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Belichtungsproblem Nikon D7500

Natürlich habe ich wieder im Modus M gearbeitet. Die Belichtungswaage benutzt man ja, um ein optimales Bild zu bekommen.

Weder der Modus M, noch die Belichtungswaage haben unmittelbar mit dem Bildergebnis zu tun.

Die Belichtungsmessung kann nicht immer richtig liegen, wenn das der Fall ist spielt es keine Rolle ob man dieses Messergebnis mit M,A, S oder P umsetzt, das Bild wird immer die gleiche Belichtung haben, nur mit unterschiedlichen Werten.

Es geht um die Lichtsituation, den Kontrastumfang von Motiv und Kamera/Sensor und um die Belichtungsmessung, die unter extremen Bedingungen auch an ihre Grenzen kommt, dann muß der Fotograf nachkorrigieren.
Man kann auch eine Belichtungsreihe machen (kann man an den Kameras einstellen) und dann das Beste aussuchen.

Bei einem Bild wie deinem gibt es 4 Möglichkeiten
1. auf den Himmel belichten
2. auf den Vordergrund belichten
3. irgend ein Wert dazwischen je nach Geschmack
4. ein HDR mit mehreren Bildern machen, viele Kameras können das automatisch

Bei JPEG kann man dann das schon erwähnte D-Lighting nutzen.

Bei RAW kann man bei der Variante mit dem richtig belichteten Himmel den Vordergrund aufhellen, das sieht dann so aus
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14005190&postcount=23
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14717531&postcount=11
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13859626&postcount=89

Bis zu einem gewissen Grad kann man helle Himmel auch abdunkeln, aber wenn es ausgerissen ist kann man nichts mehr machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
f/11 oder f/10 sind bei 18mm definitiv viel zu viel. Bei mittlerem Tele wäre das vielleicht angemessen, aber bei WW wird das Blendenloch entsprechen winzig und das Bild wieder unschärfer. Um sich das klarzumachen: im Zähler steht das f, also hast Du bei 18mm nur 1.6 mm Durchmesser, bei f=100mm wären es hingegen 9mm. Die Schärfentiefe ist bei 18mm auch kein Problem, jedenfalls nicht in so einem Fall wo nichts im Nahbereich ist. Also gibt es keinen Grund, so stark abzublenden, außer man will aus irgend einem Grund lange Zeiten, aber dann dreht man natürlich die ISO runter.
 
Daduda liegt natürlich falsch: bei gleicher Belichtung hat die Zeit/Blenden - Kombi einen großen Einfluss auf das Bildergebnis. Sollte eigentlich jedem hier klar sein.
 
Daduda liegt natürlich falsch: ....
Daduda hat natürlich recht;)

Es geht ja hier um ein Belichtungsproblem, so lange man ohne Korrektur der Belichtungsautomatik folgt (die Belichtungswaage tut genau das), bekommt man auch immer das gleich schlecht belichtete Bild!
Ob bei gleicher ISO mit
Blende 4 mit 1/1000 Sek oder
Blende 5.6 mit 1/500 Sek
macht da keinen Unterschied

Um Unterschiede bei der Tiefenschärfe, oder einfrieren von Bewegungen geht es hier ja nicht.

Bei 18mm an APSC und diesem Motiv sollte eine Blende zwischen 5.6 und 8 ausreichen, ausser natürlich das Objektiv ist erst weiter abgeblendet ausreichend gleichmässig scharf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Histogramm geht am rechten Rand durch die Decke, ausgewogen sieht anders aus.

Histogramm.JPG


Was soll die Kamera hier denn machen?
Das ist doch völlig normal bei weißem Himmel. Das Histogramm beginnt links und endet rechts, es ist nicht etwa so, dass die linke Hälfte unbenutzt wäre.
Wenn die Kamera drei Blenden dunkler belichtet hätte, dann würden sich alle beschweren, dass der Vordergrund viel zu dunkel ist. Man kann vielleicht darüber reden, ob die Kamera etwas dunkler hätte belichten sollen, aber viel ist da nicht raus zu holen. Vielleicht kann der TO den Test auch mal bei Offenblende wiederholen um heraus zu finden, ob der Blendenhebel am Objektiv in Ordnung ist.
 
