußern.

Es kommt natürlich auch immer a) auf die Art und Weise der Kritik an (sie sollte sachlich und nicht persönlich sein) und b) die Intention der Kritik. Eine Kritik mit dem Ziel dem Ersteller zu helfen ist etwas anderes als das Ziel jemanden grob gesagt nieder zu machen.

Über sachliche und zielführende Kritik und Anmerkungen freue ich mich - immerhin ist die Intention des Kritikers dabei, mir zu helfen besser zu werden. Neben der technischen Kritik, ist auch die Kritik am Stil durchaus berechtigt - wenn ich zum Beispiel andauernd Körperteile abschneide etc.

Kritik, welche die Person angreift, unsachlich ist oder gar das Ziel hat sich selber ggü. anderen zu erhöhen ist natürlich völlig daneben - das sollte aber auch klar sein. Nur hat es schon immer und wird es auch immer Zeitgenossen geben, die es nicht anders können. Nur würde ich mich um solche Personen gar nicht kümmern. Denn wenn man sich auf eine Diskussion mit so einem "Kritiker" einlässt, hat dieser unsachliche Kritiker nämlich exakt das bewirkt, das er wollte, Aufmerksamkeit (und einen Sparing Partner). Man wird solche (Kritik-) Diskussionen gegen solche Menschen auch nie gewinnen. Am besten ignorieren. So ein Video "gegen" solche Kritiker gibt solchen Menschen nur Aufmerksamkeit und Bestätigung. Man straft solche Menschen eigentlich am besten mit Ignoranz (ich weiß, dass Ignoranz nicht immer einfach ist).
 
Um welche Fotografen geht es? Profifotografen untereinander tun das üblicherweise nicht.

Um genau die geht es in dem Video aber, das Aufhänger dieses Threads ist. Zudem hat Andreas ja klar gemacht, dass es offensichtlich nicht um die Frage geht, warum Fotografen das machen:

Könntet Ihr mal konkret angeben (Minute:Sekunde) in dem Video, wo der Autor wirklich sagt, dass der bekannte Fotograf X den Fotografen Y bzgl. Foto Z kritisiert?

Ich kann es nicht.

Er spricht z.B. davon, dass Fotografen einen schiefen Horizont kritisieren, und zeigt dann Fotos von bekannten Fotografen mit Schafen Horizont. Und das zieht sich durch das ganze Video.

Ich höre nirgend wo, dass z.b. ein Peter Lindberg einen Helmut Newton kritisiert hat, oder wer auch immer...

Für mich ist das Video ein Ansammlung von Bildbeispielen bekannter Fotografen, die sich halt über irgendwelche Gestaltungsregeln hinweggesetzt haben...

Und ansonsten - ich kannte den Autor vorher nicht - ist das Video für mich eher zum Vergessen. Da wollte sich halt jemand mal ausk...

--peter
 
Ich würde das eigentlich ganz schnell Beantworten.
WARUM machen Fotografen das?
Weil den meisten ein einfaches, "es gefällt mir nicht" nicht Akzeptieren
Das war die Antwort auf das Video und das ist einfach falsch.
Es geht in dem Video um Fotos, die in Magazinen veröffentlicht sind, und von anderen Fotografen kritisiert werden die anscheinend nur nach den Fotoregeln fotografieren. Der Stil des Fotografen wird dabei außer acht gelassen.
Der eigene Geschmack wird über die Bilder der anderen gestülpt. Und das trifft es eben alle. Berühmte Kreative nicht ausgeschlossen.

Zudem hat Andreas ja klar gemacht, dass es offensichtlich nicht um die Frage geht, warum Fotografen das machen:
Und das ist eben nicht richtig. Siehe oben.
 
Zuletzt bearbeitet:
...bekannter Fotografen, die sich halt über irgendwelche Gestaltungsregeln hinweggesetzt haben...
Das sehe ich auch so. Ich bin der Meinung, dass die "bekannten/berühmten Fotografen" auch mal klein angefangen haben und die "Regeln der Fotografie/Bildgestaltung" beherrschen und sich bewusst dafür entschieden haben, sie bei diesen Aufnahmen nicht zu befolgen. Da ist z.B. der Horizont nicht nur etwas schief, sondern so deutlich schief, dass auch der unbedarfte Bildbetrachter erkennen kann, dass es Absicht ist und nicht Unfähigkeit oder ein handwerklicher Fehler, sofern er überhaupt darauf achtet und nicht nur auf das (attraktive/prominente) Model fixiert ist
Ausgangsfrage war aber, warum kritisieren Fotografen, andere Fotografen für ihren Bildstil?
Ein "Stil" sollte auch als solcher erkennbar sein. Es kann ein persönlicher Stil sein, z.B. immer mit offener Blende zu fotografieren. Wenn dann aber handwerkliche Fehler dazu kommen, wie z.B. aus dem Kopf wachsende Teile des Hintergrunds, dann darf man meiner Meinung nach diesen handwerklichen Fehler auch benennen.

Freundliche Grüße
Thomas
 
Ist das jetzt deine Frage in dem Thema, oder möchtest du Werbung machen ?
Ich würde das eigentlich ganz schnell Beantworten.
WARUM machen Fotografen das?
Weil den meisten ein einfaches, "es gefällt mir nicht" nicht Akzeptieren.
Ich Antworte auf deine Vermutliche Frage, was im Video gezeigt wird kenn ich nicht da ich mir sowas nicht ansehe.
Kritik am Bildstiel, und Kritik an Fachlich falschen Fotos sind 2 paar Schuhe
 
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