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Beratung D600/610 oder Fuji X-E1

Venticello

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich ersuche wieder mal um eure Unterstützung.

Mich würde interessieren mit welcher Kombi Lowlight / High ISO Aufnahmen besser umzusetzen sind. Es geht vor allem um Kircheninnenräume, wo ich
mich so ein wenig mehr spezialisieren möchte. Ansonsten fotografiere ich Architektur, Landschaft und ab und an mal Makro.
Nach einigem Studium bin ich auf die Fuji X-E1 bzw. 2 gestossen (habe auch eine S5Pro) welche in diesem Bereich sehr gut sein soll. Ist FX hier nochmals besser oder lässt sich das überhaupt vergleichen?

Angedacht:
D600/610 mit Tamron 24-70 od. Nikon 24-120
Fuji X-E1 bzw. 2 mit 18-55 oder?

Könnt ihr mir bitte weiterhelfen?
DANKE
 
Für Innenräume (Kirchen, Museen, ..) kann man nie genug ISO-Reserve haben. Reserve hinsichtlich Weitwinkel kann auch nicht schaden. Aus diesen beiden Gründen hat FX auf jeden Fall Vorteile. Da Stative in Kirchen meistens nicht erlaubt sind, ist ein VR auch kein Fehler. D.h. ich würde an Deiner Stelle eine FX-Kamera nehmen, z.B. mit einem Nikon 16-35VR. Mit dem VR dieses Objektivs kann man ganz gut bis 1/4s arbeiten. In Kombination mit hoher ISO ist da ziemlich viel möglich.
 
...Mich würde interessieren mit welcher Kombi Lowlight / High ISO Aufnahmen besser umzusetzen sind. Es geht vor allem um Kircheninnenräume, wo ich
mich so ein wenig mehr spezialisieren möchte. ... Nach einigem Studium bin ich auf die Fuji X-E1 bzw. 2 gestossen (habe auch eine S5Pro) welche in diesem Bereich sehr gut sein soll. Ist FX hier nochmals besser oder lässt sich das überhaupt vergleichen?
...
Könnt ihr mir bitte weiterhelfen?
DANKE

Hallo!

Nunja.. Du sprichst hier zwei eigentlich grundsätzlich unterschiedliche Kamerakonzepte an. Mit beiden kann man tolle Fotos machen.
Was mir bei der Fuji jedoch eher unangenehm auf der Messe augefallen ist, ist der Hybridsucher. Den kann/muss man mögen - oder auch nicht.

Konzeptbedingt hast Du bei der Nikon eine schon höhere Auflösung.. und ich halte den Sensor für den in sachen LowLight besten auf dem Markt neben der D4.

Falls Du Sorge wegen des Spiegelschlages der DSLR hast.. Die Nikon hat eine schöne Funktion.. Fern/Funkauslösung + Spiegelvorauslösung + Wartezeit. Das ist für absolute Ruhe auf dem Stativ schon genial.

Kann dir im Grunde nur zur DSLR raten - aber das mag der Fujifan anders sehen.

Anbei mal 2 Bilder die mit der 600 einfach frei Hand entstanden sind (ISO1600 mit 24-85Vr 3,5-4,5 + ISO3200 mit 24-120 3.5-5.6) ... Unbearbeitet als JPG aus der Kamera heraus.

Und da auch ich S5pro Besitzer bin - und sie wirklich gern habe - kann ich nur sagen das die mit der d6x0 einen würdigen Nachfolger gefunden hat der sie in jeder Hinsicht überbietet (was die 700 nicht tat).

Hoffe ich konnte helfen.
VG Marcus
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Danke für die antworten.
Ich weiß schon, daß ich hier zwei verschiedene Welten ansprecheaber mir geht es rein um die technische Umsetzung. Die Möglichkeit ohne Stativ zu arbeiten wär natürlich schon toll, da ich, meist bei spontanen Stadtbesuchen mein Stativ nicht dabei habe. Es sollte also auch ohne, einiger maßen passable Ergebnisse geben ;) Ich will einfache gute, möglichst rauscharme Innenaufnahmen machen.

Ein Gedanke kommt noch hinzu, weshalb ich die Fuji miteinbeziehe. Da ich diese dann auch als, sozusagen, Reisekamera mitnehmen könnte. Beim Umstieg auf FX würde ich meine gesamte DX-Ausrüstung verkaufen, da diese ja dann nicht mehr von Nöten wäre. Daher dachte ich auch an das 24-70 oder 24-120.
 