Der größte Teil des Bildes ist absolut korrekt belichtet. Wenn man in einem, im Verhältnis zum Himmel, dunklen Innenhof fotografiert, kann man keinen korrekt belichteten Himmel erwarten. Das packt eine Kamera nur mit einer HDR-Aufnahme oder einem Verlaufsfilter. Die gewählte Kombi von ISO, Blende und Belichtungszeit (aus der Hand und für das Motiv)ist auch bei diesem Bild "exotisch".
 
Übersehe ich irgendetwas oder wird hier seit 5 Seiten über eine Fehlbelichtung diskutiert die der TO selbst verursacht hat? Was soll die Kamera denn machen wer er ihr im manuellen Modus alle Parameter fest aufzwingt?
 
Wenn die Belichtungswerte in den Exif-Daten wirklich stimmen, kann das gezeigte JPG so nicht aus der Kamera gekommen sein. Wir hatten ja keine (partielle) Sonnenfinsternis.
 
Übersehe ich irgendetwas oder wird hier seit 5 Seiten über eine Fehlbelichtung diskutiert die der TO selbst verursacht hat? Was soll die Kamera denn machen wer er ihr im manuellen Modus alle Parameter fest aufzwingt?

Nee. So ist es nicht. Er fotografiert ja mit ISO-Automatik. D.h. das passt schon.

Wenn die Belichtungswerte in den Exif-Daten wirklich stimmen, kann das gezeigte JPG so nicht aus der Kamera gekommen sein. Wir hatten ja keine (partielle) Sonnenfinsternis.

Wieso? Er hat das Bild doch recht gut auf den dunkleren Garten hin belichtet und nicht auf den Himmel. Von daher ist die längere Belichtungszeit schon in Ordnung. Das kann man bei solch einem Motiv auch gerne so machen. Seh ich nicht als verkehrt an. Und klar, auf diese Weise hellt sich das Bild um einige EV auf, was aber in meinen Augen dem dunklen Garten geschuldet ist.

Die gewählte Kombi von ISO, Blende und Belichtungszeit (aus der Hand und für das Motiv)ist auch bei diesem Bild "exotisch".

Aber eigentlich doch nur der Wert für die Blende f10. Denn wenns drauf ankommt, mach ich das auch recht gerne und halte lieber die ISO niedrig und verlängere die Zeit. D.h. lieber 1/8tel bei ISO200 als 1/15tel bei ISO400. Ist ja bei solch einem Motiv kein Problem wegen der fehlenden Bewegung. Und 1/8tel bei 25mm sollte der VR schon noch packen.

Bei 18mm an APSC und diesem Motiv sollte eine Blende zwischen 5.6 und 8 ausreichen

So ist es.

Wo liegt also das Problem, an mir oder der Kamera?

Der Fehler liegt wohl an Deiner Erwartungshaltung. Die Belichtung ist ja bei Deinem zweiten Bild nicht grundlegend daneben. Ob man nun lieber mehr Zeichnung im Himmel haben möchte und dafür einen dunkleren Garten in Kauf nimmt, ist Geschmackssache. Aber ich denke, dass da prinzipiell erstmal keine "Fehlbelichtung" vorliegt.
 
Der Fehler liegt wohl an Deiner Erwartungshaltung. Die Belichtung ist ja bei Deinem zweiten Bild nicht grundlegend daneben. Ob man nun lieber mehr Zeichnung im Himmel haben möchte und dafür einen dunkleren Garten in Kauf nimmt, ist Geschmackssache. Aber ich denke, dass da prinzipiell erstmal keine "Fehlbelichtung" vorliegt.

Sag ich schon die Ganze Zeit dass es an der Erwartungshaltung bzw. dem Verständnis des TO liegt.

Hammer ist wieder wieviele Leute mit diskutieren die das "Problem" nicht verstanden haben oder schlicht wenig Ahnung vom Thema :-)

Dann artet das in 5 Seiten aus was auf einer hätte erledigt sein können.
 
Nur nochmal zu Erinnerung:
Der TO hatte vorher eine Nikon D300 (siehe Beitrag #6) und dieses Belichtungsproblem nicht. Ich würde das grundlegende Verständnis des TO nicht infrage stellen.

Die Lichtwerte der gezeigten zwei Bilder sind:
Light Value : 7.8
und
Light Value : 8.6

Meine Empfehlung an alle die die gezeigten Bilder für korrekt belichtet halten:
Stellt an euren Kameras äquivalente Blenden/Zeit(ISO-Werte ein, geht Mittags bei Tageslicht, vorzugsweise bedeckter Himmel, keine harten Schlagschatten, also gleichmäßige Ausleuchtung der Szene, vor dir Tür und macht ein JPG-Bild ooc.

