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Analog Beispielfotos (Film)

Ja mit nem Flachbettscanner braucht man bei so einem Vergleich nicht anzukommen..
Edit: Wobei es natürlich auch drauf ankommt was gezeigt werden sollte. Wie gut Film mit den Scannern abschneidet, welche hier am öftesten genutzt werden (wer hat schon nen Trommelscanner oder ähnliches zu Hause stehen), oder wie gut Film allgemein gegen Digital abschneidet. Da müsste man dann halt schon einen ordentlichen Scan machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
das hat mich jetzt sehr interessiert!

Da es hier wie geschrieben wurde nicht auf Bilder ankommt sondern auf die Filme habe ich heute einige Tests gemacht.
Bis ich den V800 bestellt habe, hatte ich alles in der letzten Zeit durch Abfotografieren digitalisiert. Das ist zwar mit Farbnegativ durch die Maske nicht so einfach, habe es aber inzwischen ganz gut hinbekommen.
Ich hatte heute ernsthaft überlegt, ob ich mal ein Bild mit Trommelscanner machen lasse. Der wird ja als das non plus ultra gepriesen, nicht nur hier.

Dann fiel mir ein, dass ich ja durch Abfotografieren jede beliebige Auflösung erreichen kann, und so habe ich es gemacht. Jetzt kommt natürlich der Einwand, dass man einen Scann nicht mit einem Bayersensor vergleichen kann. Stimmt sicher, aber wenn ich beliebig nah ran gehe, dürfte das Argument nicht mehr stimmen.

Aufbau:
nach einigen Tests mit TTL Blitz habe ich Probleme mit dem Licht gefunden, und habe meine Kaiser Leuchtplatte genommen, darauf Abstandshalter und darauf den Epson Negativhalter. Die Argumente mit dem ungleichmäßigen Spektrum der LEDs kenne ich. Aber das Ergebnis zählt :)

Sony A7RII (8.000 Pixel Breite) auf dem Balgen und ein Rodagon 80mm/4 mit f/8 darunter (nicht das APO). Das ergab nach dem Schneiden der Ränder etwa 7.600 Pixel breite Bilder. Das entspricht bei einer brutto Negativbreite von ca. 57mm ca. 3.400 DPI.

Um mit dem großen Scan aus #9960 von 4.800 DPI vergleichbar zu sein, habe ich das Bild aus der Sony in PS auf 3.400 runter gerechnet.

Damit ich nun wirklich an die Grenzen des Films gehen konnte, habe ich das Bild noch einmal vergrößert, etwa 30mm Kantenlänge, abfotografiert.

Und zuletzt das Bild noch einmal mit dem V800 und Silverfast mit 3.400 DPI gescannt.
Damit die Bilder vergleichbar werden, habe ich alle mit der festen Einstellung 16:9 geschnitten.

Die Bearbeitung der Negative mache ich so:
  • RAW in LR,
  • Weißabgleich in LR auf den Filmrand (also die rote Maske)
  • Bearbeitung in PS: invertieren -> Bild -> auto Farbton,Kontrast und Farbe, haut zumindest bei diesem Film sehr gut hin, seht selbst
  • schärfen mit Nik RAW Sharpener (finde ich angenehmer als mit unscharf maskieren)
  • zurück in LR: Feintuning der Farben und Kontraste

von allen Bildern hänge ich die 1:1 crops dran und habe die Bilder in voller Auflösung nicht öffentlich in flickr geladen - falls jemand es ganz genau wissen will :)
Kommen natürlich einige MB zusammen.

im Anhang:
die links zu dem Bild in voller Auflösung sind unter dem jeweiligen Text

1. Bild die 4.800 auf 7.600 Pix Breite der Sony runter gerechnet
2. Bild Sony A7RII mit Balgen auf 57mm Breite
3. Bild noch einmal die Sony näher dran auf 30mm Breite
4. Bild Epson V800 mit 3.400 DPI

Wer Dreck in den Bildern findet, darf ihn behalten, da habe ich keinen Aufwand betrieben :)

VG dierk
 

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das hat mich jetzt sehr interessiert!

