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Bilderklau - wie entdeckt?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_43503
  • Erstellt am Erstellt am
Es geht um Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung. Und da können erhebliche Abweichungen auftreten. Dies könnte Anlass sein, da mal ein wenig darüber zu reflektieren.

Solange ich im wirklichen Leben klarkomme ist mir, was irgendwelche virtuelle und anonyme Personen von mir halten als Maßstab mehr als fremd.
 
Ich möchte auch keinesfalls Berufsfotografen diskreditieren, das liegt mir fern. Ich stelle lediglich die Frage in den Raum, ob Berufsfotografen sich gerne mal mit der Wahl ihrer Worte unbeliebt machen. Und meine zu beobachten, daß dem so sei.

domeru

Ich würde auch kaum sagen, dass Berufsfotografen unbeliebt sind. Ich bin immer recht gut mit den Leuten ausgekommen.

Die Erfahrungen die hier geschildert werden, stammen aber meistens von Amateuren die sich mit ihrem Kleinbild Knipsen unwahrscheinlich wichtig nehmen und allen Leuten zeigen wollen wie toll sie sind.

Ein Berufsfotograf ist nur in sehr seltenen Fällen zur gleichen Zeit an den gleichen Orten wie ein Amateur. Eine Ausnahme bilden dabei die Kollegen von der Presse, aber die haben meist gute Kontakte zu den Einsatzkräften und auch nichts mit den Kleinbild Amateuren zu tun.

Bei der Arbeit im Studio, oder anderen Aufträgen ist meisten auch der Kontakt zu Auftraggeber gut. Warum sollen also Berufsfotografen unbeliebt sein?
 
Urheberrechte zu verfolgen ist sicherlich nichts was hier irgendjemand verwerflich finden könnte, und habe ich in dieser Form auch nirgendwo im thread gelesen.
Was aber (zu Recht) von einigen hier als "verwerflich" eingestuft wird, ist wenn jemand im Netz seinen Fäden auslegt und dann Leute darüber absichtlich stolpern lässt, um aus diesem stolpern dann Profit in irgendeiner Form zu schlagen.

Was bitte würde denn für ein Aufschrei durch die Nation gehen würden Ordnungsämter Kopfprämien für Privatleute ausgeben die Falschparker aufschreiben (es gibt auch ohne eine solche Prämie genug solcher Leute) rechtlich ist es doch okay? schließlich hat der Falschparker eine entsprechende Ordnungswidrigkeit begangen, und wenn wir dabei sind kann man ja gleich alle aufschreiben lassen die Müll auf die Straße werfen, die Zigaretten aus dem Auto schmeißen, die telefonierend hinter dem Steuer sitzen, mit dem Rennrad neben dem Radweg fahren (und das entsprechende Rad nicht mal die einfachsten Vorgaben der STVO entspricht) beim Bäcker/Post/Bank "Mal eben" in zweiter Reihe stehen.
Werner der Film

Es geht bei diesem geschäftsmäßigen abkassieren doch gar nicht um rechtlich Korrekt oder nicht, der Gesetzgeber hat mit den entsprechenden Vorgaben sicherlich nicht im Sinn gehabt das bestimmte Kreise daraus ein Geschäftsmodell machen (zumal es genug legale aber schwierigere Möglichkeiten gibt sein Geld zu verdienen).
Hier muss der Gesetzgeber gegensteuern, schließlich tut er es an anderer Stelle auch.
Hier wurde das Beispiel des Autodiebstahls genannt, was wäre denn wenn es jemand zum Geschäftsmodell machen würde sein Auto stehlen zu lassen, indem er einfach das Auto offen und mit Schlüssel steckend abstellen würde?
Denn genau so verfahren doch diese "Abzockmodelle" im Internet.
Letztlich würde der betreffende ein Verwarngeld bekommen, da er eine Ordnungswidrigkeit begangen hat "mangelnde Fahrzeugsicherung":ugly:


Jeder sollte sich also die Frage stellen, ob es neben der "rechtlichen Seite" im Leben denn auch eine "moralische Seite" gibt, und ob diese beiden Seiten auch immer 1:1 übereinander passen?
Die Betreiber solcher Abzockdienste sind sich darüber durchaus im klaren, oder wieso verschanzen sich diese Leute immer dann wenn Reporter kommen und unangenehme Fragen stellen? Wieso lassen sie sich von Sekretärinnen verleugnen während sie hinter der Gardinen hervorlugen?
Wieso brausen sie im 7er BMW davon während die "Täter" in der schäbbigen Einbauküche von Muttern die Tränen in den Augen, und den Mahnbescheid in der Hand haben?
Ja ja alles Gefühlsduselei, jeder hätte es besser Wissen können, schon klar :grumble:
 
Da das Thema Abmahnungen hier falsch ist und nur OT ist, habe ich einfach mal einen Thread aufgemacht wo dann weiter diskutiert werden kann; mich interessiert es auch wie andere den Urheberrechtsverletzungen auf die Schliche gekommen sind und das ist hier Thema...

