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Stativ/-kopf Beratung zu NEUEN, schweren (weil 70-100€) Stativ (3 Stative in engerer Auswahl)

Zu dem von Dir angesprochenen Bilora-Kopf kann ich nichts sagen, ich nutze den großen Bruder (2258) und bin sehr zufrieden.
und ich kann davon nur abraten. zu teuer für die qualität. für 30% mehr geld bekommt man deutlich (!!!) bessere köpfe.
der chinakopf könnte der selbe oder ein ähnlicher sein, kostet aber nichtmal die hälfte.

und
Nochmals danke für die Hilfe hier! Der Kopf aus China erscheint mir deshalb fragwürdig, weil (bitte korrigiert mich, falls ich falsch liege) Noname-Produkt...
glaubst du "bilora" ist ein markenprodukt? die verkaufen lauter chinzeugs genauso wie walimex und viele mehr.
umso seltsamer ist die einstellung wenn man sich die unmengen an durchaus positiven rückmeldungen dazu ansieht (in vielen foren -> einfach selbst suchen).

und bevor du dir einen teuren chinaramsch als "marke" kaufst, kauf dir lieber gleich einen vernünftigen kopf, ist kaum teurer. ich lege "giottos" nahe. zb "Giottos GTMH1312-652" um 73€.
der größte fehler ist meiner meinung wenn ein konzept nicht konsequent verfolgt. wenn du billig willst, dann solltest du bei billig bleiben. ansonsten kannst du gleich 150€ aus den 100€ machen und was vernünftiges kaufen (wozu dir ohnehin jeder geraten hat ;) ).

und das wäre zb dieser giottos kopf + cullmann stativ. auf irgendeiner seite in diesem thema habe ich schon davon geschrieben:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=9171729&postcount=43
und weil es scheinbar schwer ist links zu folgen ein auszug:
variante cullman 625+GTMH1312-652:
1,8kg+400g= 2,2kg; 73€+72€=145€
leichter und besser für den preis wird schwierig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte das Walimex 666 (allerdings mit "Kugelkopf") mal in den Fingern und es war das gruseligste Stativ, das mit jemals untergekommen ist (von der Verarbeitung her). Dann lieber ein gebrauchtes Manfrotto 055 für das gleiche Geld.

Björn
 
und bevor du dir einen teuren chinaramsch als "marke" kaufst, kauf dir lieber gleich einen vernünftigen kopf, ist kaum teurer. ich lege "giottos" nahe. zb "Giottos GTMH1312-652" um 73€

Ohne jetzt genauer auf Qualität einzugehen - vielleicht ist die Giottos-Qualität tatsächlich besser als die von Bilora, das kann ich mangels Giottos-Equipment aber nicht beurteilen - darf man bei dieser Denke ja eigentlich gar nichts mehr kaufen, weil nahezu alles billig in Fernost gefertigt wird. Und wenn ich richtig informiert bin, produziert Giottos in China :eek:

Man kann es ja auch immer andersherum auslegen: Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass man bei der teureren Variante auch nur - Zitat: "chinaramsch" Zitat-Ende - vorgesetzt bekommt, hier aber einen deutlich höheren "Namens-Zuschlag" bezahlt. In vielen Branchen eine übrigens durchaus übliche Vorgehensweise...

Für mein subjektives Empfinden ist der Bilora ein wertiger Kopf, mit dem ich wunderbar zurecht komme und der die knapp 50 € imho wert ist zumal er über eine Tragkraft von 10kg verfügt. Irgendwo hat das auch mal jemand getestet und bestätigt...

ICH bin mit dem Teil zufrieden und MIR war der Kopf sein Geld wert. Ob ich ihn nun über die Bucht oder sonstwie ohne "Label" noch günstiger hätte kriegen können, spielt für mich an dieser Stelle keine Rolle.

Gruß, Jan
 
Zuletzt bearbeitet:
und bevor du dir einen teuren chinaramsch als "marke" kaufst, kauf dir lieber gleich einen vernünftigen kopf, ist kaum teurer. ich lege "giottos" nahe. zb "Giottos GTMH1312-652" um 73€.
:confused: Die Giottos-Köpfe, die ich bisher in der Hand hatte, fand ich aber kaum "vernünftiger". Ich sag nur "Gummis an den Feststellknöpfen, die lösen, reißen oder abfallen." Ich denke qualitativ ist da auch noch viel Luft nach oben.
 
