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Belichtung für Portrait mit Blitzanlage

dies ist so nicht richtig, ein Belichtungsmesser misst immer so das er auf eine bestimmte Helligkeit rauskommt (18% Grauwert). Er kennt nicht die Tageszeit und kann daher keinen Unterschied machen. Wenn du eine Kamera auf ein Stativ stellst und über den Tag verteilt alle Stunde ein Bild machst (was ich aber nicht mache um hier die Bilder zu zeigen :p ), mit Zeitautomatik. Dann wirst du feststellen das alle Bilder gleich hell sind, egal wie hell es draussen war. Ist das nicht so, dann ist die Kamera hin.

Willst du das die Stimmung des Tages richtig rüberkommt, dann musst du tags was überbelichten und Abends unterbelichten. Erst dann kommt es so wie wir es empfinden.

Stimmt, wenn ich so drüber nachdenke, ist es logisch. Was habe ich mir nur gedacht? :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit ich auch jetzt mal das Aha-Erlebnis habe,würde mich jetzt der Vergleich mit Graufilter interessieren.

Weiterhin wurde nicht zwischen Motivbeleuchtung und Umgebungslicht unterschieden.

Hallo Carsten

Ändert nicht an der Grundsache, die Helligkeit eines Bilder kann ich regeln durch

Blende
Zeit
Iso
Filter (Grau-Farbfilter, Polfilter usw.)
Umgebungslicht, auch in der Summe verschiedenen Quellen (natürlich oder künstlich)

Der Blitz (Studio oder Kompakt) hilft uns dabei, wir können die Lichtquellen einsetzen wie wir sie brauchen und können danach die Belichtung so steuern das es passt. Wenn der Grauwert OK ist, ist auch das Bild OK (nach dem Standard Sonderwünsche müssen eben gezielt gesteuert werden)
Und wenn wir eine bestimmte Kameraeinstellung bevorzugen, dann muss man eben das Licht in der Summe so anpassen das es passt. Ohne dann der Kamera noch was ändern zu müssen (Graufilter, Iso usw)
 
1/1 f22; 1/2 f16; 1/4 f11; 1/8 f8; 1/16 f5,6 Iso 100

Ok,... ich geb mich geschlagen, das stimmt so natürlich. Ich hatte heute noch keinen Kaffee und auch noch keine Kippen (ok, sehen wir mal von den 3 im ICE ab), aber dass das so herauskommt, bzw. nicht herauskommen würde, denke ich hab ich jetzt nicht behauptet, oder doch,... ich steh glaube ich immer noch auf dem Schlauch,...

Augangspunkt für eine richtige Belichtung ist eben immer 18% Grau, und dass trifft auf jedes Bild immer zu, sonst ist es über, oder unterbelichtet. Also hat ja auch jedes Bild, das richtig belichtet ist immer einen durchschnittlichen helligkeitswert von 18%. Von daher gibt es keine dunkleren, oder helleren Bilder (theoretisch) - in der Praxis sieht das anders aus.

LG
Boris
 
Ok,... ich geb mich geschlagen,

Hallo Boris

es geht hier nicht darum sich zu beweisen und Fehler kann jeder machen ;)

Ich selber nehme meinen Belichtungsmesser so gut wie nie. Ich habe meine Kamera im Studio immer am Rechner angeleint was den grossen Vorteil hat das ich sofort sehe was los ist. Ich stelle mein Licht so ein wie ich aus Erfahrung her weis, dann mache ich ein Bild. Nun sehe ich sofort was los ist und kann korrigieren. Was nützt mit eine Lichtmessung wenn ich im Anschluss die Konturen des Schwarzen Gegenstandes nicht richt richtig erkennen kann. Richtig laut Beli belichtet aber trotzdem zu dunkel. Manchmal ist es nur ein 1/3 Blende die entscheidend ist, auch kann man das Licht viel besser beurteilen.