Hier der Link: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=687809
 
Und: Welche Ansicht ich hier vertrete, bezüglich des Urheberrechts, darüber habe ich in keinster Weise etwas geschrieben. Also halte Dich auch hier an die Wahrheit und nicht an irgendwelchen Mutmaßungen. OK?
Nö, nicht o.K.

Folgende Äußerung
Was ich interessant finde, ist, daß Berufsfotografen so unbeliebt sind. Vielleicht solltet ihr Euch mal fragen, warum das so ist…
als direkte Reaktion auf Sascha Rhekers Ansicht, Urheberrechtsverstöße konsequent zu verfolgen, zeigt deutlich deine Ansicht zu diesem Thema. ;) Wenn dir seine Meinung egal wäre oder du gar derselben Meinung wärst, würdest du ihn nicht mit einer solchen unbelegten Verallgemeinerung angreifen. Was ist eigentlich deine Quelle für diese Aussage? Ein Memo des Statistischen Bundesamtes mit der Überschrift "Berufsfotografen unbeliebteste Berufsgruppe vor Zahnärzten und Blockwarten"? Oder deine persönliche Erfahrung, die natürlich sicher ein objektives Urteil zuläßt? :rolleyes:


Lesen muss man können und auch wollen. Entschuldige, aber meine Ausführungen waren doch etwas differenzierter.
Differenzierter sicher nicht, jedoch umfangreicher (unten das Zitat als Erinnerung). In ganzen 3 Sätzen hast du zugestimmt, daß im Falle des (sicher erheblich seltener vorkommenden) nicht-lizenzierten Abdrucks von Fotos eine Nachforderung von Lizenzgebühren ggf. unter Einsatz eines Anwaltes in Ordnung sei. Mit weiteren 14 (!) Sätzen allerdings lehnst du dann eine Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen und daraus resultierende Forderungen in offensichtlich allen anderen Fällen ab. Dabei sind Urheberrechtsverletzungen durch nicht genehmigte Veröffentlichungen auf Webseiten sicher erheblich häufiger. Somit nimmst du tatsächlich eine überwiegend ablehnende Haltung gegenüber der Verfolgung von Urheberrechtsverstößen ein.

Bei unrechtmäßig gedruckten Bildern finde ich es richtig, wenn ein Fotograf denjenigen Kontaktiert und eine Rechnung stellt, die natürlich etwas höher ausfällt, als wenn derjenige es rechtmäßig hätte erwerben wollen!
Gibt es dabei Probleme, ist ein Anwalt die richtige Lösung. Keiner würde dagegen etwas sagen.

Was mich aber stört ist, dass hier scheinbar einige die Meinung vertreten direkt einen Anwalt einzusetzen, der dann sein saftiges Gehalt gleich mitverlangt! Das ist Geldmacherei!

Bei unrechtmäßiger Nutzung der Bilder auf einer privaten Website reicht eine Unterlassungsaufforderung vollkommen aus. Genau hier finde ich es wirklich anmaßend direkt Geld zu verlangen, oder gar eine Abmahn-Kanzlei einzuschalten!
Euer Recht hin oder her. Kinder, Jugendliche, viele Erwachsene haben inzwischen Websites oder nutzen Foren. Es müssen und können garnicht alle alle Rechte im Kopf haben. Wenn dann ein Kind/Jugendlicher ein Foto von euch auf seine Website stellt, weil er es z.B. so schön findet, dann kann man das menschlich auch als Kompliment sehen und ihn aber trotzdem darauf hinweisen, dass er das nicht darf und bitte rausnehmen soll.
Aber nein, ihr wollt ihm ja lieber gleich einen Abmahn-Anwalt auf den Hals hetzen! Euer Recht, ok. Gesellschaftlich trotzdem verwerflich!
Genau wie manche Manager/Geschäftsleute mit ihrem Recht auf bestimmte Boni/Zahlungen: Rechtlich korrekt, menschlich verwerflich.