:confused: Die Giottos-Köpfe, die ich bisher in der Hand hatte, fand ich aber kaum "vernünftiger". Ich sag nur "Gummis an den Feststellknöpfen, die lösen, reißen oder abfallen." Ich denke qualitativ ist da auch noch viel Luft nach oben.

Das würde dann meine Theorie des "Namens-Zuschlags" ja durchaus untermauern ;)

Bei meinem KK löst sich btw noch gar nichts; und er wird tatsächlich auch genutzt :p
 
Ich hatte das Walimex 666 (allerdings mit "Kugelkopf") mal in den Fingern und es war das gruseligste Stativ, das mit jemals untergekommen ist (von der Verarbeitung her). Dann lieber ein gebrauchtes Manfrotto 055 für das gleiche Geld.

Björn
Da musste aber schon etwas länger suchen um für unter 70,- ein Manfrotto 055(selbst wenns ein UraltModel ist) mit Neiger zu bekommen.
Klar gehts immer besser, aber in dem Preisbereich nehmen sich alle nicht wirklich viel und für um die 100,- siehts neu wie auch gebraucht gleich wieder anders aus.
Abstriche muss man nunmal irgendwo machen wenn das Budget begrenzt ist und der TO nur was "Neues" will.:o
 
.....Abstriche muss man nunmal irgendwo machen wenn das Budget begrenzt ist und der TO nur was "Neues" will.:o

..... da fehlt meiner Meinung nach das Wörtchen "grössere..." vor deinem Satz.
Abstriche - oder sagen wir lieber "Kompromisse" muss man ja beim Stativ immer machen. Aber im genannten Preisgefüge sind die einzugehenden Kompromisse - mir persönlich - einfach zu gross:ugly:.
 
Hi,

glaubst du "bilora" ist ein markenprodukt? die verkaufen lauter chinzeugs genauso wie walimex und viele mehr. umso seltsamer ist die einstellung wenn man sich die unmengen an durchaus positiven rückmeldungen dazu ansieht (in vielen foren -> einfach selbst suchen).

Sehr viele Hersteller lassen Teile oder gesamte Produkte in China produzieren (auch z.B. Nikon).

BILORA ist ein Händler, der in China fertigen lässt oder dort bzw. auf dem Weltmarkt fertige Ware einkauft. Bei WALIMEX gilt das Gleiche. CULLMANN macht es im Prinzip auch nicht anders. Eine Produktionshalle, in der die mit o.g. Namen versehene Stative hergestellt werden, wirst du in Deutschland wohl nicht finden, trotz des "deutschen" Namens bzw. Geschichte hinter der Firma, deren Label auf dem Stativ klebt.

Ist Alles ja auch kein Problem. Die (Auftrags-)Produktion in China (oder auch Taiwan etc.) und Einkauf auf dem Weltmarkt sorgt für günstige Preise. Hinter dem Service und damit kundennah stehen aber zumindest bei den o.g. Firmen noch deutsche Firmen, z.T. sind die Geräte (hier Stative) hier in Deutschland/Europa konstruiert worden, produziert wird dort, wo es billiger als am Standort Deutschland ist.

"Chinaware" gibt es inzwischen auch direkt von chinesischen Herstellern, die entweder einige Zeit für "namhafte" Anbieter produziert haben oder schlichtweg Design usw. geklaut haben. Da kann man richtig Glück haben und erwischt eine perfekte 1:1-Kopie bzw. Nachbau, die auch problemlos einen grossen Namen tragen könnte. Hat man Pech, bekommt man billigiges Zeug und eine "Qualitätskontrolle", die ihren Namen nicht wert ist - sofern sie überhaupt existiert.

Allgemein "können die Chinesen schon" - das zeigen die Auftragsproduktionen namhafter Hertseller (Apple, Nikon usw.) - nur bei "billig" können auch in China keine Wunder produziert werden.
 
