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Berlin - Kompakt

  • Themenersteller Themenersteller Gelöschtes Mitglied 10447
  • Erstellt am Erstellt am

Gelöschtes Mitglied 10447

Guest
EXIF:
1DMk3 + TSE17
F/5
90 Sek.
 
Ist natürlich keine einfache Ecke. Habe aber einen Tag genutzt an dem der Eingang nicht "bewacht" war bzw. bin nicht durch den Haupteingang rein. ;)
 
Was ist denn so schlimm an dieser "Ecke" ?
Vieleicht kann ich mit dem Bild dann mehr anfangen.

Für mich sieht das aus wie ein typischer Plattenbau in dem halt solzialschwacheMitmenschen leben :confused:.
 
War früher mal ein sozialer Brennpunkt. Ist nicht mehr so schlimm wie es hier rüber kommt. Nachts um diese Zeit sollte man dort trotzdem etwas vorsichtiger sein, als in anderen Gegenden. Problematisch ist da ansich nur, dass es um diese Zeit nur ein Ausgang gibt. :ugly:

Mich würde aber mehr interessieren wie das Bild so rüber kommt.
 
Pallasstraße, oder?

Ich würde nochmal über den Weißabgleich nachdenken, ansonten schickes Bild.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fände das Bild glaub ich cooler, wenn es nicht ganz so schreck fotographiert worden wäre, und man dafür besser die teilweise beleuchteten Räume in den oberen Regionen besser erkennen würde
 
Feine Abwechslung.
Auch wenns für jemanden, der die Gegend nicht kennt relativ unproblematisch aussieht und daher was entscheidendes fehlt.
Mit Info aber tadellos und spannend!
 
Also,
ich kenne die Gegend nicht und dennoch finde ich keineswegs, dass sie "unproblematisch" rüberkommt. Finde das Foto eher bedrückend, ich hätte mich da wohl nicht mit meiner Kamera hingetraut.
Schade finde ich die Verzerrung; die von dir gewählte Perspektive schreit eigentlich nach geraden Fluchtlinien und senkrechten Kanten.

Gruß,
 
Entgegen dem gesagten finde ichb diesen Blickwinkel als genau richtig gewählt. Er bringt das rüber was man vermitteln möchte. Dieses Fluchtlinien und Schema F geknippse kann jeder. Aus meiner sicht ein gelungenes Foto, was man nur etwas von den Farben her aufmöbeln sollte um die Lichter und Details besser zum Vorschein zu bringen. Frag mal den Rensch ob er dir ein HDR draus zaubert. Zumindest würde ich das gerne mal so sehen wollen :top:
 
Ich finds genial

Die auswahl der Location machts interessant, die photographische Umsetzung trffts für meinen Geschmack sehr gut
 
Sers.

Jeder der wie ich in so etwas oder ähnlichen wohnt wird das Bild nicht interessant finden.
Ich sehe nur einen flauen Ausschnitt einer "Ghettosiedlung". Das einzig witzige hier ist das so gut wie jeder Balkon eine Sat-Schüssel hat.

Interessant könnte es hier sein unter Tags oder an einem warmen Abend, wenn viele Leut am Balkon wären und man sie beim relaxen sehen könnt. So quasi Urlaub in "Balkonien".

lg Michael
 
Das Bild lebt von der Anmutung des T & S und der allgemeinen Tristesse. Für mich gehören auch die leer stehenden Wohnungen, das etwas funzlig wirkende Licht und die kraftlosen Farben zu diesem Ambiente. Es ist ein Reportagebild - ehrlich, kompromisslos und unverstellt. Auch das ist Berlin, eine der Facetten der Wirklichkeit.

Vielleicht ist das Bild nicht mainstream - aber durch das oben Gesagte ragt es für mich aus dem Strom der Beliebigkeit heraus.

