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Bildgestaltung je nach Sparte erlernbar?

juewi

Themenersteller
Ich fotografiere überwiegend Menschen bzw. Veranstaltungen und habe da subjektiv meist das richtige Feeling für Bildgestaltung.

Ganz selten versuch ich mich an anderen Sparten wie zB Landschaft. Nun habe ich gerade Urlaub und im Acker vorm Haus liegen diese malerischen runden Strohballen herum. Also raus um 6.00 Uhr früh, super Licht, und Fotos gemacht. Auf dem Acker schon fühlte ich mich unsicher und als ich herumging, Perspektiven suchte und verschiedene Blickwinkel ausprobierte merkte ich: oha, das läuft nicht ... :(

Auch zuhause am PC die Bestätigung: quasi fast alles zum Löschen.

Mit Menschen als Hauptmotiv und Miteinbeziehung von der Umgebung "on location" hätte ich da vom Gefühl her viel mehr und besseres geschafft.

Gibt´s das, das man für die eine Foto-Sparte mehr Talent zur Bildgestaltung hat und für die anderen kein oder wenig Gespür haben kann?
Oder ergibt sich das einfach weil man in der einen speziellen Sparte schon erfahrener ist?


Wie geht´s euch mit dem Fotografieren in mehreren Sparten?
Habt ihr alles gleich gut drauf oder gibt´s auch Bereiche, wo ihr "versagt"?


Edit:
Das ist das einzige, das ich von den ca. 30 gemachten behalten werde (EBV noch nicht fertig),
gefällt mir sogar ziemlich gut, war aber Glück denk ich ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
ich kann genauestens verstehen was du denkst. Ich persönlich habe auch Schwierigkeiten damit z.B Landschaftsbilder zu machen die gefallen. Scheint irgendwie daran zu liegen dass man evtl zu viel Platz hat um das Bild zu "füllen".^^
Generell bin ich kein sehr begabter Fotograf weswegen ich mit dem Gedanken spiele mich bei einem VHS Kurs mal über Bildgestaltung praktisch belehren zu lassen. Vielleicht hilft aber wirklich nur selber ausprobieren.
 
Fotografie ist ja eine Kunstform über die etwas mitgeteilt wird. Wieso solltest Du etwas erzählen, was Dich offenbar nicht interessiert.

Ein Schriftsteller schreibt ja auch nicht über ein Thema, das ihn nichts interessiert und über das er daher nichts mitzuteilen hat. Und wenn er doch kramphaft etwas zu einem Thema schreiben muss, dann wird es zwar formal hinsichtlich Aufbau korrekt sein, aber ohne Substanz bleiben. So ist es halt auch beim Foto.
 
Bei mir isses derzeit (noch) genau umgekehrt. Landschaft läuft (für meinen Geschmack) super, ebenso Makro. Sobald es um Menschen geht fehlen mir die Ideen :D
 
ich "kann" kinder und blumen .... alles andere wird (für meinen geschmack) mäßig bis schlecht.

ich gucke mir schon immer ganz ganz viele bilder an - und versuche, das, was mir da gefällt, zu übernehmen. aber selbst wenn ich ne idee habe, ist das ergebnis nie so, dass es mich umhaut.

vielleicht sollte ich mal nen kurs machen
 
Fotografie ist ja eine Kunstform über die etwas mitgeteilt wird. Wieso solltest Du etwas erzählen, was Dich offenbar nicht interessiert.
Nicht interessiert? Nur weil es nicht mein Hauptgebiet ist bin ich automatisch desinteressiert.

Mein Blick schweifte (oder schwoff? :D) beeindruckt schon länger über dieses malerische Feld, nur hab ich´s nicht geschafft, es fotografisch umzusetzen.
 
Was ich bei so Problemen immer mache ist Photogalerien durchstöbern (z.B. hier im Forum). Dabei suche ich nach Photos mit ähnlichen Motiven wie denen, die bei mir nicht hingehauen haben. Dadurch komme ich zumindest auf neue Ideen und beim nächsten Versuch wird es dann meist schon ein wenig besser.
 
Fotografie ist ja eine Kunstform über die etwas mitgeteilt wird. Wieso solltest Du etwas erzählen, was Dich offenbar nicht interessiert.

Das muss irgendwie anders funktionieren. Menschen interessieren mich nicht, aber ich kann sie gut fotografieren. Bei anderen Motiven habe ich deutlich mehr Probleme :ugly: Z.B. bei Landschaften.

Wobei das auch wieder so eine Sache ist: Manche Landschaften sehen einfach gut aus, da kriege sogar ich das hin, und andere kann man einfach nicht gut aussehen lassen.

