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Analog Beispielfotos (Film)

Hallo zusammen,

Mal eine Frage an diejenigen die auch gerne SW fotografieren und die Filme dann entwickeln und scannen lassen: mir ist in letzter Zeit immer öfters passiert, dass auf den Scans die ich vom Labor bekomme - für meine Begriffe - relativ viele und auch größere Flusen zu sehen sind. Habt ihr das Problem auch?

Meine Kameras schließe ich als Ursache einfach mal aus, die sind alle neuwertig und absolut sauber, außerdem habe ich die Problematik unabhängig von der verwendeten Kamera.

Wie sind da eure Erfahrungen? Langsam frustriert mich das Ganze. Vor allem wenn ich sehe das ich die Probleme fast nicht hatte als der ganze Spaß noch gefühlt halb so viel gekostet hatte…

Grüße
 
Wie sind da eure Erfahrungen?

Da bei Silberfilm IR-basierte Stauberkennung und -entfernung bekanntlich nicht funktioniert, muss man als Schluss des Workflow ein antistatisches Netzmittel anwenden und den Film vor dem Scannen penibel entstauben. Das kostet natürlich ein paar Cent fürs Netzmittel und händische Arbeitszeit für Säuberung und Kontrolle. Das spart sich das 08/15-Labor für den typischen seriellen Durchlaufscan natürlich gern.

Drittbeste Alternative: Chromogener S/W-Film, der ist am Ende des Workflow silberfrei. Da funktioniert auch IR-basierte Stauberkennung. Allerdings gibts da nur noch den Ilford XP-2.

Zweitbeste Alternative: Fachlabor mit händischer Bearbeitung. Teuer.

Beste Alternative: Es gib nix Gutes, außer man tut es - selbst.
 
Meine ersten ernsthaften Versuche im Großformat... (4x5, Chamonix F2, Ilford HP5+) Schnell bin ich mit dem Setup noch nicht, aber Spaß hat es gemacht!



 
Hallo zusammen,

Mal eine Frage an diejenigen die auch gerne SW fotografieren und die Filme dann entwickeln und scannen lassen: mir ist in letzter Zeit immer öfters passiert, ...

Flusen hatte ich nicht drauf, aber die Scans waren insgesamt von mäßiger Qualität.

Dann habe ich meinen uralten Billigscanner vor über 10 Jahren bei ALDI geschossen rausgekramt, der leistet sagenhafte 5 mPixel reale Auflösung. Damit schaffe ich qualitativ bessere Scans, trotz geringerer Auflösung und, ein nicht unwesentlicher Vorteil, ich kann in TIFF Scannen.

Gruß

RD
 
Zweitbeste Alternative: Fachlabor mit händischer Bearbeitung. Teuer.

Hi,

bei dieser zweitbesten und für mich im Moment Besten Alternative bin ich im Moment.

Will den Faden hier nicht weiter versauen, werde evtl. einen Neuen dafür aufmachen.

Ich denke ich werde wohl mal ein neues Labor ausprobieren. Falls jemand weitere Empfehlungen hat?


Grüße
 
bei dieser zweitbesten und für mich im Moment Besten Alternative bin ich im Moment.

Na, das scheint ja dann eher nicht die beste Alternative zu sein. Bei einem "Fach"labor würde ich versaute Arbeiten umgehend reklamieren und zurückgehen lassen (falls die sowas wirklich an mich rausgeben würden).

Falls jemand weitere Empfehlungen hat?

Grundsätzlich ist das lokale Fachlabor, das entsprechende Arbeiten anbietet und wo man einen persönlichen Ansprechpartner hat, immer die wahrscheinlich beste Lösung. Telefonbuch/Googel und dann mal hingehen.

Überregional und im Versand habe ich mit Studio13 in Echterdingen ganz gute Erfahrung gemacht, die haben aber zum Jahresbeginn an Prolab Stuttgart übergeben, also müsste man erst mal schauen, wies jetzt mit denen wird.
 
Ich habe mal einen neuen Workflow ausprobiert:

Mit D800 abfotografierte NEF-Datei mittels DXO deepPrime in ein "flates" DNG umgewandelt, dann in PS mit negmaster entwickelt. Ergebnis: Hübsch scharf, wenig bis kein Farbrauschen und reduziertes Korn. Es wirkt fast digital. Werde damit mal im Filmbereich etwas herumexperimentieren.

