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Bessere Polarlichtbilder, wie?

tbrandner

Themenersteller
IHallo Gemeinde!

Untenstehende Bilder habe ich heuer im Jänner in Abisko bzw. in Kiruna getätigt.
Leider finde ich diese nicht so optimal - wie Ihr wahrscheinlich auch.

Gemacht wurden die Bilder unter folgenden Bedingungen:
- saukalt (schätze -30°C)
- Stativ
- Fernauslöser
- Spiegelverriegelung
- manueller Fokus
- Canon EOS 450D
- Kit Objektiv
- Stabilizer abgeschaltet

Trotzdem sind die Bilder nicht sonderlich scharf (Landschaft/Sterne). Was habe ich falsch gemacht, bzw. was kann ich bei meinem nächsten Ausflug (Anfang Feb. 2013) besser machen?

Das Kitobjektiv wurde bereits gegen ein Tamron 17-50 f2.8 getauscht.

Ganz lieben Dank!

Thomas
 
Die sehen für mich einfach falsch fokussiert aus, ansonsten technisch - denke ich - schon in Ordnung. Blende vielleicht noch auf 2.8, hab mit so Dingern aber keine Erfahrung.
Interessanterer Vorder/Hintergrund wäre noch etwas aufwertend :)
 
Ich würde sagen, Du hast alles richtig gemacht, bis auf den manuellen Fokus.
Hast Du evtl. einfach das Objektiv auf Unendlich-Anschlag gedreht?
Dazu muss gesagt werden, dass die modernen Autofokus-Objektive etwas über unendlich hinaus gedreht werden können, damit der der Autofokus nicht jedes Mal hart anschlägt.
Somit musst Du etwas vom Anschlag zurückgehen. Zusammen mit den 18mm und Blende 4 sollte denn auch die Schärfentiefe weit genug sein, um eine passable Schärfe zu erreichen :).

Ansonsten kannst Du auch im Liveview mit 10x-Lupe manuell auf einen Stern scharfstellen. Deren Helligkeit reicht aus, um auch in dunklen Nächten noch scharfzustellen.

Schade, das wären echt tolle Bilder geworden. Meinen Neid hast Du dennoch! Viel Erfolg beim nächsten Mal!
 
Die sehen für mich einfach falsch fokussiert aus, ansonsten technisch - denke ich - schon in Ordnung. Blende vielleicht noch auf 2.8, hab mit so Dingern aber keine Erfahrung.
Interessanterer Vorder/Hintergrund wäre noch etwas aufwertend :)

Danke für die rasche Antwort! Blende 2.8 hatte ich damals noch nicht ...

Ich würde sagen, Du hast alles richtig gemacht, bis auf den manuellen Fokus.
Hast Du evtl. einfach das Objektiv auf Unendlich-Anschlag gedreht?
Dazu muss gesagt werden, dass die modernen Autofokus-Objektive etwas über unendlich hinaus gedreht werden können, damit der der Autofokus nicht jedes Mal hart anschlägt.
Somit musst Du etwas vom Anschlag zurückgehen. Zusammen mit den 18mm und Blende 4 sollte denn auch die Schärfentiefe weit genug sein, um eine passable Schärfe zu erreichen :).

Ansonsten kannst Du auch im Liveview mit 10x-Lupe manuell auf einen Stern scharfstellen. Deren Helligkeit reicht aus, um auch in dunklen Nächten noch scharfzustellen.

Schade, das wären echt tolle Bilder geworden. Meinen Neid hast Du dennoch! Viel Erfolg beim nächsten Mal!

Danke für den heissen Tip! ich hatte tatsächlich auf "Vollanschlag" gedreht. Die Idee mit dem Live View finde ich Weltklasse!!!