Ein Gedanke kommt noch hinzu, weshalb ich die Fuji miteinbeziehe. Da ich diese dann auch als, sozusagen, Reisekamera mitnehmen könnte. Beim Umstieg auf FX würde ich meine gesamte DX-Ausrüstung verkaufen, da diese ja dann nicht mehr von Nöten wäre. Daher dachte ich auch an das 24-70 oder 24-120.

Zur Fuji kann ich nichts sagen. Ich verwende eine D700 und eine Panasonic GX1. Hinsichtlich high-ISO-Tauglichkeit ist FX meinem mft-System definitiv überlegen. Ich finde auch, dass der VR der Nikons wirklich gut gemacht ist, erkennbar besser als bei mft. Gerade in Mussen und Kirchen, wo weder Blitz noch Stativ eingesetzt werden können, gibt's für mich eigentlich nur zwei Optionen: Entweder FX oder gar nicht fotografieren.
 
Danke für die antworten.
....Die Möglichkeit ohne Stativ zu arbeiten wär natürlich schon toll, da ich, meist bei spontanen Stadtbesuchen mein Stativ nicht dabei habe. ....Ich will einfache gute, möglichst rauscharme Innenaufnahmen machen.

Ein Gedanke kommt noch hinzu, weshalb ich die Fuji miteinbeziehe. Da ich diese dann auch als, sozusagen, Reisekamera ...Daher dachte ich auch an das 24-70 oder 24-120.


Ich möchte Dir noch kurz direkt darauf antworten.. die D6x0 sind an sich relativ kompakt. Ohne BG noch mehr. Das Tamron 24-70 (habe ich hier) ist eine ziemliche Granate.. Schwer und recht unhandlich - aber gut.
Als kompaktes Reisezoom das wirklich schlank ist kann ich - nachdem ich es auch selbst hier im Forum erstanden habe - das neue 24-85VR nur wirklich ans Herz legen. Viel Zoom verlierst Du nicht von 85-120.. Ich bin richtig begeistert von dem Teil. Klein, leicht, günstig und gerade auf Reisen sehr gut zu benutzen. Lichtstärke nicht viel anders als das 24-120.

Ja nicht unbedingt lichtstark - aber mit den neuen Sensoren bist Du darauf auch zum Glück nicht angewiesen. (nur so zur Überlegung)

VG Marcus
 
Nach einigem Studium bin ich auf die Fuji X-E1 bzw. 2 gestossen (habe auch eine S5Pro) welche in diesem Bereich sehr gut sein soll. Ist FX hier nochmals besser oder lässt sich das überhaupt vergleichen?

Lässt sich mE nicht vergleichen. Für Architekturaufnahmen würde ich momerntan in jedem Fall eine SLR vorziehen - jedenfalls solange es keine brauchbaren T/S-Objektive für die Fuji-X gibt.

ISO ist völlig wurst. Für wirklich seriöse Innenaufnahmen geht es ohne Stativ nicht. Die Behauptung eines der Vorposter, Stative seien in Kirchen nicht erlaubt, ist gelinde gesagt Unfug. Natürlich hampelt man während Gottesdiensten o.ä. nicht mit irgendwelchen Gerätschaften durchs Kirchenschiff und stört die Andacht. Wo es aus Sicherheitsgründen (Museum) Einschränkungen gibt, kann/muss man sich halt ggf. akkreditieren. Das gilt auch da, wo aus Urheberrechtsgründen nicht einfach wild fotografiert werden darf.
 
Also ich werde auch erst einmal die X-E2 abwarten und dann ggf. auf Fuji umsteigen. Das was Fuji da demnächst (und jetzt auch schon) ab Linsen im Programm hat, klingt für mich sehr verlockend, weil es genau zu meinen Anforderungen passt - nämlich FBs in meinen Lieblingsbrennweiten, qualitativ gut und geringe Größe+Gewicht. Das einzige was mich vom Umstieg noch abhält, ist der AF, aber davon muss ich mich bei der X-E2 mal selbst überzeugen.

Zum Thema Stativ: bei der kleinen und leichten Fuji-Kombi reicht ja auch ein Ministativ wie ein Cullmann Copter. Das passt selbst in die kleinste Tasche.
Interessant könnte vielleicht noch das neue 10-24 werden......

