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Beratung Objektive Nikon D7000

LacosteBen

Themenersteller
Hallo, liebe Forumsmitglieder,

ich bin auf der Suche nach 2-3 neuen Objektiven für meine Nikon D7000. Ich habe mir die Kamera vor ca. 1,5 Jahren mit dem Kit-Objektiv 18-105 gekauft. Nach einigen tausend Bildern später möchte ich dieses gerne verkaufen und mich mit neuen Objektiven eindecken.

Ich bin ein Einsteiger mit etwas Erfahrung und deswegen suche ich euren Rat. Ich fotografiere gerne Landschaft, Architektur, Automobile, Technik und ab und zu auch mal Menschen und Tiere.

Das 18-105 Nikkor ist für den „blutigen“ Einsteiger sicherlich nicht schlecht, aber die Abbildungsqualität lässt doch zu wünschen übrig.

Ich bin auf der Suche nach einem Objektiv, dass als Normalzoom und "Immerdrauf" mein 18-105er ablöst. Allerdings muss es nicht den gleichen Brennweitenbereich auf Kosten der Lichtstärke und der Qualität abdecken. Daher habe ich über ein Sigma 17-50er oder das 17-70er bzw. das 24-70er nachgedacht. :confused:

Als Festbrennweite habe ich über das Nikon 50mm 1,4G nachgedacht und wollte mich mal nach Alternativen und eurer Meinung erkundigen.
Ansonsten war ich auch noch von dem Sigma 18-35mm 1,8DC HSM angetan, auch wenn es keine Festbrennweite ist. Ich konnte es im Laden ein paar Minuten mal ausprobieren und es hat mir sehr gut gefallen. Allerdings fehlt ein Bildstabilisator. Ist dieser für ein solches Objektiv wichtig, wenn man viel "freihand" knipsen möchte? :confused:

Mit einem Telezoom-Objektiv habe ich mich noch nicht so genau befasst, da es für mich erstmal zweitrangig ist, aber Empfehlungen sehe ich mir gerne an.

Bei den Vorschlägen dürfen gerne auch kostspieligere Modelle genannt werden, da ich kein Freund vom "zweimal kaufen" bin. Ich möchte möglichst lange an der Fotoausrüstung Spaß haben. Ich zahle lieber ein paar Euro mehr oder spare noch eine Weile auf das Objekt(iv) der Begierde, als nur eine mittelmäßige Qualität zu erhalten. :cool:

Für die zwei ersten Objektive (eine Festbrennweite und ein Standardzoom) habe ich ein Budget von 1600€ eingeplant. :top:

Ich habe mich auch schon ein wenig mit den Amazonrezensionen befasst und mir dadurch einen groben Überblick über den Objektivdschungel verschafft, aber konnte mich noch nicht wirklich entscheiden welches ich für welchen Einsatzzweck kaufen möchte und vor allen Dingen welches ich mir zuerst kaufen möchte. Daher meine Frage welches ist empfehlenswert und welches deckt meine Einsatzzwecke am besten ab? :confused:

Sollten noch Fragen offen sein, dann beantworte ich diese gerne. :D
 
Das 18-105 Nikkor ... aber die Abbildungsqualität lässt doch zu wünschen übrig.
Das musst Du uns erklären! Was genau bemängelst Du?

Daher meine Frage welches ist empfehlenswert und welches deckt meine Einsatzzwecke am besten ab?
Welche Einsatzzwecke meinst Du? "Ich fotografiere gerne Landschaft, Architektur, Automobile, Technik und ab und zu auch mal Menschen und Tiere" ist ja so ziemlich alles ...

Eine 50mm Festbrennweite an DX halte ich für ziemlich sinnlos, habe 2 davon wieder verkauft, nicht meine Brennweite, als Normalbrennweite zu lang und für Portraits mir zu kurz. Zudem würde ich statt dem AF-S 50/1.4 das eher bessere und deutlich günstigere 1.8 nehmen.

Hast Du genug Licht? Welchen externen Blitz? Wenn keinen, dann sinnvollerweise erstmal da rein investieren statt sich ohne Licht von teuren Optiken bessere Ergebnisse zu erhoffen.
 
