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Bildkritik - Warum machen Fotografen das?

Hier kein Problem weil........?
Eine Idee: "Weil das Model hübsch und nackt genug ist, dass keiner mehr auf den Hintergrund achtet."
 
Das Problem hier hat nichts mit Fotografie zu tun, sondern im Umgang miteinander.
Sehe ich auch so.

Nicht nur Fotografie sollte man lernen, sondern auch, wie man konstruktiv Kritik übt, notfalls eben auch mit Büchern oder Seminaren.

Normalerweise fängt man erst einmal mit den positiven Aspekten des Bildes an, bevor man schreibt, was der Fotograf in den Augen des Kritikers hätte anders machen können. All dies formuliert man in einem solchen Ton, der dem Kritisierten Raum für ebenso sachlich-freundliche Antworten lässt.

Wenn der erste Satz der "Kritik" aber lautet, dass das Bild in die Tonne gehört, bleibt für den anderen ja kaum etwas anderes, als auch entsprechend zu antworten, das schaukelt sich dann hoch, aktuell im Portrait-Thread leider wieder mal bilderbuchhaft zu sehen.

Wie er sich selber gerne sieht zeigt er doch mit seinem Avatar/Profilbild - als toller Fotograf und "Hahn im Korb" zwischen teenie-Models.
Sorry, so etwas ist unterste Schublade. Kennst Du Andreas und seine Models persönlich?

Ich habe den Eindruck, dass sich bei einigen die vermeintliche Kritik vor allem an der Model-Auswahl entzündet und man meint, dem Fotografen aus Prinzip dafür einen mitgeben zu müssen, dafür ist dann jedes Mittel recht.

Leider unterscheidet Andreas umgekehrt aber auch nicht wirklich zwischen solcher und wirklich ernstgemeinter und konstruktiver Kritik, er fühlt sich von beidem irgendwie persönlich angegriffen. So kann es dann auch nicht funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein schiefer Horizont ist einfach ein handwerklicher Fehler der sofort ins Auge sticht. Da nützt ein schöner Busen dann auch nichts.
Kritik ertragen die wenigsten, vielleicht nach außen hin besser, es ist aber mal Tatsache dass viele Fotografen ein aufgeblasenes Ego besitzen und eigentlich keine Kritik annehmen wollen.
Mir versetzt es auch einen Stich wenn ich mir Mühe machte etwas mit einem Bild auszusagen, es aber nicht verstanden sondern kritisiert wird.
Wo der Drang aber herkommt den viele haben, also dauernd in irgendwelchen Medien Bilder einzustellen, das würde mich schon interessieren.
Ich weiß dass mein Können mittelmäßig ist, aber der Mensch neigt nun mal zum Selbstbetrug und glaubt seinen eigenen Lügen, es ist nicht leicht sich selbst zu erkennen.
 
Ein schiefer Horizont ist einfach ein handwerklicher Fehler der sofort ins Auge sticht.
Aber nur, wenn er im Bild als solcher definiert ist, also das Bild Realität wiedergeben soll.
Ansonsten ist er eine Linie in einem Bild. Nix weiter.
 
Ich kann mich an keine Fotokritik von prof. Fotografen an Arbeiten von Kollegen erinnern. Ich halte das Video für eine typische Strohmann-Argumentation: Es wird eine falsche Behauptung aufgestellt, um sie dann wortreich zu widerlegen.
 
Dann hast du das Video nicht verstanden. Er beschwert sich ja, dass egal wo man die Bilder hochlädt (500px, Instagram, Foren etc) die Leute meinen müssen, den Urheber auf vermeintliche "Fehler" hinzuweisen.
Dann bin ich anscheinend nicht der einzige:

Nein, es ging darin um Kritik unter prof Fotografen. Das ist eine andere Ebene. Wenn mich ein Bild interessiert, dann äussere ich mich. Warum nicht? Veröffentlichst du nur für Gleichgesinnte?

Und das ist auch der Punkt, den du nach all den Diskussionen immer noch nicht verstehst: Zumindest für mich gilt: Selbst wenn ich mich negativ äussere, erkenne ich im Bild einen gewissen Schöpfungsanspruch, halte es nicht für völlig belanglos.
 