Ist alles nicht so einfach :o

Bei dem Bild des TO sehe ich genau das Problem: Die Landschaft ist fotografisch ungeeignet. Haben wir hier nur :ugly:
 
Ich brauch auch immer irgenwas "Lebendes" im Bild... Menschen, Pferde, Motorsport - alles kein Thema... Obwohl - selbst Architektur und Technik geht eigentlich prima (obwohl ich diese beiden Bereiche komischerweis mit der analogen besser hinbekomme als digital)...
Bei Landschaft gelingen mir wenn dan eher Glückstreffer... Da gibts einfach zuviel Gerümpel im Bild, als das man sich auf etwas konzentrieren könnte...

Ich denke jeder hat da so seine Vorlieben und Bereiche die ihm liegen...
Du kannst auch nicht zu einem Portraitmaler gehen und ihm sagen, er soll dir ein Design für ein Auto entwerfen, nur weil er mit Stiften und farbe umgehen kann ;)
 
...
Gibt´s das, das man für die eine Foto-Sparte mehr Talent zur Bildgestaltung hat und für die anderen kein oder wenig Gespür haben kann?
Oder ergibt sich das einfach weil man in der einen speziellen Sparte schon erfahrener ist?


Wie geht´s euch mit dem Fotografieren in mehreren Sparten?
Habt ihr alles gleich gut drauf oder gibt´s auch Bereiche, wo ihr "versagt"?

jep.

Geht mir auch so: am liebsten fotografiere ich alle Arten von Mensch: groß, klein, beim Sport, beim Feiern, in fremden Städten etc.;)

Architektur: hier eher tourihaftes Abknipsen schöner Bauten. Wenig Kreativität. Hängt auch damit zusammen, dass ich Architektur eher in Begleitung (Reisen mit Frau/Familie) genieße und daher nicht ne halbe Stunde nach "dem Bild" suche. Ich sehe, genieße und knipse ein paar Einstellungen. Zu Hause sehe ich, dass es zu 95% Touribilder sind. Na und! Muss ich mit leben. Mir gefallen sie (noch) und bei der Wahl zwischen "schönere Fotos" und "gereiztere Frau" setze ich Prioritäten!;)

Landschaft: siehe Architektur: meist in Begleitung. Auch hier wäre es egoistisch, längere Zeit beim Knipsen zu verbringen, während meine Leute auf mich warten. Ich bin lieber in der Gruppe, als das ich mich verwirklichen will. So sehen auch die Fotos aus: ganz nett, aber noch nicht mit dem Pep, den manch anderer hier erzeugen kann.

Ich empfehle Dir, mal die Bilder von FelixW(esch) in der Galerie bzw. im Sigma-Unterforum anzusehen. Hier findet man Inspiration für die ZEITEN, in denen die meisten seiner tollen Fotos entstehen. Früh morgens oder spät abends...
 
Nicht interessiert? Nur weil es nicht mein Hauptgebiet ist bin ich automatisch desinteressiert.

Mein Blick schweifte (oder schwoff? :D) beeindruckt schon länger über dieses malerische Feld, nur hab ich´s nicht geschafft, es fotografisch umzusetzen.

Okay, dann habe ich Dich falsch verstanden. Bei Deinem Bild würde ich empfehlen, das eher so zu machen, dass das obere Ende des Strohballens im Vordergrund nicht mit der Kontur im Hintergrund gleich ist. Also weiter unten durch höheren Standort oder näher herangehen mit größerem Weitwinkel - also dann weiter oben. Ich würde weiter oben bevorzugen, weil dann links mehr im Bild ist, aber jedenfalls glaube ich, dass die selbe Linie mit dem Hintergrund das Bild fader macht.
 
Ob Bildgestaltung in mehreren Sparten erlernbar ist, kann ich nicht sagen.
Ich kann nur von mir behaupten, dass ich z.b. das Fotografieren nur in einer bestimmten Sparte mit der Zeit langweilig finde.

Bei mir gibt es immer so ne Art Phase, da merk ich heute z.b. es zieht mich in marode Industriegebäude, 2 Wochen später reizt mich dann der herrlich anzusehende Sonnenaufgang oder vernebelte Landschaften.

Dann gibts ab und an besondere Events wie z.b. Festivals an denen mein Interesse den Musikern und eben Konzertfotografie gilt.

Wieder ein anderes Mal arbeite ich gern mal mit nem Model zusammen und fröhne der Portraitfotografie.

Fakt ist, jede Sparte hat irgendwo seine eigenen Gesetzmäßigkeiten, z.b. hat Sport/Actionfotografie ganz andere Anforderungen an den Fotografen als es z.b. die eher ruhige dafür aber Detailstarke Makrofotografie hat.

Und genau da liegt für mich persönlich der Reiz im Hobby Fotografie, man möchte im Laufe der Zeit verschiedene Sparten "beherrschen".
Klappt mal mehr, mal weniger gut :D
 
Ob Bildgestaltung in mehreren Sparten erlernbar ist, kann ich nicht sagen.
Ich kann nur von mir behaupten, dass ich z.b. das Fotografieren nur in einer bestimmten Sparte mit der Zeit langweilig finde.