Buidln 2020 00181-NEF_DxO_DeepPRIME.jpg
|Minolta AF-C mit Blitz|Kodak Gold 200|dm-Entwicklung|

Das Ausgangsfoto war recht körnig unter den schlechten Lichtbedingungen.
Hat jemand von euch schon mal im Analogbereich mit deepPrime experimentiert?
Ich habe gerade die 30-Tage-Testversion heruntergeladen und bin dann auf die Idee gekommen, es auch mal hier anzuwenden. Ich werde vielleicht noch ein paar Beispiele bringen.

...
 
Und noch zwei Bilder im Vergleich. Ich habe beim zweiten Bild eine aggressivere Graduationskurve verwendet, daher ist der Bildeindruck grundsätzlich völlig unterschiedlich. Aber darauf soll es nicht so ankommen. Mir geht es hier nur um die Darstellung der Details.

Zuerst bei Bilder im Ganzen:

Buidln 2021 00262.jpg
"normal" entwickelt

Buidln 2021 00262-NEF_DxO_DeepPRIME.jpg
mit deepPrime und Negmaster

Das deepPrime-Bild ist nicht unbedingt rauschärmer, aber dP rechnet unterschiedlich und vermindert sehr geschickt das Rauschen/Korn bzw. erhält es an den richtigen Stellen (Flächen vs. Strukturen).
Die Schärfe kommt evtl. durch die Anwendung des Linsenprofils meines Sigma Makros, aber sie ist frappierend deutlich besser. Und wirkt nicht unbedingt unnatürlich, finde ich.




100%-Ansichten:


normal.JPG
Ausschnitt aus "normal"

DXO-100%.JPG
Ausschnitt aus deepPrime


Wie gefällt euch das? Ist euch das schon zu "digital"?

...
 
Ich möchte eigentlich den Ilford XP 2 nutzen (einfache Entwicklung bei dm/Rossmann, preiswerter Scan, preiswerte Abzüge auf Colorpapier). Bei den letzten Bildbeispielen waren oft die Lichter ausgefressen. Für den Film normal? Das würde heißen, dass er idealer Weise nur bei relativ ausgeglichenen Lichtverhältnissen ohne große Hell-Dunkeldifferenzen eingesetzt werden sollte. Oder sollte eine Spotbelichtungsmessung auf "mittelhelle Bereiche" stattfinden?
Ich nehme an, bei der Messung auf helle Bereiche saufen die Schatten ab.
 
Ich möchte eigentlich den Ilford XP 2 nutzen (einfache Entwicklung bei dm/Rossmann, preiswerter Scan, preiswerte Abzüge auf Colorpapier).

Ich habe gerade mit diesem Film bei dm keine guten Erfahrungen gemacht.
Die Abzüge sind braun getönt, wenig Schärfe und die Scans körnig.

Scans von Farb Negativ oder Diafilmen waren dagegen bei dm gut.

Viele Grüße
Andreas
 
Danke für die Info. Die Abzüge meines überlagerten XP2 von dm waren pink. Ich hatte das auf die Haltbarkeitsüberschreitung zurückgeführt. Es scheint einfacher, auf Farbnegativfilme zu belichten, diese scannen zu lassen oder selbst scannen und gegebenenfalls in SW zu konvertieren. Die Scanergebnisse von Carlo (auch dm) sind ja super. Seine Bilder natürlich auch. Bei Rossmann hab ich letzter Zeit ein paar Dreierpackungen Kodak Gold ergattert und dann eingefroren. Damit werde ich bei Bedarf meine musealen Schätzchen füttern. Einen speziellen analogen Look, der mich zurück zum Film bringen würde oder zu einer häufigen Nutzung, ist wohl eher mit SW zu erzielen. Als meine Tochter vor 17 Jahren geboren wurde hab ich noch parallel mit SW-/Farbnegativfilm und Dia fotografiert. Die SW-Abzüge haben schon einen besonderen Flair. Leider hab ich damals die Negative nicht übersichtlich archiviert und kann nicht nachsehen, was das für Filme waren. Erinnern kann ich mich aber an den Kodak T-Max mit 3200 ASA. Den hab ich genutzt um nicht zu blitzen. Die niedrigempfindlichen Filme waren auch von Kodak, u.a. einer für das C41 Verfahren (wegen des Sepiatons auf den Colorabzügen). Bei denen gab es eigentlich keine ausgebrannten Lichter. Belichtet hab ich immer entsprechend der angegebenen Empfindlichkeit. Genutzte Kameras: Nikon F2 AS, F801s, F90, Rollei Prego 35-70.
 
Voigtländer Vitomatic 1 von 1960, Film Kodak Elite Chrome 100, 12 Jahre abgelaufen.
Entwicklung und Scan bei dm. Nur ein wenig entwuselt

Hier zeigt sich wieder mal was für eine Wundertüte abgelaufene Filme sind.
Top oder flop
 

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