Gast_361127
Guest
Hi,
Leider konnte ich keine passendes Unterforum für dieses Thema hier finden, da es keines für "Sonstige Themen" gibt. Grundsätzlich würde mein Thema in das Forum "Bildbearbeitung" gehören, allerdings würde dadurch das gewünschte Ergebnis verfälscht, weil sich dort hauptsächlich "Bildbearbeiter" rumtreiben.
Mich interessiert folgendes:
1. Bearbeitet Ihr Eure Bilder grundsätzlich am PC nach, oder
2. Findet Ihr Euch mit den unbearbeiteten out-of-cam Ergebnissen ab?
Als angehender Hobby-Fotograf komme ich natürlich nicht darum herum mich mit dem Thema "Bildbearbeitung" auseinanderzusetzen und bin momentan etwas hin- und hergerrissen. Das für Profis oder Semi-Profis Bildbearbeitung unumgänglich ist, ist mir klar. In Aufzählungsform möchte ich Euch nun mal kurz meine persönlichen Pros und Kontras darlegen:
Pros:
- es lassen sich (teilweise) bessere Bildergebnisse erzielen
- es lassen sich besondere Effekte erzielen, für bestimmte Verwendungszwecke
Kontra:
- die originalen Bilder werden verfälscht
- Zeitintensiv
- Kostenintensiv (wenn man etwas mehr als die kostenlose Software will)
- Doppelter Speicherplatz für Originale (ggf. RAW) + modifizierte Version
Zu den Pros möchte ich sagen, dass ich in vielen Tutorials oft "Verschlimmbesserungen" gesehen habe. Oft war das Ergebnis zwar anders, aber nicht wirklich besser. Um wirklich bessere Bilder zu produzieren, die dann auch noch der Realität entsprechen, muss man sehr viel Aufwand betreiben.
Zu den Kontras: Ein Photoshop-Profi kann aus einem schlechten Bild, ein gutes Bild machen. Wenn es dann nichtmehr dem tatsächlichen Motiv / Lichtsituation entspricht: Ist das dann noch Fotografie?
Zum Thema Zeitaufwand: Ich sitze beruflich jeden Tag 8 Std. vorm Rechner. Fotografie habe ich mir u. a. als Hobby ausgewählt um mal RAUS zu kommen. Stundenlanges Nachbearbeiten kommt für mich daher eigentlich nicht in Frage. Das Aussortieren, Stichworte vergeben und Archivieren reicht mir schon.
Fazit (beim derzeitigen Kenntnisstand):
Für mich kommt Bildbearbeitung nur sehr bedingt in Frage. Grundsätzlich schneide ich meine Bilder nur und rücke sie bei Bedarf gerade. Von sämtlichen Kontrast- oder Farbreglern lasse ich eigentlich die Finger. Ausnahme wäre villeicht das perfekte / einmalige Motiv oder ganz bestimmte Verwendungszwecke (ganz selten).
Wie habt Ihr Euch entschieden? Ich möchte hier keine "Entscheidungshilfe". Mich interessiert hauptsächlich wie Ihr das handhabt.
MfG
Igel
Nachtrag: Als zusätzlicher Nachteil evlt. noch der Aufwand durch Verwendung von Grau- / Farbkarten für die spätere Nachbearbeitung (?).
Nachtrag 2: Ich bin nicht spezialisiert. Ich fotografiere alles gern, außer Menschen. Also: Landschaft, Makro, Architektur, Objekte, etc. Mit speziellen Themen wie Nachtfotografie, o. ä. habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt.
Leider konnte ich keine passendes Unterforum für dieses Thema hier finden, da es keines für "Sonstige Themen" gibt. Grundsätzlich würde mein Thema in das Forum "Bildbearbeitung" gehören, allerdings würde dadurch das gewünschte Ergebnis verfälscht, weil sich dort hauptsächlich "Bildbearbeiter" rumtreiben.
Mich interessiert folgendes:
1. Bearbeitet Ihr Eure Bilder grundsätzlich am PC nach, oder
2. Findet Ihr Euch mit den unbearbeiteten out-of-cam Ergebnissen ab?
Als angehender Hobby-Fotograf komme ich natürlich nicht darum herum mich mit dem Thema "Bildbearbeitung" auseinanderzusetzen und bin momentan etwas hin- und hergerrissen. Das für Profis oder Semi-Profis Bildbearbeitung unumgänglich ist, ist mir klar. In Aufzählungsform möchte ich Euch nun mal kurz meine persönlichen Pros und Kontras darlegen:
Pros:
- es lassen sich (teilweise) bessere Bildergebnisse erzielen
- es lassen sich besondere Effekte erzielen, für bestimmte Verwendungszwecke
Kontra:
- die originalen Bilder werden verfälscht
- Zeitintensiv
- Kostenintensiv (wenn man etwas mehr als die kostenlose Software will)
- Doppelter Speicherplatz für Originale (ggf. RAW) + modifizierte Version
Zu den Pros möchte ich sagen, dass ich in vielen Tutorials oft "Verschlimmbesserungen" gesehen habe. Oft war das Ergebnis zwar anders, aber nicht wirklich besser. Um wirklich bessere Bilder zu produzieren, die dann auch noch der Realität entsprechen, muss man sehr viel Aufwand betreiben.
Zu den Kontras: Ein Photoshop-Profi kann aus einem schlechten Bild, ein gutes Bild machen. Wenn es dann nichtmehr dem tatsächlichen Motiv / Lichtsituation entspricht: Ist das dann noch Fotografie?
Zum Thema Zeitaufwand: Ich sitze beruflich jeden Tag 8 Std. vorm Rechner. Fotografie habe ich mir u. a. als Hobby ausgewählt um mal RAUS zu kommen. Stundenlanges Nachbearbeiten kommt für mich daher eigentlich nicht in Frage. Das Aussortieren, Stichworte vergeben und Archivieren reicht mir schon.
Fazit (beim derzeitigen Kenntnisstand):
Für mich kommt Bildbearbeitung nur sehr bedingt in Frage. Grundsätzlich schneide ich meine Bilder nur und rücke sie bei Bedarf gerade. Von sämtlichen Kontrast- oder Farbreglern lasse ich eigentlich die Finger. Ausnahme wäre villeicht das perfekte / einmalige Motiv oder ganz bestimmte Verwendungszwecke (ganz selten).
Wie habt Ihr Euch entschieden? Ich möchte hier keine "Entscheidungshilfe". Mich interessiert hauptsächlich wie Ihr das handhabt.
MfG
Igel
Nachtrag: Als zusätzlicher Nachteil evlt. noch der Aufwand durch Verwendung von Grau- / Farbkarten für die spätere Nachbearbeitung (?).
Nachtrag 2: Ich bin nicht spezialisiert. Ich fotografiere alles gern, außer Menschen. Also: Landschaft, Makro, Architektur, Objekte, etc. Mit speziellen Themen wie Nachtfotografie, o. ä. habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt.
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