Das musst Du uns erklären! Was genau bemängelst Du?

Das Objektiv weist meiner Meinung nach starke Verzeichnungen bei 18mm auf. Dies ist bei Landschaftsaufnahmen noch zu verkraften, aber bei Architektur schwer hinzunehmen. Es fällt deutlich auf, dass ab 35mm Brennweite eine Art "Kissen" entsteht, dass sich bis 105mm so durchzieht.
Die Fotos sind an und für sich scharf und das beeindruckt bei diesem Preis schon. Allerdings ist die Schärfe an den Bildrändern meiner Meinung nach nicht ganz optimal.
Des Weiteren hätte ich gerne ein lichtstärkeres Objektiv.
Ich möchte keine Beratung, wie ich meine altes Objektiv besser nutzen kann.

Hast Du genug Licht? Welchen externen Blitz?
Ich fotografiere meistens draußen am helllichten Tag und benutze meinen Nikon SB700 eher selten.

Welche Einsatzzwecke meinst Du?

Ich weiss fotomäßig einfach noch nicht genau, wo die Reise hingehen soll.
Die beiden Objektive die ich suche sollten einmal die Landschafts- und Architekturfotografie und auch für Porträtfotografie geeignet sein.

Mit einer lichtstarken Festbrennweite möchte ich Objekte gerne freistellen können. Laienhaft geschrieben: einen verschwommenen Hintergrund erzeugen.

Die andere Linse sollte den Normalbereich abdecken und die bestmögliche Qualität haben und dafür würde ich eben auch auf eine große Spanne zwischen den Brennweiten verzichten.

Ein Telezoomobjektiv ist mir zur Zeit noch nicht so wichtig. Daher möchte ich dieses als letztes kaufen.

Ich erhoffe mir hier eine Beratung oder ein paar Erfahrungsberichten zu den o.g. Objektiven oder Vorschläge zu alternativen Produkten.

Ich suche keine Eierlegendewollmilchsau, sondern Objektive die die wichtigsten und gängigsten Fotobereiche abdecken.
 
Ich persönlich habe das 17-50/2.8 von Sigma und bin damit sehr zufrieden. Ich finde es sehr scharf und der eine Millimeter am kurzen Ende macht viel aus (gerade auch für Landschaft/Architektur). Dazu kommt noch, dass die 2.8 Blende wirklich *Welten* Unterschied im Vergleich zu den Kitzooms darstellen.

Von daher kann ich es voll empfehlen. Ob es Dich allerdings was Verzeichnung etc. angeht zufriedenstellen würde, kann ich nicht sagen (bin in der Hinsicht nicht so "pingelig").

Vom 16-85 lese ich, was die optischen Eigenschaften angeht, immer sehr viel Positives und es soll ein mehr oder weniger deutliches Upgrade zu den normalen Kitzooms darstellen. Auch die 16 mm am kurzen Ende sind genial. Allerdings ist es auch nicht wirklich lichtstark.

Wenn Du mit der Brennweite klar kommst, ist das Sigma 18-35/1.8 sicher auch sehr geil. Das könntest Du z.B. gut mit einem 50/1.8 ergänzen für Portraits oder wenn Du halt ein bisschen mehr Brennweite brauchst. Durch die Lichtstärke wäre es für mich nicht so wichtig, dass es keinen VR hat.

Ein Tipp für ein Objektiv mit sehr schönem Bokeh ist das Sigma 30/1.4. Das hat auch eine universellere Brennweite, als die 50 (die doch etwas lang sind, außer eben für Portraits). Optisch ein bisschen stärker als das Sigma, aber mit nicht ganz so schönem Bokeh, ist das Nikon 35/1.8 (wobei Bokeh auch individueller Geschmack ist).

Edit: Achso ja, und das Beste "Kitobjektiv" ist wohl ziemlich eindeutig das Nikon 17-55/2.8. Aber das kostet halt auch entsprechend... (ich persönlich finde aber 17-55 extrem universell einsetzbar und es ist sicher eine Überlegung wert).
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht mit dem Sigma 17-50 2.8. Ich habe dieses Objektiv auch schon in meine engere Auswahl gezogen.

