Hallo,
ich habe gelernt, die Frage ob Mac oder Win nicht mehr dogmatisch zu sehen.
Stand vor 4 Wochen vor meinem kaputten, 4 Jahre alten Win XP-Prof-Rechner (er war nicht mehr wiederherstellbar) und machte mich mit dem Gedanken vertraut, mir einen neuen Desktop zulegen zu müssen.
Am Beginn meines Workflows steht DxO (sofern ein Profil existiert) und DxO ist bekanntlich ein nimmersatter Ressourcenfresser und nimmt alle Kerne, die er bekommen kann, dann Lightroom und CS5, die beide mit 4 Kernen zurecht kommen. Das Lastenheft war kurz: 64bit-System, 4 Kerne, min 8Gig Hauptspeicher, eine mittelkräftige Grafikkarte für 2 Bildschirme und zwei 2TB-Platten im Raid 1-Verbund, Wacomtablett, Kabelmaus und -tastatur. Das wars.
Der totschicke und elegante Mac Pro (du machst das Gehäuse auf und siehtst KEIN Kabel

) hatte dann auf dem Preisschild aber auch eine 3 an der ersten der 4 Stellen. Hätte ich wirklich gerne gehabt, da ich mit meinen Macs beste Erfahrungen gemacht habe und Mac - würde meine Tochter so nennen: einfach "stylisch" ist.
Aber das ist es auch.
Ich habe jetzt einen Win7 64bit Rechner mit einem I7 und sonst, wie es im Lastenheft stand. Dazu eine schickes Gehäuse, einem Kartenleser, der Anschlussmöglichkeiten hat, die ich noch nie gesehen habe, mehr USB 2 und 3 Anschlüssen als ich brauche und einer 120 Gig SSD als "C-Platte", die den Rechner ratzfatz hochfährt. Und auf dem Preisschild stehen zwar auch 4 Stellen, aber an der ersten Stelle eine beruhigende 1.
Und Win7 macht Spaß, sauschnell, unkompliziert und es bedarf wirklich nur wenig Pflege, was man/frau locker automatisieren kann. Dann gibt es keine Unterschiede mehr zum Mac OS.
Mac ist "stylischer", aber das ist es auch schon seit es Win7 gibt.
Fürs Preisdelta gibt es das eine oder andere hervorragende Objektiv...
Gruß aus Hessen
Stephan
>> Sonne lacht - Blende 8 <<