Und wenn ich Portraits oder so mache hat es den gewaltigen Vorteil das die Leute nicht mehr Fragen zeige mal denn sie sehen sich selber. Dies entspannt ungemein :)
 
nun doch noch mit Graufilter

Bei allen Bildern können leichte Differenzen auftreten die durch ungenauigkeit der Scala auftreten bzw dies System ist eben nicht geeicht ;)

Richter Star kam zum Einsatz

1/1 f22 iso 100 1/1 f11 iso 100

jetzt ist es nicht mehr nur wissenschaftlich bewiesen, sondern schon empirisch. :lol:

Leute, was treibt Ihr bloß in Eurer Freizeit.:D Vielen Dank für die Arbeit, die du dir gemacht hast!:)
 
jetzt ist es nicht mehr nur wissenschaftlich bewiesen, sondern schon empirisch. :lol:

Leute, was treibt Ihr bloß in Eurer Freizeit.:D Vielen Dank für die Arbeit, die du dir gemacht hast!:)

na die 5 Minuten wird man doch noch über haben, war ein Pausenfüller bis der Rechner die Bilder des Abends Konvertiert hat ;)

Und sowas finde ich sinnvoller wie sich rum zu streiten welche Kamera hinter dem Komma die bessere ist, oder ob die Optik für ihre 10 Cent die sie billiger ist auch wirklich 10x besser ist :ugly:
 
Jo, vielen Dank für den Einsatz der Haupttester hier, sehr schön anschaulich!

Ein Lob auch an die Community, dass die Diskussion sachlich bis zum Ende geführt wurde und nicht irgendwann abglitt.

Schönen Tag und Happy Shooting!

Carlos
 
Hallo Boris

es geht hier nicht darum sich zu beweisen und Fehler kann jeder machen ;)

Ich selber nehme meinen Belichtungsmesser so gut wie nie. Ich habe meine Kamera im Studio immer am Rechner angeleint was den grossen Vorteil hat das ich sofort sehe was los ist. Ich stelle mein Licht so ein wie ich aus Erfahrung her weis, dann mache ich ein Bild. Nun sehe ich sofort was los ist und kann korrigieren. Was nützt mit eine Lichtmessung wenn ich im Anschluss die Konturen des Schwarzen Gegenstandes nicht richt richtig erkennen kann. Richtig laut Beli belichtet aber trotzdem zu dunkel. Manchmal ist es nur ein 1/3 Blende die entscheidend ist, auch kann man das Licht viel besser beurteilen.

Und wenn ich Portraits oder so mache hat es den gewaltigen Vorteil das die Leute nicht mehr Fragen zeige mal denn sie sehen sich selber. Dies entspannt ungemein :)

Bei mir hängt die kamera auch entweder am Schlepptop, oder am beamer (der leider nicht so tolle Farben macht). Ich hab auch meine festen Einstellungen, und Aufbauten, wo ich weis, wie es rauskommt, ohne, dass ich gross den Beli nehmen muss. Das passt dann einfach,... oft mal eine halbe drauf, umd die feineren Abstufungen in den Helligkeitswerten in den Lichtern besser herauszuholen, und es passt. Nur wenn ich ganz neues Ausprobiere, dann muss noch der Handbeli herhalten.

Gruss
Boris
 
Ok,... ich geb mich geschlagen, das stimmt so natürlich. Ich hatte heute noch keinen Kaffee und auch noch keine Kippen (ok, sehen wir mal von den 3 im ICE ab), aber dass das so herauskommt, bzw. nicht herauskommen würde, denke ich hab ich jetzt nicht behauptet, oder doch,... ich steh glaube ich immer noch auf dem Schlauch,...

Augangspunkt für eine richtige Belichtung ist eben immer 18% Grau, und dass trifft auf jedes Bild immer zu, sonst ist es über, oder unterbelichtet. Also hat ja auch jedes Bild, das richtig belichtet ist immer einen durchschnittlichen helligkeitswert von 18%. Von daher gibt es keine dunkleren, oder helleren Bilder (theoretisch) - in der Praxis sieht das anders aus.

LG
Boris

Hallo Boris,

ich schneide mir jetzt einfach mal eine Scheibe von dem guten Umgangston von Kersten ab. Ich finde es gut, dass du deinen Fehler jetzt eingesehen hast. Da gehört auch ein wenig Mut und Größe dazu.

Nur noch wegen der Vollständigkeit: nicht jedes Bild soll die Luminanz von mittlerem Grau (18 %) haben. Wenn eine schwarze Katze plötzlich grau ist, wurde sie überbelichtet, weil die Luminanz ihres Fells zu hell ist. Bei korrekter Belichtung geht es eben darum, die Dinge so zu belichten, wie sie von ihren Luminanzwerten tatsächlich sind.

Der Belichtungsmesser ist nicht sehr schlau und kann sich nur einen Wert merken - du hast richtig geraten - das mittlere Grau. Daran orientiert sich die restliche Belichtung. Jetzt kommt es nur noch darauf an, wieviel vom Bild in die Messung einbezogen wird und wie die einzelnen Bildteile gewichtet werden (Spot-, Integral-, Matrix-, ... -Messung).