Das Nikon 50mm 1.8G wird immer sehr hoch gelobt und soll besser sein, als das Nikon 50mm 1.4G, zumindest vom Preis-/Leistungsverhältnis her. Welchen Grund hat das und wenn man zum 1.8G greift, zu welcher Brennweite sollte man tendieren?

Das heißt bei dem Sigma 18-35/ 1.8 kann ich auf einen Bildstabilisator verzichten oder lohnt sich der Mehrpreis zum 16-35 / 4G, trotz der deutlich schwächeren Lichtstärke?

Ich bin eben auf dem Gebiet noch Neuling und orientiere mich noch stark an Marken und Preisen.

Mein Ziel ist es mit den drei Objektiven den Weitwinkel, Normal- und Telezoombereich so gut, lückenlos und lichtstark wie möglich abzudecken.
 
Ich habe selbst mit dem 50/1.4 auch keine Erfahrung und habe mich auch an den Berichten orientiert und dann den Eindruck bekommen, dass das 1.8 einfach das bessere Preis/Leistungsverhältnis liefert (v.a. der AF scheint auch recht langsam zu sein beim 1.4). Kann aber gut sein, dass das 1.4 je nach Anforderung die bessere Wahl ist.

Das 35/1.8 ist von der Brennweite her schon ganz klar universeller einsetzbar - es gibt viele die es als "Immerdrauf" einsetzen. Das 50 ist jetzt zwar auch nicht extrem lang und man kann es auch durchaus für nen Spaziergang mal als einziges Objektiv mitnehmen, aber das Blickfeld ist halt relativ eng.

Bei mir persönlich ist es aber so: Seit ich das 17-50 habe, verwende ich das 35/1.8 nur mehr sehr selten. Der Grund ist, dass die 2.8 um einiges besser low-light-fähig sind, als ich es vermutet hätte. Und für Portraits ist das 50/1.8 besser geeignet (auch Bokeh ist schöner und auch stärker, wegen der Brennweite)

Das 16-35 ist eine interessante Wahl. Ich habe daran gar nicht gedacht, weil es ein VF-Objektiv ist. Durch die hohe optische Qualität, die 16mm am kurzen Ende und den Bildstabilisator ist es tatsächlich eine sehr interessante Option, v.a. wenn man vielleicht in Zukunft doch mal auf VF umsteigt. Dann hätte man gleich ein Top WW-Objektiv (andererseits ist das 17-50 halt doch signifikant günstiger, hat auch VR und geht bis 50 und ist eben 2.8 - ich finde es ehrlich gesagt die bessere Wahl, wenn man nicht die VF-Kamera schon im Blick hat und einem die 16mm sehr wichtig sind).
 
Nikon 10-24mm oder 12-24mm
Sigma 18-35 1.8
Sigma 50-150mm 2.8 ohne OS

oder

Nikon 10-24mm oder 12-24mm
Nikon 35mm 1.8 oder Sigma 30mm 1.4 Art
Nikon 50mm 1.8G
Nikon 85mm 1.8G oder Tamron 90mm 2.8 VC USD wenn Makro auch dabei sein soll

so würde es bei mir ausschaun, dürfte beides gebraucht für 1600 zu machen sein und das 18-105mm behalten!
 
Vielen Dank, ich werde mir die von euch genannten Objektive einmal im Fachgeschäft ansehen.

Die Empfehlungen lesen sich sehr interessant, an ein Ultraweitwinkel hatte ich noch gar nicht gedacht. Dieses ist aber wahrscheinlich für ordentliche Architekturfotografie unabdingbar.

Das 18-35er 1.8 von Sigma wurde jetzt schon mehrfach genannt ich nehme an, dass die Erfahrung mit diesem Glas durchweg positiv sind.
 
Wenn Du Dir UWW anschaust, auf jeden Fall auch das Tokina 11-16/2.8 und Sigma 10-20/3.5 anschaun. (Von Sigma gibts sogar ein 8-16).