Da es hier wie geschrieben wurde nicht auf Bilder ankommt sondern auf die Filme habe ich heute einige Tests gemacht.
Bis ich den V800 bestellt habe, hatte ich alles in der letzten Zeit durch Abfotografieren digitalisiert. Das ist zwar mit Farbnegativ durch die Maske nicht so einfach, habe es aber inzwischen ganz gut hinbekommen.
Ich hatte heute ernsthaft überlegt, ob ich mal ein Bild mit Trommelscanner machen lasse. Der wird ja als das non plus ultra gepriesen, nicht nur hier.

Dann fiel mir ein, dass ich ja durch Abfotografieren jede beliebige Auflösung erreichen kann, und so habe ich es gemacht. Jetzt kommt natürlich der Einwand, dass man einen Scann nicht mit einem Bayersensor vergleichen kann. Stimmt sicher, aber wenn ich beliebig nah ran gehe, dürfte das Argument nicht mehr stimmen.

Aufbau:
nach einigen Tests mit TTL Blitz habe ich Probleme mit dem Licht gefunden, und habe meine Kaiser Leuchtplatte genommen, darauf Abstandshalter und darauf den Epson Negativhalter. Die Argumente mit dem ungleichmäßigen Spektrum der LEDs kenne ich. Aber das Ergebnis zählt :)

Sony A7RII (8.000 Pixel Breite) auf dem Balgen und ein Rodagon 80mm/4 mit f/8 darunter (nicht das APO). Das ergab nach dem Schneiden der Ränder etwa 7.600 Pixel breite Bilder. Das entspricht bei einer brutto Negativbreite von ca. 57mm ca. 3.400 DPI.

Um mit dem großen Scan aus #9960 von 4.800 DPI vergleichbar zu sein, habe ich das Bild aus der Sony in PS auf 3.400 runter gerechnet.

Damit ich nun wirklich an die Grenzen des Films gehen konnte, habe ich das Bild noch einmal vergrößert, etwa 30mm Kantenlänge, abfotografiert.

Und zuletzt das Bild noch einmal mit dem V800 und Silverfast mit 3.400 DPI gescannt.
Damit die Bilder vergleichbar werden, habe ich alle mit der festen Einstellung 16:9 geschnitten.

Die Bearbeitung der Negative mache ich so:
  • RAW in LR,
  • Weißabgleich in LR auf den Filmrand (also die rote Maske)
  • Bearbeitung in PS: invertieren -> Bild -> auto Farbton,Kontrast und Farbe, haut zumindest bei diesem Film sehr gut hin, seht selbst
  • schärfen mit Nik RAW Sharpener (finde ich angenehmer als mit unscharf maskieren)
  • zurück in LR: Feintuning der Farben und Kontraste

von allen Bildern hänge ich die 1:1 crops dran und habe die Bilder in voller Auflösung nicht öffentlich in flickr geladen - falls jemand es ganz genau wissen will :)
Kommen natürlich einige MB zusammen.

im Anhang:
die links zu dem Bild in voller Auflösung sind unter dem jeweiligen Text

1. Bild die 4.800 auf 7.600 Pix Breite der Sony runter gerechnet
2. Bild Sony A7RII mit Balgen auf 57mm Breite
3. Bild noch einmal die Sony näher dran auf 30mm Breite
4. Bild Epson V800 mit 3.400 DPI

Wer Dreck in den Bildern findet, darf ihn behalten, da habe ich keinen Aufwand betrieben :)

VG dierk

Sowas alles hat man doch die letzten 15 Jahre schon xfach gelesen. Wo ist der Erkenntnisgewinn? Wer entscheidet sich denn heute noch aus Gründen der erzielbaren Qualität für oder gegen analog?