Ich glaube schon, wenn man sich für das Thema wirklich interessiert. Wie bei allem wird man vorerst nachahmen um sich einzuarbeiten und dann geht das ganz von allein. Es muss einen halt wirklich interessieren, sonst wird nichts Besonderes herauskommen. Am Anfang hat man immer Probleme mit neuen Themen; ich jedenfalls schon.
 
Gibt´s das, das man für die eine Foto-Sparte mehr Talent zur Bildgestaltung hat und für die anderen kein oder wenig Gespür haben kann?
Oder ergibt sich das einfach weil man in der einen speziellen Sparte schon erfahrener ist?

Ich würde sagen, sowohl als auch. Die Fotografie umfasst nicht umsonst sehr viele verschiedene Sparten, die in jeder davon spezialisten hervorbringt. Das liegt sicher sowohl am besseren Gespür für die eine oder andere Sache liegen, als auch an der Erfahrung.

Mit Erfahrung kann man sehr viel kompensieren, aber richtig spaß macht es doch erst dann, wenn man einen Bereich findet der einen auch "vor der Linse" interessiert.

Was aber auch nicht heissen soll, das man sich am besten spezialisiert und dann nie wieder über den Tellerrand hinaussehen soll. Die zunächst für dich misslungen Bilder von Strohballen und Äckern können später ein guter Erfahrungsschatz zur Szenengestaltung bei Peoplefotografie werden ;)
 
Nicht interessiert? Nur weil es nicht mein Hauptgebiet ist bin ich automatisch desinteressiert.

Mein Blick schweifte (oder schwoff? :D) beeindruckt schon länger über dieses malerische Feld, nur hab ich´s nicht geschafft, es fotografisch umzusetzen.

Versuch mal da so ein wenig umherzuschwüffeln und die Szene, bei der es am meisten "WOW" macht, einzufangen. Die Elemente in der Szene stehen dann schon meist in einer Beziehung zueinander, die eben dieses Wow bei Dir auslöst. Dann gilt es, diese Beziehung bildnerisch aufzulösen.

Bei dem von Dir geposteten Bild könnte ich mir z.B. eine Perspektive noch näher am Ballen und die Flucht dadurch steiler gut vorstellen.

Gruß
Phishkopp

Zum Topic: bei mir ist es häufig Glücksache, ob ich mental fit genug beieinander bin, kompositorische Zusammenhänge zu erkennen und auch entsprechend in dem Top-Foto umzusetzen. Aber ich arbeite daran, insofern gelingt mir eigentlich bislang alles gleich gut/schlecht :)
 
Ich will mal etwas überspitzt formulieren:

Mit handwerklichem Basiswissen kann man oft nette Bilder von Menschen machen insb. wenn man Serien fertigt und die Sahnestücke herauspickt. Das durchaus ansehnliche Ergebnis beruht dann mehr auf dem Zufall denn auf fotografischem Können.

Andere Motive, wie Landschaftsaufnahmen, müssen mehr gestaltet werden, da hilft der Zufall nur noch recht beschränkt.

Bildgestaltung läßt sich stets auf ein paar wahrnehmungspsychologischee Grundsätze zurückführen, die allgemein für alle Motive, wie auch alle Arten "bildender" Kunst gelten.

Ergo: Ich bezweifele, dass es motivspezifische Bildgestaltung gibt, allenfalls Besonderheiten, die zu den allgemeinen Grundsätzen hinzutreten.

M-A
 
..........

Bildgestaltung läßt sich stets auf ein paar wahrnehmungspsychologischee Grundsätze zurückführen, die allgemein für alle Motive, wie auch alle Arten "bildender" Kunst gelten.

Ergo: Ich bezweifele, dass es motivspezifische Bildgestaltung gibt, allenfalls Besonderheiten, die zu den allgemeinen Grundsätzen hinzutreten.

M-A

Das würde ich so unterschreiben.

Leider ist die Kehrseite der Medaille, daß mit zunehmender Erfahrung die wirklich schöpferischen Momente in der Fotografie immer seltener werden - es entstehen zwar kraftvolle, ausdrucksstarke Bilder; aber nurmehr durch Abrufen abgespeicherter und bewährter Gestaltungsmuster.

Aber so manchmal gelingt es denn doch noch unter Umgehung von Groß- und Kleinhirn das Bild aus der Seele direkt auf den Film oder Chip zu bannen....

Gruß messi
 
Auch Deinen Beitrag würde ich unterschreiben ;). Ich denke, dass richtig gute Fotografen meist intuitiv gestalterisch gelungene Bilder fertigen und auch wissen/spüren, wann ein "Verstoß" gegen die allgemeinen Regeln zu einem kreativen Hohepunkt führt. Auch dies ist wohl kennzeichnend für viele oder alle Bereiche künstlerischer Tätigkeit.

M-A
 
Ich bin der Meinung, daß man ein gewisses Maß an "künstlerischen" Fähigkeiten durchaus auch als total Talentfreier lernen kann. Konzertpianist wird man dadurch nicht, aber für Tante Erna reichts und meine Tanten finden meine Bilder toll. :-)
 
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