Abmahnen als Geschäftmodell: Pfui! Verachtenswürdig!
Was ich sehr interessant finde ist der Satz "Rechtlich korrekt, menschlich verwerflich." Damit erklärst du Opfer zu Tätern. Ich wünsche mir, daß du einmal Opfer eines Rechtsbruches wirst, der dich dazu bringt, mit juristischen Mitteln gegen den Täter vorzugehen, und dann erlebst, wie der eloquente und gewitzte gegnerische Anwalt die Tatsachen geschickt verdreht und seinen Mandanten erfolgreich als armes Opfer darstellt. Mal schauen, wie du auf die Verdrehung der Realitäten reagieren wirst. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei solchen Reaktionen ist es dein gutes Recht einen Anwalt ein zu setzen. Keiner hier würde dir da etwas böses unterstellen. Im Gegenteil jeder wäre wütend über soein Verhalten.
Ich persönlich finde es aber trotzdem angebracht einen korrekten Betrag als Streitwert zu benennen und keinen maßlos überhöhten. Ich finde dann stellt man sich auf eine Stufe mit der beleidigenden Person. Korrekt bleiben und den Anwalt informieren, fertig. Meine Meinung.

Diese Reaktionen kommen nur leider bei Privatleuten immer. Also heißt das für mich seit geraumer Zeit immer sofort zum Anwalt. Das spart Zeit, Nerven und Ärger. Bei Werbeagenturen und Werbemagazinen ist das wesentlich einfacher. Rechnung für die Nachlizensierung nach den Sätzen der MFM schicken und einen freundlichen Hinweis auf den Anwalt beifügen. In aller Regel wird binnen 14 Tagen gezahlt. Warum geht das bei den Privatleuten oder Vereinen nicht?

PS: Der Maßstab für den Streitwert liegt je nach Gericht inzwischen bei 1000,00 bis 5000,00 Euro. Siehe hier.
 
Was bitte würde denn für ein Aufschrei durch die Nation gehen würden Ordnungsämter Kopfprämien für Privatleute ausgeben die Falschparker aufschreiben (es gibt auch ohne eine solche Prämie genug solcher Leute) rechtlich ist es doch okay? schließlich hat der Falschparker eine entsprechende Ordnungswidrigkeit begangen, und wenn wir dabei sind kann man ja gleich alle aufschreiben lassen die Müll auf die Straße werfen, die Zigaretten aus dem Auto schmeißen, die telefonierend hinter dem Steuer sitzen, mit dem Rennrad neben dem Radweg fahren (und das entsprechende Rad nicht mal die einfachsten Vorgaben der STVO entspricht) beim Bäcker/Post/Bank "Mal eben" in zweiter Reihe stehen.
Verstehe ich dich richtig, daß du Umweltverschmutzung sowie diverse Verstöße gegen die StVO zwar als widerrechtlich, jedoch nicht als strafwürdig ansiehst? Oder stört es dich "nur", wenn Privatmenschen diese anzeigen? Ist es also nur o.K., wenn Exekutivorgane eine entsprechende Verfolgung einleiten?
 
(unten das Zitat als Erinnerung). In ganzen 3 Sätzen hast du zugestimmt, daß im Falle des (sicher erheblich seltener vorkommenden) nicht-lizenzierten Abdrucks von Fotos eine Nachforderung von Lizenzgebühren ggf. unter Einsatz eines Anwaltes in Ordnung sei.
Soweit hast du mich erfolgreich verstanden.
Mit weiteren 14 (!) Sätzen allerdings lehnst du dann eine Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen und daraus resultierende Forderungen in offensichtlich allen anderen Fällen ab. Dabei sind Urheberrechtsverletzungen durch nicht genehmigte Veröffentlichungen auf Webseiten sicher erheblich häufiger. Somit nimmst du tatsächlich eine überwiegend ablehnende Haltung gegenüber der Verfolgung von Urheberrechtsverstößen ein.
Hier solltest du dich selbst fragen: Gibt es im Internet ausschließlich PRIVATE Websites?
Auch wenn ich es langsam albern finde jedem meine Sätze Wort für Wort aufzudröseln, weil einfach keiner sich mehr die Mühe macht gründlich zu lesen. Aber zur Erinnerung:
Nikitaa schrieb:
Bei unrechtmäßiger Nutzung der Bilder auf einer privaten Website reicht eine Unterlassungsaufforderung vollkommen aus. Genau hier finde ich [...]
Somit habe ich mich zu Urheberrechtsverletzungen auf gewerblich genutzten Websites garnicht geäußert. Letztere sind denke ich durchaus für einen Verstoß zu belangen. Hier gilt für mich dasselbe wie für unrechtmäßig gedruckte Bilder.
Lediglich bei privaten Personen und deren Website bin ich der Meinung, man könne auch erstmal einen Warnschuss abgeben, anstatt sofort mit dem Anwalt vor der Tür zu stehen. Man hat ja gesehen, dass selbst Leute vom Fach nicht immer wissen, was man darf und was nicht. Und auch prof. Fotografen mit eigenen Websites sind nicht aller Bestimmungen für Websites mächtig. Das ist alles völlig in Ordnung, man kann nicht alles wissen. Aber gesteht das auch anderen zu.

