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Analog Beispielfotos (Film)

:confused: Klarer Rand? Weißabgleich? Auf dem Rand eines Dias kannste bestenfalls den Schwarzpunkt messen... ;)

*doh* ja genau, das andere, etwas finstere Klar (das hat man davon wenn man grad einen tmax unter der Kamera hat).
Meinte eigentlich das man da nix messen kann. Aber ja manchmal kommt nicht das aus den Finger was man zuerst gedacht hat.
 
Tja, da liegt vermutlich der Hase im Pfeffer. Selbst bei einem (angeblichen) CRI 100 hast Du bei Leuchtstofflampen oder LEDs gegenüber dem Tageslichtspektrum einzelne Ausreißer-Peaks im Farbspektrum. Die müßte man für eine farbechte Wiedergabe gezielt rausmessen und dann ebenso gezielt ausfiltern.
der liegt auch noch an vielen anderen Stellen im Pfeffer :)

Ich könnte die Dias auch noch einmal mit Blitz machen, direkt geht nicht, ich muss also durch irgend etwas blitzen. Dafür habe ich immer eine "weiße" Milchglasplatte (Kunststoff) genommen. Also auch wieder Einflüsse auf die Farbe.

Dann kommt der subjektive Eindruck bei der Weiterverarbeitung hinzu. Wenn ich in dem zweiten Bild z.B. auf die Fensterränder zum WB gehe, habe ich alle möglichen anderen Einflüsse vom Himmel und Umgebung mit drauf. Also läuft es darauf hinaus, an einem guten, kalibrierten Bildschirm alles nach persönlichem Eindruck und Ermessen einzustellen. Und so habe ich es hier gemacht und bin unter den angesprochenen Einschränkungen ganz zufrieden mit dem Ergebnis.

Dann liegt der arme Hase aber bei jedem Betrachter erst recht im Pfeffer, wenn der einen wie auch immer gearteten Bildschirm, z.B. am Laptop oder Handy benutzt :-(

Noch etwas zum Trommelscanner. Wie in dem Ausschnitt zu sehen ist, lag hier der Fokus auch nicht optimal. Die Hasselblad SWC ist eine Sucherkamera ohne Spiegelreflex! Und was nicht drin ist an Auflösung oder Detail kann auch der beste Scanner nicht rausholen.

VG dierk
 
Meine Ektar100 Dias haben einen schwarzen Rand.
Johannes, wie hast du mit dem Ektar 100 Dias erzeugt?
Bei mir ist es ein Negativfilm.
Oder meinst du einen anderen Film?
 
Recht neutrale Ergebnisse erhalte ich, indem ich beim Abfotografieren (Setting so wie bei Dierk) den WA in der Kamera auf den Kelvinwert des LED-Panels einstelle. Bei meinem Kaiser-Panel sind das (laut Hersteller-Angabe) 5000 Kelvin. Viele Kameras haben die Möglichkeit dazu.
 
Recht neutrale Ergebnisse erhalte ich, indem ich beim Abfotografieren (Setting so wie bei Dierk) den WA in der Kamera auf den Kelvinwert des LED-Panels einstelle. Bei meinem Kaiser-Panel sind das (laut Hersteller-Angabe) 5000 Kelvin. Viele Kameras haben die Möglichkeit dazu.
danke, super Idee und Hinweis!
Hätte ich auch selber mal drauf kommen können. Das geht bei RAW ja immer noch.
So wie hier gezeigt in LR auf Einstellung "Tageslicht" sind es 5500k, Tönung +10
aus der Kamera kam 4300k, +9, ist sehr/zu kalt
mit 5000k, Tönung 0 sieh es etwas kälter aus, als hier gezeigt, aber immer noch besser als mit der WB Automatik oder Tageslicht von LR.
VG dierk
 
von heute Nachmittag - fast so schnell wie digital :)

Fotoman 6x17, Schneider Super-Angulon 5.6/75mm, Rollei Superpan 200, IR filter 720nm
Rodinal 1:50, 17 min, 20°C, exposure +5 EV, 1 sec. f/32
Epson V800, Silverfast 8
klick für größer



VG dierk
 
Bitte den Bilderthread nicht mit der Galerie verwechseln. 3x OT entfernt.

- Diskussionen sind nur in kurzer Form ausschließlich für technische und nicht für fotografische Nachfragen hinsichtlich eines Beispielbildes zulässig.

ich habe die Bilder hier in Landschaften in Schwarz/Weiss - Eure besten Bilder! übertragen
So hat denn alles sein "richtige Ordnung".....

Die 3 Kommentare hatte ich noch rechtzeitig gesehen, vielen Dank! :))
VG dierk
 
Was gut funktioniert ist den WB mit der Pipette am Negativrand zu machen. Gegen Streulicht von der Platte habe ich diese jetzt mit Textil and angeklebt und nur 7x7 frei gelassen.

sorry, aber: Nee! :)

Weißabgleich dient zur Berücksichtigung der Farbtemperatur, die sich je nach Tageszeit, Ort etc. ziemlich ändern kann. Das schlägt sich aber alles nicht auf dem Filmträger nieder.

Den Negativrand zu scannen hat 2 Ziele:
a) die Scansoftware kann so besser die Belichtung gegenüber dem Grundton des Filmträgers erkennen (Exposure Lock)
b) bei Farbnegativfilmen kann die Scansoftware den Einfluss der Orangemaske besser herausrechnen kann (Lock Film Base Colour)

Für Vuescan wird dazu eine gute Beschreibung gegeben. Macht man das richtig, kann man meiner Erfahrung nach selbst zickige Filme wie den Ektar sehr gut scannen. Einen Weissabgleich muss man aber trotzdem machen.