Bei der Spotmessung sollte man z. B. peinlich genau darauf achten, dass der anvisierte Bereich eine Luminanz von mittlerem Grau hat, weil sonst falsch belichtet wird. Wenn der Bereich, der tatsächlich Mittelgrau ist, richtig belichtet wurde, kann man normalerweise davon ausgehen, dass der Rest auch richtig ist. Und dafür gibt es die Graukarte, zu der ich mal einen Wiki-Ling rausgesucht habe.
http://de.wikipedia.org/wiki/Graukarte
 
Hallo Boris,

ich schneide mir jetzt einfach mal eine Scheibe von dem guten Umgangston von Kersten ab. Ich finde es gut, dass du deinen Fehler jetzt eingesehen hast. Da gehört auch ein wenig Mut und Größe dazu.

Nur noch wegen der Vollständigkeit: nicht jedes Bild soll die Luminanz von mittlerem Grau (18 %) haben. Wenn eine schwarze Katze plötzlich grau ist, wurde sie überbelichtet, weil die Luminanz ihres Fells zu hell ist. Bei korrekter Belichtung geht es eben darum, die Dinge so zu belichten, wie sie von ihren Luminanzwerten tatsächlich sind.

Der Belichtungsmesser ist nicht sehr schlau und kann sich nur einen Wert merken - du hast richtig geraten - das mittlere Grau. Daran orientiert sich die restliche Belichtung. Jetzt kommt es nur noch darauf an, wieviel vom Bild in die Messung einbezogen wird und wie die einzelnen Bildteile gewichtet werden (Spot-, Integral-, Matrix-, ... -Messung).

Bei der Spotmessung sollte man z. B. peinlich genau darauf achten, dass der anvisierte Bereich eine Luminanz von mittlerem Grau hat, weil sonst falsch belichtet wird. Wenn der Bereich, der tatsächlich Mittelgrau ist, richtig belichtet wurde, kann man normalerweise davon ausgehen, dass der Rest auch richtig ist. Und dafür gibt es die Graukarte, zu der ich mal einen Wiki-Ling rausgesucht habe.
http://de.wikipedia.org/wiki/Graukarte

Wenn Du glaubst, mir würden bei fehlern ein Zacken aus der Krone fallen, irrst Du Dich, ich teile gerne aus, kann aber auch einstecken. Manchmal stehe ich auch auf dem Schlau. Vor allem, wenn ich mehrere Schen gleichzeitg mache :evil: :ugly:

Das was das 18% Grau betriffft, auch in Bezug auf die Reflektionsfähigkeit, gilt aber nur für belichtungsmessung über die Kamera (also Objektmessung), bei einer Lichtmessung (extern) Spielt das dannwieder keine ROlle, die schwarze Katze bleibt schwarz.

Gruss
Boris
 
Nur noch wegen der Vollständigkeit: nicht jedes Bild soll die Luminanz von mittlerem Grau (18 %) haben. Wenn eine schwarze Katze plötzlich grau ist, wurde sie überbelichtet, weil die Luminanz ihres Fells zu hell ist. Bei korrekter Belichtung geht es eben darum, die Dinge so zu belichten, wie sie von ihren Luminanzwerten tatsächlich sind.