Hi,

Da musste aber schon etwas länger suchen um für unter 70,- ein Manfrotto 055(selbst wenns ein UraltModel ist) mit Neiger zu bekommen.
Klar gehts immer besser, aber in dem Preisbereich nehmen sich alle nicht wirklich viel und für um die 100,- siehts neu wie auch gebraucht gleich wieder anders aus.

Das vom TO vorgegebene Maximalbudget von 100EUR + "nicht Gebraucht" lässt wenig Spielraum zu, klar.

Ich hatte auch mal den genannten "maximal" EUR-Betrag im Auge und ebenso "nicht Gebraucht" (aus div. Gründen) auf der Liste. Allerdings hatte ich auch die Möglichkeit, den EUR-Betrag (deutlich) zu erhöhen und daraus ist dann das geworden, was ich für mich nun als "gut" befinde. Dem TO hilft das wohl kaum weiter, wenn ich ihm jetzt was empfehle, das 2,5x soviel kostet wie sein max. Budget... (vorallem, weil ich gerne "auf Nummer sicher gehe" und Dinge kaufe, die eine gewisse "Reserve" gem. meinen Vorstellungen bietet.)
 
Zuletzt bearbeitet:
es ist aber wirklich erstaunlich, wieviel Geduld und Engagement die User hier an den Tag legen ... 69 Antworten und 2.632 Klicks für einen Fred, indem sich ein TO absolut beratungsresistent zeigt und in dem man trotz bestem Willen seinen Wünschen und Vorstellungen nicht mal ansatzweise gerecht werden kann.
 
Das Nanomax hatte ich auch schon in der Hand. Das geringe Gewicht, dass du das als Vorteil wertest, habe ich jedoch damals als klaren Nachteil gesehen, da man in dieser Preisklasse ja die Stabilität in der Regel mit Gewicht
"erkauft". Auch die Beine sind, wenn ich mich richtig erinnere, deutlich dünner...

... klar, war ja auch nur eine Empfehlung unter vielen (unter der Vorgabe 100 Euro und keine Gebrauchtware); dennoch hat das Stativ in der Klasse in dem Test immerhin als Bestes abgeschnitten (bis auf den Versatz beim Feststellen, den hatten die Anderen weniger, dafür dann aber andere Nachteile)

M. Lindner
 
Hi,

es ist aber wirklich erstaunlich, wieviel Geduld und Engagement die User hier an den Tag legen ... 69 Antworten und 2.632 Klicks für einen Fred, indem sich ein TO absolut beratungsresistent zeigt

"Beratungsresistent" würde ich mal nicht sagen. Der TO hat klare Grenzen (= 100EUR, nichts Gebrauchtes) und Anforderungen (Nachtaufnahmen mit $Equipment) und die muss man aktzeptieren. Man kann darauf (hilfreich) antworten oder eben auch nicht.

Ich finde den Thread recht interessant, denn ich denke, dass viele User mal vor dem Problem stehen, ein Stativ kaufen zu wollen aber doch auch recht genaue Vortstellungen insbes. preislich haben. Nicht Jeder hat ein quasi "unbegrenztes" Budget für sein Hobby und kann bei Gitzo, Feisol, Berlebach etc. zugreifen.

100EUR sind zugegeben eine ungünstige Grenze, denn ungefähr da beginnt der Unterschied zwischen guten Einsteigerstativen und schon fast "Semi-Pro"-Stativen, die dann (mit Kopf) schnell in Richtung 200EUR und mehr gehen.

Auch ist das Ganze eine Ansichtssache. Wer selbst ein High-End-Stativ inkl. High-End-Kopf nutzt, der wird ggf. über ein Budget von nur 100EUR lächeln, sein Stativkopf kostet ja schon viel mehr....

Sicher würde ich es auch begrüssen, wenn der TO sein Verhältnis zu Gebrauchtkauf überdenken würde oder einfach sein Budget nach oben schraubt, aber Fakt für diesen Thread sind nunmal enge Grenzen und eine gute(!) Beratung diesbezüglich auch nicht nur für den TO sinnvoll.
 
es ist aber wirklich erstaunlich, wieviel Geduld und Engagement die User hier an den Tag legen ...

Ja, das stimmt! Darum habe ich dieses Forum auch bereits sehr lieb gewonnen...