Für Diafilme mit klarem Träger ohne Orangemaske kann man zwar mit dem Scannen des Trägers besser das Delta(Träger/Belichtung) verarbeiten, wenn man farbrichtig arbeiten will, sollte mit IT8 Targets eine Profilierung erfolgen. Danach kann man meiner Erfahrung selbst den Velvia fast out of the box scannen. Ohne Profilierung ist dagegen der Frustfaktor exponentiell :)
 
Vermutlich. In den Schatten ist keine Info, da gibt es also nichts anzuheben. Das kann am Scanner liegen, an den Scan-Einstellungen und/oder am Medium selbst (Stichwort: Belichtung, Alter, Entwicklung oder einfach weil es ein E6 Film ist und die Dynamik ausgereizt). Was du dann (verstärkt) siehst, ist jener der Farbstich, der ohnehin im ganzen Bild zu sehen ist.

Lösung: Möglichst viele "Fehlerquellen" ausschließen. Man kann E6 Film auf Epson und dergleichen ganz prima scannen. Das sollte dann auch besser aussehen.

Ich glaube nicht, dass er etwas falsch macht. Der Velvia hat eine derart gewaltige Farbdynamik, dass er viele Scanner in dieser Hinsicht glatt überfordert. Nebenbei ist das einer der oft übersehenen Punkte bei modernen Scannern, alle diskutieren über die Auflösung, aber welche DMax die Dinger noch bringen, wird gerne übersehen. Bei Filmscannern sind in dieser Hinsicht die alten Coolscans immer noch unerreicht.

Es gibt aber eine Möglichkeit: Bei Vuescan (Silverfast müsste das auch können) wird bei Multi-Pass das Bild mehrfach mit verschiedenen Einstellungen gescannt und die Scans übereinandergelegt. Dadurch wird die erfassbare Dynamik erweitert, die Tiefen saufen nicht mehr ab und die Lichter sind nicht so schnell überstrahlt.

Der Pferdefuss dabei ist, dass der Scanner dasselbe Bild mehrfach scannen muss. Dazu muss die Scanzeile bzw. das Bild jedes Mal repositioniert werden. Treten hier nun Ungenauigkeiten auf, äussern die sich später in der Schärfe / Auflösung des erhaltenen Bildes.
 
dies ist zwar kein Festplattenfund, wie manche hier im Forum zu ihren Bildern bemerken - aber es ist ein Kühlschrankfund. Ich wollte einen Film in die 6x17 einlegen und finde in der Packung einen belichteten Film. Den hatte ich aus Versehen bei den frischen Filmen gelagert. Der Film Rollei Superpan 200 ist vom November 2018, also vor 5 Monaten belichtet worden! Ich habe ihn wie immer in Rodinal 1:50 17 min. entwickelt - und war sehr enttäuscht. Die Negative sind sehr flau, lässt das latente Bild in der Zeit schon so sehr nach? :-(

Der Film stammt aus der Brooks Veriwide 100 mit dem 100° UWW 47mm und die hat schon bei dem Winkel etwas Probleme mit Vignettierung. Ich habe den Eindruck, dass die bei den schwachen Negativen jetzt besonders stark in Erscheinung tritt.

Abfotografiert wieder mit dem Aufbau wie in #11155 im untersten Bild gezeigt, Bearbeitung und Invertierung in PS, dann weiter in LR

die Seiten habe ich geschnitten, damit die Vignettierung nicht zu sehr stört, ist aber immer noch unten stark zu sehen



hier stört es nicht ganz so stark, weitgehend das ganze Bild


VG dierk
 
Der Boden wirkt etwas Körnig, aber sonst schaut das doch ganz gut aus.

Zum Abfotografieren, wie schirmt ihr gegen Streulicht ab? Habt ihr ein Kompendium?
Überleg mir da ein passendes zu kaufen, finde aber nicht viele brauchbare
 
Der Boden wirkt etwas Körnig, aber sonst schaut das doch ganz gut aus.

Zum Abfotografieren, wie schirmt ihr gegen Streulicht ab? Habt ihr ein Kompendium?
Überleg mir da ein passendes zu kaufen, finde aber nicht viele brauchbare
meistens warte ich, bis es dunkel genug ist, oder im Bad ohne Fenster. Von unten abblasen. Außen herum um das Negativ decke ich mit Pappstücken ab. Dann noch mal jedes Bild nach dem Positionieren mit offener Blende und Fokuslupe fokussieren, abblenden, noch einmal von oben abblasen und Fernauslöser.
VG dierk
 
Mal noch was vom World Pinhole Day am Sonntag.

Reality So Subtle 6x17, Kodak Tri-X400, 8 Minuten belichtet, entwickelt in Rollei RHS, Scan Canoscan 9000f.

realitysosubtle_6x17_kodak_tri-x_400_rollei_rhs_dc_0003.jpg
 
Mal noch was vom World Pinhole Day am Sonntag.

Reality So Subtle 6x17, Kodak Tri-X400, 8 Minuten belichtet, entwickelt in Rollei RHS, Scan Canoscan 9000f.
wie sie sehen, sehen sie nichts, und warum sie nichts sehen, sehen sie gleich :))

hast du bei den 8 Min. reichlich Schwarzschild dazu gegeben?



Ich wollte am Sonntag auch mit Pinhole los, aber das Wetter war einfach zu eklig.

Ich habe bei einer ähnlichen Szene mal 20 Min. belichtet, auch mit dieser Kamera und mit Bergger Pancro 400.


Ratzeburger Dom, habe ich hier schon mal irgendwo gezeigt, weiß aber nicht, wo

VG dierk
 
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