Der Belichtungsmesser ist nicht sehr schlau und kann sich nur einen Wert merken - du hast richtig geraten - das mittlere Grau. Daran orientiert sich die restliche Belichtung. Jetzt kommt es nur noch darauf an, wieviel vom Bild in die Messung einbezogen wird und wie die einzelnen Bildteile gewichtet werden (Spot-, Integral-, Matrix-, ... -Messung).
Auch hier zur Vollständigkeit. Das Problem tritt bei der Lichtmessung NICHT auf. Ein Beli misst mit der Kalotte in Richtung Lichtquelle bzw Cam (darüber gibts es auch hitzige Diskussionen). Wenn man mit dem Beli eine Lichtmessung von der schwarzen Katze in Richtung Bliz/Sonne/Lichtquelle macht, wird die Katze korrekt (annähernd schwarz) abgebildet, ganz egal wie das Motiv beschaffen ist. Bei der Objektmessung mit dem Beli oder dem in der Cam würde eine formatfüllend abgebildetet Katze viel zu hell abgelichtet, ein weißes Blatt Papier hingegen unterbelichtet. Aus diesem Gunrde finde ich die Objektmessung in vielen Fällen sinnfrei. Falls man keinen Beli hat, kann man uch mit der Cam eine Lichtmessung faken indem man eine Graukarte in der nähe des zu fotografierenden Objekts ins Licht hält, und dann mit der Cam formatfüllen die Graukarte anpeilt, und die Belichtung speichert. Man hat dann das gleiche getan, wie wenn man den Beli vom Objekt aus in richtung Licht mit der Kalotte misst. Also ich kann allen Anfängern und oftmals auch fortgeschrittenen spätestens ab dem zweiten blitz nur raten einen beli anzuschaffen, da sich die blitz/belichtungsstärke dann nur einfach im histogramm nbicht mehr zuweisen läßt. dann einfach das licht und die lichtformer nach seinen wünschen stellen, und alle lichtquellen mit dem beli auf eine blende bzw stärke einstellen (einzeln in richtung des jeweiligen blitzes messen!) und diesen wert an der cam einstellen und das bild machen. man hat dann schon ein erstaunliches ergebnis von dem aus man weitermachen kann. bei potraits kann es gut aussehen, wenn man bewusst zwei blitze von schräg vorne mit einer blende unterscheid in der stärke einstellt, 1/2-1 blende unterschied auf den gesichtshälften kommt immer gut. aber wie auch immer, mit der faustregel beim einstellen erhält man erstmal sehr gute ergebnisse die weder abgesoffen noch überstrahlt sind, und man sich dann filigran noch an seine wünsche annähern kann.
 
Erst mal danke an die Leute, die hier die schönen Vergleiche angestellt haben. So in etwa hatte ich mir das mit dem Verstellen von Blitz und Blende immer vorgestellt.

Falls man keinen Beli hat, kann man uch mit der Cam eine Lichtmessung faken indem man eine Graukarte in der nähe des zu fotografierenden Objekts ins Licht hält, und dann mit der Cam formatfüllen die Graukarte anpeilt, und die Belichtung speichert.

Kann ich dann bei Portraits auch das Gesicht eines 'üblichen Mitteleuropäers' mit der Cam einmessen? Hier wurde ja erwähnt, dass die Haut ca. dem Wert der Graukarte entspricht.
 
Erst mal danke an die Leute, die hier die schönen Vergleiche angestellt haben. So in etwa hatte ich mir das mit dem Verstellen von Blitz und Blende immer vorgestellt.



Kann ich dann bei Portraits auch das Gesicht eines 'üblichen Mitteleuropäers' mit der Cam einmessen? Hier wurde ja erwähnt, dass die Haut ca. dem Wert der Graukarte entspricht.

Du must Dich für Objekt, oder Lichtmessung entscheiden, Objektmessung, das was die Kamera macht, wird mit einem Studioblitz nicht funktionieren.

Gruss
Boris
 
Kann ich dann bei Portraits auch das Gesicht eines 'üblichen Mitteleuropäers' mit der Cam einmessen? Hier wurde ja erwähnt, dass die Haut ca. dem Wert der Graukarte entspricht.
Joah, könnte man machen, ist aber die Frage ob man das so definiert hinbekommt (die cam kann ja den blitz nicht messen, man müsste es also hinterher am pc machen, und das ist schon umständlich). Ich würde das aber eher nicht machen. Oftmals ist es interessanter, dass ein weißer Hintergrud auch weiß ist, oder ein schwarzer schwarz. das ist natürlich mit wenigen blitzen und kleinem studio je nach abstand vom model zum hintergrund schwer. dann lieber mit der graukarte (die man eh für einen vernünftigen weissabgleich braucht, da der AWB im studio bei jedem bild andere ergebnisse liefert und zudem auch noch falsche. wenn man gute blitze hat, kann man den wert auch von hand fest in die cam eintragen (bsp 5500K). studiofotografie ohne graukarte und beli halte ich für grenzwertig. es erleichert die arbeit und bekommt erstaunlich schnell ein gefühl für licht und gute ergebnisse. ich kann es jedem nur raten. bei nur einem blitz kann man aber ohne auskommen und nach dem histogramm gehen, wenn man es denn lesen gelernt hat.
 
Erst mal danke an die Leute, die hier die schönen Vergleiche angestellt haben. So in etwa hatte ich mir das mit dem Verstellen von Blitz und Blende immer vorgestellt.



Kann ich dann bei Portraits auch das Gesicht eines 'üblichen Mitteleuropäers' mit der Cam einmessen? Hier wurde ja erwähnt, dass die Haut ca. dem Wert der Graukarte entspricht.