69 Antworten und 2.632 Klicks für einen Fred, indem sich ein TO absolut beratungsresistent zeigt und in dem man trotz bestem Willen seinen Wünschen und Vorstellungen nicht mal ansatzweise gerecht werden kann.

Nun, ich habe mich sehr wahrscheinlich dazu entschlossen, ein Cullmann und einen Bilora-Kopf zu kaufen. Beides sind Tipps von beratenden Usern hier, denn wie du sehen kannst, habe ich diese Produkte nicht selber vorgeschlagen. Warum du mir also Beratungsresistenz vorwirfst, kann ich nicht nachvollziehen, auch wenn mir klar ist, dass du vermutlich mein Budget belächelst oder meine Ansicht zu einem Gebrauchtkauf in Zweifel ziehst. Dass Du daraus ziehst, dass man meinen Wünschen nicht gerecht werden könne, ist auf jeden Fall grundlegend falsch. Hier haben sich viele User gemeldet, die genau im Rahmen meiner Möglichkeiten und Präferenzen sehr sehr wertvolle Tipps gegeben haben, die mir sehr wohl gerecht geworden sind und meine Kaufentscheidung maßgeblich beeinflusst.

Ein Gebrauchtkauf wäre bei dem Budget, so wie ich das beobachtet habe, schwer möglich. Ein gutes Manfrotto ist selbst nach Jahren noch teurer. Auch die Berlebach bei Amazon gehen für weitaus mehr Geld weg, wenn man von Tischstativen und anderen Ausnahmen absieht. Ein viel triftiger Grund ist, dass ich bei einem Neukauf Garantie habe. Bei dem Cullmann sogar 10 Jahre! Das Argument lieber zu sparen, ist wahrscheinlich das ökonomisch sinnvollste. Doch seien wir ehrlich: Jeder wird hier nachvollziehen können, dass ich bereits in den kommenden Wochen schöne Aufnahmen machen möchte zur blauen Stunde und nicht erst in einem Jahr ;)
 
Warum du mir also Beratungsresistenz vorwirfst, kann ich nicht nachvollziehen, auch wenn mir klar ist, dass du vermutlich mein Budget belächelst oder meine Ansicht zu einem Gebrauchtkauf in Zweifel ziehst.

Ich belächle dein Budget keinesfalls, ich finde es sogar gut, wenn man sich nicht vom bloßen 'Willhabenbauchgefühl' zu unvernünftigen Mehrausgaben hinreißen läßt, man kann sein Geld nur einmal ausgeben. Es ist deine für mich höchst eigenartige Einstellung zu Gebrauchtkäufen. Gerade wenn man sich Fehlkäufe absolut nicht leisten kann, würde ich ein solches Risiko niemals eingehen. Ich habe die bittere Erfahrung selbst gemacht, nicht auf gute Empfehlungen gehört (wer braucht schon Manfrotto & Co.? :rolleyes:), ein Dörr Profi Stativ gekauft und nach einem Jahr mit ~ 100 € Verlust wieder abgestoßen. Doppel gekauft ist immer teuer gekauft!


Ein Gebrauchtkauf wäre bei dem Budget, so wie ich das beobachtet habe, schwer möglich. Ein gutes Manfrotto ist selbst nach Jahren noch teurer. Auch die Berlebach bei Amazon gehen für weitaus mehr Geld weg, wenn man von Tischstativen und anderen Ausnahmen absieht.

Ein Manfrotto 055proB geht hier zwischen € 85-100 über den Tisch. Das oder etwas vergleichbares wäre für mich die Basis. Berlebachs sind zugegeben teurer, aber auch das kommt man mit ein klein wenig Geduld an etwas Feines heran.


Ein viel triftiger Grund ist, dass ich bei einem Neukauf Garantie habe. Bei dem Cullmann sogar 10 Jahre!

Sorry, aber Garantie bei einem Stativ? Das ist meines Erachtens absolut sinnfrei und für mich das allerletzte Kaufkriterium. Was bitte soll denn an einem Stativ kaputtgehen? Wenn an einem Stativ etwas defekt ist, liegt es m.M.n. fast ausschließlich am Besitzer bzw. an unsachgemäßem Umgang. Außer es ist ein derartig billiges Gelumpe, das aus Ramschzeuchs in irgendeinem Hinterhof in China zusammengepappt wird.