Gruß
David
 
ISO ist völlig wurst. Für wirklich seriöse Innenaufnahmen geht es ohne Stativ nicht. Die Behauptung eines der Vorposter, Stative seien in Kirchen nicht erlaubt, ist gelinde gesagt Unfug.

Unfug? Siehe exemplarisch http://www.koelner-dom.de/index.php?id=faq#70857:

Darf ich im Kölner Dom zu privaten Zwecken fotografieren oder filmen?

Es ist möglich im Kölner Dom zu privaten Zwecken, außerhalb der heiligen Messen, ohne Blitz und Stativ zu fotografieren und zu filmen.

D.h. man braucht in der Regel eine Genehmigung für Stativbenutzung. Die wird man als städtereisender Amateurfotograf in den meisten Fällen aber nicht schnell genug kriegen.
 
Unfug? Siehe exemplarisch http://www.koelner-dom.de/index.php?id=faq#70857:

Darf ich im Kölner Dom zu privaten Zwecken fotografieren oder filmen?

Es ist möglich im Kölner Dom zu privaten Zwecken, außerhalb der heiligen Messen, ohne Blitz und Stativ zu fotografieren und zu filmen.

D.h. man braucht in der Regel eine Genehmigung für Stativbenutzung. Die wird man als städtereisender Amateurfotograf in den meisten Fällen aber nicht schnell genug kriegen.

Ein Österreicher mit so einer kleinlichen Einstellung :lol:

kennst du das Zitat:
"Es ist besser, sich hinterher zu entschuldigen, als vorher um Erlaubnis zu fragen."

Mach die Fotos mit Stativ und geh eben nachher Beichten falls dich der Pfarrer erwischt :angel:


Zur Kamera ich würde, wenn du mit EVF leben kannst, da eher die Fuji nehmen mit dem 18mm f2.0 da kommst du mit dem Licht problemlos hin und sie ist wirklich leise. Und zum anderen ist die D610 noch recht teuer weil frisch am Markt, die D600 ist ja bekanntlich eine Fehlkonstruktion mit ihren Ölspritzern am Sensor. Übrigens für die Fuji gibt's auch einen Tilt-Shift Adapter von der Firma Kipon mit verschiedenen Bajonetten wie Nikon, Canon usw.


LG aus der Wachau
 
Zuletzt bearbeitet:
D.h. man braucht in der Regel eine Genehmigung für Stativbenutzung. Die wird man als städtereisender Amateurfotograf in den meisten Fällen aber nicht schnell genug kriegen.

Auf die Möglichkeit/Notwendigkeit der Akkreditierung hatte ich ausdrücklich hingewiesen.
Im KD genügt in der Regel ein einfacher Anruf in der Probstei oder eine Email. Das geht inzwischen sogar aus Österreich.

Wo das Problem mit Freihandaufnahmen ohne T/S liegt, zeigen die Beispielbilder weiter oben recht schön: Es ist einfach nichts gerade.

Für Städtereisen-Knipsbilder geht das. Da ist dann aber auch die Kamera ziemlich wurst.

Für eine ernsthafte Beschäftigung mit Architektur(Fotografie) braucht es halt in der Regel ein Stativ. Und dann sind die "Hi-ISO-Fähigkeiten" weitgehend zweitrangig.
 
Danke für eure zahlreichen Antworten.

Das ganze Vorhaben soll nicht ausarten, weshalb ich z.B. auf ein TiltShift Objektiv verzichten möchte. Zur Zeit mache ich die Kirchenbilder mit der Canon G1X, die eigentlich im HighIso nicht schlecht ist. An ihr stört mich halt wahnsinnig, dass sie keinen Sucher hat und deswegen muss sie mich auch wieder verlassen.
Und der Umstieg auf FX oder doch DX behalten und eine DSLM dazu, das ist halt die Frage, wo ich mich sehr schwer tue, hier die richtige Entscheidung zu treffen.

Lasst euch bitte nicht abhalten, mich noch weiter mit Infos und Erfahrungen zu versorgen.

Danke.
 
hallo,
hab seit ca. 2 Wochen meine X-E1 mit dem Kit-Zoom und dem 35'er.
naja seit dem liegt die D600 noch öfter in der Tasche.
Bzw aktuell aufm Weg zum Service für nen präventiv Teile Tausch
(womit sich Nikon jetzt ruhig Zeit lassen kann ).