@TO:
Die Belichtungsmessung erfolgte vermutlich über den Lichtsensor im optischen Sucher. Zum Vergleich könntest du mal die Lichtmessung über den Live-View machen und die Werte vergleichen.
 
Der TO wurde mehrfach auf falsche Einstellungen hingewiesen und hat nicht darauf reagiert. Wozu also weitere Vorschläge? Man kann mit jeder Kamera schlechte Bilder machen, Knöpfe und Rädchen dazu sind reichlich vorhanden.
 
Sowohl der TO als auch m@sche denken, dass die Belichtungsmessung der D7500 des TO nicht korrekt funktioniert, nur das geben die gezeigten Bilder nicht her. Beim ersten wurde die Spotmessung hergenommen, untauglich bei dem Motiv, beim zweiten zeigt das Histogramm keine nennenswerte Fehlbelichtung. Außerdem kann die Matrixmessung auch mal falsch liegen.
Selber ausprobieren kann man das nicht wirklich, weil wir die Lichtverhältnisse vor Ort nicht kennen können. Aber bei Hochnebel könnte es durchaus sein, dass man auch Mittags bei Blende 11 und ISO 200 auf 1/10sec Belichtungszeit kommt, für so daneben halte ich das nicht.

Weshalb der TO alles manuell macht, aber die Belichtungswaage hernimmt, um korrekt zu belichten, das bleibt ihm überlassen. Man kann es kompliziert oder auch einfach machen.
Aber es ist Blödsinn, im manuellen Modus die ISO-Automatik einzuschalten und dann für eine Belichtungskorrektur die Blenden/Zeit-Kombination zu ändern, weil die ISO Automatik wird immer dafür sorgen, dass die Belichtungswaage in der Mitte steht, zumindest solange weder die Basis-ISO unter- noch die Max-ISO überschritten werden. Eine Belichtungskorrektur macht man mit der so benannten Taste, nicht indem man bei aktivierter ISO-Automatik Blende oder Zeit manuell ändert.
 
Sowohl der TO als auch m@sche denken, dass die Belichtungsmessung der D7500 des TO nicht korrekt funktioniert, nur das geben die gezeigten Bilder nicht her. Beim ersten wurde die Spotmessung hergenommen, untauglich bei dem Motiv,

Spotmessung ist eigentlich für fast jedes Motiv tauglich.
Man muss sie nur verstehen und einsetzen können.
Man darf den Spot halt nicht gegen eine Fläche richten die nicht Zone 5 entspricht und die Belichtungswaage in die Mitte bringen :-)

beim zweiten zeigt das Histogramm keine nennenswerte Fehlbelichtung. Außerdem kann die Matrixmessung auch mal falsch liegen.
Selber ausprobieren kann man das nicht wirklich, weil wir die Lichtverhältnisse vor Ort nicht kennen können. Aber bei Hochnebel könnte es durchaus sein, dass man auch Mittags bei Blende 11 und ISO 200 auf 1/10sec Belichtungszeit kommt, für so daneben halte ich das nicht.

Exakt. Ich behaupte immernoch dass der TO das Ganze Thema Belichtungsmessung und Belichtungssteuerung nicht annähernd verinerlicht hat. Deshalb hatte ich ihm auch schon vor Tagen den Fotolehrgang von Tom Striewisch empfohlen.
 
Nur nochmal zu Erinnerung:
Der TO hatte vorher eine Nikon D300 (siehe Beitrag #6) und dieses Belichtungsproblem nicht. Ich würde das grundlegende Verständnis des TO nicht infrage stellen

Danke Masche, ich habe noch einmal meine D300 aktiviert und zum Vergleich mit dem gleichen Objektiv und den gleichen manuellen Einstellungen auch ein Foto mit der D7500 zum annähernd gleichen Zeitpunkt gemacht. Bei der D300 habe ich allerdings nicht auf Winterzeit umgestellt.
Noch einmal zum Verständnis: "Ich fotografiere nicht erst, seitdem ich die D7500 habe.
Gruß Rainer
 

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Mal abgesehen davon, dass mir das Foto aus der D7500 besser gefällt, hast Du laut EXIF an der D300 eine Unterbelichtung von -2,33 Blenden eingestellt, deshalb ist das Foto auch so duster. Ich weiss nicht wie das geht (Feinabstimmung der Belichtungskorrektur?) und ob das bei der D7500 auch geht.
 
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