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Bildgestaltung je nach Sparte erlernbar?

Angeregte Diskussion - super! :top:

...Ich empfehle Dir, mal die Bilder von FelixW(esch) in der Galerie bzw. im Sigma-Unterforum anzusehen. Hier findet man Inspiration für die ZEITEN, in denen die meisten seiner tollen Fotos entstehen. Früh morgens oder spät abends...
Genau das isses: das Wissen und der Wille, sich nach den Bedingungen zu richten, bei denen es - meist lichttechnisch und perspektivisch - die höchste Wahrscheinlichkeit gibt, ein sehr gutes Foto zu schaffen.

Wo eben der Landschaftsfotograf vielleicht stundenlang auf seine Lichtstimmung wartet und die Ruhe geniesst, spornt der Modefotograf gerade lautstarkt sein Model zu Höchstleistungen an. Bei vertauschten Rollen wird da wohl nirgends was rauskommen. (etwas klischeehaftes Beispiel aber passt ;))

Und ja, dieser Felix Wesch hat´s in seiner Sparte jedenfalls drauf ... :eek:

...Leider ist die Kehrseite der Medaille, daß mit zunehmender Erfahrung die wirklich schöpferischen Momente in der Fotografie immer seltener werden - es entstehen zwar kraftvolle, ausdrucksstarke Bilder; aber nurmehr durch Abrufen abgespeicherter und bewährter Gestaltungsmuster.
Aber so manchmal gelingt es denn doch noch unter Umgehung von Groß- und Kleinhirn das Bild aus der Seele direkt auf den Film oder Chip zu bannen....
Tja, fast alles ist mehr oder weniger Nachahmung, denn wirkliche "Künstler", die Idee und Können so verwenden um tatsächlich etwas ganz Neues zu kreieren sind die Nadel im Heuhaufen. (Man denke nur an die Tropfenbilder - 1 hat´s gemacht und ca. 435.478 Knipser nachgemacht :D)

Man muss glaube ich auch die Zielgruppe unterscheiden:
- Otto-Normalverbraucher: begeistert von Fotos, die durch Abrufen bewährter Gestaltungsmuster entstanden sind
- Fotoliebhaber: lechzt aus Übersättigung nach Bildern aus der Seele ...

von daher kam mein Foto ausm Eröffnungspost bei meiner Frau (wirklich!) sehr gut an, bei mir mehr lauwarm. Ist das Glas nun halbleer oder halbvoll? ... :ugly:

Ach egal, Hauptsache, man verliert die Freude am Knipsen nicht! :)
 
..
von daher kam mein Foto ausm Eröffnungspost bei meiner Frau (wirklich!) sehr gut an, bei mir mehr lauwarm. Ist das Glas nun halbleer oder halbvoll? ... :ugly:

Ach egal, Hauptsache, man verliert die Freude am Knipsen nicht! :)

Ich schätze mal, ich habe einen vergleichbaren Status in meinem Umfeld. In meinem Bekannten- und Verwandtenkreis bin ich quasi der "Spezi". Wenn irgendwas mit Foto läuft, dann werde ich gefragt.

Die Bildbeurteilung aus Sicht dieser "Normalverbraucher" ist meist "super".

Aaaaaaberrrrr ich weiß, dass ich im Grunde nur ein "knipser" bin, der mit etwas Verstand und Erfahrung und einer DSLR und ein paar lichtstarken Linsen andere Bilder macht, als der "Normalverbraucher".

Mich dürstet aber nach Fotos, wie sie ein Felix oder ein Benoir (Sport) oder ein Habakuk (stills, Landschaft) macht. Da steckt z.T. Professionalität (benoir) dahinter, z.T. ein sehr guter Blick (habakuk), den man aber auch entwickeln kann.

Wenn ich meine Bilder von 2005/6 mit den Bildern von 2008/9 vergleiche, dann hat sich schon einiges entwickelt. Gott sei Dank!;)

Aber der Weg vom "Knipser" zum "Fotograf" ist auch eine Frage der Prioritäten: Gehe ich in erster Linie fotografieren oder fotografiere ich nebenher. Ich betreibe letztere Disziplin und versuche, hin und wieder durch Ausflüge des "bewußten" Fotografierens meinen Horizont zu erweitern. Aber ich bin mir sicher, dass ich auch in den nächsten Jahren eher nebenbei fotografiere. Meine Familie und die Kommunikation haben Vorrang. Und daher darf ich mit meinen Ergebnissen auch zufrieden sein. Um deutlich anspruchsvollere Fotos zu machen, müßte ich sicherlich die Prioritäten öfters anders verteilen. Und manch einer der user hier hat sicherlich auch mehr Talent. Das muss man auch anerkennen können!;)
 
mir geht es da ähnlich wie euch
gerade bei Landschaft (eigentlich meine lieblingsdisziplin) braucht es sehr viel Zeit,Muse und auch Planung.
Leider hab ich sehr wenig davon.
Oft, wenn man dann vor Ort ist, stimmt dann das Licht nicht (Morgens oder Abends) und man muss öfters den selben Standpunkt aufsuchen um das perfekte Licht zu erwischen.
Wenn man wirklich gut sein will braucht man Geduld, Kreativität, ein Auge für das Wesentliche und natürlich das perfekte Licht.
Leider fehlt mir da einiges:grumble:
Aber mir macht es trotzdem Spaß und ich gebe nicht auf
Freue mich dann aber trotzdem (natürlich mit einer gesunden Portion Neid:ugly:) wenn ich andere schöne Bilder sehen darf:top:

Gruß
Heinz
 
Meiner Meinung setzt sich Bildgestaltung im allgemeinen aus 2 Teilen zusammen.