Wie Boris schon sagte, funktioniert die Objektmessung eigentlich nur bei Dauerlicht, weil der Blitz zu spät auslöst. Wenn du keinen Beli hast, hilft probieren. Mit Digital überhaupt kein Problem. Wenn das Histogramm gut aussieht und das Gesicht auch nicht in Schatten ersäuft oder im Licht verbrennt, hast du alles richtig gemacht.

@Boris: auch bei der Lichtmessung spielt mittleres Grau natürlich eine Rolle. Die Kalotte lässt nämlich genau 18 % des Lichts hindurch und berechnet daraus den richtigen Blenden-Zeit-Wert bei vorgegebenem Isowert. Nur ist es wohl hier egal, ob das Motiv schwarz, grau, weiß oder grün ist, weil nicht das reflektierte Licht gemessen wird, sondern das Licht, was auf das Motiv fallen wird. Du musst also nur in der Nähe der Stelle messen, die richtig belichtet werden soll.

Ach, und Boris: hüte dich vor dem blauen Licht! :lol:
 
@Boris: auch bei der Lichtmessung spielt mittleres Grau natürlich eine Rolle. Die Kalotte lässt nämlich genau 18 % des Lichts hindurch und berechnet daraus den richtigen Blenden-Zeit-Wert bei vorgegebenem Isowert. Nur ist es wohl hier egal, ob das Motiv schwarz, grau, weiß oder grün ist, weil nicht das reflektierte Licht gemessen wird, sondern das Licht, was auf das Motiv fallen wird. Du musst also nur in der Nähe der Stelle messen, die richtig belichtet werden soll.

Ach, und Boris: hüte dich vor dem blauen Licht! :lol:

Schon klar, übrigens ich stehe auf Blaues Licht, oben auf dem Wagen drauf ist auch immer eine Alternative :lol:
 
Mit Digital überhaupt kein Problem. Wenn das Histogramm gut aussieht und das Gesicht auch nicht in Schatten ersäuft oder im Licht verbrennt, hast du alles richtig gemacht.

da möchte ich noch mal einhacken :rolleyes:
Eine Beurteilung der Beiden Bilder, siehe Links, geht per Histogramm in die Hose wenn man sie nicht wirklich genau lesen kann. Das eine wäre zu dunkel und das andere viel zu hell :)

Beide mit Studioblitz gemacht.

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/513091/display/8050836
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/513091/display/4922825
 
Histogramm geht wirklich nur als Ergänzung. Alleinig - nee - da würde man viel zu viel Potential verschenken, ordentliche Lichtmessung, und dann anhand vom Histogramm (wegen der deutlich feineren Helligkeitsabstufung des Sensors in den Lichtern als in den Tiefen) - das Finetuning.

LG
Boris
 
da möchte ich noch mal einhacken :rolleyes:
Eine Beurteilung der Beiden Bilder, siehe Links, geht per Histogramm in die Hose wenn man sie nicht wirklich genau lesen kann. Das eine wäre zu dunkel und das andere viel zu hell :)

Beide mit Studioblitz gemacht.

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/513091/display/8050836
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/513091/display/4922825

Wieso? Die Histogramme sehen ziemlich genau so aus, wie ich es erwartet hätte. Man muss, wie bei allen, wissen, wie es geht. Und das ein Bild mit sehr hohen Anteilen von reinem Weiß oder Schwarz ein anderes Histogramm hat als eines mit ausgeglichenen Luminanzwerten ist nun wirklich nichts Neues. Außerdem hat man immer noch das Display oder sogar einen Computer-Monitor zur Beurteilung.

Hut ab für deinen Mut zur ausgefallenen Sensorreinigung. Das Bild hätte aber ein bisschen stärkere Kontraste vertragen, während das Weinglas wirklich ein paar Lichter mehr abgekonnt hätte.
 
So, irgendwie lässt mir das keine Ruh. Vielleicht schnall ich das mit dem Konten im Hirn immer noch nicht.

Annahme: ich mache ein Bild, mit einem Blitzkopf bei 500WS und bekomme bei Lichtmessung f11. Nun nehme ich einen anderen Blitzkopf, sagen wir einen 2000WS den drehe ich auch voll auf, dann bekomme ich eine geschlossener Blend, aber ich hab doch auch mehr Licht. Ist das zweite Bild dann jetzt heller, oder genau gleich, wegen der Karlotte und den 18% Grau? Hab jetzt leider keine Zeit das aufzubauen.

Gruss
Boris
 
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