Tja da kann man halt nichts machen - das Nordlicht in Absiko war zusätzliche sehr schwach - sieht am Foto beindruckender aus ;)
 
Achso, das war noch gar nicht das Tamron-Objektiv. Ja, dann ist das mit dem Fokussieren nochmal schwieriger gewesen. Das Kitobjektiv hat ja nichtmal eine Fokus-Skala.
Keine Sorge, mit dem Tamron 17-50 geht das deutlich besser. :top:

Grüße
 
Achso, das war noch gar nicht das Tamron-Objektiv. Ja, dann ist das mit dem Fokussieren nochmal schwieriger gewesen. Das Kitobjektiv hat ja nichtmal eine Fokus-Skala.
Keine Sorge, mit dem Tamron 17-50 geht das deutlich besser. :top:

Grüße

Ich hoffe das auch.
Überdies Deine Bilder auf Deinem Blog sind Weltklasse! Überhaupt das mit den wandernden Sternen und dem Leuchtturm ...
 
Toll, wir warten hier in Anchorage immer noch auf die Northern Lights, aber wenn sie kommen, kann ich sie dann überhaupt mit unserer Canon 30D fotografieren? Wenn ja, welche Einstellung und welches Objektiv wäre gut?
 
Kann dir nur Tromsö in Norwegen empfehlen!
Wir waren in den Lyngenalps, ca 2 stunden von Trömso entfernt und hatten 14 Tage lang jede Nacht ein Spektakel am Himmel!
Die Polarlichter waren teilweise so stark, dass manchmal Iso 400 schon gereicht hat.

Nordlichter sind ein wunderbares Schauspiel!
 
@tbrandner: Besten Dank ;). Gerade für solche Bilder wünsche ich mir auch wieder ein lichtstarkes Weitwinkelobjektiv wie das 17-50. Mal wieder sparen...

@Faya: Bzgl. Nordlichter sollten Dir die Angaben vom Startpost reichen. Ich selbst kann nur von Sternenhimmeln sprechen.
- möglichst Weitwinkel (10-20mm)
- offene Blende (4 geht, besser wäre 2.8 oder lichtstärker)
- Empfindlichkeit ISO vermutlich um die 400 oder 800
- exakt manuell scharfstellen (LiveView hat die 30D jedoch noch nicht, oder?) - ein Objektiv mit Entfernungs-Skala ist also empfehlenswert

Die Belichtungszeit kann etwas knifflig sein. Bei 12mm Brennweite kannst Du je nach Himmelsrichtung schon einige Sekunden (20-30) belichten, ohne dass die Sterne zu Strichen werden. Bei 17 oder 18mm ist die maximale Zeit schon etwas kürzer. Vielleicht 10-15 Sekunden.
Wenn bei diesen Zeiten das Bild noch zu dunkel wird, solltest Du die Blende etwas weiter öffnen und/oder die ISO-Empfindlichkeit weiter anheben.

Wie das mit Polarlichtern aussieht und wie lange man für diese belichten sollte, kann ich selbst nicht sagen, tut mir leid.
Aber mit den Einstellungen von Thomas im ersten Beitrag scheint doch was ganz vernünftiges rauszukommen :top:.

@Preloi: Fantastisch! Ich sollte wohl mal wieder einen Urlaub machen.
Du hast jedoch solch konzentrische Kreise im Bildmittelpunkt. Woher kommt denn das? Kannst Du Dir/mir das erklären? Danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow hinsichtlich der beiden Bildbeispiele von Preloi und tbrandner bin ich nun doch etwas erstaunt daß die Nex 5 um so viel besser ist hinsichtlich Rauschen.
Trotzdem finde ich die Bilder von tbrandner schon beachtlich gut wenn man die Ausrüstung ansieht und dafür daß die wohl quasi ausm Stand gemacht worden sind.

Die Ringe im Bildmittelpunkt der Bilder von Preloi ist das ein Wasserzeichen ? allerdings würde ich die Bilder noch Photoshoppen - da steckt noch eine Menge Potential drin.

Ich finde die Nordlichter von Thilo Bubek in der Fotocommunity absolut atemberaubend , da kann man auch was draus lernen - irgendwann muß ich da auch mal rauf definitiv! - und zwar im Winter.