1) grundlegende Regeln der Bildgestaltung (durchaus Spartenabhängig)
2) Talent / Kreativität

Punkt 1 ist wohl von jedem erlernbar, je nach Talent mehr oder weniger schnell. Hier handelt es sich einfach ausgedrückt um wiederkehrende Routinen, die einmal erlernt in der jeweiligen Situation abzurufen und einzusetzen sind.

Punkt 2 ist nur schwierig und meiner Meinung auch nur in Ansätzen erlernbar. Sicher ist das richtige Sehen, der Blick fürs Motiv ansatzweise erlernbar. Abseits von vorgelebten / gezeigten Situationen und Nachahmung ohne Talent eine eigene Kreativität, Stil etc. zu entwickeln halte ich für fast nicht möglich. Zumindest ich selbst tue mir dabei ziemlich schwer und halte mich für relativ talentfrei.

Auch mir geht es so, dass inzwischen zumindest einzelne meiner Bilder von "nicht vorbelasteten" Freunden als "super" angesehen werden. Ich selbst bin meist und nach wie vor "unzufrieden". Das ist übrigens durchaus ein negativer Punkt von Fotoforen u.ä. Ich habe hier viel gelernt und meine Ergebnisse steigern können. Im Endeffekt bin ich allerdings genauso unzufrieden mit den Ergebnissen wie vor 2 Jahren, je mehr ich lerne und Fotos anderer sehe desto mehr steigt der eigene Anspruch. Der Abstand zwischen Anspruch und Ergebniss ist sozusagen gleich geblieben. Manchmal verfluche ich diesen Zustand, er kann einem den Spaß am fotografieren verderben.
 
Wo eben der Landschaftsfotograf vielleicht stundenlang auf seine Lichtstimmung wartet und die Ruhe geniesst, spornt der Modefotograf gerade lautstarkt sein Model zu Höchstleistungen an. Bei vertauschten Rollen wird da wohl nirgends was rauskommen. (etwas klischeehaftes Beispiel aber passt ;))

Ach egal, Hauptsache, man verliert die Freude am Knipsen nicht! :)

Moin

ich will nochmal ein paar ungesagte Aspekte beitragen...

Fotografen sind schon eine Spezies für sich, letztlich aber spiegelt sich nur die Gesellschaft wieder,
und da gibt es eben auch die schnarchnasen und die superhellen:evil:

Meine Beobachtungen(als Berufsfotograf)
betreffen ALLE die eine Kamera in der Hand halten können,
also vom Einsteiger bis zum Profi!

1) es gibt zwei Grundsorten Fotografen....:

2) Gruppe "menschenfreudig" sind die Extrovertierten, die mutigen die keine
hemmschwellen haben mit "anderen Menschen", weiblich oder männlich,
alt oder jung, arm oder reich.....umzugehen(können)

3) Gruppe "introvertiert" sind damit NICHT zwangsläufig "menschenunfreundlich" aber mögen mehr die andere Motivgruppe wie,
Landschaften, Stills, Architektur...auch Industrie, Produkte usw...

4) bevor nun alle aufheulen....
ja, es gibt auch noch die "logischen"
(zu denen ich mich zähle) das sind die Fotografen die beide Seiten gut bedienen können aber....

die Vor-und Nachteile dieser Gruppierungen kennen...und eben diese selber einteilen Beispiel:

ich kann zwar gut mit Menschen umgehen, habe keine Hemmungen, würde aber Konzerte, Sport, oder Events ....eben nicht bedienen wollen,
denn ich mache mir gerne mein eigenes "Setup" im Studio, bin damit erfolgreicher!

5) Wechseln...
innerhalb dieser Gruppen ...geht zwar, aber wird NICHT unbedingt erfolgreich verlaufen...

es ist eben ein gewaltiger Unterschied die nette Oma zu portraitieren,
oder eine Truppe von 10-20 Leuten zu dirigieren wie eine Modetruppe,
wo Stylisten ständig rumfummeln. Grafiker dir reinreden, Kunden eine Miene ziehen und
3-6 Models auch noch Zickenkrieg anfangen:D

####
das heißt ganz klar, wer mit der einen Gruppe gut klarkommt,
wird dort immer erfolgreicher werden... mizt andere Sachen,
ebventuell ...ins Loch fallen:evil:

man kann eben NICHT auf alle Einsatzgebieten....immer gleich gut sein:cool:
Mfg gpo
 
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