Davon abgesehen sprechen wir immernoch von einem Ottonormalverbraucher Flachbettscanner, nichtmal von einem Filmscanner. Ich habe den V800 auch, zwangsläufig für meine GF-Negative. Aber im Leben würde ich da keinen Mittelformatfilm mehr raufpacken. Zwischen einem echten Filmscanner und einem Flachbettscanner liegen Welten.
 
Wer entscheidet sich denn heute noch aus Gründen der erzielbaren Qualität für oder gegen analog?

Wenn man Qualität mit Auflösung gleichsetzt dann wäre der Aufwand für Film tatsächlich unnötig hoch.
 
Sowas alles hat man doch die letzten 15 Jahre schon xfach gelesen. Wo ist der Erkenntnisgewinn? Wer entscheidet sich denn heute noch aus Gründen der erzielbaren Qualität für oder gegen analog?
wie ich hier gelernt habe, geht es gerade um die Qualität!?
Davon abgesehen sprechen wir immernoch von einem Ottonormalverbraucher Flachbettscanner, nichtmal von einem Filmscanner. Ich habe den V800 auch, zwangsläufig für meine GF-Negative. Aber im Leben würde ich da keinen Mittelformatfilm mehr raufpacken. Zwischen einem echten Filmscanner und einem Flachbettscanner liegen Welten.
vielen Dank für deinen informativen Kommentar, Sho!

"Zwischen einem echten Filmscanner und einem Flachbettscanner liegen Welten."


Was ich leider darin nicht verstanden habe: worin liegt der Unterschied bei den Ergebnissen? Wenn es nicht die Details und Schärfe sind, was dann?
Wenn es Details und Schärfe sind, warum sollten die nicht mit einem guten Objektiv in Nahaufnahme, ggf. gestitcht aus Einzelaufnahmen, erreichbar sein?
Du hast dich in deinem Kommentar nur auf Scanner beschränkt und bist nicht auf meinen wesentlichen Ansatz eingegangen. Wäre ein Vergleich zwischen einem hochwertigen Scanner und dem beschriebenen Verfahren durch Abfotografieren nicht interessant - oder gibt es so etwas? Würde mich sehr interessieren!

Wie ich hier oft gelesen habe, geht es um das Potenzial der Filme. Die meisten hier werden sicher keinen high end Filmscanner haben sondern nutzen preiswertere Lösungen.

btw: sehr schöne junge Frauen in deinem instagram! Die sind sicher dann alle auf 6x7 und feucht gescannt? :)

VG ins Teufelsmoor
dierk
 


New55 P/N Polaroid 4x5",
Sinar P mit Schneider Kreuznach APO-Syronar 5.6/210mm
digitalisiert durch Abfotografieren und stitchen

VG dierk
 
wie ich hier gelernt habe, geht es gerade um die Qualität!?

Ich glaube einfach, dass sehr viele Menschen denken, dass es allein um Auflösung und Schärfe in der Fotografie geht und entsprechend in diesen Bereich sehr viel investieren, sei es Zeit oder sei es Geld. Und das halte ich einfach für einen Irrtum.



"Zwischen einem echten Filmscanner und einem Flachbettscanner liegen Welten."[/I]

Was ich leider darin nicht verstanden habe: worin liegt der Unterschied bei den Ergebnissen? Wenn es nicht die Details und Schärfe sind, was dann?
Wenn es Details und Schärfe sind, warum sollten die nicht mit einem guten Objektiv in Nahaufnahme, ggf. gestitcht aus Einzelaufnahmen, erreichbar sein?

Ich möchte gar nicht bestreiten, dass das möglich ist.

Du hast dich in deinem Kommentar nur auf Scanner beschränkt und bist nicht auf meinen wesentlichen Ansatz eingegangen. Wäre ein Vergleich zwischen einem hochwertigen Scanner und dem beschriebenen Verfahren durch Abfotografieren nicht interessant - oder gibt es so etwas? Würde mich sehr interessieren!

Ich habe endlos viele Beiträge zum Thema "Abfotografieren vs. Scannen" gelesen. Es geht mal so aus und mal so aus. Und immer wieder findet man auch mal jemanden der sagt, ein Wetscan mit dem V800 sei einem Flextight-Scan ebenbürtig. Da kann ich dann aber nur schmunzeln.