Zudem darf ich nach 4 Jahren Erfahrung mit dem DSLR-Forum behaupten, dass alle meine Käufe hier (2 Gehäuse, 5 Objektive, 3 Blitze, 2 Stative, 1 Kopf, 4 Taschen/Rucksäcke) allesamt qualitativ äußerst hochwertig waren und in dem vom Verkäufer beschriebenen Zustand. Und kein Vergleich zu dem Geraffel das anonym über ibääh vertickt wird. Die meisten User hier sind sehr seriös, sie leben i.d. R. nicht davon sondern wollen ihre Ausrüstung günstig 'upgraden'. Ich könnte mir auch alles problemlos neu kaufen, aber wozu unnötig Geld verbrennen? Das Hobby ist teuer genug.


Das Argument lieber zu sparen, ist wahrscheinlich das ökonomisch sinnvollste. Doch seien wir ehrlich: Jeder wird hier nachvollziehen können, dass ich bereits in den kommenden Wochen schöne Aufnahmen machen möchte zur blauen Stunde und nicht erst in einem Jahr ;)

da bleibe ich nach wie vor dabei, man kann auch wunderbare Aufnahmen ohne Stativ machen (du wirst es später - nach der Abflauen des ersten Enthusiasmus - auch nicht jeden Tag mit dir rumschleifen) und die Ansparzeit etwas überbrücken, indem man in der Umgebung vorhanden Abstellmöglichkeiten wie brückengeländer o.ä. nutzt.
 
[zu Filmkorn Posting 74] ... viel Spass dann mit Deinen neuen Geräten. Berichte mal.

Aber:

[Zitat] ... "Wie du in meiner Signatur lesen kannst, besitze ich eine a230, die über keine SVA verfügt. Diese ist zwar eine schöne Einstellung und in manchen Belichtungszeiträumen sehr wirksam, jedoch in meinem Fall nicht so notwendig, wie du in deinem Post vorgibst! Ich habe noch sehr lange mit meiner Filmkamera Langzeitaufnahmen geschossen, die natürlich alle ohne SVA funktionierten ..."

... unter der Vorgabe brauchst Du Dir weder beim Stativ noch beim Kopf besondere Mühe geben. Beim Kopf ist nur wichtig, dass er keine "Absenkung unter Belastung" zeigt (da hier nur wenige mit Langzeitbelichtungen arbeiten, wirst Du Dich bei Vergleichstests auf Zeitschriften verlassen müssen), denn gerade diese Absenkung kann bei Langzeitaufnahmen dann eine Rolle bei der Bildqualität spielen.
Da sind leider auch gute Namen wie Gitzo nicht davor sicher, ein Bilora-"Billigkopf" zu 79 Euro oder ein teurer Novoflex-Kopf kann da Bestwerte zeigen, der Rest folgt mit Faktor 2,5x bis 4x schlechter (max. fast bis zu 5 cm auf 5 m) !

Die "Feststelldrift" (für Architektur und Makro nicht unwichtig), die den Preis ebenfalls in die Höhe treibt, ist dagegen für Dich weniger wichtig.

Beim Stativ ist das Verhalten in Verbindung mit den Füßen entscheidend (wie ich weiter oben schon geschrieben habe), wenn Du auch nicht bodennah arbeitest, ist auch das ebenfalls preistreibende Torsionsverhalten für Dich genausowenig wichtig.

Somit kannst Du in der Tat viel Geld sparen.



Anmerkung zu anderem Posting [Hanky]:

"Sorry, aber Garantie bei einem Stativ? Das ist meines Erachtens absolut sinnfrei und für mich das allerletzte Kaufkriterium. Was bitte soll denn an einem Stativ kaputtgehen? Wenn an einem Stativ etwas defekt ist, liegt es m.M.n. fast ausschließlich am Besitzer bzw. an unsachgemäßem Umgang. Außer es ist ein derartig billiges Gelumpe, das aus Ramschzeuchs in irgendeinem Hinterhof in China zusammengepappt wird."