Was ich sehr interessant finde ist der Satz "Rechtlich korrekt, menschlich verwerflich." Damit erklärst du Opfer zu Tätern. Ich wünsche mir, daß du einmal Opfer eines Rechtsbruches wirst, der dich dazu bringt, mit juristischen Mitteln gegen den Täter vorzugehen, und dann erlebst, wie der eloquente und gewitzte gegnerische Anwalt die Tatsachen geschickt verdreht und seinen Mandanten erfolgreich als armes Opfer darstellt. Mal schauen, wie du auf die Verdrehung der Realitäten reagieren wirst. ;)
Das ist sehr nett von dir. Ich werde mich daran erinnern, falls mir soetwas mal passiert - oder warte, nein werde ich nicht.

Im Übrigen würde ich mich sehr freuen, wenn du demnächst gründlicher lesen würdest, bevor du mir und anderen unterstellst Bilderklau in irgendeiner Form zu rechtfertigen. Das ist nämlich auch strafbar und nennt sich Verleumdung.

Nikitaa

P.S: Letztlich bin ich der Meinung, dass wir in Wirklichkeit garkeinen richtigen Streitpunkt insgesamt haben. Eigentlich sind sich alle in wesentlichen Punkten garnicht fern. Es wurde nur von manchen, unter anderem von mir, ein etwas drastischer Ton mokkiert. Der Schreiber, der das mit dem "Abmahnen als Geschäftsmodell" schrieb hat ja selbst ein paar Posts drunter geschrieben, dass es als "Provokation" gedacht war...
Auch wenn Medienmacher schreibt, dass er immer solche unflätigen Antworten bekam, dann zeigt das doch, dass er in erster Linie auch der Meinung war, dass man das eigentlich erstmal ohne Anwalt lösen könnte. Wenn das natürlich bei 99% nicht klappt und man deshalb inzwischen leider dazu übergegangen ist alles direkt dem Anwalt zu übergeben aus Zeitgründen, dann ist das schade, aber unvermeidbar. Das "leider" hat aber hier massiv gefehlt - im Gegenteil es wurde sogar ins Gegenteil verkehrt. Sogar bei "Marions-Kochbuch" schreiben sie, dass sie leider ohne Anwalt keinen Erfolg hatten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte noch mal ausdrücklich betonen, daß ich Bilderklau nicht gut finde. Ist mir ja auch schon passiert. Habe ich aber alles schon geschrieben.

Was ich aber nicht verstehe ist, wenn für ein Bild sagen wir mal 50€ bezahlt wird, wie man dann auf 1000€ Streitwert kommt.

Jetzt zum eigentlichen Thema. Ein Bild habe ich zufällig gefunden als ich Google Image Swirl getestet habe. Die anderen Bilder auch rein zufällig beim Lesen von Webseiten gefunden.
Gezielt danach gesucht habe ich allerdings nicht.
 
Mich würd' einfach mal interessieren wie Sascha Rheker reagiert hätte wenn plötzlich die Abmahnung von wem auch Immer wegen fehlender Datem im Impressum im Briefkasten läge?
 
Verstehe ich dich richtig, daß du Umweltverschmutzung sowie diverse Verstöße gegen die StVO zwar als widerrechtlich, jedoch nicht als strafwürdig ansiehst?