Wie ich hier oft gelesen habe, geht es um das Potenzial der Filme. Die meisten hier werden sicher keinen high end Filmscanner haben sondern nutzen preiswertere Lösungen.

Also mein persönlicher Ansatz ist, dass es überhaupt nicht um das Potenzial der Filme geht, sondern eigentlich um das Potenzial dessen, was wir auf die Filme belichten. Bei meiner Person bin ich mir ziemlich sicher, dass da für mich die größte Herausforderung liegt.


btw: sehr schöne junge Frauen in deinem instagram! Die sind sicher dann alle auf 6x7 und feucht gescannt? :)

Ich glaube 6x7 macht den geringsten Teil meines Accounts aus, aber das scanne ich, wie Kleinbild, mit einem Coolscan. Nass scanne ich nur noch 9x12 aus dem simplen Grund, dass ich dafür keine Halter habe. Ansonsten sehe ich keine Vorteile im Nassscan, die die Nachteile (Aufwand und Gesundheitsgefahr) aufwiegen.
Tatsächlich überlege ich Farb-Planfilm in Zukunft auch abzufotografieren, da mich der V800 mit enormem Banding beglückt, das ich einfach nicht in den Griff bekomme

Falls Du aber darauf anspielst, dass das ganze Trara ums Scannen für briefmarkengroße Instagramaufnahmen irrelevant ist: Ich drucke grundsätzlich alle gelungenen Aufnahmen auf A3 und sammle sie in Mappen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da war in meiner Yashica Lynx 5000E doch tatsächlich noch ein alter APX 100 eingelegt! Den habe ich gestern doch einfach mal vollgemacht und in Rodinal 1+50 geworfen :)
Jetzt habe nur wieder ein schlechtes Gefühl dabei, die letzten 2 APXe aus Leverkusener Produktion, die ich noch habe, überhaupt zu benutzen, aber dafür ist der Film ja da :eek:

PS: Digitalisiert habe ich das mit dem Film auf einem kleinen Durchlichtegrät und meiner Pentax K-3 II und dem DFA 100mm/F2.8 WR Macro auf dem Stativ darüberhängend und so :D

v2
 
Zuletzt bearbeitet:
Pentacon Six, Zeiss Flektogon 4/50mm, ilford delta 400

mit Epson V800


mir Sony A7R digitalisiert


urteilt selbst.
Wenn die Mods einen Hinweis geben, wo diese Art Posts hin passen, kann ich ja umziehen.
VG dierk
 
Also das zweite ist deutlich heller, kontrastärmer und gefühlt unschärfer.

Sho,
du solltest die Bilder aus deinem Quote entfernen, man muss sie ja nicht gleich 4 mal bewundern :)

Mich interessierte, wie vergleichbar die beiden Methoden sind.

Klick auf die Bilder geht zu flickr, bei flickr auf down Pfeil und dann auf original, ist aber immer noch weniger als die halbe Größe!

Im Anhang 1:1 crops, das erste der Epson V800 Scann, das zweite mit Sony A7R aufgenommen (Beleuchtung war ein weißes Bild auf dem Tablet)

Die Bearbeitung ist natürlich vollkommen unterschiedlich. Aus dem Scanner kommt ein Positiv, ggf. schon je nach Einstellungen im Scanner schon recht gut.
Aus der Sony A7R kommt ein Negativ. Das muss invertiert werden und dann recht umfangreich bearbeitet. Unter den Voraussetzungen sind sich die beiden Bilder sehr nahe gekommen, finde ich, habe mir jedenfalls alle Mühe gegeben :)

Von 1995 mit einer DDR Pentacon Six und einem DDR/Zeiss Flektogon 50mm ist das Ergebnis sehr respektabel!

VG dierk
 

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- kann mir am Rande jemand erklären, wie ich es schaffe, hier ein bild via flickr anzuzeigen? Ich scheitere da jedes mal dran...

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