Gerade, wenn man wie hier etwas Geld sparen soll, ist eine Garantie und damit verbunden ein deutscher Hersteller mit kurzen Wegen nicht unwichtig. Gerade bei Cullmann Stativen ist die Vernietung der Kameraplatten in Verbindung mit der eigentlich guten Riffelung (und Kopfbefestigung) derselben öfter zu einem Garantiefall geworden. Sicher, ein Anwenderfehler, aber auch provoziert durch zu wenig Dokumentation (s. hierzu auch meine Beiträge hier im Forum).
Wenn künftig einfach wie bei der Konkurrenz die Riffelung weggelassen wird, hilft das nur bedingt (man denke an Meldungen bei Produkten anderer Hersteller, wo man den Kopf dann unbeabsichtigt bei der "Arbeit" losdreht, da der Hersteller Geld sparen wollte, und keine Gummierung in den Auflageteller eingearbeitet hat.


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

da bleibe ich nach wie vor dabei, man kann auch wunderbare Aufnahmen ohne Stativ machen (du wirst es später - nach der Abflauen des ersten Enthusiasmus - auch nicht jeden Tag mit dir rumschleifen) und die Ansparzeit etwas überbrücken, indem man in der Umgebung vorhanden Abstellmöglichkeiten wie brückengeländer o.ä. nutzt.

Vermutlich sind die angepeilten 100EUR des TO auch schon angespart - eben für den Wunsch "Stativ". Irgendwann muss das Sparen aber auch ein Ende haben, denn sonst spart man "endlos" weiter, bis man in der 300EUR-Klasse oder darüber ein Stativ und für weitere xxx EUR einen Kopf bekommt.
 
Hi,

Doch seien wir ehrlich: Jeder wird hier nachvollziehen können, dass ich bereits in den kommenden Wochen schöne Aufnahmen machen möchte zur blauen Stunde und nicht erst in einem Jahr ;)

Genau so ist es! Ich habe auch Wünsche und so Manches will ich "sofort", auch wenn es rational besser wäre, für etwas Hochwertigeres eine bestimmte Zeit lang zu Sparen.

Ich hoffe, du hast "dein" Stativ gefunden und schreibst einen "Erfolgsbericht" in diesem Thread. Es wäre nämlich schön zu wissen, ob die vielen guten Ratschläge (und auch die vielleicht weniger guten) dir letztendlich (=Stativ in Gebrauch) weitergeholfen haben.
 
Man kann es ja auch immer andersherum auslegen: Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass man bei der teureren Variante auch nur - Zitat: "chinaramsch" Zitat-Ende - vorgesetzt bekommt, hier aber einen deutlich höheren "Namens-Zuschlag" bezahlt. In vielen Branchen eine übrigens durchaus übliche Vorgehensweise...
darum ging es doch gar nicht. es ging darum, dass bilora als "gute" marke dargestellt wird, und das zeug aus china selbst (als eventuell 1:1 das selbe) als noname!
Für mein subjektives Empfinden ist der Bilora ein wertiger Kopf, mit dem ich wunderbar zurecht komme und der die knapp 50 € imho wert ist zumal er über eine Tragkraft von 10kg verfügt.
wer braucht schon 10kg tragkraft wenn der KK nicht vernünftig einstellbar ist? + siehe weiteres zitat von giottos.
ich bleibe dabei und schließe mich vielen anderen an, DIESER eine bilora kopf ist viel zu teuer für die leistung. wenn du damit zufrieden bist, dann lass dich nicht davon abbringen, teste aber auch keine anderen kopfe ;) (selbst ein 20€ manota kopf war m.e. wertiger)
Die Giottos-Köpfe, die ich bisher in der Hand hatte, fand ich aber kaum "vernünftiger". Ich sag nur "Gummis an den Feststellknöpfen, die lösen, reißen oder abfallen." Ich denke qualitativ ist da auch noch viel Luft nach oben.
kann gut sein, meine halten noch. jedoch funktionieren viele billigköpfe nichtmal MIT gummis gut. diese sind zwar nett aber für die funktions des kugelkopfs (nicht der bedienun!) völlig unerheblich. und diese ist beim erwähnten bilora verglichen mit giottos mangelhaft. giottos ist sicher nicht DIE marke für köpfe, aber m.e. ist das P/L gut.
Sehr viele Hersteller lassen Teile oder gesamte Produkte in China produzieren (auch z.B. Nikon).
ich weiß. ist auch kein drama in der derzeitigen welt auch wenn die umstände hinter den mauern vlt. einigen doch nicht so gut gefallen würden.
BILORA ist ein Händler, der in China fertigen lässt oder dort bzw. auf dem Weltmarkt fertige Ware einkauft. Bei WALIMEX gilt das Gleiche. CULLMANN macht es im Prinzip auch nicht anders.
cullmann lässt m.w. anfertigen. die schreiben auch groß germany drauf (frechheit) und klein dahinter steht dann
"Engineered and designed in Germany. Made in China"