Der Sucher ist gewöhnungsbedürftig, die Bildquali finde ich aber sehr gut.
Vor allem das 35'er finde ich sehr gut und auch Offenblendtauglich.
Wodurch man auch schön freistellen kann.
ISO kannst ohne mit der wimper zu zucken bis 6400 auf machen (wenn mans braucht).
Dynamik finde ich auch sehr gut. Man kann noch einiges aus den Schatten holen.
Das Bedienkonzept, welches etwas an alte Kameras ala FE oder FM erinnert
gefällt mir sehr.


Riesen Pluspunkt
das Fuji System ist sehr kompakt und leicht.
In Sachen AF ist die Fuji langsamer, aber nicht so schlimm.
Meine Kids krieg ich mit der d600 auch nicht scharf hin wenn die aufdrehen.

Also mich hat die Kleine überzeugt und ich werde die nicht so schnell hergeben. Und an den EVF Sucher kann man sich gewöhnen :D

Gruß
 
Ich habe die Erfahrung gemacht das ich mit einer grossen DSLR und Stativ in den meisten Kirchen nicht fotografieren durfte, mit einem kleinen Stativ und der Fuji wurde öfters und nach einer kleinen Spende ein Ausnahme gemacht.
Wie immer haben beide Systeme ihre Vor und Nachteile.
Mit der Fuji X Pro1/XE-1 sind Bilder mit hohen ISO kein Poblem.
 
@mamadeo

danke, das hilft mir ja jetzt doch schon etwas weiter. Da du ja beide Cams hast, bist du genau mein "Beuteschema". Vielleicht kannst du mir noch einige
Infos geben, warum du die Fuji zur Zeit bevorzugst.
Denkst du, dass sie für meine Aufnahmensituationen "ausreichend" ist. Denn an den Gewichtsvorteil, habe ich natürlich auch schon gedacht. Man wird ja nicht jünger ;)

Mein Dank gilt auch an alle anderen die hier ihren Komentar abgegeben und mitdiskutieren. :top:
 
Du wirst stauen was die Fuji bei hoher Iso leistet. Das geht mit der Nikon nicht besser . JPG direkt aus der Kamera wirst du so bei Nikon auch nicht bekommen , das ist große Klasse .
 
@ Venticello

sorry für so viel text.
Hoffe mal es langweilt nicht ;)

hm warum nehme ich gerade lieber die X-E1.

Also technisch finde ich die D600 und die X-E1, was die Bildqualität angeht
eigentlich gleichwertig.
Selbst bei höherer ISO finde ich hier nicht wirklich das die D600 besser ist.
Ich würde hier sagen das quasi gleichstand herrscht.

Dynamik habe ich noch nicht so genau betrachtet, aber die ersten Tests an der Fuji zeigen hier auch ordentlich Potential.

Autofokus im Single-Mode ist die D600 etwas im Geschwindigkeitsvorteil,
wobei dieser bei Verwendung des Fujinon 35mm noch etwas kleiner wird.
Also die Fuji fokusiert mit dem 35 doch recht flott und dies auch bei schlechtem Licht. Mit dem Kit Zoom (was auch einen VR hat) wird sie etwas langsamer, aber solange man keine schnellen Objekte fotografiert geht der noch voll in Ordnung.
Also normal laufende Personen gehen auch mit dem Kit Zoom.

Continous AF ist die D600 im Vorteil.
zum einen kann die D600 mit verschiedenen Fokufeldern das Motiv verfolgen
(Fuji schaut hier nur mit der Mitte drauf) und die Nikon ist hier flinker und genauer.

Die Dunkelzeit im Sucher, während der Auslösung, ist bei der Fuji spürbar länger als bei der Nikon. Auch die Auslöseverzögerung (nach Scharfstellen bis die Auslösung durchgeführt wird) finde ich bei der Fuji spürbar langsamer. Ist aber alles noch im Rahmen und normal bewegte Personen werde schon so abgebildet wie gewünscht.
Nur wenns schneller wird hinkt die Fuji hinterher.

Für statische Motive jedoch ist dies denke ich mal alles nebensache.