Nein da verstehst du mich falsch, und zwar komplett.
Das ist auch ein ganz anderes Thema das viel zu komplex ist um es hier weiter zu erörtern, der Smalltalk wurde vor Monaten geschlossen.
 
Hallo ihr lieben :)

Ich bin gerade über die Suche von google über diesen Thread gestolpert und hätte eine Frage an die Künstler hier, vor allem diejenigen die auf Deviant Art ihre Werke ausstellen.

Ich selbt bin auch Künster, jedoch kein Zeichner oder Maler sondern Musiker und kann daher gut nachvollziehen, dass man nicht möchte, dass die eigenen Werke "geklaut" werden. Vor allem wenn dies nicht einmal mit Nennung und Verweis auf den Künstler geschieht.

Daher meine Frage:

Auf Deviant Art gibt es bei vielen, wenn nicht allen Fotos, unten rechts eine Share-Funktion für Twitter und Myspace. Sowie einen html-link.

Wenn man diesen benutzt steht unter den Bildern immer und jeweils mit Verlinkung zum Original: [Name des Bildes] by [Name des Künstlers] on DeviantArt. So dass jeder sehen kann wer der Urheber des Werkes ist und sich das Original anschauen kann.

Ist es nun legal - wenn nicht verstehe ich die Funktion nicht - über diese Verlinkungen ein Bild zum Beispiel in einem Bilder-Thread eines -> nicht kommerziellen <- Forums zu benutzen?

Hat da jemand von euch speziell bei DeviantArt Erfahrungen? Wie seht ihr das?


Schon einmal danke für die Auskunft! :)
 
Wenn du auf ein Bild verlinkst und es nicht direkt einbindest, dann ist dies natürlich erlaubt, du darfst es nur nicht in dem Forum hochladen oder ähnliches.
 
Danke Eric ... wobei wenn man den von DeviantArt angebotenen "html-code" der Sharefunktion, der jeweils bei den Bildern angegeben ist einbaut, dann erscheint von selbst das Foto inkl. Rahmen und DeviantArt Logo ... darunter der Link zum Bild /Künster.

Damit wäre wohl auch das Anzeigen lassen erlaubt oder?
 
Mich würd' einfach mal interessieren wie Sascha Rheker reagiert hätte wenn plötzlich die Abmahnung von wem auch Immer wegen fehlender Datem im Impressum im Briefkasten läge?
Das wird nicht passieren, weil Sascha, wie ich ihn einschätze, sich vorher ausreichend informiert, bevor er eine geschäftliche Website ins WWW stellt bzw. stellen lässt.

Falls doch, wird er vermutlich die Angelegenheit im Wissen, daß alles seine Richtigkeit hat, einem Anwalt übergeben, an dem sich dann der Abmahner kostenpflichtig die Zähne ausbeißen darf.

Alternativ könnte er auch die Abmahnung kaltlächelnd ignorieren und warten, bis der Abmahner vor Gericht gegen die Glastür läuft und sich die Nase stößt.

Und mal ganz ehrlich: ein vollständiges und rechtlich korrektes Impressum zusammenstellen kann beinahe sogar eine Kuh während des Wiederkäuens. Die Vorschriften dafür sind schlicht, einfach, völlig überschaubar und man kann sie sowohl im WWW als auch in der örtlichen Bücherei nachlesen.

Ich frage mich ja eher, wie man es schafft, ein nicht korrektes Impressum zustandezubringen... Wie geht das? Wie macht man das?
 
Was bitte würde denn für ein Aufschrei durch die Nation gehen würden Ordnungsämter Kopfprämien für Privatleute ausgeben die Falschparker aufschreiben (es gibt auch ohne eine solche Prämie genug solcher Leute) rechtlich ist es doch okay? schließlich hat der Falschparker eine entsprechende Ordnungswidrigkeit begangen, und wenn wir dabei sind kann man ja gleich alle aufschreiben lassen die Müll auf die Straße werfen, die Zigaretten aus dem Auto schmeißen, die telefonierend hinter dem Steuer sitzen, mit dem Rennrad neben dem Radweg fahren (und das entsprechende Rad nicht mal die einfachsten Vorgaben der STVO entspricht) beim Bäcker/Post/Bank "Mal eben" in zweiter Reihe stehen.
Ich frage mich seit Jahren schon, warum die Ordnungsbehörden das nicht - zumindest auch - an private Anbieter abgeben... :evil:

Großzügig geschätzt wird jeder 100. Parkverstoß geahndet - da entgehen dem Staat jedes Jahr Milliardenbeträge an Verwarnungs- und Bußgeldern.

