Scharfes Mädchen, aber scharf finde ich das Auge jetzt nicht![]()

Die Wimpern sind teilweise einen Pixel breit, schärfer geht es nicht an der D800!
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Scharfes Mädchen, aber scharf finde ich das Auge jetzt nicht![]()
Jepp. Der subjektive "Schärfeeindrucks"-Begriff ist tatsächlich am ehesten mit "Mikrokontrast" gleichzusetzen. Damit etwas einen Mikrokontrast erhalten kann, muss es überhaupt erst einmal aufgelöst werden können. Dass einzelne hier seitenweise ignorieren können, dass mit Bayer-Sensor, AA-Filter und meinethalben 300 Pixeln in der Breite einfach keine 200 Härchen aufgelöst werden *können*, sondern alle Lösungen in der Aufnahmetechnik oder gar im post-processing sehen wollen, ist schon bemerkenswert.Um dem Betrachter nun Schärfe zu suggerieren, ...
Was kann da nun Abhilfe schaffen? Auf jeden Fall mehr Pixel. Die Pixel alleine reichen aber nicht aus, ebenfalls hat ihre Größe m. E. einen recht überschaubaren Einfluss auf die Problemstellung des TO.
Es braucht also mehr Pixel und stärkerer Kontraste; unterm Strich bedarf es also einer Kombination aus einer Optik die das aufzulösen vermag, die die Auflösung liefern und den Sensor damit bedienen kann, eines Lichtsetups, welches diese Kontraste liefern kann und einer Entwicklung innerhalb der EBV die grundsätzlich überhaupt dazu geeignet ist, diese Kontraste und Auflösung darzustellen. Je mehr man also auch in Richtung Überbelichtung und HighKey geht, desto weniger scharf kann dieser Bereich auch wirken.
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Bei mir sehen 100% Ansichten sebstverständlich im Browser gleich, wie 100% Ansichten in ACDSee oder in PS6 aus.
Solche Dinge sind Grundvoraussetzungen und selbstredend, dass Monitore uns Drucker kalibriert sind.
... Damit etwas einen Mikrokontrast erhalten kann, muss es überhaupt erst einmal aufgelöst werden können. Dass einzelne hier seitenweise ignorieren können, dass mit Bayer-Sensor, AA-Filter und meinethalben 300 Pixeln in der Breite einfach keine 200 Härchen aufgelöst werden *können*, sondern alle Lösungen in der Aufnahmetechnik oder gar im post-processing sehen wollen, ist schon bemerkenswert.
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Die Relevanz davon ... naja, mein Auge kann bei einer Gesamtbildansicht selbst im Bereich des schärfsten Sehens nicht mehr als 2-3 gut aufgelöste MP erfassen. Ob ich also mit 12 MP den üblichen Betrachtungsabstand um Faktor 2, mit 24 MP um Faktor 3 oder mit 36-50 MP um Faktor 4 unterschreitend immer noch perfekt aufgelöste Bilddetails erkennen könnte, ist für mich kein Maßstab mehr für ein "gutes Bild".
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Du kennst das schnucklige AI-S 50/1,8 E-Serie?Blende 11Das bringen alle meine Zooms bei Offenblende. Ich fotografiere sehr viel mit Offenblende. Muss mal abblenden und testen
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Das ist hier aber nicht das Thema....aber ehrlich, mich nervt etwas die immerwährende Materialschlacht.
Du hast recht, aber es geht auch um workflow und zuletzt darum dass nicht mal Soft- und Hardware kalibriert sind.Das ist hier aber nicht das Thema.
Grottig?mit einer wirklich grottigen Festbrennweite, dem AI-S 50mm / f1,8 E-Serie?
Bei mehr Tele muss, bei gleichem Abstand, einfach genauer auf den Punkt scharf gestellt werden, welchen man scharf haben will.
Ich wollte auch mein Zoom nicht mit einer 135er/2.0 Linse in Vergleich bringen. Wollte nur zeigen, dass auch alte Linsen an einer D800 mehr bringen als allgemein angenommen wird. Ich habe das vor 3 Jahren auch nicht wirklich glauben können. Was habe ich schon viele Bilder gesehen, welche durch die Fensterscheibe geknipst wurden und trotzdem scharf waren
Wichtig ist einfach, dass die Kamera-Objektivkombi richtig funktionieren und man selbst richtig arbeitet.
Erst einmal bearbeitet man das Bild an einem unkalibrieren Monitor so, dass es an diesem gut aussieht. Betrachtet man das Bild dann an einem kalibrieren Monitor oder läßt einen Ausdruck anfertigen kann das Ergebnis ein ganz anderes sein als man mit der Bearbeitung erreichen wollte....
Kann mir mal jemand erklären, was die Kalibrierung eines Monitors mit dem Schärfeeindruck zu tun haben soll?
Da habe ich nämlich bei mir keinen Unterschied bemerkt nach der Kalibrierung.