"Chinaware" gibt es inzwischen auch direkt von chinesischen Herstellern, die entweder einige Zeit für "namhafte" Anbieter produziert haben oder schlichtweg Design usw. geklaut haben. Da kann man richtig Glück haben und erwischt eine perfekte 1:1-Kopie bzw. Nachbau, die auch problemlos einen grossen Namen tragen könnte. Hat man Pech, bekommt man billigiges Zeug und eine "Qualitätskontrolle", die ihren Namen nicht wert ist - sofern sie überhaupt existiert.
bei den wenigen defekten mit chinazeugs war der service IMMER min. gleichwertig mit produkten die hier gekauft waren, auch wenn die das gar nicht müssten.
ich behaupte einmal frech, dass jene die schlecht über chinservice schreiben oftmals gar nie davon betroffen waren.
natürlich gibt es auch schlechten, aber pauschal von schlechtem zu schreiben ist vermessen bei den vielen betrügern die es auch hier gibt ;)


zurück zum thema, ich würde weder gebraucht noch ein holzstativ kaufen.
allein wenn ich daran denke, dass amazon portofrei versendet muss der gebrauchtkauf von stativ+kopf =2* poro schon so viel billiger sein, dass m.e. nichts mehr vernünftiges herauskommen kann.

Ein viel triftiger Grund ist, dass ich bei einem Neukauf Garantie habe. Bei dem Cullmann sogar 10 Jahre! Das Argument lieber zu sparen, ist wahrscheinlich das ökonomisch sinnvollste. Doch seien wir ehrlich: Jeder wird hier nachvollziehen können, dass ich bereits in den kommenden Wochen schöne Aufnahmen machen möchte zur blauen Stunde und nicht erst in einem Jahr ;)

dann kaufe JETZT in den nächsten paar stunden ein stativ+kopf und probier sie aus. vom vielen lesen entstehen weder fotos noch entscheidungen. denn mit jedem tag werden es mehr meinungen.

edit: weil's mir grad einfällt, china baut schon lange nicht mehr nur nach. beispielsweise der yongnuo rf-602 der ist keine kopie, gut durchdacht und wertig verarbeitet. 100% aus china ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
darum ging es doch gar nicht. es ging darum, dass bilora als "gute" marke dargestellt wird, und das zeug aus china selbst (als eventuell 1:1 das selbe) als noname! wer braucht schon 10kg tragkraft wenn der KK nicht vernünftig einstellbar ist? + siehe weiteres zitat von giottos.

Langweilig... Wer hat Bilora als gute Marke dargestellt? Ich habe lediglich meine Erfahrungen mit diesem Kopf geschildert und stelle fest, dass er sehr wohl gut einstellbar ist, und das auch, wenn er mit schwerem Mittelformat-Equipment bestückt ist. Mag aber auch an meinen unprofessionellen Ansprüchen liegen...

ich bleibe dabei und schließe mich vielen anderen an, DIESER eine bilora kopf ist viel zu teuer für die leistung. wenn du damit zufrieden bist, dann lass dich nicht davon abbringen, teste aber auch keine anderen kopfe ;) (selbst ein 20€ manota kopf war m.e. wertiger)
kann gut sein, meine halten noch. jedoch funktionieren viele billigköpfe nichtmal MIT gummis gut. diese sind zwar nett aber für die funktions des kugelkopfs (nicht der bedienun!) völlig unerheblich. und diese ist beim erwähnten bilora verglichen mit giottos mangelhaft. giottos ist sicher nicht DIE marke für köpfe, aber m.e. ist das P/L gut.