Ich werde mir vermutlich auch demnächst das Tokina kaufen.
 
@xyto
Wie ich sehe hast Du nen sehr ähnlichen Objektiv-Fuhrpark wie ich, mit dem Unterschied Du hast vermutlich das 50 f/1.8G und dein 17-50er.

Ich schätze das 17-50er ist dein Fast-Immer-Drauf, wie oft kommt dann noch dein 35 und 50er zum Einsatz?

Ich bin noch etwas unsicher, ob ich mein altes 18-55er gegen was Besseres tauschen soll, oder ob ich hier möglicherweise Geld verbrennen würde. Die Frage ist auch, wie gut ein Tamron/Sigma 17-50er die beiden FB ersetzen könnte bzw. ob ich mit dem Kompromiss von f/2.8 gegenüber f/1.8 leben könnte, ich glaube fast nicht..
 
@pratter:

Zu dem aufgerufenen Preis ist das 18-55mm , ordentlich abgeblendet , ein gutes Objektiv. Das wird für einiges reichen, ob es dir reicht oder nicht, weisst du wohl erst, wenn du mal an einem 2.8 "Standardzoom" geschnüffelt hast :D

Vllt. einfach mal eines probeweise ausleihen?!

Ich hadere auch ständig mit mir ein "Standardzoom" zu kaufen, aber bis jetzt ist mir noch nicht eingefallen wofür ich es brauchen könnte :lol:

Ich habe auch eine D7000 und hatte auch bereits ein UWW von Sigma.
Da geht einen Menge aufs Bild, das will gekonnt sein damit umzugehen!

Meins war es nicht, das Objektiv war gut, aber mir zuuuuuviel Weitwinkel, und das an DX :eek:

Mittlerweile bin ich beim alten manuellen 28mm 2.0 von Nikon hängen geblieben, ein wirklich gutes Objektiv. Und von der Brennweite her reicht es mir.

Bis jetzt… ;)
 
Naja, ich habe mit dem 18-55er die letzten 5-6 Jahre fotografiert, ich fand es solange gut, bis ich die zwei FB zu Hause hatte, die alles besser können, bis auf natürlich Zoom :)

Die Frage ist halt, ob mir die FB zu 90% reichen, dann kann ich mir das Geld für so'n Zoomobjektiv sparen. Werde ich aber wohl selber herausfinden müssen.

Wenn du schreibst, dass Du nicht weißt wofür du es gebrauchen könntest, d.h. du fotografierst ausschließlich mit dem 28er ?
 
Es gibt wohl kontroverse Meinungen bezüglich des 18-55mm.

Aber es ist wohl besser als sein Ruf, und für Landschaftsaufnahmen in dem Brennweitenbereich wäre es vielleicht eine Überlegung.

Da blendet man das Ding eben ab und gut ist´s :D

Ich habe mich bis jetzt mit beiden Nikon FB beschäftigt, aber das 35mm 1.8 als auch das 50mm 1.8 G sind beides nicht meine Freunde geworden.

50mm waren weder Fisch noch Fleisch und die 35mm lagen mir überhaupt nicht, also gingen sie beide wieder.

Im "Weitwinkel", was ein 28mm an DX ja eigentlich kaum mehr ist, habe ich nur eben jenes manuelle und bin sehr angetan davon.

Ob es da wirklich ein Zoom braucht, hmmm, müsste man dann wirklich mal ausprobieren. :cool:

Hatte auch ein 17mm von Tokina , manuell, aber das hat sich nicht mit der Sonne vertragen. Flareanfälligkeit leider ein Problem der Linse. Und das nicht nur bei direktem Schuss in die Sonne.

Ein 20mm Voigtländer wäre noch eine Alternative, aber das kostet :evil:

Leih dir einfach mal ein Zoom aus mit 2.8 Lichtstärke und du wirst wissen , was dir keiner hier beantworten kann :top:
 
Hallo,

ich Fotografiere sehr viel im Bereich 17-28mm bei Landschaft und in Städten. Da mir mein 17-50 Tamron in Gebäuden teilweise zu dunkel ist, werde ich wohl auf das 18-35 1.8 umsteigen oder ergänzen.
Wahrscheinlich werde ich es zusätzlich nehmen, da ich mit meinem Tamron super zufrieden bin. Ein UWW ist für mich nichts weil ich den Blickwinkel nicht mag.