Es wäre wirklich schön, wenn Kritik ohne persönliche Diffamierungen, dafür aber mit nachvollziehbaren Argumenten kommt. Das ist dann vielleicht für manche nicht so amüsant, aber angemessen.

Übrigens wurden immer schon manche Dichter, Musiker und Maler von anerkannten Kollegen und Kunstkennern in den Himmel gehoben, die heute - offenbar zu Recht - vollkommen vergessen sind, und umgekehrt. Es ist also müßig, über die "richtige Sichtweise" oder "Einhaltung von Regeln" zu diskutieren. Jeder heute als groß angesehene Künstler (und Naturwissenschaftler) hat die seinerzeit geltenden "Regeln" überwunden.

Womit ich nicht sagen will, dass belangloser Müll eines Tages als hohe Kunst gelten wird. Anders herum ist es sehr viel wahrscheinlicher. Das Problem, dass das Internet und auch dieses Forum Bildern zugemüllt wird, die viele von uns als belanglos empfinden, kann die Diskussion hier daher nicht lösen. Einfach nicht anschauen und gut ist. Oder seine Meinung qualifiziert äußern.
 
Ich finde die betreffende Aufnahme großartig!
Und nein, ich habe nicht vor zu erklären was mir daran gefällt - sie berührt mich einfach!
Da fange ich gar nicht erst an zu denken, ob da etwas schief ist - das ist mir in dem Moment komplett egal.
Hast du dir überhaupt das ganze Foto angesehen, denn das hier gezeigte ist ja nur ein Teil davon??? Die 4 Frauen sehen nämlich zum Schiff, das an den Steg anlegt. Die Fotografin hat die beiden äußeren Frauen gerade abgebildet, dadurch sieht es aus, als würden die Frauen vor einem schief aufgehängten großen Bild stehen und sich darüber unterhalten. Ich empfinde das Foto als langweilig, da berührt mich absolut nichts. Ich habe nur das dringende Bedürfnis, das Foto zu begradigen. Und ich habe es ausgedruckt und begradigt und ich empfinde das begradigte Bild zwar etwas besser, aber man würde es dann einfach "übersehen", denn es wird noch langweiliger.
Mich spricht die gesamte Bildreihe der Fotografin nicht an und ich würde eine Ausstellung schon nach 5 Minuten enttäuscht verlassen. Ja, vielleicht bin ich ein Kunstbanause, aber mich muss ein Foto abholen, da ist die technische Perfektion auch nur zweitrangig und die politische Aussage interessiert mich nur bei Fotos, die echte Zeitgeschichte sind. Aber diese Fotos betrachte ich dann auch mit einer anderen Erwartungshaltung und für solche Fotos gibt es wirklich bessere Fotografen als diese Frau Hoyer. Mich interessiert auch nicht, auf welcher Grundlage Preise vergeben werden und wer sich überhaupt bewerben darf, denn ich finde diese ganze künstlich hochgepuschte Kunstszene als arrogant und völlig überbewertet.
 
Die Meckerköppe
Ja. Was aber nix daran ändert: er bezieht sich auf digitale Medien und die dortigen Wortmeldungen.
Die Meckerköppe und Korinthenkacker werden aber selbst keine Profis sein. Profis wollen vorallem eines: Verkaufen, Kundschaft generieren, darum sind sie in digitalen Medien. Das Marketing macht ja selbst viel Arbeit. Grundregel Nr. 1: Wer verkaufen will, muss freundlich sein. Niemand wird einen Klugscheißer für einen Auftrag einladen. Das gilt für alle Gewerke. Der Grund ist ganz einfach: Ich habe einen Auftrag für einen Fotografen, er soll unser Haus schön fotografieren. Ich als Marketingbeauftragter mache einen Termin mit ihm und meinem Chef. Dann kommt der Typ und meckert an den Fotos herum, die bereits von dem Objektiv gemacht wurden, weil er sich als Superprofi darstellen möchte. Für die bereits gemachten trage ich aber die Verantwortung. Er tritt mir also vor dem Chef ans Bein. Oder noch schlimmer, dem Chef, wenn der die Fotos ausgesucht oder vielleicht gemacht hat.

Der Typ in dem Video agiert selbst sehr geschickt: Wenn er indirekt die Foren-Meckerköppe Fotografen nennt, adelt er sie als Profis. Das ist halt seine Kundschaft, die sehen seine Videos an. Vordergründig kritisiert er sie, hintergründig hebt er sie eine Stufe auf's Podest.
 