Dewenne
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow hinsichtlich der beiden Bildbeispiele von Preloi und tbrandner bin ich nun doch etwas erstaunt daß die Nex 5 um so viel besser ist hinsichtlich Rauschen.
Trotzdem finde ich die Bilder von tbrandner schon beachtlich gut wenn man die Ausrüstung ansieht und dafür daß die wohl quasi ausm Stand gemacht worden sind.
Dewenne

Danke für die Blumen :-) Mich wundert es eigentlich nicht - das Gehäuse allein der NEX5 kostet ja ca. soviel wie mein ganzes "Einsteigerset" :-)
Aber wartet bis nächstes Jahr, da lege ich los - falls das Wetter mitspielt ...
 
Hallo ich bin absoluter anfänger und lese jetzt sehr viel über verschiedene belichtungszeiten.

Meine frage hierzu wären , wieso stellt man bei diesen fotos die blende wenn möglich auf offen wenn man doch die schärfe bei 8 oder 11 besser hervorheben kann.

ich hoffe das ich das ganze richtig formuliert hab, aber das verstehe ich nicht.

lg
 
@herbert
Ich schätze mal dass man das macht, um möglichst viele Sterne mit aufs Bild zu bekommen und die Belichtungszeit trotzdem so kurz zu halten, dass durch die Drehung der Erde die Sterne nicht zu kleinen Strichen werden. Stünde die Erde still, bräuchte man keine Offenblende :-)
 
Hallo ich bin absoluter anfänger und lese jetzt sehr viel über verschiedene belichtungszeiten.

Meine frage hierzu wären , wieso stellt man bei diesen fotos die blende wenn möglich auf offen wenn man doch die schärfe bei 8 oder 11 besser hervorheben kann.

ich hoffe das ich das ganze richtig formuliert hab, aber das verstehe ich nicht.

lg

Ganz einfach, damit mehr Licht auf den Sensor kommt, und so die Belichtungszeit verkürzt werden kann. Nordlichter bewegen sich - eine längere Belichtungszeit erzeugt dann einen grünen Nebel ...
Alternativ kannst Du die Lichtemfindlichkeit der Kamera höherstellen (ISO), aber das erkaufst Du Dir dann mit mehr Bildrauschen.

Tiefenschärfe ist bei Nordlichtern kein Thema, daher kann die Offenblende verwendet werden - soweit die Qualität des Bilder nicht zu sehr darunter leidet.

Viel Spaß,
Thomas
 
Sternenlicht bzw. Polarlicht ist bekanntermaßen ziemlich schwach. Es ist somit schon ohnehin schwierig genug, dieses überhaupt einzufangen. Man würde sich somit selbst ein Bein stellen, wenn man die Blende schließt und somit >75% des wenigen Lichtes wegwirft.
Weiterhin würde durch Schließen der Blende auch die Belichtungszeit drastisch ansteigen. Das führt zu weniger sichtbaren Sternen bzw. zu Sternenspuren.
Dem kann man begegnen, indem man die Empfindlichkeit anhebt. Das führt jedoch zu stärkerem Rauschen.

In diesem Fall kann und sollte man auf ein solch starkes Abblenden verzichten, auch wenn das Objektiv da evtl. nochmal etwas an Leistung gewinnt.
Ein etwas besseres Objektiv (und auch das Kitobjektiv selbst) liefern im Weitwinkelbereich auch offenblendig eine gute oder sehr gute Leistung.

/Zu spät ;).
 
@herbert
Ich schätze mal dass man das macht, um möglichst viele Sterne mit aufs Bild zu bekommen und die Belichtungszeit trotzdem so kurz zu halten, dass durch die Drehung der Erde die Sterne nicht zu kleinen Strichen werden. Stünde die Erde still, bräuchte man keine Offenblende :-)

Na ja, auch wenn die Erde stillstünde, die Nordlichter bewegen sich trotzdem :-)
 
Ja aber da bekommt man doch niemals so weite objekte richtig scharf, ich glaube ich kapiere das überhaupt nicht. Bei so offener blende ist doch die schärfeebene richitg klein.
 
Ja aber da bekommt man doch niemals so weite objekte richtig scharf, ich glaube ich kapiere das überhaupt nicht. Bei so offener blende ist doch die schärfeebene richitg klein.

Im Weitwinkelbereich ist auch bei weit geöffneten Blendenwerten die Schärfentiefe sehr groß. Erst mit höheren Brennweiten wird die Schärfentiefe winzig.
 
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