Gruß
 
Als Alternative zur FB eine Interessante Sache.

Das Sigma würde ich mir auch mal vor die Kamera schnallen.

Die durchgehende Blende von 1.8 würde mich schon interessieren. :rolleyes::D
 
@xyto
Wie ich sehe hast Du nen sehr ähnlichen Objektiv-Fuhrpark wie ich, mit dem Unterschied Du hast vermutlich das 50 f/1.8G und dein 17-50er.

Ich schätze das 17-50er ist dein Fast-Immer-Drauf, wie oft kommt dann noch dein 35 und 50er zum Einsatz?

Ich bin noch etwas unsicher, ob ich mein altes 18-55er gegen was Besseres tauschen soll, oder ob ich hier möglicherweise Geld verbrennen würde. Die Frage ist auch, wie gut ein Tamron/Sigma 17-50er die beiden FB ersetzen könnte bzw. ob ich mit dem Kompromiss von f/2.8 gegenüber f/1.8 leben könnte, ich glaube fast nicht..

Ich habe das 17-50 erst relativ kurz und bin davon aber schon recht begeistert, v.a. aus 4 Gründen:

- der eine Millimeter am kurzen Ende ist tatsächlich deutlich spürbar
- VR ist um einiges besser als beim 18-55 (was ich vorher auch hatte)
- optische Qualität ist um einiges besser (zumindest nach meiner Wahrnehmung)
- vor allem aber: 2.8 ist wirklich ganz anders als die 3,5-5,6 - das ist ein riesiger Unterschied.

Tatsächlich ist es so, dass ich v.a. das 35/1.8 nur mehr selten verwende. Ich habe mir auch schon überlegt es zu verkaufen, werde es aber vermutlich nicht tun (habe es neu gekauft und da wäre es vom Wertverlust her auch schon egal ob ich es jetzt oder in 2-3 Jahren verkaufe. Und es ist noch immer meine kleinste und leichteste Linse, was vielleicht doch manchmal praktisch sein kann.)

Das 50/1.8 werde ich auf jeden Fall behalten, einfach weil ich gerne ein gutes Portraitobjektiv habe.

Es ist auch so: Ich hatte vor dem 17-50 zwar das 18-55, aber das war nie mein "Immerdrauf". Ich hatte das 18-55 eigentlich nur für den Fall, wenn ich mal ein bisschen WW gebraucht habe. Ich war mir auch gar nicht sicher, ob ich überhaupt ein "Immerdrauf" im mittleren Brennweitenbereich wollen würde. Dann hab ich aber ein sehr gutes Angebot für das 17-50 gefunden und bin jetzt doch sehr zufrieden. Ich habe rausgefunden, dass ich es schon angenehm empfinde, ein Objektiv oben zu haben, das alles ziemlich gut kann.

Jetzt kann ich z.B. ohne "schlechtes Gewissen" auch einfach nur das 17-50 oben lassen, wenn ich sonst keine Objektive schleppen/wechseln will und weiß, dass ich für alles (auch schlechte Lichtverhältnisse und Portraits) akzeptabel gerüstet bin.
 
Ich hatte das 18-55 eigentlich nur für den Fall, wenn ich mal ein bisschen WW gebraucht habe. Ich war mir auch gar nicht sicher, ob ich überhaupt ein "Immerdrauf" im mittleren Brennweitenbereich wollen würde.

Und da liegt der Hase im Pfeffer :D

Braucht man eins?
Das ist die Frage, und die kann ja man nur selber beantworten indem man einfach mal eins Testweise ausleiht und schaut ob einem die 2.8 anstatt der 3.5-5.6 wirklich wichtig sind, oder ob das "olle" 18-55mm reicht und man es ohnehin abblendet und den Rest mit seinen , eh schon vorhandenen, FB abdeckt.