DIESER Bilora Kopf ist nicht viel zu teuer für die Leistung, da er die Leistung bringt die ICH brauche und MIR das Geld wert war / ist. Und wer sagt, dass ich nicht auch schon mit anderen Köpfen gearbeitet habe? Ich habe durchaus schon mit den Berlebach-Holz-Stativen samt Linhof-Köpfen meines Vaters gearbeitet und natürlich iat das was anderes, kann / will mir sowas aber momentan nicht leisten. Aber ich bleibe abei: In Sachen PL kommt der Bilora trotzdem immernoch gut weg.

cullmann lässt m.w. anfertigen. die schreiben auch groß germany drauf (frechheit) und klein dahinter steht dann "Engineered and designed in Germany. Made in China"

Ach jetzt verkauft Cullmann auf einmal auch billigen Chinaschrott zu unverschämten Preisen? Was für eine frechheit...

Wo fertigt Giottos nochmal seine Köpfe?

Erklär mir doch mal bitte in qualitativer Hinsicht den Unterschied zwischen eigener Fertigung von selbstentwickelter Ware in Fernost und Auftragsfertigung von selbstentwickelter Ware in Fernost!?

Sind Nike-Schuhe qualitativ hochwertig weil sie verhältnismäßig teuer sind und Nike draufsteht? Sind diese Galoschen ihr Geld wirklich wert? Werden in Taiwan, Bangladesh oder sonstwo gefertigt...

Joop-Hosen sind auch toll, oder? Unterschied zu C&A: Das Label. Es werden z.T. die gleichen Stoffqualitäten, in den gleichen Schnitten aus den gleichen Fabriken für den 4-fachen Preis verkauft, weil das J-Label drauf ist...

Herzlich Willkommen in der globalisierten Welt des 21sten Jahrhunderts - wobei es Ende des 20sten Jahrhunderts ja auch schon nicht groß anders war...

Von mir aus lass den Bilora-Kopf exakt das gleiche sein, wie der günstigere, von Dir angesprochene "Chinaschrott". Diese Annahme vorausgesetzt muss man dann aber feststellen, dass der "Chinaschrott" alles andere als Schrott ist. Die Preisdifferenz ist es mir - bzw. war es mir zum Zeitpunkt der Anschaffung - im Übrigen wert, den Kopf schnell verfügbar zu haben (ich warte momentan mal wieder seit über 3 Wochen auf eine China-Bestellung), und nicht zum Hamburger Hauptzollamt gurken zu müssen (dessen Öffnungszeiten nicht unbedingt arbeitnehmerfreundlich sind).

So, wesentlich mehr muss ich zu dieser Diskussion jetzt aber auch nicht unbedingt schreiben, zumal wir ja nur bedingt beim Thema bleiben. Nur noch soviel: Unterm Strich muss ich mit dem Equipment klarkommen und ich empfinde das was ich habe, besonders im Verhältnis zum Preis als sehr wertig und komme wunderbar damit zurecht.

Dass ein 300-400 €uro Gitzo- Feisol- was-weiß-ich-Stativ in einer anderen Liga spielt ist mir durchaus bewusst, aber auch egal, weil ich mit meinem Stativ-Equipment sehr gut zurecht komme und noch keine Sekunde lang unzufrieden war oder irgendwas bereut hätte (sieht man mal von dem abgerissen 3-Wege-Neiger-Gewinde ab). Und darauf kommt es doch eigentlich an, oder?

Grüße, Jan

P.s.: Andererseits brichst Du am Ende des letzten Posts im Edit und zwischen den Zeilen eine Lanze für China-Ware. Nochmal: das Prinzip der Globalisierung sieht vor, dass Waren, die in Niedriglohnländern billig - oder nennen wir es kostenoptimiert - gefertigt werden, in den reichen Ländern dieser Erde zu - im Verhältnis zu den Fertigungskosten - unverschämten Preisen Preisesn an den Mann gebracht werden. Soll ich deshalb jetzt alle Konsumgüter, die ich irgendwo in der Welt billiger und ungelabelt bekomme selber direkt importieren? Herzlichen Glückwunsch an unsere Wirtschaft und unseren Einzelhandel... Letzterer hat schon unter dem Internetgeschäft massiv zu leiden.
 
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