Verstehst Du wirklich nicht, dass dies ein Forum für Photographie ist, dass es hier um Diskussionen über Photographien geht, um sachliche, konstruktive Kritik und nicht um persönlich abwertende Beiträge?

Wenn ich hier über den TO und sein von ihm eingestelltes Bild schreibe, ist das wohl deutlich näher am Thema als Dieter Bohlen, der mit 80Km/h durch die 30er-Zone fährt, oder schon verstorbene Fotogfafen, die hier im Forum nicht tätig sind.
Mit persönlicher Abwertung hat es doch rein garnichts zu tun. Null. 🤷‍♀️
 
Bei Fotoamateuren treffen zwei Kulturen aufeinander. Das Hobby ist beliebt bei technisch Interessierten. Das sind Menschen, für die die Welt nach klaren Regeln funktioniert, die objektiv berechnet werden können. Die treffen jetzt auf eine künstlerische Welt, in der es auch Regeln gibt, die aber sehr viel diffuser sind, sich außerdem in den verschiedenen Genres unterscheiden und sich sogar widersprechen. Außerdem ist es verständlich, wenn ein Anfänger, viele Amateure sind das nun einmal, Regeln suchen, an die sie sich halten können. Irgendwie muss ich ja, wenn ich ein gutes Foto machen möchte, wissen, was ein gutes Foto ausmacht.

Das ist aber in anderen Kunsthandwerken genauso. In der Küche z.B., in der Musik oder in der Mode. Der Technik-Affine muss halt lernen, dass viele Regelwerke nebeneinander gelten. Diese Vorstellungen fällt vielen schwer. Ein Wort zum Trost: Sogar in Physik gelten verschiedene Regeln gleichzeitig. Licht kann man als Welle oder als Teilchen begreifen. Beides kann im Versuch nachgewiesen werden, beides widerspricht sich aber. Quanten können an zwei Orten gleichzeitig sein. So kann halt auch ein schiefer Horizont gleichzeitig richtig und falsch sein. Je nachdem, welches Modell man als Maßstab anlegt.
 
@FragenueberFragen Das unterschreibe ich vollständig. Würde es sogar auf die Fotografie im allgemeinen erweitern und nicht nur auf Amateure. Auch bei Menschen die damit ihren Lebensunterhalt verdienen gibts die, die es als Kunst sehen und die, für die es durchkalkuliertes Handwerk ist. Selbst das Finanzamt unterscheidet da witzigerweise.
 
Bei Fotoamateuren treffen zwei Kulturen aufeinander. Das Hobby ist beliebt bei technisch Interessierten. Das sind Menschen, für die die Welt nach klaren Regeln funktioniert, die objektiv berechnet werden können. Die treffen jetzt auf eine künstlerische Welt, in der es auch Regeln gibt, die aber sehr viel diffuser sind, sich außerdem in den verschiedenen Genres unterscheiden und sich sogar widersprechen. Außerdem ist es verständlich, wenn ein Anfänger, viele Amateure sind das nun einmal, Regeln suchen, an die sie sich halten können. Irgendwie muss ich ja, wenn ich ein gutes Foto machen möchte, wissen, was ein gutes Foto ausmacht.
Ich denke mal das der Glaube "Künstler" halten sich nicht an Regeln eher ein Irrglaube bei Amateuren ist, einfach auf Klaviertasten zu hauen ist noch lange kein Fee-Jazz, auch wenn wenig geübte Hörer dies meinen, auch im Free-Jazz gibt es Regeln man muss sie nur erkennen und so ist das in allen Bereichen.
 
Wenn ich hier über den TO und sein von ihm eingestelltes Bild schreibe, ist das wohl deutlich näher am Thema als Dieter Bohlen, der mit 80Km/h durch die 30er-Zone fährt, oder schon verstorbene Fotogfafen, die hier im Forum nicht tätig sind.
Mit persönlicher Abwertung hat es doch rein garnichts zu tun. Null. 🤷‍♀️
Welches Bild habe ich denn hier in diesem Thread eingestellt? Hab ich was verpasst?

Aber vielleicht kommt ja noch was mit Substanz zu diesem Thema hier? Man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben.
 
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