Der Einsatzzweck ist eben bei jedem anders.

Ein 18-55mm frisst kein Geld das werd ich vielleicht auch nochmal testen :D

Für Portrait schwebt mir , und da sind wir wieder bei den persönlichen Vorlieben, eher 85mm als Brennweite vor ;)

@pratter:

Ich würde die beiden FB nicht gegen ein 2.8 Zoom eintauschen!

Als Ergänzung, wenns dir passt, warum nicht ;)
 
Eine weitere Möglichkeit ist auch, einfach ein (U)WW-Objektiv, eine Festbrennweite für den mittleren Bereich und ein Telezoom zu verwenden. Diesen Vorschlag macht Ken Rockwell (ich weiß, sehr umstrittene Figur :))

Ich finde diese Idee aber ziemlich gut um mit möglichst wenig Objektiven einen sehr großen Bereich abzudecken.

Z.B.:
- Sigma 10-20/3.5
- 35/1.8
- 55-200/70-300/70-200/50-150....

Die fehlenden Brennweiten sind nicht so tragisch, da man gerade im mittleren Brennweitenbereich durch ein paar Schritte die Bildausschnitte korrigieren kann (von 50 auf 35 sind z.B. etwa zwei Schritte).

Andererseits kann man natürlich auch wieder genau entgegengesetzt argumentieren und sagen, dass bei den meisten Leuten die meisten Fotos in einem Brennweitenbereich von ~18-55 (APS-C) gemacht werden und es gerade deshalb sinnvoll ist, hier einen guten Universalzoom zu haben.

Auch im FX-Bereich scheint bei vielen die 24-70 ihre Hauptlinse zu sein.

Es ist halt wirklich sehr individuell und es ist auch eine Entwicklung. Ganz am Anfang dachte ich, möglichst viel "Zoom" ist wichtig, d.h. da habe ich mich in Richtung 18-200/300 informiert (was ich zum Glück nicht gekauft habe). Das stammte noch von den Kompaktkameras her.

Dann habe ich die Festbrennweiten für mich entdeckt (available light, bokeh) und dachte, dass alle Zooms eigentlich nur Kompromisse sind.

Jetzt hab ich aber das 17-50/2.8 und finde es doch sehr praktisch (aber Festbrennweiten haben natürlich weiterhin ihre Bedeutung).

Es muss halt jeder für sich selbst herausfinden.
 
Mal davon abgesehen, dass ein Sigma/Tamron 17-50er auch bisschen Geld kostet, ich meine da geht fast nix unter 200 EUR, zudem brauch man wohl etwas Glück das man ein fehlerfreies Exemplar erhält. Da kann man sich durchaus die Frage stellen, ob man dann nicht gleich noch bisschen Euro's drauflegt und ein Nikkor 17-55er kauft. Ein Sigma 18-35 f/1.8 ist lichtstark, hat ein tolles Bokeh, aber hat halt auch seinen Preis und ist auch kein Leichtgewicht. Ein Nikkor 16-85 bietet eine sehr interessanten Zoombereich, ich befürchte aber, dass es nur geringfügig besser als das 18-55er abbildet.
Eine 24-70er FX-Linse finde ich zu schwer und zu teuer, auch wenn es ein hervorragendes Glas sein mag. Also irgendwie mag mir das alles nicht so richtig gefallen.

An ein UWW habe ich auch schon gedacht, sei es das günstige Sigma 10-20 oder ein lichtstarkes Tokina mit f/2.8. Aber nachdem ich mal die Bilder der letzten Jahre ausgewertet habe, war das mit dem UWW auch wieder vom Tisch, denn ich fotografiere sehr selten unterhalb 28mm.

Spitzenreiter in meiner Auswertung ist übrigens 50mm, deswegen war das auch die erste FB die ich gekauft habe, an zweiter Stelle dann 28-35mm Bereich. Angst habe ich nur, dass ich keinen Bock haben werde, ständig die beiden FB zu wechseln, gerade auf Reisen könnte das echt lästig werden. Daher auch die Idee mir ein Zoomobjektiv auf dem Niveau der FB zu kaufen ;)
 
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