Und Leute zu belangen, die ihren Müll auf die Straße werfen, telefonierend hinter dem Steuer werfen, oder mit unsicheren Fahrrädern den Straßenverkehr gefährden...

Also mit anderen Worten: Leute zu belangen, die die Umwelt verschmutzen und die Gesundheit und das Leben ihrer Mitmenschen gefährden...

Ja - das fände ich sehr gut.

In Singapur kann man übrigens jeden Busbahnhof betreten, ohne mit den Schuhsohlen in einer 5cm dicken Schicht alter Kaugummis steckenzubleiben, wie es auf deutschen Busbahnhöfen üblich ist - weil hierzulande ein paar Millionen hirnamputierter Vollhorsts meinen, einfach ihre *******-Kaugummis auf den Gehweg spucken zu müssen...

In Singapur sind Kaugummis aber mittlerweile auch verboten und das Wegwerfen einer Zigarettenkippe kostet 1500 $ Strafe.

Deshalb macht es da auch keiner.

Werner der Film

Es geht bei diesem geschäftsmäßigen abkassieren doch gar nicht um rechtlich Korrekt oder nicht, der Gesetzgeber hat mit den entsprechenden Vorgaben sicherlich nicht im Sinn gehabt das bestimmte Kreise daraus ein Geschäftsmodell machen (zumal es genug legale aber schwierigere Möglichkeiten gibt sein Geld zu verdienen).
Hier muss der Gesetzgeber gegensteuern, schließlich tut er es an anderer Stelle auch.
Hier wurde das Beispiel des Autodiebstahls genannt, was wäre denn wenn es jemand zum Geschäftsmodell machen würde sein Auto stehlen zu lassen, indem er einfach das Auto offen und mit Schlüssel steckend abstellen würde?
Denn genau so verfahren doch diese "Abzockmodelle" im Internet.
Letztlich würde der betreffende ein Verwarngeld bekommen, da er eine Ordnungswidrigkeit begangen hat "mangelnde Fahrzeugsicherung":ugly:


Jeder sollte sich also die Frage stellen, ob es neben der "rechtlichen Seite" im Leben denn auch eine "moralische Seite" gibt, und ob diese beiden Seiten auch immer 1:1 übereinander passen?
Die Betreiber solcher Abzockdienste sind sich darüber durchaus im klaren, oder wieso verschanzen sich diese Leute immer dann wenn Reporter kommen und unangenehme Fragen stellen? Wieso lassen sie sich von Sekretärinnen verleugnen während sie hinter der Gardinen hervorlugen?
Wieso brausen sie im 7er BMW davon während die "Täter" in der schäbbigen Einbauküche von Muttern die Tränen in den Augen, und den Mahnbescheid in der Hand haben?
Ja ja alles Gefühlsduselei, jeder hätte es besser Wissen können, schon klar :grumble:[/QUOTE]
 
als direkte Reaktion auf Sascha Rhekers Ansicht, Urheberrechtsverstöße konsequent zu verfolgen, zeigt deutlich deine Ansicht zu diesem Thema. ;) Wenn dir seine Meinung egal wäre oder du gar derselben Meinung wärst, würdest du ihn nicht mit einer solchen unbelegten Verallgemeinerung angreifen.

Sei bitte nicht kindisch und unterstelle nichts, was nicht geschrieben wurde. Ich kann durchaus jemandes Meinung sein oder die Sache ähnlich sehen und dennoch kann es mir mißfallen, WIE es vorgetragen wird. Der Ton macht die Musik… Nicht mehr und nicht weniger. Sascha läßt in seinen Formulierungen gerne durchblicken wie er auf Andere herabblickt und wundert sich dann, wenn er Gegenwind bekommt…

Was ist eigentlich deine Quelle für diese Aussage? Ein Memo des Statistischen Bundesamtes mit der Überschrift "Berufsfotografen unbeliebteste Berufsgruppe vor Zahnärzten und Blockwarten"? Oder deine persönliche Erfahrung, die natürlich sicher ein objektives Urteil zuläßt? :rolleyes:

Statistisches Bundesamt, das wär's noch…:lol: Lediglich meine persönliche Beobachtung: Verbal oft daneben. Selbst komme ich mit Berufsfotografen im allgemeinen gut aus.

domeru
 
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