Mir ist nicht klar welche S/W Konvertierung durchgeführt wurde. Wie ist der Sepiaeffekt entstanden? Wurden die Kontraste verändert?
Oder einfach der ursprünglichen Scan zum Vergleich einstellen.
Hallo Tom,
das Thema hatten wir glaube ich hier auch schon.
Das das Bild aus einer Lochkamera kommt, ist dir klar?
Das Motiv mit den vielen Details ist dafür eigentlich vollkommen ungeeignet. Da ich aber die Kiste mit hatte, habe ich das Bild zum Vergleich gemacht.
Ich benutze Farbnegativ Film, damit ich mich bei S/W nachträglich in der Bearbeitung für eine Filterwirkung entscheiden kann, und es nicht wie bei S/W Film vor/bei der Aufnahmen, z.b. Rotfilter zu verwenden.
Die Umwandlung in S/W mache ich entweder direkt in LR oder in Nik Silver Efex, so wie hier geschehen.
Kann man aber auch gleich beim Scannen machen, in dem man die Farben runter dreht!
Zu Bearbeitung gehören natürlich "Abwedeln und Aufhellen", Kontraste (hartes-weiches Papier...) wie in jeder Dunkelkammer auch erforderlich. Bei der sehr starken Vignettierung vom Pinhole unbedingt erforderlich.
Eigentlich alles so, wie Ansel Adams es beschrieben hat.
Es ist jedoch sehr stark geschärft, da sonnst alles nur weich in weich wäre.
Die Sepiatonung ist IN LR gemacht, dafür habe ich früher in der Dunkelkammer Tee benutzt.
Der Original Scan ist eigentlich nicht vorzeigbar, hier als Ausnahme im Anhang für dich.
VG dierk