Gibt es eine Ästhetik der Häßlichkeit, einen Maßstab der Heruntergekommenheit, eine Alarmstufe des Handelns? Wir bewegen uns bereits wieder auf einer beschleunigten Spirale der Instabilität - und alle gucken weg...:eek:

LG Steffen
 
Das Bild lebt von der Anmutung des T & S und der allgemeinen Tristesse. Für mich gehören auch die leer stehenden Wohnungen, das etwas funzlig wirkende Licht und die kraftlosen Farben zu diesem Ambiente. Es ist ein Reportagebild - ehrlich, kompromisslos und unverstellt. Auch das ist Berlin, eine der Facetten der Wirklichkeit.

Vielleicht ist das Bild nicht mainstream - aber durch das oben Gesagte ragt es für mich aus dem Strom der Beliebigkeit heraus.

Gibt es eine Ästhetik der Häßlichkeit, einen Maßstab der Heruntergekommenheit, eine Alarmstufe des Handelns? Wir bewegen uns bereits wieder auf einer beschleunigten Spirale der Instabilität - und alle gucken weg...:eek:

LG Steffen

besser hätte ich es nicht formulieren können. :top:
 
...
Wir bewegen uns bereits wieder auf einer beschleunigten Spirale der Instabilität - und alle gucken weg...:eek:

LG Steffen

Du wohnst selber in Berlin und dieses Bild wirkt auf dich wie ein interessantes Reportagebild? Ist Berlin so groß das man den ganzen Tag an so etwas nicht vorbeikommt oder bist du ein tatsächlich ein Weltmeister im wegschauen? Ich meckere jetzt echt nicht, will nur verstehen was ich da jetzt ungewöhnliches sehe.

Ich denke mir mal ein Reportagebild lebt ja auch von dem für uns aussergewöhnlichen.

Also ein alltägliches Bild eines von mir aus Reisbauern in China kann für einen Europäer womöglich interessant sein.

Das gleiche meines Nachbarn, der ein vergleichbares Leben wie ich führt doch eher nicht.

Verstehst was ich meine?

lg Michael
 
Ich denke mir mal ein Reportagebild lebt ja auch von dem für uns aussergewöhnlichen.

....Das gleiche meines Nachbarn, der ein vergleichbares Leben wie ich führt doch eher nicht.

Verstehst was ich meine?

Ja - Du siehst die Gefahr des Banalen. Aber Plattensiedlung ist nicht gleich Plattensiedlung. Hier herrscht keine Form der Gemütlichkeit - nirgends. Die hier Wohnenden sind nicht angekommen - sie sind wie ewig auf der Durchreise - gestrandet zwischen den Kulturen, sich selbst überlassen und ohne jede Lobby. Ihr Blick - in Form der Satellitenschüsseln - versucht dem Alltag zu entkommen und anderswo einen Halt zu finden, den wir ihnen nicht bieten können. Eine Form der Selbst-Flucht und der Resignation.

Ich wohne in Hohenschönhausen und kenne auch die Probleme der Sowjetdeutschen und der Vietnamesen. Doch da ist es anders - Vergangenheit mischt sich mit Zukunft - und die Alten haben bei ihrer Entscheidung überwiegend an die Zukunft ihrer Enkel gedacht. Der Blickwinkel ist ein anderer.

Sowohl die gewählte Perspektive, als auch die Art und Tiefe der Einblicke, die Monotonie und die angedeutete Redunzanz zeigt mir hier ein wohl überlegtes Bild. Reportage ist übrigens so vielfältig wie das Leben selbst. Manchmal spricht sie laut zu uns und manchmal leise oder nachdenklich.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein beeindruckendes wie auch bedrückend wirkendes Bild. Solche riesigen Plattenbauten kenne ich als Franke gar nicht so richtig.
Ich bin kommende Woche in Berlin zu Gast, ich denke den Bau werde ich mir tagsüber mal ansehen. Danke für die Inspiration !
 
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