Manuelles scharfstellen finde ich an der Nikon auch besser, bzw. schneller.
Bei der Fuji kann man zwar zoomen und hat Fokus peaking (oder wie das heißt), aber dann ist der Bildauschnitt weg und man weiß nicht wo man gerade ist. Sprich man muß erst scharfstellen und dann nochmals den Ausschnitt kontrollieren bevor man auslöst.
Bißchen nervig, aber aufgrund der Umständlichkeit auch wieder interessant, weil man sich mehr mit dem Motiv beschäftigt. (finde ich)
Allerdings für bewegte Motive eigentlich total untauglich.

Dann eher die persönlichen Vorzüge:
Ich liebe dieses "Retro"- Bedienkonzept (Blendenring, Zeitenrad, einfach schön :angel:).
Die Größe, das Gewicht, man nimmt die Fuji einfach mit, weil die nicht stört.
Die Fuji wiegt mit Zoom , gefühlt soviel wie die D600 ohne Linse.
Was ein riesen Pluspunkt ist wenn man mal länger unterwegs ist und nicht knapp 3Kg rumschleppen muß.

Für die D600 mit kleinem Zoom und noch ner FB hast dann doch ne schöne
mittelgroße Handtasche. Bei der Fuji reichen fast 2 freie Jackentaschen.
Das Auslösen ist wunderbar leise und sehr unauffällig.
Alles in allem ist die Fuji einfach auch unaffälliger beim fotografieren.

Man hat im Sucher quasi dauerhaft eine tiefenschärfe kontrolle, da das Bild bei Blendenänderung direkt angepaßt wird ohne das sich das Sucherbild verdunkelt. Bei (D)SLR's ist ja beim betätigen der Abblendtaste der Sucher total dunkel und man muß die Tiefenschärfe quasi erahnen.

Es ist auch das doch etwas unpraktische Bilder machen, was mich so zufrieden stellt, da ein gutes Bild einem sehr viel mehr abverlangt wie die
herangehensweise mit einer extrem automatisierten Bildermaschine (DSLR).

Nachteil bei der Fuji ist, das ich meine Nikon-SW nicht so einfach verwenden kann. Hier muß unter umständen auch wieder etwas nachinvestiert werden.

Kurz gesagt, man kriegt Bildtechnisch die Qualität eine guten bis sehr guten DSLR für 1/3 Gewicht und fast auch 1/3 Größe.
Einzig der Objektivpark ist noch etwas hinterher.

Das sind mal so ein paar Punkte die mir aufgefallen sind.
Mit der Zeit kommt sicherlich noch mehr ans Tageslicht (positives wie negatives).

Weiß jetzt nicht obs dir bei der Entscheidung hilft, aber ich weiß leider auch nicht wie ich mein Empfinden hier besser rüberbringen soll.

Leih sie dir mal ein langes Wochenende aus. Hab ich auch gemacht und Blut geleckt :D
Ich denke für statisch Objekte ist die Fuji genauso gut geignet wie ne D600.


Was ich noch vergessen habe.
Das Kit Zoom fängt bei schlechtem Licht doch recht früh zum pumpen an, da ist die D600 auch stark im Vorteil.
Abhilfe schafft hier das vergrößern des AF-Feldes und das suchen nach etwas mehr Kontrast im Objekt


Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
@mamdeo

wow, vielen Dank. Da kann ich doch schon einiges auswerten. :top:

Betreffend AF im Dunkeln mit dem 18-55. Ansich hatte ich das Kit-Objektiv in Betracht gezogen um hier auch bei der Reisefotografie etwas flexibler zu sein. Außerdem möchte ich vermeiden, dass ich wieder eine Reihe von Objektiven mitschleppen muss/soll. Das 35/1,4 wird mir, denke ich, in der Stadt oder eben auch in den Kirchen zu lang sein. Vielleicht 18 od. 23, aber dann hackt es wieder bei Landschaft und Details.
Nochmal zur Wiederholung: Aufgabengebiet der Fuji wäre höher ISO, Städtefotografie, Architektur, Landschaft eben Reisereportage. Also ansich nichts wo Schnelligkeit gefragt ist.
 
Die Nikon D600 (610) haben mindestens eine-zwei Blenden mehr Spielraum nach oben. Die Fujis schummeln bei den ISOs um etwa ein Blendenstufe, ist auch schon zigmal durchgekaut.
Zudem haben die Nikons deutlich mehr Reserven wenn es sehr dunkel ist. Voraussetzung ist aber die Aufnahme in NEF, die jps OOC sind bei hohen ISOs aus der Fuji besser ,wenn man die Rauschunerdrückung reduziert.
Gruß
Michael
 
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